In dem rund dreiminütigen Trailer sprach Jim Ryan, President und CEO von Sony Interactive Entertainment, vom "besten Launch-Lineup aller Zeiten". Mit Titeln wie
Spider-Man Miles Morales und
Sackboy erwähnte er zwei bereits erschienene Playstation-5-Spiele, aber auch
Horizon: Forbidden West, zu dem es noch keine genauen Release-Angaben gibt. Außerdem schwärmte Ryan über die Umsetzung von Playstation-Marken für Film und Fernsehen, etwa den kommenden
Uncharted-Film mit Tom Holland oder die angekündigte HBO-Serie zu
The Last of Us. Nachdem er vom erfolgreichsten Konsolenstart der Firmengeschichte sprach, wurden dezent Release-Zeiträume von elf kommenden Spielen angegeben.
Darunter befanden sich etwa
Kena: Bridge of Spirits (März 2021),
Ghostwire: Tokyo (Oktober 2021) und
Stray (Oktober 2021). In dem nach der CES verfügbaren Trailer, wurden diese Daten entfernt. Stattdessen fanden sich nur noch
Horizon: Forbidden West, Ratchet & Clank und
Returnal auf der Liste. Bis auf
Returnal, das bereits am 19. März erscheinen soll, wurde bei den anderen Spielen lediglich das Jahr angegeben – 2021.
Einen Grund für die zahlreichen Verschiebungen aktueller Titel nennt Sony nicht. Speziell bei
Kena: Bridge of Spirits, das bereits im März hätte erscheinen sollen, wirft die mögliche Verschiebung Fragen auf. Trifft Covid-19 die Spieleindustrie zeitverzögert? Vergangenes Jahr wurden noch viele Release-Daten, abgesehen von
Cyberpunk 2077, gut eingehalten. Jetzt scheint sich das schwierige Jahr 2020 jedoch bemerkbar zu machen.
Einen Vorteil hat die Ungewissheit über die nächsten Monate: Es gibt weiterhin wenige Gründe, sich bezüglich eines Playstation-5-Kaufes zu stressen.
Destruction Allstars wurde von einem Vollpreisspiel zu einem kostenlosen Playstation-Plus-Spiel im Februar 2021 "degradiert", die Hoffnung für März,
Returnal, sieht bis jetzt noch nicht wirklich beeindruckend aus, und wann das eigentlich zum Erscheinen der Konsole erwartete
Ratchet & Clank das Licht der Welt erblicken wird, ist offenbar auch bei Sony noch unklar.