Das kommende SciFi-Rollenspiel "Mass Effect Andromeda" bietet zwar weiträumige Umgebungen, allerdings solltet ihr kein Open-World-Spiel erwarten. Darauf verwies der zuständige Produzent Michael Gamble in einem Gespräch mit den Redakteuren vom OXM. Zumindest im traditionellen Sinn würde die Bezeichnung nicht auf "Mass Effect Andromeda" zutreffen.
"Ich würde Andromeda nicht als Open-World-Spiel bezeichnen“, so Gamble. "Wir bezeichnen es gerne als 'erkundungsbasiertes Spiel‘. Man hat immer noch das Konzept von einer dichten Story und all den großartigen Dingen, die man von Mass Effect erwartet, die abgeliefert werden." Neben der dichten Story soll in "Mass Effect Andromeda" reichlich Erkundung geboten werden, was mitunter in offenen Umgebungen passieren kann. Dies sei aber nicht immer der Fall.
"Man kann auf manchen der Planeten im Nomad herumfahren, aber es ist nicht das traditionelle Sandbox-typische Spiel", so der Produzent weiter. Ein "Weltraum-GTA" solltet ihr nicht erwarten. Denn auch wenn ihr euch in "Mass Effect Andromeda" weitgehend frei bewegen könnt, soll die Story linear erzählt werden.
http://www.playm.de/2017/02/mass-effect-andromeda-29-332586/