Mir gibt ein Fallout mit seinen in der Spielwelt verstreuten Log-Einträgen oder NPCs, bei denen man in Gesprächen mehr über die Spielwelt/das Universum erfährt, viel mehr als diese klischierten Wannabe-Cutscenes und endlos-labernden Sidekicks, wie man sie in den Sony-Cinematics antrifft.
Bei jedem Sony-Game denke ich: "Aha, hier würde man gerne wie Serie-/Filmerfolg XY daherkommen, hier drückt man auf den Button, um die zu erwartende Reaktion auszulösen, hier glaubt man, dass das beim Zielpublikum ziehen könnte und... jetzt wagen wir mal ne kleine politisch korrekte Provokation, um bisschen Staub aufzuwirbeln."
Abgeschmackt, langweilig, und alles von der PR-Abteilung diktiert. Am Ende - ironischerweise - viel prolliger als jeder Dudebro bei Gears. Die Games sind derart auf nen anonymen Massengeschmack getrimmt, dass es echt nicht mehr feierlich ist. Nicht mal auf Netflix würde sowas laufen, weils einfach viel zu durchsichtig und billig ist.