Abseits eurer Diskussion, eine kleine Anmerkung dazu, da es meiner Meinung nach ebenso zur Wahrheit gehört:
Vorrangig ist es eine Investition, um sein Portfolio aufzubessern und je nach Vertragsinhalt den Zugang auf sein System (teils auf Zeit) zu begrenzen und dieses damit zu stärken (meine Wahrnehmung). Hinzu kommt, dass die Studios ihre Spiele feilbieten und nur allzu gerne ihre Hand dafür aufhalten, sich demnach der Konsequenzen/Risiken bewusst aussetzen und diese tragen wollen. Da es gerade aktuell ist, „Final Fantasy XVI“ hätte auch (zeit)exklusiv bei „Microsoft“ landen können, nur hatte „Sony“ Laut Yoshida das „rundere“ Angebot im Gepäck, inklusive Hilfestellung bei der Entwicklung (und ich glaube zudem beim Marketing), ergo wird „Sony“ da auch nicht ohne zusätzliche Kosten rausgegangen sein.
We spoke with producer Naoki Yoshida about why FFXVI is a PS5 exclusive game.
www.gameinformer.com
Deine Darstellung empfinde im Großen und Ganzen als richtig, aber es gestaltet sich dann, wie ich finde, doch etwas differenzierter.
Wobei die Situation sicherlich auch vom jeweiligen Spiel und dessen Prestige abhängen dürfte. Wenn ich mich recht erinnere, hat „Microsoft“ bei der Entwicklung von „Tunic“ unter die Arme gegriffen und bei „Kena: Bridge of Spirit“ war „Sony“ mit im Boot. Beides Spiele, bei denen man nicht automatisch von einem Erfolg ausgehen würde. Am Ende des Tages tragen die hauptsächlichen Risiken dennoch die Studios, was sich sowohl im positiven als auch im negativen Sinne auswirken kann.