PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Welche Nachteile bringt Steam dem Kunden als langjährige Quasi-Monopolplattform auf dem PC?

Die Vergangenheit hat schon mehrfach gezeigt, dass es der Industrie und den Kunden immer hervorragend gingen, solange nur Microsoft, Nintendo und VALVe entweder ein Mono- oder Oligopol hatten, während Gaming für alle auf dem absteigenden Ast ist, wenn $ony mehr Marktanteile hat. :) :pcat: :nyanwins:
 
Welche Nachteile bringt Steam dem Kunden als langjährige Quasi-Monopolplattform auf dem PC?

du verwechselst etwas entscheidendes. steam bzw. valve hat keine milliarden für exklusiven content ausgegeben den sie wieder reinholen wollen / müssen. grundsätzlich ist steam sicher ein positives beispiel.
 
@NATHAN
@Swisslink

sorry, ich dachte wir diskutieren die reale entwicklung und nicht ein happy traumland. ihr glaubt doch nicht wirklich das jemand milliarden ausgibt um dann eine wuderbare offene plattform für alle zu bauen? also sorry, nein.

Es braucht vor allem theoretische Konkurrenz, sodass sich die Entwickler nicht alles erlauben können. Zusätzlich zum Gamepass muss man die Games auch kaufen können. Dadurch ist dem Preis des Gamepasses automatisch eine Grenze gesetzt. Es muss digitale Plattformen geben, aber die sollten nicht fix an eine Hardware gekoppelt sein.

die entwiclkung geht in eine ganz andere richtung. exklsuvie plattform mit sehr viel content, wo dann nur die dienste des plattformbetreibers laufen. MS (oder ein anderer) wird zum zeitpunkt x einfach die spiele nur noch auf ihrer plattform veröffentlichen, weil die spiele ihnen gehören.

Das funktioniert aber nur solange, solange die Preise angemessen sind. Anders als aktuell bei den Konsolen - dort hast du ein tatsächliches Monopol, darum steigen dir Konsolenpreise auch immer weiter.

Und all das, was du sagst, ist längst Realität. Nur kaufen halt 2 Anbieter diverse Exklusivrechte, statt sich die Entwicklet einzuverleiben (mit Epic Games wohl bald 3, Nintendo scheint da etwas weniger Wert drauf zu legen). Das ist... nicht besser für den Kunden. Bzw. eigentlich sogar komplett das Gleiche.
 
du verwechselst etwas entscheidendes. steam bzw. valve hat keine milliarden für exklusiven content ausgegeben den sie wieder reinholen wollen / müssen. grundsätzlich ist steam sicher ein positives beispiel.
Ich verwechsele gar nichts. Und natürlich hat Valve große Mengen Geld investiert für Content, der auf ihrer Content-Plattform am besten funktioniert. Bitte informiere dich doch mal korrekt.
 
Es braucht vor allem theoretische Konkurrenz, sodass sich die Entwickler nicht alles erlauben können. Zusätzlich zum Gamepass muss man die Games auch kaufen können. Dadurch ist dem Preis des Gamepasses automatisch eine Grenze gesetzt. Es muss digitale Plattformen geben, aber die sollten nicht fix an eine Hardware gekoppelt sein.

Das funktioniert aber nur solange, solange die Preise angemessen sind. Anders als aktuell bei den Konsolen - dort hast du ein tatsächliches Monopol, darum steigen dir Konsolenpreise auch immer weiter.

und da scheitert es meines erachtens. wenn jemand als plattform so viel content besitzen wird, wird es ähnlich laufen wie bei musik und tv serien / filmen. vieles wird erst gar nicht mehr an anderen orten erscheinen bzw. verkauft werden. je mehr sich das zuspitzen würde, je mehr user sie haben, je mehr % des kuchens mit auf dem eigenen service läuft, desto weniger wichtig wird es zusätzliche plattformen oder vertriebskanäle zu befriedigen.

ich teile ja grundsätzlich eure meinung: was ihr wollt ist toll und eine schöne welt. es wird sich aber imo niemals so entwickeln wenn man betrachtet was für ein content war aktuell geführt wird. dieses geld muss wieder eingespielt werden. und dann stellt sich für mich die frage: ist die (nach meiner meinung) zukünftige welt besser oder schlechter als die aktuelle - und da bin ich unsicher ob die neue dann wirklich besser ist, kurzfristig, maybe.
 
@NATHAN
@Swisslink

sorry, ich dachte wir diskutieren die reale entwicklung und nicht ein happy traumland. ihr glaubt doch nicht wirklich das jemand milliarden ausgibt um dann eine wuderbare offene plattform für alle zu bauen? also sorry, nein.

die entwiclkung geht in eine ganz andere richtung. exklsuvie plattform mit sehr viel content, wo dann nur die dienste des plattformbetreibers laufen. MS (oder ein anderer) wird zum zeitpunkt x einfach die spiele nur noch auf ihrer plattform veröffentlichen, weil die spiele ihnen gehören.

hört sich für mich sehr naiv an wovon ihr da sprecht und weit weg von der wirtschaftlichen realität.

was jetzt passiert ist nur eines: die exulsivität wird umverteilt.

Wenn es so weiter geht, bricht es allerdings auch irgendwann zusammen, weil man auch nur bereit ist eine bestimmte Anzahl an Diensten zu kaufen.
Vorallem wenn man bedenkt das vieles auch in Richtung Abo geht. Nehmen wir die Streamingdienste als Beipsiel: wer braucht drölf Dienste und zahlt damit monatlich ein Vermögen für?


Naja, ich bin ja eh schon lange für einen neuen Videospielecrash, wenn das so weiter geht sind die auf dem besten Weg dahin.
 
599 DM hat die erste Playstation damals gekostet. Ich hab die Zahlen mal durch einen Umrechner gejagt, so viel teurer sind die heutigen Konsolen im Vergleich gar nicht.

screenshot_20210209-17vjo1.png
 
Also Monopole sind für Kunden immer schlecht.

Angefangen von der Preisgestaltung bis hin zu technischen Standards, die einfach diktiert werden können.
Ein Monopolstellung, wie Steam sie hat, ist nie sehr gesund – einfach, da Valve mit Steam seine Macht gut und gerne ausnutzen könnte. Und das immer zum Nachteil der Spieler und Entwickler, die alle ihre Spielebibliotheken bei Steam gelagert haben und mehr oder weniger von der Plattform abhängig sind.

das ist genau das Gegenteil von dem, was ich eigentlich hier vorgeschlagen hab...
 
Je nachdem, was das für eine Plattform ist. Eine geschlossene Plattform, auf der alles erscheinen müsste, wäre sicher kein Vorteil. Ein Service-Angebot, das alle Games beinhaltet (während es ähnlich wie bei Musik, Serien auch weiterhin alle Produkte normal zu erwerben gibt) wäre sicher ein Vorteil gegenüber einem Flickenteppich mit Exklusivdeals überall.

also wird es am Ende nur noch Spiele als Service geben, so wie Sportify, den Apple Store und Nintendo. Kann ich gut mit leben, gibt ja immer weniger Exklusives für die aktuellen Konsolen, vieles kommt von den Thirds oder wird auch für den PC umgesetzt. Nintendo ist da echt eine Ausnahme. Die Spiele sind so exklusiv, man muss sich einfach eine Nintendo Konsole kaufen. vor allem sind sie so gut. so ein 79% Sackboy lockt niemanden hinter dem Ofen hervor, vor allem wenn man Spiele wie SMO oder PMTOK kennt braucht man diese standardisierten exklusiv Spiele einfach nicht mehr. Das ist Happa Happa für zwischendurch, aber keine nachhaltige Unterhaltung. 8 Jahre alte Spiele als neu zu verkaufen schafft eben nur Nintendo. Erinnere mich noch wie tlou für die PS3 erschienen ist und Sony ein Jahr später das gleiche Spiel für die PS4 verkauft hat. Jeder Sony hat sich das Spiel zwei mal gekauft, konnte man hier auf cw gut nachlesen. Was für ein Fail. Das ist ja fast so schlau wie sich eine PS4 Pro zu kaufen um PS4 Spiele in gleicher Qualität zu spielen, oder eine PS5.
 
God of War war schon immer seit Anfang an bei Sony.
Fallout gab's bei jeder Plattform.
Auf Bayonetta wartet doch kaum jemand mehr. Und Platium Games /Sega entwickeln ja noch trotzdem für andere Plattformen.
"ist immer gewesen" ist kein Argument.
Man kann es persönlich Schade finden, aber Microsoft keinen Strick draus drehen, dass das eigene Lieblingsspiel nur noch auf MS Plattformen erscheint
 
Das was wir bei den lästigen Streaming Portalen sehen wird auch auf Videogames immer mehr zukommen: aber Exklusivität belebt ja das Geschäft :nyah:

Wir werden sehen, wie sich dieses 'Content Windowing' und die Fragmentierung im Jahr 2021 und darüber hinaus ausweiten und in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Das wird in den nächsten Jahren zu einem Chaos auf den Marktplätzen führen.

Zusätzlich zu den verschiedenen Anbietern, wirds auch in jedem Land andere Rechte geben. Sprich in den US bekommt man beispielsweise ein Film/ein Spiel bei PSNow, Gamepass oder amazon Stream, und bei uns nicht ...

und dann laufen irgendwelche Lizenzen aus, und ich kann Film A/Spiel A, den ich gekauft habe, nicht mehr auf Plattform A sehen, und muss es mir nochmals für Plattform B steeamen/downloaden...


Zum Speiben!
 
Mein Utopia ist nur eine einzige, beliebig skaluerbare Plattform, für alle Spiele als Service in der Cloud.

Dies würde nicht nur eine neue, bisher undenkbare Generation an neuen Spielen ermöglichen sondern auch ökologisch um ein vielfaches nachhaltiger als die jetzige, quasi unhaltbare Situation.
 
Das was wir bei den lästigen Streaming Portalen sehen wird auch auf Videogames immer mehr zukommen: aber Exklusivität belebt ja das Geschäft :nyah:

Wir werden sehen, wie sich dieses 'Content Windowing' und die Fragmentierung im Jahr 2021 und darüber hinaus ausweiten und in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird. Das wird in den nächsten Jahren zu einem Chaos auf den Marktplätzen führen.

Zusätzlich zu den verschiedenen Anbietern, wirds auch in jedem Land andere Rechte geben. Sprich in den US bekommt man beispielsweise ein Film/ein Spiel bei PSNow, Gamepass oder amazon Stream, und bei uns nicht ...

und dann laufen irgendwelche Lizenzen aus, und ich kann Film A/Spiel A, den ich gekauft habe, nicht mehr auf Plattform A sehen, und muss es mir nochmals für Plattform B steeamen/downloaden...


Zum Speiben!

und das ist die realität auf die wir hinsteuern und microsoft macht da fleissig auch mit natürlich. und dieses happy hippo land von dem du und swisslink erzählen ist erstrebenswert, wird aber nicht passieren. microsoft ist genau so ein treiber von diesem horrorszenario das du oben beschreibst, wie jeder andere in der industrie. aber darauf steuern wir nunmal zu.

mit einem fantasiegebilde zu argumentieren, um microsoft samaritersoft zu nennen ist zwar toll, aber utopie. wird nicht passieren. eher das was du gerade beschrieben hast und das entspricht auch der zukunft die ich aktuell wahrnehme wohin die reise geht.

und deshalb ist es für mich nicht nachvollziehbar warum man jeden kauf von irgendwas gut finden muss. eine "gesunde" exklusivität ist ok. aber jetzt steuern wir wirklich auf was ganz anderes hin.
 
@NATHAN
@Swisslink

sorry, ich dachte wir diskutieren die reale entwicklung und nicht ein happy traumland. ihr glaubt doch nicht wirklich das jemand milliarden ausgibt um dann eine wuderbare offene plattform für alle zu bauen? also sorry, nein.

die entwiclkung geht in eine ganz andere richtung. exklsuvie plattform mit sehr viel content, wo dann nur die dienste des plattformbetreibers laufen. MS (oder ein anderer) wird zum zeitpunkt x einfach die spiele nur noch auf ihrer plattform veröffentlichen, weil die spiele ihnen gehören.

hört sich für mich sehr naiv an wovon ihr da sprecht und weit weg von der wirtschaftlichen realität.

was jetzt passiert ist nur eines: die exulsivität wird umverteilt.
Was hast du immer mit deinem Monopol? ;)
Davon sind wir noch weit entfernt.
Es gibt noch genug Big Player. Neben Microsoft, Sony , EA, Activision, Tencent gibt es auch noch Ubisoft, Square Enix ect. Auch die Embracer Group sollte man nicht vergessen. Diese besitzen sehr viele Studios und wachsen aktuell auch ordentlich.

Von den genannten Firmen ist Sony die einzige welche zum großen Teil nur auf ihrer Hardware veröffentlichen. Alle anderen bieten ein ihre Spiele auf mehreren Plattformen und mehreren Hardware Geräten an.
 
Mein Utopia ist nur eine einzige, beliebig skaluerbare Plattform, für alle Spiele als Service in der Cloud.

Dies würde nicht nur eine neue, bisher undenkbare Generation an neuen Spielen ermöglichen sondern auch ökologisch um ein vielfaches nachhaltiger als die jetzige, quasi unhaltbare Situation.
Und diese ultimative Plattform hat dann alle Macht, Preise, Vorgehensweisen wie Abos usw. zu kontrollieren?
Das ist es was man Microsoft im Moment vorwirft, anzustreben.
 
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