Ich finde dread letztendlich gar nicht so leicht zu bewerten.
Es is rein gutes Spiel mit einigen Schwächen (wovon einige aber sicherlich einfach Geschmackssache sind).
Die E.M.M.I Passagen werden denke die meisten spalten, die einen finden sie gut die anderen eher nervig (gehöre zu zweiten Gruppe).
Fand die wieder spannend noch spaßig sondern einfach nur nervig... Unbesiegbare one hit Gegner vor denen man nur weglaufen und sich verstecken kann sind nie ne gute idee... Dieses "spielelement" zerstört für mich auch das horror genre sehr oft leider.
Das leveldesign das einen unterschwellig den Weg weist ist an sich schon sehr gut da man so wenig Zeit mit "weg suchen" verbringt. Es sorgte aber auch dafür das es sich dann doch recht linear an fühlte und ich selten abseits des mehr oder weniger offensichtlichen Weges erkundet habe.
Am Ende die 100% zu sammeln ist auch eher nervig fand ich. Hat irgendwie nicht gebockt nochmal durch die level zu laufen und dazu kommen unglaublich ätzende speed booster verstecke, ne Fähigkeit die ich doch als sehr fummelig empfand.
Der Schwierigkeitsgrad ist fordernt (zumindest die Bosse) aber es hat nen hohen Lerneffekt, etwas Ausdauer sollte man je nach skilllevel aber mitbringen.
Am Ende ist es ein gutes Spiel aber der Gründer dieses genres ist für mich nicht mehr die Nummer eins, da gibt es irgendwie bessere metroidvanias heutzutage.
Dennoch hatte ich großteils meinen Spaß.