Film Marvel Cinematic Universe - Phase 5 (inkl. Disney+ Serien)

Ist ja auch eine Frage der Wahrnehmung.
Was für den einen zwanghafte Wokeness ist, ist für den anderen völlig normal und nicht Erwähnenswert.

Kann mich erinnern, wie hier im Thread bei der Hawkeye Serie sofort die üblichen getriggered wurden, als man die kleine Maya in der Schule gezeigt hat und ihre Lehrerin ein Kopftuch getragen hat (5 sec Screentime in der kompleten Serie und völlig ohne weitere Bewandniss).
Mir war das völlig wayne. Aber für einige hier wieder aufgezwungene Wokeness, was die ganze Serie ruiniert und hier für Seitenlange Diskussionen gesorgt hat.
du bist bez. diesem Thema aber auch kein Maßstab. ;)

Zumal deine Eingrenzung des Wokenessbegriffs rein auf die Ethnizität schon zu kurz greift, da der Begriff wokeness eben zig vermeintlich marginalisierte Randgruppen miteinschließt.

Der Denkfehler beginnt dann auch schon mit der Diffamierung jeglicher kritischen Gegenpositionen zu wokeness als „rassistisch“, „frauenfeindlich“ „homo- und transgenderphob“ - wie es die Situation grad erfordert - um sich gar nicht erst einem Diskurs auszusetzen und die dem eigenen Weltbild zuwiderlaufende Ansicht als illegitim verdammen zu können.

in Wahrheit haben die wenigsten Wokenessskeptischen die niederen Motive, die du immer gebetsmühlenartig pauschal unterstellst, sondern nehmen schlicht die negativen Auswirkungen dieses Trends wahr. Wo früher eine Kathryn Bigelow oder Ang Lee durch ihr Können Geschlechter- und Kulturstereotype überwanden und mir ihren Filmen bewiesen, dass eine Frau sich ebenso in maskuline Settings hineinversetzen kann wie ein Asiate in westliche Stoffe, wird heute mit Quoten und Besetzungsagenden eine künstliche Pluralität zu erschaffen versucht.

es gibt zu wenig Frauen und PoC im Regiestuhl, aber es mangelt uns an Kathryn Bigelows und Ang Lee’s? kein Problem. Wir nehmen Frau-kenn-ich-nicht mit 4 kleinen Indiefilmen in ihrer Vita und Herrn-weiss-nicht-wer-das-ist aus Ägypten, drücken ihnen Millionen Dollar in die Hand und lassen sie schön machen.

Heraus kommt dann so ein Murks wie Black Widow und Moon Knight.
 
du bist bez. diesem Thema aber auch kein Maßstab. ;)

Zumal deine Eingrenzung des Wokenessbegriffs rein auf die Ethnizität schon zu kurz greift, da der Begriff wokeness eben zig vermeintlich marginalisierte Randgruppen miteinschließt.

Der Denkfehler beginnt dann auch schon mit der Diffamierung jeglicher kritischen Gegenpositionen zu wokeness als „rassistisch“, „frauenfeindlich“ „homo- und transgenderphob“ - wie es die Situation grad erfordert - um sich gar nicht erst einem Diskurs auszusetzen und die dem eigenen Weltbild zuwiderlaufende Ansicht als illegitim verdammen zu können.

in Wahrheit haben die wenigsten Wokenessskeptischen die niederen Motive, die du immer gebetsmühlenartig pauschal unterstellst, sondern nehmen schlicht die negativen Auswirkungen dieses Trends wahr. Wo früher eine Kathryn Bigelow oder Ang Lee durch ihr Können Geschlechter- und Kulturstereotype überwanden und mir ihren Filmen bewiesen, dass eine Frau sich ebenso in maskuline Settings hineinversetzen kann wie ein Asiate in westliche Stoffe, wird heute mit Quoten und Besetzungsagenden eine künstliche Pluralität zu erschaffen versucht.

es gibt zu wenig Frauen und PoC im Regiestuhl, aber es mangelt uns an Kathryn Bigelows und Ang Lee’s? kein Problem. Wir nehmen Frau-kenn-ich-nicht mit 4 kleinen Indiefilmen in ihrer Vita und Herrn-weiss-nicht-wer-das-ist aus Ägypten, drücken ihnen Millionen Dollar in die Hand und lassen sie schön machen.

Heraus kommt dann so ein Murks wie Black Widow und Moon Knight.

Hast du wenigstens die Kopftuch Lehrerin in Hawkeye mittlerweile verarbeitet?
 
Doctor Strange gesehen

Ich bin angenehm überrascht. Mir war eigentlich schon klar, dass ich den Film aufgrund der Darsteller*innen und der Welt um Strange mögen werde, aber MCU Filme sind für mich ja meistens eher angenehme Happen für Zwischendurch. Ausnahmen wie Infinity War, Guardians 1+2, Cap 2 oder No Way Home mal ausgenommen. Ganz so hoch würde ich Multiverse of Madness (herrlich cheesiger Titel übrigens) zwar nicht werten, aber bis auf einige Dinge am Ende hat der mir echt gefallen. Klar lässt man Rami nicht so von der Kette wie wir uns das wohl alle gewünscht hätten, aber für viele starke Visuals hat es doch gereicht. Auch die CGI, was mittlerweile ja durchaus ein Problem bei Marvel wird, konnte mich größtenteils überzeugen. Beim Kampf gegen den Oktopus hatte ich nämlich zuerst doch einige Bedenken ob des offensichtlichen Greenscreens. Für einen MCU-Film geht es auch recht hart zur Sache und die Cameos waren auch schön. Ich habe es schon ein bisschen gefeiert, dass man bei Xavier diese "Gedankenwellen" wie im Comic eingebaut hat. Wirkliche Konsequenzen für "unser" MCU hatte die Gastauftritte zwar nicht, aber mal sehen, was da noch kommt. Ich will immer noch Fassbender als Magneto im MCU. ;)
Auch gut, dass man den Heelturn von Wanda nahezu direkt gebracht hat. Jetzt sah man mal so richtig, wie gefährlich sie sein kann. Nur das Ende mit der Klischeeansprache "Du hattest die Kraft immer in dir" und dem Aufeinandertreffen der zwei Wandas fand ich leider total vorhersehbar und kitschig. Zumal die andere Wanda ja durchaus etwas wütend hätte sein dürfen, dass ihr Alter Ego in ihrem Körper ihre Freunde umgebracht hat. Zumindest hatte ich das so verstanden, dass die sich untereinander kennen.
 
Oh Mann, immer wieder diese Anti-Wokeness-Agenda, nervt nur noch. :rolleyes: Immer der gleiche, der das Thema hoch kocht.

Komme grad aus dem Kino. Bin sehr gut unterhalten worden, allein schon durch diesen visuellen Ritt.
Auch die eindeutige Handschrift von Raimi, finde ich immer sehr unterhaltsam.

Inhaltlich möchte ich lieber gar nicht zu viel drüber nachdenken. Ich fand es schwierig, Wanda auf diese Art zum Mainvillian zu machen, weil das die Figur als Heldin einfach komplett verbrannt hat. Sie besinnt sich zwar am Ende, aber das ändert nach dem Gemetzel eigentlich nichts mehr. Ja, sie hat ohnehin einen Tempel auf den Kopf bekommen, aber ihr Tod war nicht explizit und ist eh selten absolut bei Marvel. Apropos absoluter Tod, was mich am meisten wurmt ist, dass ich mir einen romantischen Abschluss mit Vision gewünscht hätte. Der fliegt ja schließlich auch noch irgendwo herum. Da wäre mir ein Deus Ex Vision, der auf halber Strecke Wanda zu Vernunft bringt, damit dann alle im Coop gegen sonst wen (Mephisto :awesome: ) kämpfen können, eigentlich sogar lieber gewesen. Und was ich noch überlegt hab: Wenn ich Wanda wäre, würd ich mal hinterfragen, wie das mit der Zeugung der Kinder in anderen Universen so lief.xD Such dir doch den gleichen Kerl in diesem Universum und machs selbst.

Trotzdem ein sehr unterhaltsamer Film. Leider hatte ich einen fremden,
hustenden Menschen neben mir sitzen, das macht keinen Spaß in der Pandemie.
 
Hast du wenigstens die Kopftuch Lehrerin in Hawkeye mittlerweile verarbeitet?
Da gabs nix zu verarbeiten, weil es mich nicht schockiert sondern lediglich enttäuscht und auch wütend gemacht hat, wie unbedacht und naiv ahnungslose Show Runner heutzutage ein Kleidungsstück, dass wie kein anderes für religiös geprägte Unterdrückung steht, wegen irregeleitetem diversity würdigen.
 
du bist bez. diesem Thema aber auch kein Maßstab. ;)

Zumal deine Eingrenzung des Wokenessbegriffs rein auf die Ethnizität schon zu kurz greift, da der Begriff wokeness eben zig vermeintlich marginalisierte Randgruppen miteinschließt.

Der Denkfehler beginnt dann auch schon mit der Diffamierung jeglicher kritischen Gegenpositionen zu wokeness als „rassistisch“, „frauenfeindlich“ „homo- und transgenderphob“ - wie es die Situation grad erfordert - um sich gar nicht erst einem Diskurs auszusetzen und die dem eigenen Weltbild zuwiderlaufende Ansicht als illegitim verdammen zu können.

in Wahrheit haben die wenigsten Wokenessskeptischen die niederen Motive, die du immer gebetsmühlenartig pauschal unterstellst, sondern nehmen schlicht die negativen Auswirkungen dieses Trends wahr. Wo früher eine Kathryn Bigelow oder Ang Lee durch ihr Können Geschlechter- und Kulturstereotype überwanden und mir ihren Filmen bewiesen, dass eine Frau sich ebenso in maskuline Settings hineinversetzen kann wie ein Asiate in westliche Stoffe, wird heute mit Quoten und Besetzungsagenden eine künstliche Pluralität zu erschaffen versucht.

es gibt zu wenig Frauen und PoC im Regiestuhl, aber es mangelt uns an Kathryn Bigelows und Ang Lee’s? kein Problem. Wir nehmen Frau-kenn-ich-nicht mit 4 kleinen Indiefilmen in ihrer Vita und Herrn-weiss-nicht-wer-das-ist aus Ägypten, drücken ihnen Millionen Dollar in die Hand und lassen sie schön machen.

Heraus kommt dann so ein Murks wie Black Widow und Moon Knight.
Moon Knight ist Murks....ok :ugly:
 
Komme gerade aus dem Kino. Dr. Strange hat mir echt gut gefallen. Erstaunlich brachial und gruselig zum Teil. Leider lässt der Film immer noch eine Frage offen:
Kommen Wiccan und Speed nun endlich ins MCU? xD
 
Ich bleibe dabei mit dem Multiverse tut man sich in den Film keinen Gefallen. In Comics funktioniert das, weil man Gründe braucht Charaktere zu switchen oder zu rebooten, weil man ja verschiedene Autoren sich auch ausprobieren wollten und man über Jahrzehnte ja für Nachschub sorgen muss.
Dadurch nimmt man sich eine Konstante, weil alles möglich ist. Für jemand der viel nachfragt, oder eine mehr oder weniger konstante Story haben will, ist das nichts..
Theoretisch kann im nächsten Film Thanos wiederkommen, oder die restlichen Avengers sterben alle und kommen im übernächsten Film wieder alle zurueck. Das ist doch alles Scheiße weil nichts Konsequenzen hat.
ich weiß das sind "Superhelden Filme" ab das ist mir selbst dafür zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Wo war eigentlich die TVA ? Mit der hätte ich in DrStrange eigentlich gerechnet.
warum hat Wanda anstatt die Seiten zu wechseln nicht einfach erst Mal Vision in einem anderen Multiverse gesucht? Warum sehen die meisten in jedem Multiverse gleich aus, andere, wie die Spidermans oder lokis aber nicht?
 
Ich bleibe dabei mit dem Multiverse tut man sich in den Film keinen Gefallen. In Comics funktioniert das, weil man Gründe braucht Charaktere zu switchen oder zu rebooten, weil man ja verschiedene Autoren sich auch ausprobieren wollten und man über Jahrzehnte ja für Nachschub sorgen muss.
Dadurch nimmt man sich eine Konstante, weil alles möglich ist. Für jemand der viel nachfragt, oder eine mehr oder weniger konstante Story haben will, ist das nichts..
Theoretisch kann im nächsten Film Thanos wiederkommen, oder die restlichen Avengers sterben alle und kommen im übernächsten Film wieder alle zurueck. Das ist doch alles Scheiße weil nichts Konsequenzen hat.
ich weiß das sind "Superhelden Filme" ab das ist mir selbst dafür zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Wo war eigentlich die TVA ? Mit der hätte ich in DrStrange eigentlich gerechnet.
warum hat Wanda anstatt die Seiten zu wechseln nicht einfach erst Mal Vision in einem anderen Multiverse gesucht? Warum sehen die meisten in jedem Multiverse gleich aus, andere, wie die Spidermans oder lokis aber nicht?
Denke die TVA kommt im nächsten Ant Man oder in Staffel 2 von Loki wird nochmal vieles Thematisiert.
 
Ich bleibe dabei mit dem Multiverse tut man sich in den Film keinen Gefallen. In Comics funktioniert das, weil man Gründe braucht Charaktere zu switchen oder zu rebooten, weil man ja verschiedene Autoren sich auch ausprobieren wollten und man über Jahrzehnte ja für Nachschub sorgen muss.
Dadurch nimmt man sich eine Konstante, weil alles möglich ist. Für jemand der viel nachfragt, oder eine mehr oder weniger konstante Story haben will, ist das nichts..
Theoretisch kann im nächsten Film Thanos wiederkommen, oder die restlichen Avengers sterben alle und kommen im übernächsten Film wieder alle zurueck. Das ist doch alles Scheiße weil nichts Konsequenzen hat.
ich weiß das sind "Superhelden Filme" ab das ist mir selbst dafür zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Wo war eigentlich die TVA ? Mit der hätte ich in DrStrange eigentlich gerechnet.
warum hat Wanda anstatt die Seiten zu wechseln nicht einfach erst Mal Vision in einem anderen Multiverse gesucht? Warum sehen die meisten in jedem Multiverse gleich aus, andere, wie die Spidermans oder lokis aber nicht?
Das Multiversum sorgt für frischen WInd. Bei Spiderman und Loki hat das mit dem Multiversum super geklappt :banderas:
Klar wird es wieder Filme geben wo es nicht so funktioniert.
 
Das Multiversum sorgt für frischen WInd. Bei Spiderman und Loki hat das mit dem Multiversum super geklappt :banderas:
Klar wird es wieder Filme geben wo es nicht so funktioniert.
Denke ich auch. In den Comics löst man damit ja auch die Probleme wenn man sich mit einer Story zu sehr verharrt hat.

Man muss ja auch mal zugestehen , vor 10-15 Jahren hätte niemand damit gerechnet sowas wie die Illuminaten, Celestials oder Moon Knight zu sehen. :banderas:
 
Ich bleibe dabei mit dem Multiverse tut man sich in den Film keinen Gefallen. In Comics funktioniert das, weil man Gründe braucht Charaktere zu switchen oder zu rebooten, weil man ja verschiedene Autoren sich auch ausprobieren wollten und man über Jahrzehnte ja für Nachschub sorgen muss.
Dadurch nimmt man sich eine Konstante, weil alles möglich ist. Für jemand der viel nachfragt, oder eine mehr oder weniger konstante Story haben will, ist das nichts..
Theoretisch kann im nächsten Film Thanos wiederkommen, oder die restlichen Avengers sterben alle und kommen im übernächsten Film wieder alle zurueck. Das ist doch alles Scheiße weil nichts Konsequenzen hat.
ich weiß das sind "Superhelden Filme" ab das ist mir selbst dafür zu sehr an den Haaren herbeigezogen.
Wo war eigentlich die TVA ? Mit der hätte ich in DrStrange eigentlich gerechnet.
warum hat Wanda anstatt die Seiten zu wechseln nicht einfach erst Mal Vision in einem anderen Multiverse gesucht? Warum sehen die meisten in jedem Multiverse gleich aus, andere, wie die Spidermans oder lokis aber nicht?

Naja, wir reden hier immer noch über die Verfilmung von Comic Superhelden. Das da nichts eine Konsequenz haben muß, liegt in der NMatur der Sache. Schon etliche Helden ist schon mehrfach gestorben und kehrten dann wieder.
Das muß natürlich nicht zwingend für das MCU gelten aber ich würde es auch nicht ausschließen.
Letztendlich ist es nicht wichtig ob sie es machen, sondern die Frage wie entscheidet ob es schlecht oder gut für das franchise ist
 
hdp3cz255il21.jpg
 
schön, wie Disney mit Captain Puerto Rico und Mexico Chávez Lateinamerika würdigt. :scan:



:coolface:
 
Einfach Into the Spider-Verse zum MCU canon machen..dann haben wir auch gleich die gute Gwen dabei :coolface:
Wär ne Idee.

Pharaonengötter, Spidermancrossover, Hexensabbat, multiverse - everything goes now.

Wer ist noch dafür, Towelie und Mr. Hankey aus South Park in die Avengersriege aufzunehmen? :)
 
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