Ja, absolut. Ich finde die Welt enorm spannend, mehr noch äußerst interessant und habe den Drang sie zu entdecken. Ich will die Geschichte dahinter erleben und vor allem darin versinken. Mir kommt „Elden Ring“ wie ein großartiger Fantasy-Roman vor, dessen Sprache ich nicht verstehe und mir daher verschlossen bleibt und das frustriert mich zugegebenermaßen zutiefst.
Nein, da ich ein Spiel stets für mich alleine spiele und vielleicht eine andere Herangehensweise habe, ein Spiel genießen zu wollen. Wenn mich ein Spiel nicht fesselt, dann höre ich (recht)zeitig damit auf. Spaß und Freude sollte und kann man nicht erzwingen, zudem darf es sich nicht nach Arbeit anfühlen, ganz im Gegenteil, ich will dabei abschalten. Ich habe mich mehrmals an „Elden Ring“ versucht, aber wenn der Funke nicht übersprungen mag, lass ich es lieber sein, da ich nicht verbissen dabei sein möchte oder per se Videospiele negativ assoziieren will.
Ich versteh sehr gut was du meinst. Und auch wen Souls eine Bereicherung für heutige Videospiele ist, sollte und muß es auch Zelda Skyward sword und Galaxy 2 geben. Vielfalt ist, 2as gaming bereichert. Nicht ein Übergewicht einer bestimmten Sache und Gatekeeping.
Und ich versteh auch deine Faszination UND Ablehnung/Frustration von Souls. Habe das gleiche erlebt.
Habe damals auf der PS3 spät Deamon Souls nachgeholt, um den hype zu verstehen. Hab mich redlich angestrebt und die ersten Tode tapfer akzeptiert, erzählen ja alle wie schwer es ist.
Dann habe ich es Iwan mal nach Stunden zu irgendeinen Boss geschafft ... der mich in 5 Sekunden gekillt hat.
Ich war wieder am allersten Spawnpunkt, alle Gegner wieder da und genau 0 Progress.
So schnell ist noch nie eine Disc aus dem Laufwerk geflogen und noch am selben Abend zurück zur Videothek.
Ein Spiel von Arschlöchern für Arschlöcher.
Das Thema souls war für Jahre durch aber die Faszination nie ganz erloschen.
Und dan tat ich was, was ich wie du nie tue.
Ich hab mir ein lets Player playthrough von Dark Souls angeschaut, von einem DS Experten (Sleth zockt). Es war faszinierend ihm zuzuschauen und so auch das Spiel zu lernen.
Den auch wen ich und
@Lorkhan selten einer Meinung sind, hier stimm ich ihm ganz zu.
Souls Spiele sind NICHT schwer.
Man muss sie nur verstehen.
Und uch hasse es regelrecht, wen selbsternannte pseudo pro gamer und try hards in Foren damit flexen, welche Bosse sie first try machen und sich darüber beschweren, daß souls immer leichter wird.
Die spielen zwar souls, haben es aber nie verstanden.
Es gibt genug Wege und builds sich souls games einfacher zu machen. Aber es ist vor allem ein lernen und verstehen von Mechaniken.
Angriffsmuster von Gegnern.
Wann Schlag ich zu.
Wann blocken ich.
Wann weich ich aus.
Es ist im Prinzip sehr simpel.
Schwierig machen wir es uns selbst. Da man gewohnt ist drauf loszuprügeln, ohne irgendwelche Risiken einzugehen da Checkpoints und Hilfen allgegenwärtig sind.
Die Herausforderung bei souls ist, daß es keine Fehler verzeit. Das es Aufmerksamkeit verlangt. Das man dazulernen muss. Das man sich drauf einlassen muss.
Ich habe mich anfangs beschwert, daß ich nach Stunden gestorben bin und alles verloren habe. Keinen Progress.
Da lag ich damals schon falsch. Den ich habe ein paar Stunden spielerfahrung gesammelt und hätte aus meinen Fehler lernen können. (Rogue like)
Dieses lets play hat mir beim Einstieg ins Soulsverse geholfen und seitdem bin ich ihm komplett verfallen.
Ich hab dann DS quasi wie im Video nachgespielt aber es war nicht langweilig. Die Kämpfe waren trotzdem packend, jetzt wo man die Mechaniken verstand und beherrschte. Die verschachtelte Levelstruktur die einmalig ist, in der Videospuelgeschichte. Und das geniale RPG System, welches Progress so belohnend macht.
Hier kann ich dir auch nur raten, über deinen Schatten zu springen und dir mit guides, Lets Plays oder Tipps den Einstieg zu ermöglichen.
Es wird auch das erste und letzte Mal sein. Den wen es erstmal "klick" gemacht hat, ist das dpoilerfreie selbsterleben von souls games die schönste erfahrung, die man als gamer haben kann.