Stammtisch Metroid Stammtisch

Welches Metroid-Spiel findet ihr am besten?


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Im Grunde musst du doch gar nichts davon wissen.
Wenn dir nur das halbe Vergnügen genügt. Teilweise musst du ja scannen, um Rätsel lösen zu können oder Eingänge zu finden.

Außerdem wurde es auf der Wii etwas umständlich gelöst. Mit Übung klappt es, aber es ist kein "eben mal schnell den Light Beam und kurz darauf den Power Beam"-Auswählen. Aber auf dem Cube gehts leichter von der Hand, wenn ich mich nicht irre?

Ich finds einfach nur verständlich, wenn es einem den Spielspaß nimmt oder sich dadurch nicht das komplette Spielgefühl entfallten kann.
 
der grund warum mir das spiel weniger spaß gemacht hat, als andere metroids ist wohl eher die ego-perspektive.
nichts mit scannen :P
scannen is für das eigentliche spiel nicht wichtig :nix:
 
der grund warum mir das spiel weniger spaß gemacht hat, als andere metroids ist wohl eher die ego-perspektive.
nichts mit scannen :P
scannen is für das eigentliche spiel nicht wichtig :nix:
Dann hattest aber ziemlich Glück, über die Artefakte zu stolpern, wenn du nicht die dazugehörigen Steine gescannt hast.

Scannen war nunmal notwendig, denn sonst wäre es niemals ein Teil des Gameplays gewesen. ;)
 
Es ist möglich Prime mit einem Minimum an Scans durchzuspielen ohne das sich daraus Nachteile für das Gameplay ergeben. Für alle die mehr wollen als Adventure-Action bieten die zusätzlichen Scans den gewünschten Mehrwert, bringen dabei aber keine Vorteile. Die Story unterstützt das Gameplay, wird von diesem aber nicht benötigt.
 
Es ist möglich Prime mit einem Minimum an Scans durchzuspielen ohne das sich daraus Nachteile für das Gameplay ergeben. Für alle die mehr wollen als Adventure-Action bieten die zusätzlichen Scans den gewünschten Mehrwert, bringen dabei aber keine Vorteile. Die Story unterstützt das Gameplay, wird von diesem aber nicht benötigt.
Und du weißt beim ersten Mal natürlich, wo sich die jeweiligen Scans befinden? ;)
 
Dann hattest aber ziemlich Glück, über die Artefakte zu stolpern, wenn du nicht die dazugehörigen Steine gescannt hast.

Scannen war nunmal notwendig, denn sonst wäre es niemals ein Teil des Gameplays gewesen. ;)

Lol, ich hatte damals fast alles gescannt (meiner Meinung nach ein geniales Feature, nur so nebenbei), nur die Steine am Anfang übersehen und wusste deshalb bis zum Ende nichts von den Artefakten. Durfte dann dank meiner Dummheit schön nochmal durchs ganze Spiel backtracken, um alle 12 am Stück zu sammeln. Hat dem Spiel zum Glück nicht geschadet, weil ich gleich danach durch die absoluten genialen Endfights belohnt wurde.
 
Lol, ich hatte damals fast alles gescannt (meiner Meinung nach ein geniales Feature, nur so nebenbei), nur die Steine am Anfang übersehen und wusste deshalb bis zum Ende nichts von den Artefakten. Durfte dann dank meiner Dummheit schön nochmal durchs ganze Spiel backtracken, um alle 12 am Stück zu sammeln. Hat dem Spiel zum Glück nicht geschadet, weil ich gleich danach durch die absoluten genialen Endfights belohnt wurde.

Ja, das ist es halt auch gewesen.
Selbst, wenn man sich vornimmt, "alles" zu scannen... Kann sowas passieren, dass du mal einen Stein(!) in irgendeiner Ecke nicht bedacht hast.

Und dann hast du den Salat und kann es schlimmstenfalls gar nicht mehr nachholen.

Wenn man das Spiel allerdings mit Scannen spielt, braucht man viel, viel, viel(!) Zeit.
Die du alleine mit der Umgebung und den Texten zubringst.

Vermutlich komme ich mit so einer Art Isolation nicht klar... Es ist mehr Adventure, als Action-Spiel, imho.
Du hast da die große weite Welt für dich alleine... hörst kein Wort... nur Gegner und weite, offene Flächen...
... da fand ich es immer schwer, genügend Feedback vom Spiel zu bekommen, im Sinne von, "Du hast etwas erreicht!".
Wenn man Rätsel um Rätsel lösen muss, nur um einen weiteren Raum betreten zu können...
... das ist für mich nicht das größte Erfolgserlebnis :v:

Aber ich geb' dem Spiel noch die gebührende Chance über die Prime Trilogy.
Zwar werde ich die Spiele nicht in einem Rutsch spielen können... Aber ich hoffe, dass man wenigstens mit kleinen Schritten vorankommen kann.

Das hat's mir wohl schlussendlich verdorben.
Bei Prime kann man nur sehr schlecht "einfach mal für ne halbe Stunde" rumspielen und versuchen, voran zu kommen.
Da kommst du nur im Schneckentempo weiter, wenn überhaupt.

Und wenn du irgendwo mal abbrichst und ums Verrecken nicht weißt, wohin es geht... oder was du noch machen musst...
... dann bist du ohne FAQ aufgeschmissen. :nix:

Das hat bei mir persönlich halt alles zusammengewirkt und deswegen konnte ich mit Prime bisher noch nicht so warm werden.
 
Vermutlich komme ich mit so einer Art Isolation nicht klar... Es ist mehr Adventure, als Action-Spiel, imho.
Du hast da die große weite Welt für dich alleine... hörst kein Wort... nur Gegner und weite, offene Flächen...
... da fand ich es immer schwer, genügend Feedback vom Spiel zu bekommen, im Sinne von, "Du hast etwas erreicht!".

Glückwunsch, du hast soeben ein Metroid Spiel beschrieben :kruemel:
 
@HiPhish

Bis auf den Adventure Teil, das ist erst bei Prime so. Die 2D waren mehr Aktion. ;-)
 
Na, Fusion zieht sich z.B nicht gähnend in die Länge :kruemel:
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Super Metroid oder Metroid: Zero Mission wirklich genauso ausufernd sind, was Leerlauf angeht.

Fusion war ja auch kein Meisterwerk, dazu war es zu einfach und zu Linear. Man hat ja alles genau vorgekaut gekommen, was man zu tun hatte.

Reicht imo nicht an Zero Mission ran (und an Super Metroid schon gar nicht)
 
Ja, das ist es halt auch gewesen.
Selbst, wenn man sich vornimmt, "alles" zu scannen... Kann sowas passieren, dass du mal einen Stein(!) in irgendeiner Ecke nicht bedacht hast.

Na ja, kann dir da nicht ganz zustimmen. Das ist nicht ein Stein in ner Ecke, sondern zwölf und es war wirklich eher blöd, dass ich den Abschnitt, der übrigens ganz am Anfang ist, übersehen hab. Sonst muss man im Spiel eigentlich gar nichts scannen, kannst du genauso gut auch weglassen.

Ist wirklich nett zu sehen, dass das, was das Spiel für den einen weniger gut macht, das ist, was es für andere (z.B. mich) zum Meisterwerk macht. Und umgekehrt, was für den klassischen Metroid-Anhänger in Other M fehlt, macht es für andere (z.B. dich) richtig gut und überlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, das ist wirklich interessant... Und deswegen ist es schon wichtig, dass Nintendo die Franchises im Laufe der Zeit einfach... "frischer" hält oder neue Elemente einfließen lässt.

Jetzt nicht im Sinne von "Wir kapitulieren vor der jetzigen Gaming-Kultur, die auf höher, schneller, besser abzielt mit Auto-Heal, Third-Person-Shootern und viel Gewalt", sondern ...
... wirklich einfach nur so, dass auch neue Leute Spaß am Franchise haben und die Veteranen eben was Neues entdecken können.

Die Stärken von damals sind ja nicht plötzlich verschwunden. Nur eventuell umverlagert.
Wer es schwer haben will und im Sinne der "alten Metroids" kann das Spiel ja bis zum Hard-Mode spielen und sich dann dort versuchen.

Und der Epilog ist doch ein sehr feines Zugeständnis an die Veteranen.

Other M ist das, was Metroid auch schon vorher war:
Einzigartig.

Das gibt es sonst nirgends. Und das im Jahr 2010 noch zu schaffen... Hut ab, Nintendo, mich hat das wirklich überzeugt.

Und zwar auch so überzeugt, dass ich die weiteren Spiele eben nachhole, jetzt.
Und dann sehe, wie es damals so ablief...
 
Ja, dass sich Other M neu und erfrischend anders spielt (zumindest am Anfang), fand ich auch sehr gut. Aber...

Die Stärken von damals sind ja nicht plötzlich verschwunden. Nur eventuell umverlagert.

Manche eben leider schon, weswegen's manche ja auch irgendwie mit gemischten Gefühlen dastehen lässt. In Sachen Atmosphäre kommt's an kein anderes Metroid ran. Mit Metroid verbinde ich diese komplette Isolation, Einsamkeit und oft auch dieses "Angst-Gefühl", das durch die Musik noch verstärkt wird. Ein 2D-GBA-Spiel schafft es, dass ich diesem verdammten SA-X auch wirklich aus dem Weg gehen will... Der Moment, in dem in Prime der Strom ausfällt, es komplett dunkel wird und hinter dir die Metroids aus ihren Glasbehältern ausbrechen, gehört für mich zu dem atmosphärisch beeindruckendsten, was je ein Videospiel in mir ausgelöst hat.
Other M hatte extrem wenige von diesen Momenten. Nicht zuletzt, weil der Komponist Yamamoto nicht das Wasser reichen konnte. Also in Sachen Atmo und Musik sind die Stärken von damals meiner Meinung nach schon verloren gegangen.
Wenn man beim nächsten Mal die Stärken von Other M (Kampfsystem, Agilität) mit denen, die ihm besonders als Metroid deutlich fehlen, verbinden könnte, könnte man doch wieder an die Meisterwerk-Qualität der Vorgänger rankommen.
 
Fusion war schon stark am Abweichen von der Metroid Formel. Sehr Lienar, zu vil Text und man wird permanent durch das Spiel gelotst. Die Story ist mies und wer zum Geier ist Adam? Und vergessen wir nicht das hier:
Samus_Aran_Fusion_Suit.gif

Urgs :ill: Das Ding war Sakamotos Idee. Der Mann kann einfach keine Geschichten erzählen.

Reicht imo nicht an Zero Mission ran (und an Super Metroid schon gar nicht)
Zero Mission ist ein aufgeweichter Aufguss vom Ur-Metroid. ich habe Zero mission zuerst gespielt, und es war nicht sonderlich beeindruckend. Gut ja, aber nicht ausgezeichnet. Der Pfad war stark vorgegeben und alles so gestaltet, der Spieler zu leiten. So gut wie nie musste man sich fragen "wo sollte ich als nächstes hin?". Und die Gegner wren auch ziemlich schwach und wenige. Hier mal ein direkter Vergleich:
http://www.youtube.com/watch?v=i68tMcIHeWA
http://www.youtube.com/watch?v=OoZTjis-7fs
Das Einzige, was ich am Ur-Metroid bemängeln würde, wäre dass man immer mit 30 Energie startet. und eine Karte wäre nicht schlecht gewesen.
 
Fusion war schon stark am Abweichen von der Metroid Formel. Sehr Lienar, zu vil Text und man wird permanent durch das Spiel gelotst. Die Story ist mies und wer zum Geier ist Adam? Und vergessen wir nicht das hier:
Samus_Aran_Fusion_Suit.gif

Urgs :ill: Das Ding war Sakamotos Idee. Der Mann kann einfach keine Geschichten erzählen.


Zero Mission ist ein aufgeweichter Aufguss vom Ur-Metroid. ich habe Zero mission zuerst gespielt, und es war nicht sonderlich beeindruckend. Gut ja, aber nicht ausgezeichnet. Der Pfad war stark vorgegeben und alles so gestaltet, der Spieler zu leiten. So gut wie nie musste man sich fragen "wo sollte ich als nächstes hin?". Und die Gegner wren auch ziemlich schwach und wenige. Hier mal ein direkter Vergleich:
http://www.youtube.com/watch?v=i68tMcIHeWA
http://www.youtube.com/watch?v=OoZTjis-7fs
Das Einzige, was ich am Ur-Metroid bemängeln würde, wäre dass man immer mit 30 Energie startet. und eine Karte wäre nicht schlecht gewesen.

Da erzählst du mir nichts neues ;-)
 
Ich fand Zero Mission fantastisch. Tolle Grafik, Musik und extrem Speedrun-freundlich. Nicht, dass ich gut in sowas wäre, aber ich hab's bestimmt 5-mal durchgespielt. Und der Zero Suit - Abschnitt war ein atmosphärisches Highlight. Und geile Bosskämpfe. Hm, ich sollt's nochmal durchspielen...
 
NES mit der Post-2000-Ära aufzuwiegen ist schon... gewagt, würde ich sagen.
Das NES-Metroid lässt sich heute ausschließlich spielen, wenn man es damals schon mochte.
Oder wenn man wirklich viel Geduld hat.

Aber ich merke eh gerade, wie sehr Other M auf die vorherigen Teile anspielt bei der Gegnerauswahl.
Cool, dass das aufgegriffen wurde :kruemel:

Und ich will ehrlich sein:
Wenn sich ein Spieler ernsthaft fragen muss, "wo er denn als nächstes hin soll [um Weiterzukommen]", dann macht das Spiel etwas richtig, richtig falsch.
Jedes Spiel braucht eine Art roten Faden, sonst ist die Gefahr extrem groß, dass man nicht weiterkommt und das Spiel dann eben in die Tonne tritt.

Das ist aus heutiger Sicht fahrlässig und kein gutes Design.
Es kann zwar Spieler geben, die genau sowas schätzen... Aber in der heutigen Zeit sind das einfach zu wenige Leute.

Deswegen ist es schon gut, dass es Zero Mission gibt. Die meisten würden Metroid auf dem NES nach 30 Minuten gefrustet aufgeben.
Und zwar nicht, weil das Spiel etwa schwer ist... sondern, weil es den Spieler mit Unbequemlichkeit erschlägt. Keine Karte? Wtf? oô
 
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