Wii Metroid Other M [Team Ninja x Nintendo]

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Sasuke
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Für einen Hardcore-Titel wäre das ja ein Pluspunkt. Ich sehe Other M aber nicht als Hardcore-Titel sondern als eine Art schwerer Bridge-Titel. Als Spieler finde ich es schon schlecht wenn ich 40 EUR ausgebe und das Spiel ist zwar technisch zu meistern, aber man muss dazu dann noch eine Karte "malen".
Dann hast du njicht verstanden was ein "Bridge Titel"ist (und Nitnendo auch nicht). WiiSports ist das erste Spiel, das jeder Wii Besitzer haben wird, ob er es will oder nicht. Wii Sports ist zwar ein tolles Spiel, aber sehr simpel. Daran ist nichts verkehrt, aber wie viele simple Spiele kann man machen, bevor eine Sättigung erreicht ist? Nicht sehr viele.
Deshalb muss Nintendo daran arbeiten, ihre Kunden an komplexere Spiele zu gewöhnen. Das sind Spiele, die immer noch einfach zu begreifen sind wie WiiSports und den Spieler ebenso schnell fesseln. Mario Kart ist ein sehr gutes Beispiel. Man startet sofort durch, ohne irgendwelchen Schnickschnack und es ist sehr einfach zu erlernen. Es hat also die Grundwerte eines WiiSports. Doch durch verschiedene Items kommt zusätzliche Komplexität in's Spiel. Fire Emblem wäre ein katastrophaler Bridge Titel. Zu viel Text, langsam und eine Vielzahl von Einheiten, Waffen und Möglichkeiten.

Other M ist ein vereinfachtes Metroid, also sollte es doch ein guter Bridge Titel sein, oder? Leider reicht das nicht. Other M hat viele Videos, Tutorials, eine Geschichte... das sind alles Dinge, die in der vergangenen Ära geschätzt wurden. Aber die Wii ist anders. Wii Kunden wollen all das nicht (sonst hätten sie ja schon letzte Gen gespielt). Sie wollen sofort in das Spiel einsteigen. Videos, Tutorials und eine Geschichte machen das Spiel nicht schwerer oder komplexer, sie machen es einfach nur zäher. Wenn Nintendo Metroid wirklich zu einem Bridge Titel machen wollte, hätten sie als allererstes all das herausnehmen müssen.
Trotzdem bleibt noch die labyrinthartige Struktur, die Metroid eher an das Ende einer langen Kette von Bridge Titeln stellen würde. Leider is die Kette der Bridge Titel noch nicht soweit gekommen. Ein besseres Glied wäre momentan so etwas wie Contra:
[video=youtube;kWMyoNhGHbk]http://www.youtube.com/watch?v=kWMyoNhGHbk[/video]
Vielleicht ein Paar stilistische Anpassungen und auf jeden Fall ein lokaler 4-Spieler Modus müssten noch kommen. Jetzt möchten bestimmt einige aufschreien "Aber HiPhish, Contra ist ein unglaublich schweres Spiel, so etwas würden die Casuals nie spiele!". Es ist schwer, na und? WiiSports ist auch ein ziemlich schweres piel gegen Ende. Matt kan einen in ein Paar Sekunden zu Muß hauen, wenn man nicht aufpasst. Solange das Spiel eine faire Lernkurve und schaffbares Leveldesign hat und nicht einfach den Spieler mit unfairem Zeugs foltern soll, ist alles in Ordnung.

Malstrom schrieb, das man kein "Recht hat Metroid zu schlagen". Seh ich komplett anders. Zumindestens das Storyende sollte auch ein nicht so begabter Spieler sehen können. Aber 100% der Items etc. - das muss natürlich weiterhin eine Herausforderung sein die evtl. sogar nicht jeder schafft.

Ist bei den hochgelobten Galaxies sowie NSMBW ja nicht anders...
Malstrom schreibt viel, wenn der Tag lang ist, und scheinbar sind die Tage bei ihm sehr lang.
Es läuft alles auf eine Frage hinaus: Macht das Spielen selbst Spaß, oder nur das Durchspielen? wenn dir das Spiel ohne Durchspielen keinen Spaß macht, dann kannst du dir gleich das Geld sparen und das Ende auf YouTube ansehen.
Kehren wir doch zu WiiSports zurück. man kann WiiSports durchspielen, indem man den Champ der jeweiligen Sportart besiegt. Beim Boxen wäre das Matt. Was glaubst du, wie viele Spieler Matt besiegt haben? Trotzdem, das Siel macht auch Spaß, ohne dass man jemals zu Matt kommt. Ich habe Zelda 1 noch nicht durchgespielt, aber ich habe Spaß am Spiel. Vom ersten Dungeon bis... nun soweit wie ich eben komme.
Bei den neuen zlda shabbe ich festgestellt, dass ich mich einfahc nicht dazu bringen aknn, sie mehr als einmal durchzuspielen. Beim ersten mal motiviert s mich, zu sehen, was noch kommt,aber danach nicht mehr. Di Spiele sind einfach langweilig. Gameplaymäßig sind sie immer noch perfekt, aber inhaltlich einfach öde. Und wenn das Spiel selbst ekinen Spaß macht, dann bleibt nur nochd as Spielen des Durchspielens wegen. Aber was bring tmir das? Es ist nur Zeitverschwendung. Der ganze Spielfortschritt in modernen Zeldas beruht nicht darauf, wie gut man geworden ist, sondenr wie viel zeit man investiert hat. zeit zu vergeuden macht keinen Spaß.

Und nun, um den Bogen wieder zurückzuführen, vergleichen wir das mal mit Metroid. Wenn ein Spieler darauf ausgerichtet ist, dass es jeder durchspielen kann, dann bedeutet das, dass das komplette Spiel durchgehend einfach sein muss. Stell dir vor, in Super Mario Bros. würde man nur acht leichte Variationen von Welt 1 mit verschiedenen Grafiken spielen. Langweilig. Genauso fühle ich mich, wenn ich moderne Zeldas Spiele. Es ist bloß der erste Dungeon der ein wenig anders aussieht.
 
Wartet mal ab, bist ihr auf hard spielt. xD
Ich finde, da entfaltet das Spiel erst seine richtigte Stärke, denn die Bosskämpfe sind, wenn man unkonzentriert ist, schon nach ein paar Sekunden vorbei.
 
Schwer war er aber auch nicht.

Beim zweiten mal hats geklappt bei mir.
Obwohl ich im Verlauf des Spiels sicher 10-20 mal drauf gegangen bin.

Dito :)

Es gab manche Passagen und Zwischengegner, bei denen ich ziemlich oft kaputt gegangen bin.
Aber das Spiel ist sehr sehr fair. Wenn man sich reinhängt, bekommt man den Gegner schon runter.

Und wenn man erst eine Nacht drüber schlafen muss... Es geht. :v:

Der Hard-Mode wird aber :angst2:
 
Dann hast du njicht verstanden was ein "Bridge Titel"ist (und Nitnendo auch nicht).
[...]
Other M ist ein vereinfachtes Metroid, also sollte es doch ein guter Bridge Titel sein, oder? Leider reicht das nicht. Other M hat viele Videos, Tutorials, eine Geschichte... das sind alles Dinge, die in der vergangenen Ära geschätzt wurden. Aber die Wii ist anders. Wii Kunden wollen all das nicht (sonst hätten sie ja schon letzte Gen gespielt). Sie wollen sofort in das Spiel einsteigen. Videos, Tutorials und eine Geschichte machen das Spiel nicht schwerer oder komplexer, sie machen es einfach nur zäher. Wenn Nintendo Metroid wirklich zu einem Bridge Titel machen wollte, hätten sie als allererstes all das herausnehmen müssen.

OK. "Tutorial" was ja keins ist, denn es ist ja in der Geschichte "drin": 5 min. Man ist sofort im Spiel drin. Und das tolle im Gegensatz zu den Primes ist, man bleibt dank der "unendlich" vielen Safe-Points ja auch schnell wieder rein.

Ein schönes Beispiel für einen Bridge-Titel ist z.B. Layton. Da ist auch alles in einer Geschichte eingebettet. Oder bei Kawashimas Gehirnjogging: die "Geschichte" ist da halt medizinischer Art und Tutorials gibts auch.

Man kann nicht pauschiliseren und sagen, Tutorial + Story + Videos != "Bridge-Titel". Bei WiiSports etc. ist ja klar WAS da gerade abgeht. Und die Story sowie die Videos erklären ja prima das Was, Wie, Warum. Ohne das wäre das Spiel für den Spieler halt irgendwie sinnlos...

Es läuft alles auf eine Frage hinaus: Macht das Spielen selbst Spaß, oder nur das Durchspielen? wenn dir das Spiel ohne Durchspielen keinen Spaß macht, dann kannst du dir gleich das Geld sparen und das Ende auf YouTube ansehen.

Ich seh das eher von einer anderen Seite: der Spieler zahlt 40 EUR für ein Spiel. Und wenn dieses Story-basiert ist, dann hat er sich mit dem Kauf das "Recht" erworben bei bischen gutem Willen auch das Ende der Story zu erleben.

Im Kino zahlt man ja auch nicht 15 EUR um dann mitten im Film fragen beantworten zu müssen und wer die nicht schafft fliegt raus - obwohl manchmal wäre das schon schön. Selbst wenn der Zuschauer zu blöde ist den Film zu "kapieren", er kann zumindestens das Ende sehen (in der Hoffnung das er dann doch was kapiert). Manche gehen ja auch "freiwillig" schon vorher raus...

Ich habe Zelda 1 noch nicht durchgespielt, aber ich habe Spaß am Spiel. Vom ersten Dungeon bis... nun soweit wie ich eben komme.
Bei den neuen zlda shabbe ich festgestellt, dass ich mich einfahc nicht dazu bringen aknn, sie mehr als einmal durchzuspielen. Beim ersten mal motiviert s mich, zu sehen, was noch kommt,aber danach nicht mehr. Di Spiele sind einfach langweilig. Gameplaymäßig sind sie immer noch perfekt, aber inhaltlich einfach öde. Und wenn das Spiel selbst ekinen Spaß macht, dann bleibt nur nochd as Spielen des Durchspielens wegen. Aber was bring tmir das? Es ist nur Zeitverschwendung. Der ganze Spielfortschritt in modernen Zeldas beruht nicht darauf, wie gut man geworden ist, sondenr wie viel zeit man investiert hat. zeit zu vergeuden macht keinen Spaß.

Ich stimme Dir zu dass die Basics des Gameplays spass machen müssen. (BTW: Zelda TP hat mir spass gemacht, aber auch viel Zeit "vergeudet" dabei weil ich mir gleich einen grösseren Sack für die Edelsteine/Gefleuch oder sonstwas hätte besorgen sollen :-( . Aber das Erlebniss von Hyrule ist halt toll).

Das Spieler ein Spiel des "Durchspielen wollens" spielen wenn es keinen Spass macht - halte ich für ein Gerücht. Dann gehts halt zu GameStop :-)

Die Spieleindustrie hat sich in den letzten 10 Jahren grundsätzlich geändert - es werden halt auch Einmal-Spiele produziert. Macht auch Sinn, denn die Leute sollen ja was neues dann kaufen. Klappt auch hervorragend.

Ich gehe aber davon aus, das Skyward Sword dank Motion+ wieder wesentlich zum Ur-Zelda zurückkehrt (Miyamotos Ansage auf der E3 kann durchaus so verstanden werden).

Und nun, um den Bogen wieder zurückzuführen, vergleichen wir das mal mit Metroid. Wenn ein Spieler darauf ausgerichtet ist, dass es jeder durchspielen kann, dann bedeutet das, dass das komplette Spiel durchgehend einfach sein muss. Stell dir vor, in Super Mario Bros. würde man nur acht leichte Variationen von Welt 1 mit verschiedenen Grafiken spielen. Langweilig. Genauso fühle ich mich, wenn ich moderne Zeldas Spiele. Es ist bloß der erste Dungeon der ein wenig anders aussieht.

Damit möglichst viele - guten Willen vorausgesetzt - durchspielen können, muss das Spiel eher den Spieler an die Hand nehmen. Other M macht das eigentlich schon ganz hervorragend. Sowohl von der Story her (damits nicht langweilig wird), vom Leveldesign das die Fähigkeiten des Spielers für die Bosse trainiert und dann noch die "Navigationshilfe".

Was man jetzt tatsächlich Other M ankreiden kann ist, dass zum Schluss hin beim durchlaufen hin nicht mehr so viel Skill von denjenigen abgefordert wird die es nun "draufhaben". Da wären zusätzliche Gänge deren Erreichen einfach wesentlich mehr Timing erfordern etc. willkommen. Aber mal schauen wie das Ende wird...

Bei den Primes vermute ich aber, dass es für viele mittendrin "öde" wurde.

Leider sind die einzigsten die da fundierte Zahlen haben Nintendo mit den Wii-Spielzeiten sowie den Registrations-Rückmeldungen. Und somit ist es sicher kein Zufall das Other M so aussieht wie es ist. Es ist nicht anzunehmen das Sakamoto zu Iawata ging und mal ein paar Mio. dafür wollte das er nun seine tolle Story mit klasse CGIs erzählen kann. Vielmehr wird Nintendo beschlossen haben was reinmuss und dann musste Sakamoto das halt umsetzen...
 
Ich muss beim Tippen mehr aufpassen. Das ist ja schmerzhaft zu lesen, wie viele Fehler ich gemacht habe :fp:

OK. "Tutorial" was ja keins ist, denn es ist ja in der Geschichte "drin": 5 min. Man ist sofort im Spiel drin. Und das tolle im Gegensatz zu den Primes ist, man bleibt dank der "unendlich" vielen Safe-Points ja auch schnell wieder rein.

Ein schönes Beispiel für einen Bridge-Titel ist z.B. Layton. Da ist auch alles in einer Geschichte eingebettet. Oder bei Kawashimas Gehirnjogging: die "Geschichte" ist da halt medizinischer Art und Tutorials gibts auch.

Man kann nicht pauschiliseren und sagen, Tutorial + Story + Videos != "Bridge-Titel". Bei WiiSports etc. ist ja klar WAS da gerade abgeht. Und die Story sowie die Videos erklären ja prima das Was, Wie, Warum. Ohne das wäre das Spiel für den Spieler halt irgendwie sinnlos...
Eine Geschichte haben und eine Geschichte erzählen sind unterschiedliche Dinge. A Link to the Past hatte sechs Seiten Geschichte in der Anleitung, aber was das Spiel selbst erzählt würde vielleicht für eine halbe Seite reichen.
Eine Erklärung, was da abgeht ist auf jeden Fall gut. Es macht die Welt leichter zu verdauen und regt die Phantasie des Spielers an. Aber, und darauf will ich hinaus, all das darf nicht dem Spiel selbst im Wege stehen. Wennd das Tutorial das Spiel unterbricht, dann ist das Fail. Wenn ein Video das Spiel unterbricht, dann ist das Fail. Wenn die Geschichte in den Vordergrund rückt, dann ist das Fail.
Das klingt sehr arrogant, aber vergesst nicht, dass ihr die letzten 10 Jahr Gamer wart. In dieser Zeit war es normal, dass Videos, Tutorials und Geschichten sich in der Vordergrund geschoben haben. Aber die Wii Kunden waren keine Gamer in den letzten 10 Jahren. Und das muss einen bestimmten Grund gehabt haben. Diese Menschen verabscheuen Videos, Tutorials und Geschichten die sich in den Vordergrund schieben. Deshalb der Begriff Hollywood Gamer. Das sind vom Verhalten her andere Gamer. Deshalb kann Other M kein Bridge Titel sein.

Um die Geschichte zu erklären gibt es mehr als genug passende Stellen. Die Rückseite der Verpackung, die Anleitung, selbst der Titelbildschirm:
[video=youtube;uyMKWJ5e1kg]http://www.youtube.com/watch?v=uyMKWJ5e1kg[/video]
Die Erklärung koimmt nur, wenn sonst nichts passiert.

Ich seh das eher von einer anderen Seite: der Spieler zahlt 40 EUR für ein Spiel. Und wenn dieses Story-basiert ist, dann hat er sich mit dem Kauf das "Recht" erworben bei bischen gutem Willen auch das Ende der Story zu erleben.

Im Kino zahlt man ja auch nicht 15 EUR um dann mitten im Film fragen beantworten zu müssen und wer die nicht schafft fliegt raus - obwohl manchmal wäre das schon schön. Selbst wenn der Zuschauer zu blöde ist den Film zu "kapieren", er kann zumindestens das Ende sehen (in der Hoffnung das er dann doch was kapiert). Manche gehen ja auch "freiwillig" schon vorher raus...
Da stellt sich die Frage, ob der komplette Ansatz von Story Games nicht falsch ist? Was unterscheidet sie denn dann von Filmen? Und ich kann dir sagen, ein Wii Gamer wird lieber einen echten Film schauen (der dann auch noch weniger Zeit verbraucht), als ein Videospiel, das ein Film sein möchte.
Sieh es mal von dieser Seite: Stell dir vor, du schaust einen Film, und plötzlich musst du im Film lesen. Als buchstäblich, die Kamera fixiert einen Text und du musst nun lesen, was da steht. Würdest du dich dann nicht auch ärgern? Schließlich hast du einen Film gekauft. Wenn du lesen wolltest, hättest du dir nicht dann ein Buch gekauft?


Ich stimme Dir zu dass die Basics des Gameplays spass machen müssen. (BTW: Zelda TP hat mir spass gemacht, aber auch viel Zeit "vergeudet" dabei weil ich mir gleich einen grösseren Sack für die Edelsteine/Gefleuch oder sonstwas hätte besorgen sollen :-( . Aber das Erlebniss von Hyrule ist halt toll).

Das Spieler ein Spiel des "Durchspielen wollens" spielen wenn es keinen Spass macht - halte ich für ein Gerücht. Dann gehts halt zu GameStop :-)

Die Spieleindustrie hat sich in den letzten 10 Jahren grundsätzlich geändert - es werden halt auch Einmal-Spiele produziert. Macht auch Sinn, denn die Leute sollen ja was neues dann kaufen. Klappt auch hervorragend.

Ich gehe aber davon aus, das Skyward Sword dank Motion+ wieder wesentlich zum Ur-Zelda zurückkehrt (Miyamotos Ansage auf der E3 kann durchaus so verstanden werden).
Die Industrie ist in den letzten 10 jahren auch geschrupft und hat sich an den Rand der Selbstvernichtung gebracht. Nintendo ist rechtzeitig ausgestiegen und Microsoft und Sony sehen nun, wie sie mit 100 Sachen über den rauen Asphalt geschliffen werden.


Damit möglichst viele - guten Willen vorausgesetzt - durchspielen können, muss das Spiel eher den Spieler an die Hand nehmen. Other M macht das eigentlich schon ganz hervorragend. Sowohl von der Story her (damits nicht langweilig wird), vom Leveldesign das die Fähigkeiten des Spielers für die Bosse trainiert und dann noch die "Navigationshilfe".
Ich verstehe, was du meinst, aber du verwechselst Hindernis und Herausforderung. Eine nicht mitzeichnende Karte ist ein Hindernis. Hindernisse abzuschaffen ist gut. Aber wenn man nicht aufpasst, kann man Herausforderungen mit Hinternissen verwechseln und somit Herausforderungen abschaffen. Sehr schlimmer Fehler!
So, yes, I always want to attract more players to the Metroid franchise. Giving clear cut directions in terms of where they should go next, through dialogue and drama scenes, is something that we thought would help with that. But it was more about us wanting to include some in-game narrative outside of just the story scenes. Now, I have to admit that yes I wanted to cater to the needs of casual players. Metroid games have always been created so that players can sense where they should go next but that’s a skill of the veteran players and must be hard for newcomers.
Das erinnert mich an Monster Hunter Tri. Die Steuerung ist eine Katastrophe, dafür ist der Einstieg so lahm und zäh. Es dauert ewig, bis endlich die Quest gegen den Großjaggi kommt. Bis dahin soll ich Pilze sammeln :fp: Hier wurden Hindernisse hineingeschmissen, anstatt abgeschafft zu werden.

Was man jetzt tatsächlich Other M ankreiden kann ist, dass zum Schluss hin beim durchlaufen hin nicht mehr so viel Skill von denjenigen abgefordert wird die es nun "draufhaben". Da wären zusätzliche Gänge deren Erreichen einfach wesentlich mehr Timing erfordern etc. willkommen. Aber mal schauen wie das Ende wird...

Bei den Primes vermute ich aber, dass es für viele mittendrin "öde" wurde.

Leider sind die einzigsten die da fundierte Zahlen haben Nintendo mit den Wii-Spielzeiten sowie den Registrations-Rückmeldungen. Und somit ist es sicher kein Zufall das Other M so aussieht wie es ist. Es ist nicht anzunehmen das Sakamoto zu Iawata ging und mal ein paar Mio. dafür wollte das er nun seine tolle Story mit klasse CGIs erzählen kann. Vielmehr wird Nintendo beschlossen haben was reinmuss und dann musste Sakamoto das halt umsetzen...
Was wirklich bei Nintendo vorgeht weiß niemand von uns, also müssen wir uns auf das verlassen, was öffentlich gesagt wird. Und demnach war alles Sakamotos Idee.
 
Was wirklich bei Nintendo vorgeht weiß niemand von uns, also müssen wir uns auf das verlassen, was öffentlich gesagt wird. Und demnach war alles Sakamotos Idee.

Komm. Das glaubst Du doch nicht wirklich?

Bei dem Budget was die in Other M reingesteckt haben - vor allem ging dieses ja an externe Dienstleister - da wird sich Nintendo schon einiges überlegt haben. Jede andere Firma würde das ebenfalls machen. Nintendo hat ja entsprechende Zahlen durch die Registrationen etc., und wenn man sich die Quartalzahlen-Präsentationen anschaut, dann wissen die schon ganz genau wer ihre Kundschaft ist.

Sakamotos Entscheidung ist welche Story umgesetzt wurde - aber selbst da könnte es Vorgaben (emotionaler etc. gegeben haben). Aber der Rest, sprich Steuerung, CGI-rein/raus, ob Story erzählt wird oder nicht etc. DAS wird Sakamoto nicht alleine entschieden haben.

Bei der Steuerung bin mir ganz sicher das Nintendo schon entsprechende Konzepte ausprobiert hat. Macht ja Sinn wenn man so eine WiiMote entwickelt währenddessen nachzudenken was alles "geht" und praktikabel ist.

Ein wesentlicher Punkt in der Entwicklung dürfte der Focus auf das "häppchenweise" Gameplay gewesen sein. Das ist ja das schöne an den ganzen Mario Titeln in 2D und 3D, oder WiiSports etc. . Ich kenn jetzt nichts von Nintendo wo das so konsequent auf eine komplexere IP angewendet wurde. Und die Story und CGIs sowie auch der Text beim Fortsetzen ermöglichen genau das.

Mich würde es nicht wundern, wenn Nintendo das selbst als Experiment ansieht. Warum dann nicht eine IP nehmen die eh schon "tot" war (siehe Trilogy VKZ)? Schlimmer als verlorenes Geld ist eine erfolgreiche IP zu beschädigen. Neue IPs sind aber schwer/kostspielig zu etablieren. Insofern wäre da Metroid ideal, zumal man ja auch wie getan mit der ganzen Historie werben kann.


Im Endeffekt ist das was von Nintendo jenseits der Informationen für die Investoren nach aussen dringt halt schlicht und einfach PR...
 
hab mich jetzt erstmal bei M!games/maniac.de angemeldet um dem typen mal zu sagen, was ich von seiner wertung halte. :ugly:

73% :fp:
 
@Nerazar
Und exakt da hast du auch den Grund, warum Gaming immer mehr und mehr versunken ist, bevor die Wii kam. Die erfolgreichsten Spiele sind gerade die, die den ganzen Ballast nicht haben. Ich hatte mich früher damit abgefunden, aber diese Gen habe ich gesehen, wie viel besser es ohne ist. Ich habe Blut geleckt und nun kann man mich nicht mehr mit Trockenfutter abspeisen.

Komm. Das glaubst Du doch nicht wirklich?

Bei dem Budget was die in Other M reingesteckt haben - vor allem ging dieses ja an externe Dienstleister - da wird sich Nintendo schon einiges überlegt haben. Jede andere Firma würde das ebenfalls machen. Nintendo hat ja entsprechende Zahlen durch die Registrationen etc., und wenn man sich die Quartalzahlen-Präsentationen anschaut, dann wissen die schon ganz genau wer ihre Kundschaft ist.

Sakamotos Entscheidung ist welche Story umgesetzt wurde - aber selbst da könnte es Vorgaben (emotionaler etc. gegeben haben). Aber der Rest, sprich Steuerung, CGI-rein/raus, ob Story erzählt wird oder nicht etc. DAS wird Sakamoto nicht alleine entschieden haben.
Das klingt so, als sei Nintendo irgenein kollektives Massenbewusstsein, das Befehle an einzelnde Organe verteilt.
Nintendo ist eine Firma. und in jeder Firma gibt es Leute, die bstimmte Funktionen haben, und man verlässt sich darauf, dass jeder seinen job macht. Wenn also Sakamoto mit einer Idee daherkommt, dann gehen seine Vorgesetzten auch davon aus, dass das eine gute Idee ist.

Bei der Steuerung bin mir ganz sicher das Nintendo schon entsprechende Konzepte ausprobiert hat. Macht ja Sinn wenn man so eine WiiMote entwickelt währenddessen nachzudenken was alles "geht" und praktikabel ist.

Ein wesentlicher Punkt in der Entwicklung dürfte der Focus auf das "häppchenweise" Gameplay gewesen sein. Das ist ja das schöne an den ganzen Mario Titeln in 2D und 3D, oder WiiSports etc. . Ich kenn jetzt nichts von Nintendo wo das so konsequent auf eine komplexere IP angewendet wurde. Und die Story und CGIs sowie auch der Text beim Fortsetzen ermöglichen genau das.
Ich habe keine Ahnung, was du mir damit sagen willst.

Mich würde es nicht wundern, wenn Nintendo das selbst als Experiment ansieht. Warum dann nicht eine IP nehmen die eh schon "tot" war (siehe Trilogy VKZ)? Schlimmer als verlorenes Geld ist eine erfolgreiche IP zu beschädigen. Neue IPs sind aber schwer/kostspielig zu etablieren. Insofern wäre da Metroid ideal, zumal man ja auch wie getan mit der ganzen Historie werben kann.
Zur NES Zeit war es nicht schwierig. Und was soll sich seit damals geändert haben? Wenn ein Spiel gut ist, dann verkauft es sich auch. Vielleicht wird es keine Serie, aber was soll's?
 
Ballast ist es imho erst ab einem bestimmten Grad. Und diesen Grad erfüllt Other M meiner Meinung nach nicht.
Wenn du mehr als 90% der Spielzeit "im Spiel" bist, ganz ohne Zwischensequenzen, dann ist das absolut in Ordnung.

Es ist wirklich nicht so, dass du alle 5 Minuten unterbrochen wirst und Samus etwas sagt.
Und wenn du doch mal unterbrochen wirst, dauert es in der Regel keine 50 Sekunden, bis du wieder im Spiel bist und weiterläufst.

Es gibt einige Schlüsselsequenzen, die etwas länger dauern, besonders am Anfang und gegen Ende...
... aber die gab es schon immer.

Super Mario Galaxy endet mit einer gut 5 minütigen Cutscene.
Zelda: Ocarina of Time hat sogar mehrere von denen im Spiel drinnen.

Selbst Super Mario 64 hat Zwischensequenzen...

Keine Ahnung... Du müsstest wirklich schon bei der NES/SNES/Genesis-Ära bleiben, wenn du das nicht abhaben kannst.
Aber selbst dort gab es Zwischensequenzen bei sehr vielen Spielen, von einigen Ausnahmen mal abgesehen.

Und wenn du dich auf Ausnahmen fixieren willst: Das ist keine sehr gute Idee, das mal vorab.
 
Es ist wirklich nicht so, dass du alle 5 Minuten unterbrochen wirst und Samus etwas sagt.
Und wenn du doch mal unterbrochen wirst, dauert es in der Regel keine 50 Sekunden, bis du wieder im Spiel bist und weiterläufst.

ich war eigentlich angenehm überrascht, wie wenige aber dafür sehr gelungene zwischensequenzen es gab.

sehr gute mischung a la zelda.
 
ich war eigentlich angenehm überrascht, wie wenige aber dafür sehr gelungene zwischensequenzen es gab.

sehr gute mischung a la zelda.

Ja, es waren sogar wenige(!) Zwischensequenzen im Spiel, imho xD Das hat dem Spielfluss absolut keinen Abbruch getan.
Sie wurden wirklich sehr dezent breit verteilt und die meisten dienten nur dazu, die Kamera auf ein Ereignis hinzulenken um Spannung zu erzeugen.

Ich kann den Kritikpunkt nur verstehen, wenn man sich wirklich bei jedem Mal denkt "Boah, so ne Scheiße! Ich hasse Zwischensequenzen! Ich hasse dieses Spiel! (Weil Malstrom und Spoony gemeint haben, es wäre scheiße :aehja: )", aber mit so einer Einstellung braucht man imho keine Videospiele zu spielen.

An Kleinigkeiten kann man sich immer aufgeilen und das in einem Forum rumtröten.

Extrem mistig wird es nur, wenn diese Kleinigkeiten durch YouTube-Videos "bestätigt" werden und Hörensagen...
 
Ja, es waren sogar wenige(!) Zwischensequenzen im Spiel, imho xD Das hat dem Spielfluss absolut keinen Abbruch getan.
Sie wurden wirklich sehr dezent breit verteilt und die meisten dienten nur dazu, die Kamera auf ein Ereignis hinzulenken um Spannung zu erzeugen.

Ich kann den Kritikpunkt nur verstehen, wenn man sich wirklich bei jedem Mal denkt "Boah, so ne Scheiße! Ich hasse Zwischensequenzen! Ich hasse dieses Spiel! (Weil Malstrom und Spoony gemeint haben, es wäre scheiße :aehja: )", aber mit so einer Einstellung braucht man imho keine Videospiele zu spielen.

An Kleinigkeiten kann man sich immer aufgeilen und das in einem Forum rumtröten.

Extrem mistig wird es nur, wenn diese Kleinigkeiten durch YouTube-Videos "bestätigt" werden und Hörensagen...

also ich hasse zuviele zwischensequenzen und bin da sehr empfindlich. hier allerdings haben sie mir viel spaß gemacht. die qualität war gut, story finde ich bis jetzt auch gut (bin ja immer noch nicht durch).

ich muss wirklich sagen, ich bin sehr, sehr begeistert von dem game und ich hoffe nintendo pfeift aufs geld und macht ne trilogie daraus.
 
also ich hasse zuviele zwischensequenzen und bin da sehr empfindlich. hier allerdings haben sie mir viel spaß gemacht. die qualität war gut, story finde ich bis jetzt auch gut (bin ja immer noch nicht durch).

ich muss wirklich sagen, ich bin sehr, sehr begeistert von dem game und ich hoffe nintendo pfeift aufs geld und macht ne trilogie daraus.

Hängt davon ab, wie sich die Reihe entwickeln wird. Und bei Metroid hat Nintendo sowieso immer aufs Geld gepfiffen, denen geht es bei solchen Titeln nicht unbedingt um Riesenverkaufszahlen.
Sie machen solche Spiele, um die Auswahl sinnvoll zu erweitern.

Deswegen mache ich mir keine Sorgen, dass Project M zumindest noch Metroid 5 machen wird :)
Der 3DS wird da sicher auch noch ein Wörtchen mitzureden haben, zum Beispiel...

Und freut mich, dass es dir taugt! Wie weit bist du denn etwa?
 
zweiter ridley kampf. also ich hab ridley kommen sehen und musste dann ausmachen, weil meine tochter nach hause kam. und von ridley soll die kleine nicht träumen. am ende wird noch ne kopfgeldjägerin aus ihr, wer weiß. :v:

@fortsetzung: ich hoffe du hast da recht. vielleicht lassen die die serie auch einfach mal wieder 10 jahre ruhen. :(


edit: ich bin bald durch, oder? :(
 
Zuletzt bearbeitet:
also ich hasse zuviele zwischensequenzen und bin da sehr empfindlich. hier allerdings haben sie mir viel spaß gemacht. die qualität war gut, story finde ich bis jetzt auch gut (bin ja immer noch nicht durch).

ich muss wirklich sagen, ich bin sehr, sehr begeistert von dem game und ich hoffe nintendo pfeift aufs geld und macht ne trilogie daraus.
Na Trilogie wirds sicher nicht geben, eher Metroid 5 ;)
 
die quantität der videosequenzen und deren länge hat mich keinesfalls gestört. ansonsten würde ich wohl kaum me2 zu einem der besten spiele dieses jahres zählen... es war viel mehr die qualität der sequenzen die ich teils schlecht fand (nicht visuell gemeint)... das script in metroid 5 muss einfach viel besser sein, ansonsten wird auch das sequel den ruf dieser franchise wiederherstellen können.
 
die quantität der videosequenzen und deren länge hat mich keinesfalls gestört. ansonsten würde ich wohl kaum me2 zu einem der besten spiele dieses jahres zählen... es war viel mehr die qualität der sequenzen die ich teils schlecht fand (nicht visuell gemeint)... das script in metroid 5 muss einfach viel besser sein, ansonsten wird auch das sequel den ruf dieser franchise wiederherstellen können.

Jap, Other M war einfach sehr......japanisch. Die Geschichte selbst war gar nicht so übel, aber die Dialoge waren teilweise :fp:
 
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