Film Marvel Cinematic Universe - Phase 5 (inkl. Disney+ Serien)

im nischenbereich liefert DC eh.

nur bei den mainstreamsachen kommt marvel besser an.
 
Ich hätte gerne vernünftige Marvel Zeichentrickfilme (und die müssen nichtmal düster sein)...naja, vielleicht wird ja der Spider-Man Zeichentrickfilm was, ich wage es zwar zu bezweifeln, aber die Hoffnung steht noch.
 
Wenn ihr gute, düstere DC-Filme wollt, seht euch die Direct-to-Video Animationsfilme an, wie Bad Blood, Gods and Monsters, Under the Red Hood, Year One, Flashpoint Paradox... *die* zerstören die Konkurrenz wirklich. Aber die sind ja gezeichnet, das ist voll kindisch und eklig und unerwachsen. :ninja:

und demnächst Killing Joke.

Allerdings sind da abseits vom Inhalt die Animationen wohl auch der killing Joke (die waren leider zu schlecht im Trailer. Dafür Mark Hamill und Kevin Conroy :banderas:) :ugly:
 
Ich hab Civil War gerade gesehen und man war der gut. Wirklich beeindruckend was hier abgearbeitet wird und trotzdem ein schöner runder Film herausgekommen ist.

Die Neuzugänge sind richtig gut der Bösewicht ist toll, die ganzen Beweggründe der Figuren werden ordentlich dargestellt.

Ich hatte hier das Gefühl, dass sich was bewegt und es die Charaktere voran bringt und auch Dinge vorbereitet, die noch bevorstehen (dieser Punkt jedoch auch eher im Hintergrund).

Ich will einen Film mit
Black Panther
. :-D

Aber ich muss den Film trotzdem noch sacken lassen, die über 2 1/2 Stunden gingen flott rüber, aber jetzt bin ich fertig. XD
 
Ich habe den Film jetzt auch gesehen und muss sagen, dass meine Erwartungen nicht erfüllt wurden.
Sie wurden sogar übertroffen :aehja: Der Film hat eine passende Story, die Charaktere kommen gut rüber,
die Action, der dezente Humor. Und überall diese kleine Destails :love3:

Der neue Spider-Man scheint soweit sehr gut zu sein :goodwork:
Black Panther macht Lust auf mehr :goodwork:
Antman funny wie immer :goodwork:

Vor allem die ganzen Interaktionen. Manches bekommt man
nicht mit, wenn man die anderen Filme nicht gesehen hat.
Ich wurde wunderbar unterhalten und das Gesamtpaket stimmt einfach.

Von mir bekommt Captain America: Civil War eine 9 von 10.
 
Der Film war gut bis sehr gut. Geflasht war ich nicht, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob dies der Tatsache geschuldet war, dass ich mich in diversen Foren spoilern ließ und so den Plot schon genau kannte. Wer sich bei BvS über den ständigen Szenen- bzw. Ortswechsel beschwert hat, sollte auch hier Probleme bekommen. Ob der Film jetzt der beste Marvel-Film ist, kann ich noch nicht beurteilen. Im Nachhinein fehlte mir etwas. Liegt wohl daran, dass ich auch nach dem Film Team-Stark bin und mir der arrogante, egoistische "perfect teeth" Strahlemann Cap auf die Eier geht :D Der andere Grund ist:

Man merkt, dass es kein wirklicher Krieg ist. Alle Helden versuchen bewusst ihr Gegenüber nicht zu verletzen, weshalb ein völlig unausgewogenes Kräfteverhältnis entsteht. The Vision, völlig underpowered. Spiderman fängt Buckys Arm ohne Probleme ab, wird dann aber von Captain America durch die Luft geschleudert. Black Panther hat viel Screentime, gewinnt aber keinen Kampf und wird von Caps im Grunde nach belieben dominiert. Manche Charaktermotivationen waren auch eher dürftig dargestellt. Scarlett Witch ist bspw. erst auf der Seite von Tony und versteht, dass Vision sie "festhält" und auf einmal kommt Hawkeye, redet ein, zwei inhaltslose Phrasen nach dem Motto "du musst jetzt aktiv werden" und schon ist SW Team Caps. Der Endkampf war natürlich besonders schwer zu verdauen. Tony erfährt, dass Bucky seine Eltern umgebracht hat und Steve davon wusste. Als Konsequenz wird er von beiden verprügelt. Bucky zeigt ihm gegenüber quasi keine Reue. Als Friday die Bewegungen von Caps analysiert und Tony die Überhand gewinnt, genügt ein leichtes Zupfen von Bucky am Bein von Tony, um Caps wieder übermächtig zu machen. Ich weiß, dass es ein Cap-film war, aber im gesamten Film dominiert er. Wozu Thor, wenn Caps alles und jeden vernichtet? Hinzu kommt noch, dass Tony durchweg als Arschloch verkauft wird. Der Höhepunkt war die Szene im Raft, wo dieser dämliche Hawkeye und alle anderen Tony für alles verantwortlich gemacht haben. Für mich war Tony der einzige Charakter, der wegen der Opfer in Sakovia Reue gezeigt hat und versucht, die Avengers zusammen zu halten ohne dabei gültiges Recht völlig außer Acht zu lassen.

Solide 8/10 ;)
 
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Hm,der kampf hört sich ja nicht dolle an.

Ich bin eh für beide Seiten.
Sind alle Superhelden und ich mag alle

Naja, ist schon super umgesetzt und die Kampf-Choreographie ist definitiv klasse gemacht. Dennoch fehlt die letzte Konsequenz: Es wird einfach nicht mit harten Bandagen gekämpft. Der Film soll polarisieren und entzweien und ich habe schon des Öfteren gehört, dass die Lager gewechselt wurden bzw. man hin und hergerissen war. Ich bin jedoch mehr denn je Team-Stark. Ich glaube viele nehmen die Details seiner persönlichen Lage gar nicht wahr. Pepper hat ihn verlassen, weshalb er quasi durch den Wind ist. Es gibt eine Szene in der eine Mutter ihn direkt für den Tod ihres Sohnes verantwortlich macht (AoU). Das macht ihm sichtlich zu schaffen. Er kämpft immer noch mit dem Tod seiner Eltern und muss erfahren, dass Steve es die ganze Zeit wusste und ihn trotzdem verprügelt. Dann kommt noch hinzu, dass Tony fast seinen besten Freund verloren hat. Rhodes ist aufgrund von Cap nun querschnittsgelähmt. Dennoch versucht Tony die Avengers zu Beginn zusammen zu halten, versucht Kompromisse zu schließen, argumentiert rational. Auf der andere Seite ist Caps, der mit einer heißen Blondine rummacht, unfreiwillige Opfer der Avengereinsätze bagatellisiert und auf Abenteuerjagd mit Bucky und Falcon geht. Die Schlüsselszene der absoluten Dämlichkeit von Cap ist der Flughafenkampf. Anstatt sich zu stellen und Tony, der viel schneller bei Zemo wäre, zu erklären was Zemo plant, setzt er auf einen Kampf.
 
Die Russo Brüder (Regisseure Cap2/3) waren bei Screenjunkies und kommentieren den Honest Trailer zu Cap2. :-D

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Jetzt gebe ich auch mal mein Fazit dazu ab.

Insgesamt sehr guter Film. Hat extrem viel Spaß gemacht. Daniel Brühl finde ich als Bösewicht fast genau so gut wie Loki, wenn nicht besser. Ohne Superkräfte hat er es geschafft die Avengers zu zerstören und gleichzeitig hat er selbst nicht einmal gekämpft.

Der Kampf selbst war mir auch zu harmlos. Man merkte das niemanden jemanden verletzen wollte. Da ging es bei BvS deutlich härter zu. Der Kampf selbst war aber gut gemacht, jeder kämpfte mal gegen jeden. Und Ant-Man hat am Ende allen die Show gestohlen :lol: Ant-Man hat mir unglaublich gut gefallen, hätte ruhig mehr Screentime bekommen können.

Das Bucky Starks Eltern ermordet hat war ein wenig zu sehr Holzhammer-Methode irgendwann. Wurde glaube ich in Cap2 schon erwähnt oder gezeigt, war mir jedenfalls nicht neu. Aber auch so konnte man es sich gut zusammenreimen.

Schade das man nicht die Balls hatte Warmachine zu töten. So fehlt jede Dramatik...

Insgesamt ne 9/10. Würde ich ihn jetzt mit BvS vergleichen, dann würde ich beide Filme als gleichwertig einstufen. Beide machen Fehler, aber auch verdammt viel richtig.
 
Er kämpft immer noch mit dem Tod seiner Eltern und muss erfahren, dass Steve es die ganze Zeit wusste und ihn trotzdem verprügelt. Dan kommt noch hinzu, dass Tony fast seinen besten freund verloren hat. Rhodes ist aufgrund von Cap nun querschnittsgelähmt.

Na so einfach ist es nun wirklich nicht
Cap hat nur einen Freund beschützt. Gerade Stark müsste wissen was militärische Gehirnwäsche ist, trotzdem will er Bucky töten. Hier handelt Stark nicht rational. Da muss Cap helfen.

Und Rhodes ist nur querschnittsgelähmt weil Stark nen Kampf wollte. Auch war es Visions Schuld^^
Aber die Szene danach ist bezeichnend. Warmachine stürzt vom Himmel und beide Seiten wollen ihn retten. Wobei TeamCap nicht kämpfen wollte und daher Schaden verhindern möchte.

#TemCap
 
@Ramsey

Die Balls hatten sie bewusst nicht, da sie sonst auch Bucky hätten töten müssen. Tony wird so schon zu Genüge mental und körperlich malträtiert. Hätten sie nun auch noch Rhodes getötet, Bucky aber am Leben gelassen, wäre das Ungleichgewicht völlig aus dem Ruder gelaufen. Insofern bin ich froh, dass er lebt. Eltern tot, Liebe des Lebens weg, kollektive Schuldzuweisung wegen Ultron, Verrat durch Cap und noch dazu Rhodes Tod? Nein, das wäre zu viel des "Guten" :D
 
Na so einfach ist es nun wirklich nicht
Cap hat nur einen Freund beschützt. Gerade Stark müsste wissen was militärische Gehirnwäsche ist, trotzdem will er Bucky töten. Hier handelt Stark nicht rational. Da muss Cap helfen.

Und Rhodes ist nur querschnittsgelähmt weil Stark nen Kampf wollte. Auch war es Visions Schuld^^
Aber die Szene danach ist bezeichnend. Warmachine stürzt vom Himmel und beide Seiten wollen ihn retten. Wobei TeamCap nicht kämpfen wollte und daher Schaden verhindern möchte.

#TemCap

"Einen Freund beschützt" ist in dieser Szene aber relativ, weil Tony sagt, dass er selbst auch sein Freund sei. Cap misst mit zweierlei Maß, da ich nicht sehe, wieso er Bucky mehr mögen sollte, als Tony. Der Punkt an dem diese spezifische Szene eskaliert ist der, als Steve eingesteht gewusst zu haben, dass es Bucky war. Das ist doppelter Verrat. Er lügt über eine Sache, die Tony verdient hat zu wissen und wird dann noch verprügelt. Steve hätte ihm das viel früher sagen sollen. Bucky hat sie nicht wissentlich ermordet, korrekt, aber zeigt er Reue? Nein. Im Gegenteil, er versucht aggressiv den Arc-Reaktor zu entfernen. Wo ich dir recht gebe ist, dass Caps keine Wahl hat, wenn er sieht, dass Tony morden möchte. Dennoch ist die Schlüsselszene hier der Verrat von Steve, weil er Tony verschwiegen hat, was wirklich geschehen ist. Stark, so zeigt es die erste Szene am Flughafen, möchte nur, dass sich Cap stellt. Steve sagt dann "We fight". Der Kampf geht von Steve aus. Vision war schuld, korrekt, kausal betrachtet ist aber Caps die Ursache, er bewegt sich außerhalb des Gesetzes, er möchte es so, er möchte den Kampf. Das merkt man doch schon an der Szene zwischen Ross und Stark. Ross möchte Caps und Co. in Gewahrsam nehmen, mit allen Mitteln und Tony möchte dies verhindern und unter allen Umständen derjenige sein, der Caps zur Vernunft bringt.
 
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War gut, aber dafür das "Winter Soldier" eine meiner liebsten Comicverfilmungen ist und ich den Film gefühlt schon 100x gesehen habe, wurde ich gestern Abend dezent enttäuscht.

Ich liebe die Vorlage und von daher scheitert der Film imo schon an seinem Titel. Ich hatte hier leider nie das Gefühl einen Krieg beizuwohnen, ehr einer kleinen Meinungsverschiedenheit. Die Action war teilweise toll gefilmt, aber
6vs6 auf dem Leipziger Flughafen
hatte nicht mal den Impact von Avengers 1 bzw. 2. Auch wenn die Szene klasse war und jeder seine Momente hatte. Der Kampf im Prolog war hingegen so schnell und hetkisch geschnitten, dass man kaum mehr nach kam.

Das man die Vorlage in einem Film schwer umsetzen kann, war klar, aber den Film hätte man wirklich anders nennen sollen, so steht nun mal der Vergleich.

Zu den Neuzugängen,
Spiderman war okay, aber imo war Garfield deutlich besser. Aber es wäre unfair hier die 10 Minuten Screentime komplett zu bewerten, mal schauen was der Film kommendes Jahr bringt. Black Panther gefiel mir ebenfalls ziemlich gut und seine Kämpfe waren klasse choreographiert.
.

Nach der ersten Sichtung von mir 7,5/10 mit Tendenz zur 8, "Winter Soldier" gebe ich nach wie vor starke 9,5/10

Brühl gefiel mir hingegen richtig gut, ist aber nicht im klassischen Kostüm zu sehen und generell ein andere Charakter als in der Vorlage :)
 
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