N-trig wird in der Künstlerszene eher kritisch betrachtet, schliesst aber zu wacom auf. Grösstes Problem sind die Treiber - da Microsoft aber höchstpersönlich jetzt n-trig einsetzt, dürfte sich das bessern.
Einziger gravierender Nachteil sind die Drucksttufen - da sinds bei N-trig eben nur 1/4 so viel . Gibt sicher ein paar Künstler, die auch die letzte Druckstufe aus den 1024 rauskratzen bei Wacom - wichtig ist aber auch die Druckkurve.
Vorteil bei N-trig ist dafür, dass es keine Parallax effekte gibt (sprich der Cursor ist nicht da wo die Stiftspitze ist, ausserdem kann man die Geräte dünner bauen. Weiterer Pluspunkt ist, dass die Genauigkeit zu 100% über das ganze display verteilt, sprich auch in den ecken. Bei wacom baut das Teils kräftig ab zu den ecken hin.
Zum Schreiben wird der N-trig besser geeignet sein. ich hab mich anfangs auch sehr aufgeregt, aber die ersten testberichte lesen sich auch recht gut was den stift angeht.
Gemunkelt wurde , dass da ein Politikum dahintersteckt . Wacom hat quasi das Monopol auf dem Kreativmarkt und verlangt teils horrende Lizenzkosten für die Technologie. Ausserdem sind deren Tablets total gefloppt, da es gegen das Surface Pro (2) in jeden belangen unterlegen ist, bei höheren preisen. Beim Surface Pro kriegts du ja einen vollwertigen Computer dazu, für wacom zahlst du das selbe nur fürs display.
kann sein, dass die sich damit aber voll in den Fuss schiessen, wacom ist nicht wirklich beliebt, arrogante politik, hohe Preise, kaum Service.