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PlatformWAR Microsoft vs. Nintendo vs. Sony

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Auch wenn es im War rauer zugehen mag, solltet ihr ein gewisses Maß an Anstand bewahren und euren Gegenüber nicht herabwürdigen.
Das Gameplay bei RDR 2 ist um längen schlechter als bei vergleichbaren Spielen. Wenn es also irgendwo Mittel zum Zweck ist dann hier da es offensichtlich bestenfalls eine untergeordnete Rolle bei der Entwicklung eingenommen hat.

Geschmäcker sind verschieden, ich fand das Gameplay von RDR2 genauso wie es war bzw. ist, super.
Dass das Spiel polarisiert bestreite ich allerdings nicht, was ich aber nicht unterschreibe, ist das man das Gameplay als dünn oder zweckdienlich bezeichnen kann, wie es bei einigen Filmgames der Fall ist.
Ich schmeiße einfach mal The Order 1886 als Gegenbeispiel in den Raum.
 
Ach so? Dann erklär mir das mal bitte mit dem Rockstar Logo.
Das Rockstar Logo sorgt für Wertungen im hohen 90er Bereich für RDR und GTA obwohl die Spiele da nicht hingehören. Siehe GTA IV und RDR 2. Beide Spiele gameplaytechnische Totalausfälle die mit viel gutem Willen im mittleren 80er Bereich zu verorten wären.
 
Wenn man jetzt gerade bei RDR2 und TLoU2 den Vergleich zieht, dann zeigt sich imo auch wunderbar, dass es recht unsinnig ist Filmspiel als abwertenden Begriff zu nehmen (mal abgesehen davon, dass es ein sehr dumm klingender Name ist) - vor allem wenn man TLoU als eben solches Filmspiel bezeichnen will, aber RDR2 nicht. Warum?

TLoU2-Gameplay ist großartig. Das von RDR2 nicht. Das zeigt auch sehr schön, dass dieses Vorurteil, das auch hier schon seit Jahren sehr prominent ausgelebt wird, ziemlicher Unsinn ist: Storylastige Games haben schlechteres Gameplay. Das stimmt einfach nicht. Nun setzt eine Story oder eine glaubhafte Welt (ist ja nicht immer nur die Story, sondern auch mal die Regeln der Welt selbst, die hier stärker beschränken als bei einer reinen Farbpalette wie z.B. Mario) natürlich gewisse Grenzen (du wirst in TLoU 2 nicht plötzlich Zauberkräfte bekommen), aber das ändert nichts daran, dass sehr häufig auch storylastige Games großartiges Gameplay liefern können, das oftmals jenen Games, die darauf nicht diesen Fokus setzen, klar überlegen ist.

Dass RDR2 weniger cineastisch als TLoU2 ist, liegt übrigens auch einzig und allein an der OW-Natur. Wenn du der Mainstory in RDR2 folgst, ist das nicht weniger Film, als TLoU - im Gegenteil...viel mehr, mit viel mehr Gameplay-Leergang auf Grund der belanglosen Travelsequenzen.

Und was eben auch langsam bei vielen ankommen sollte, die sich immer und immer wieder über diese storylastigen Games mit angeblich so schlechtem Gameplay auslassen: Diese Spiele sind längst nicht mehr so häufig vertreten wie früher, falls sie es jemals waren. Games mit Gameplayfokus, GaaS, MP, OW-Games die immer weniger Wert auf die Narration (danke Ubi) legen.....das sind die Games, die heute den Großteil am Markt stellen und zwar mit Abstand.

Es sind die TLoUs und die God of Wars, die immer seltener werden.

Aber, dass dahinter oftmals ohnehin ziemlich viel Heuchelei steckt, wird einem immer dann klar, wenn man dann aber bei Indies Perlen, die in diese Richtung gehen, sofort loben kann. Über Journey, Edith Finch, Inside, Limbo, Soma und wie sie alle heißen....verliert man deutlich weniger schlechte Worte und da wird dann auch plötzlich ganz anders an die Games rangegangen, obwohl diese sich häufig durch noch weit einseitigere Elemente auszeichnen.
 
Der vorherige Teil ist um Welten besser!
RDR2 ist steuerungstechnisch leider ne Katastrophe.

Was die Steuerung betrifft, sehe ich es genau umgekehrt:
Trotz überladung gefällt sie mir in Teil 2 deutlich besser. Arthur hat in der Steuerung zwar mehr "Gewicht", lässt sich dafür aber weniger hackelig als John kontrollieren.

Aber gut,auch hier gehen die Meinungen weit auseinander.
Teil 1 hab mehrfach angefangen und ab Mexiko immer wieder abgebrochen, Teil 2 ist für mich ganz heißer GotG Kandidat.
 
RDR1 spielt sich heute auch nicht mehr gut....das war nie creme de la creme und ist heute schlicht veraltet. RDR2 ist dann einfach in der Zeit stehen geblieben und hat noch ordentlich Lag über das Animationssystem draufgepackt und fertig ist die Katastrophe. Rockstar muss beim nächsten Game einen Schritt vorwärts machen, sonst wird das langsam problematisch.


Aiming ohne Gyro ging vielleicht im Jahr 2003 noch als "großartig" durch. :nyanton:
Nene, wenn ein Spiel schon Schusswaffen als Gameplay-Element inkludiert dann ist die veraltete Dual-Stick Panzersteuerung nicht mehr "großartig".

Was für ein dummer Kommentar. Aber freue mich darauf, dass du in Zukunft jedes Game mit Shooterelementen und Padsteuerung ohne Gyro-Aiming kritisierst. Wobei...ne eher nicht, weil deine Beiträge kann man sich meistens komplett sparen. In 90% der Fälle für die Tonne.
 
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Was für ein dummer Kommentar. Aber freue mich darauf, dass du in Zukunft jedes Game mit Shooterelementen und Padsteuerung ohne Gyro-Aiming kritisierst. Wobei...ne eher nicht, weil deine Beiträge kann man sich meisten komplett sparen. In 90% der Fälle für die Tonne.
Schreibt derjenige der zuvor ein tl, dr kassierte. :banderas:
 
Filmgames sind zumindest für mich die Spiele, die eher schlauchartig angelegt sind und in denen Cutscene auf Cutscene folgt, wo Gameplay dazwischen eher Mangelware ist und oft aus vielen QTEs besteht, um die bombastische Action voran zu bringen. Das kann man von RDR2 nicht behaupten, denn da kann ich dutzende Stunden aktiv zocken, ohne mir eine Zwischensequenz ansehen zu MÜSSEN.

Nur weil ein Spiel filmreife Zwischensequenzen zu bieten hat, ist es deswegen noch kein Filmgame.
Ist aber nur meine Definition davon.
RDR2 hat zwar ne open world aber die Missionen sind allesamt gescripted, dem Spieler wird zu keiner Zeit die freie Wahl gelassen, kommt man vom vorgefertigten Pfad ab kassiert man ein Game Over. Ein Unding bei OW Games, fast so schlimm wie unsichtbare oder sichtbare Wände.
 
RDR1 spielt sich heute auch nicht mehr gut....das war nie creme de la creme und ist heute schlicht veraltet. RDR2 ist dann einfach in der Zeit stehen geblieben und hat noch ordentlich Lag über das Animationssystem draufgepackt und fertig ist die Katastrophe. Rockstar muss beim nächsten Game einen Schritt vorwärts machen, sonst wird das langsam problematisch.




Was für ein dummer Kommentar. Aber freue mich darauf, dass du in Zukunft jedes Game mit Shooterelementen und Padsteuerung ohne Gyro-Aiming kritisierst. Wobei...ne eher nicht, weil deine Beiträge kann man sich meisten komplett sparen. In 90% der Fälle für die Tonne.

Wir wollen mal nicht so tun, als gäbe es da draußen nicht eine ganze Menge an Spieler, die mit dem Gameplay von RDR2 überhaupt keine Probleme haben...

Deine Meinung in allen Ehren, aber es genau nur das-
DEINE Meinung, kein Fakt.

@TheProphet
Stimmt, das ist ein absolut legitimer Kritikpunkt.
RDR2 ist nicht perfekt, habe ich ja auch nicht geschrieben, aber ich kenne kein anderes OW Game der letzten Jahre, welches mir wirklich so sehr das Gefühl gab, mich in einer tatsächlich lebenden Welt zu bewegen.
Die Spielwelt ist prall gefüllt mit spielerischen Möglichkeiten und Beschäftigungen (Tiere Jagen, Angeln, auf Schatzsuche gehen, das Camp versorgen, Verbrecher einfangen usw.) da fallen die strikt linearen Missionen für mich nicht sooo sehr ins Gewicht, zudem habe ich ohnehin mehr Spielzeit mit der Erkundung, dem Beobachten und der Ausreizung der erwähnten spielerischen Möglichkeiten verbracht, als mit dem folgen der Hauptstory.

Kann ich von den meisten cineastisch, geradlinig angelegten Games nicht behaupten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man jetzt gerade bei RDR2 und TLoU2 den Vergleich zieht, dann zeigt sich imo auch wunderbar, dass es recht unsinnig ist Filmspiel als abwertenden Begriff zu nehmen (mal abgesehen davon, dass es ein sehr dumm klingender Name ist) - vor allem wenn man TLoU als eben solches Filmspiel bezeichnen will, aber RDR2 nicht. Warum?

TLoU2-Gameplay ist großartig. Das von RDR2 nicht. Das zeigt auch sehr schön, dass dieses Vorurteil, das auch hier schon seit Jahren sehr prominent ausgelebt wird, ziemlicher Unsinn ist: Storylastige Games haben schlechteres Gameplay. Das stimmt einfach nicht. Nun setzt eine Story oder eine glaubhafte Welt (ist ja nicht immer nur die Story, sondern auch mal die Regeln der Welt selbst, die hier stärker beschränken als bei einer reinen Farbpalette wie z.B. Mario) natürlich gewisse Grenzen (du wirst in TLoU 2 nicht plötzlich Zauberkräfte bekommen), aber das ändert nichts daran, dass sehr häufig auch storylastige Games großartiges Gameplay liefern können, das oftmals jenen Games, die darauf nicht diesen Fokus setzen, klar überlegen ist.

Dass RDR2 weniger cineastisch als TLoU2 ist, liegt übrigens auch einzig und allein an der OW-Natur. Wenn du der Mainstory in RDR2 folgst, ist das nicht weniger Film, als TLoU - im Gegenteil...viel mehr, mit viel mehr Gameplay-Leergang auf Grund der belanglosen Travelsequenzen.

Und was eben auch langsam bei vielen ankommen sollte, die sich immer und immer wieder über diese storylastigen Games mit angeblich so schlechtem Gameplay auslassen: Diese Spiele sind längst nicht mehr so häufig vertreten wie früher, falls sie es jemals waren. Games mit Gameplayfokus, GaaS, MP, OW-Games die immer weniger Wert auf die Narration (danke Ubi) legen.....das sind die Games, die heute den Großteil am Markt stellen und zwar mit Abstand.

Es sind die TLoUs und die God of Wars, die immer seltener werden.

Aber, dass dahinter oftmals ohnehin ziemlich viel Heuchelei steckt, wird einem immer dann klar, wenn man dann aber bei Indies Perlen, die in diese Richtung gehen, sofort loben kann. Über Journey, Edith Finch, Inside, Limbo, Soma und wie sie alle heißen....verliert man deutlich weniger schlechte Worte und da wird dann auch plötzlich ganz anders an die Games rangegangen, obwohl diese sich häufig durch noch weit einseitigere Elemente auszeichnen.
Wie bereits gesagt, werden einfach eigene willkürliche Grenzen festgelegt, was ein angemessenes Cutscene-Gameplay-Verhältnis sein dürfte.

Die Qualität des Gameplays spielt dann seltsamerweise keine Rolle mehr, obwohl man genau das ja an Filmgames (gemäß der eigenwilligen Definitionen) kritisiert.

Daher geht die Sache mit RDR2 nicht auf.
 
Ja, so ein tl,dr von @Toretto1978 auf cw ist natürlich ein klares Anzeichen dafür, dass ich gefailed habe. Hast du's mir richtig gegeben.
Mach dir nichts draus brod, irgendwann wirst auch du lernen, dich gezielter auszudrücken und kürzer zu fassen.

Aber erst einmal schuldest du uns noch deinen 10.000 Worte Essay Warum Sony den Verstand verloren hat. :moin: :pcat: :nyanwins:
 
Geschmäcker sind verschieden, ich fand das Gameplay von RDR2 genauso wie es war bzw. ist, super.
Dass das Spiel polarisiert bestreite ich allerdings nicht, was ich aber nicht unterschreibe, ist das man das Gameplay als dünn oder zweckdienlich bezeichnen kann, wie es bei einigen Filmgames der Fall ist.
Ich schmeiße einfach mal The Order 1886 als Gegenbeispiel in den Raum.
Die Steuerung ist objektiv messbarer Abfall. Allein der Input Lag ist eine Frechheit.
 
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