Film Marvel Cinematic Universe - Phase 5 (inkl. Disney+ Serien)

Wir können uns auch unterhalten und Kritik äußern, ohne uns dauernd gegenseitig ans Bein pissen zu wollen.

Zu Endgame:
Es gibt mittlerweile so viele Erklärungen - auch von den Russos selbst - dass ich mit den Zeitreisen absolut keine Probleme habe. FFM muss/sollte als letzter Film von Phase 3/der Infinity Saga aber noch einige Erklärungen liefern, was die Welt und die Auswirkungen an sich näher beleuchtet.

Ob das Multiverse durch den Snap oder die Zeitreisen entstanden ist, gehört erklärt imo.

Also ich bin Tag fuer Tag unzufriedener mit dem Film. Es gab mitlerweile eine Q&A-Session der Russos und ein laengeres Interview von den Schreibern McFeely und Markus....in denen sie sich allesamt so dermassen wiedersprechen, dass mir die Lust vergeht selbst darueber nachzudenken, weil es alles einfach hingekotzt wirkt. Nach den Russos ist Cap in der Vergangenheit in eine alternative Zeitlinie gesprungen, hat mit Peggy gelebt und ist dann am Ende wieder in die originale Zeitlinie zurueck um Sam den Schild zu geben. Das ist im Film sowas von ueberhaupt nicht ersichtlich und wirkt auch nicht intuitiv herleitbar. McFeely sagt aber, dass es keine neue Zeitlinie ist und Cap mit Peggy zusammen ist, waehrend sein anderes ich im Eis schlummert. Es wirkt einfach nicht durchdacht. Warum sieht Peggy in den 70er aus wie in den 40ern? In welche Zeit ist Cap fuer Peggy gereist? Was ist mit Peggy's Familie? Hat niemand gemerkt, dass es Captain ist? Hat er etwa in einem Bunker gelebt oder sich einen Schnauzer aufgemalt? Wie konnte er ruhigen Gewissens Bucky leiden lassen ("If I see a situation pointed south, I can't ignore it."). Wie hat er die Steine zuerueckgebracht? Wo ist Mjolnir? Gibt es in der alternativen Zeitlinie auch einen Thanos, der die Bevoelkerung dezimiert hat? Wenn nein, warum nicht? Es wirkt einfach alles wie hingeschi@#en.

Was da FFM retten soll ist mir schleierhaft.
 
Endgame gesehen und für gut befunden

Logiklöcher sind halt normal und wird es in Zukunft wohl noch viel mehr geben, lässt sich nie vermeiden je mehr filme man machen wird die sich aufeinander beziehen
Wenn man dann noch an der Zeitebene rumschraubt wirds halt schwierig und nicht jeder schluckt das so leicht.



Kommt aber nicht ganz an infinity War ran, aber das war zu erwarten, denn der Hype war schon etwas zu übertrieben
(Bei der Gelegenheit jetzt schon auf die Reaktionen nach dem GoT Finale gespannt, ist ja ähnlich überkocht)
Ist auch normal das der Weg zum Finale doch recht oft noch besser ist als das Finale selber.

Auch sehr schön, das man sich auf die wichtigen Helden der letzten Jahre konzentriert hat und nicht der Versuchung erlegen war dort den Kai aus der Kiste Joker zu ziehen. Die blonde Superfrau war erfrischend unwichtig, Daumen hoch an die Produzenten

Damit ist der Handlungsbogen geschlossen und man kann nun abwarten ob man den MCU Peak gerade gesehen hat, denn es wird schwerer werden in Zukunft
Aber gut, da kann Disney dann die Mutanten bringen, wird auch nötig sein für einen frischen Impuls

Was man nicht versuchen sollte ist die Spirale immer höher und höher zu drehen wie schon oft bei den Comics passiert.
Dort jagte auch schon ein Event das andere und es musste immer grösser und grösser sein.
Marvel Figuren beziehen ihre Stärke auch und vor allem aus ihren persönlichen Abenteuern. Dort können Charaktere dann ausgebaut und gut erzählt werden
Wenn man jetzt die Events in alle anderen Filme presst nimmt man den Helden den Raum für eigene Storys
Bei Galactus u.ä. bin ich zudem skeptisch, man sollte die Gegner bisserl bodenständiger halten
Erinnere mich noch an den 2.FF Film, dort wusste man im Prinzip auch nix mit der Figur anzufangen als Gegner.
Ist halt auch schwer.
 
@Mudo

Zeitreisen sind grundsätzlich unlogisch und physikalisch nicht möglich. Sich dann bei einem Film darüber aufzuregen, wieviele Logiklöcher es gibt, ist schon paradox. Es gibt schließlich kein Zeitreise-Film, wo die Zeitreise "logisch" erklärt ist. Weil es nicht möglich ist. ;)
 
Bester Zeitreisefilm ohne wirkliche Logikschwächen ist "Time Crimes"

Es ist also möglich sowas zu produzieren
Natürlich in einem abgeschlossenen Film leichter
 
@Mudo

Zeitreisen sind grundsätzlich unlogisch und physikalisch nicht möglich. Sich dann bei einem Film darüber aufzuregen, wieviele Logiklöcher es gibt, ist schon paradox. Es gibt schließlich kein Zeitreise-Film, wo die Zeitreise "logisch" erklärt ist. Weil es nicht möglich ist. ;)

Wenn ich eine Logik in meinem Film erschaffe und dessen Logik nicht einhalte dann ost der Film an sich unlogisch. Es geht nicht um realistische Möglichkeiten. Wir reden hier immerhin von einem Superheldenfilm. Da erwarte ich keinen Realismus. :ugly:
 
Also ich bin Tag fuer Tag unzufriedener mit dem Film. Es gab mitlerweile eine Q&A-Session der Russos und ein laengeres Interview von den Schreibern McFeely und Markus....in denen sie sich allesamt so dermassen wiedersprechen, dass mir die Lust vergeht selbst darueber nachzudenken, weil es alles einfach hingekotzt wirkt. Nach den Russos ist Cap in der Vergangenheit in eine alternative Zeitlinie gesprungen, hat mit Peggy gelebt und ist dann am Ende wieder in die originale Zeitlinie zurueck um Sam den Schild zu geben. Das ist im Film sowas von ueberhaupt nicht ersichtlich und wirkt auch nicht intuitiv herleitbar. McFeely sagt aber, dass es keine neue Zeitlinie ist und Cap mit Peggy zusammen ist, waehrend sein anderes ich im Eis schlummert. Es wirkt einfach nicht durchdacht. Warum sieht Peggy in den 70er aus wie in den 40ern? In welche Zeit ist Cap fuer Peggy gereist? Was ist mit Peggy's Familie? Hat niemand gemerkt, dass es Captain ist? Hat er etwa in einem Bunker gelebt oder sich einen Schnauzer aufgemalt? Wie konnte er ruhigen Gewissens Bucky leiden lassen ("If I see a situation pointed south, I can't ignore it."). Wie hat er die Steine zuerueckgebracht? Wo ist Mjolnir? Gibt es in der alternativen Zeitlinie auch einen Thanos, der die Bevoelkerung dezimiert hat? Wenn nein, warum nicht? Es wirkt einfach alles wie hingeschi@#en.

Was da FFM retten soll ist mir schleierhaft.


Natürlich gibt es in der Zeitlinie, aus der der Thanos von Endgame gab, keinen Thanos mehr und natürlich gab es in der Zeitlinie, in die Cap gesprungen ist, zwei Captain Americas.


Ich weiß gar nicht warum so viel ein Problem mit der Zeitthematik in Endgame haben. Sie ist logischer als jene Theorie, welche Zurück in die Zukunft oder Looper als Grundlage nimmt und im Endeffekt die gleiche, wie sie die Terminator Franchise behandelt. Da wird durch Änderungen auch immer ein neuer Zeitstrang erschaffen.
 
Endgame gesehen und für gut befunden

Logiklöcher sind halt normal und wird es in Zukunft wohl noch viel mehr geben, lässt sich nie vermeiden je mehr filme man machen wird die sich aufeinander beziehen
Wenn man dann noch an der Zeitebene rumschraubt wirds halt schwierig und nicht jeder schluckt das so leicht.



Kommt aber nicht ganz an infinity War ran, aber das war zu erwarten, denn der Hype war schon etwas zu übertrieben
(Bei der Gelegenheit jetzt schon auf die Reaktionen nach dem GoT Finale gespannt, ist ja ähnlich überkocht)
Ist auch normal das der Weg zum Finale doch recht oft noch besser ist als das Finale selber.

Auch sehr schön, das man sich auf die wichtigen Helden der letzten Jahre konzentriert hat und nicht der Versuchung erlegen war dort den Kai aus der Kiste Joker zu ziehen. Die blonde Superfrau war erfrischend unwichtig, Daumen hoch an die Produzenten

Damit ist der Handlungsbogen geschlossen und man kann nun abwarten ob man den MCU Peak gerade gesehen hat, denn es wird schwerer werden in Zukunft
Aber gut, da kann Disney dann die Mutanten bringen, wird auch nötig sein für einen frischen Impuls

Was man nicht versuchen sollte ist die Spirale immer höher und höher zu drehen wie schon oft bei den Comics passiert.
Dort jagte auch schon ein Event das andere und es musste immer grösser und grösser sein.
Marvel Figuren beziehen ihre Stärke auch und vor allem aus ihren persönlichen Abenteuern. Dort können Charaktere dann ausgebaut und gut erzählt werden
Wenn man jetzt die Events in alle anderen Filme presst nimmt man den Helden den Raum für eigene Storys
Bei Galactus u.ä. bin ich zudem skeptisch, man sollte die Gegner bisserl bodenständiger halten
Erinnere mich noch an den 2.FF Film, dort wusste man im Prinzip auch nix mit der Figur anzufangen als Gegner.
Ist halt auch schwer.

Und dabei hätte ich gewettet das dich die Women Squad im Endkampf so hart und derbe triggered ?
 
Komme gerade aus 'Endgame'. Endlich mal.
Und Holla die Waldfee. Das war so verdammt episch.
Es gab alles: Lacher, große Augen, Kinnlade runter und teilweise Tränen.
Ein Emotionsfeuerwerk. Klasse. Imo ganz klar der beste Film des MCU und ein wunderbarer Abschluss der 'Infinity'-Saga.
Die 'Galactus'-Saga kann kommen.

:banderas:
 
  • Lob
Reaktionen: RWA
Echt jetzt, Avatar gehört jetzt auch Disney ? Wusste nicht mehr, dass FOX hinter Avatar steckt...meine Herren, Disney wird schon bald Die Welt gehören...
 
Die haben doch jetzt schon keine Konkurrenz mehr. Die müssen einfach weiterhin mutig bleiben, gepaart mit ein wenig Fanservice, quasi wie bisher. Dann wird es eine stabil rosige Filmzukunft.
 
Gerade mit Frau Avengers: Endgame geschaut .... waren beide (auf hohem Niveau) enttäuscht. Bekommt von mir gerade noch eine 8 von 10.

Dass ich das noch erleben darf (muss), dass du nochmal enttäuscht bist. ;)

Aber ja, ging mir ähnlich. Ne wertung verkneif ich mir aber bis ich ihn nochmal gesehen habe.
 
Dass ich das noch erleben darf (muss), dass du nochmal enttäuscht bist. ;)
Aber ja, ging mir ähnlich. Ne wertung verkneif ich mir aber bis ich ihn nochmal gesehen habe.

Klar, schließlich mag ich ja nicht alles ?.

War z.B. auch von Black Panther und Ant-Man 2 enttäuscht und schrecklich bzw. bislang am schlechtesten fand ich Iron Man 2 und Thor 3.
 
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