Endgame gesehen und für gut befunden
Logiklöcher sind halt normal und wird es in Zukunft wohl noch viel mehr geben, lässt sich nie vermeiden je mehr filme man machen wird die sich aufeinander beziehen
Wenn man dann noch an der Zeitebene rumschraubt wirds halt schwierig und nicht jeder schluckt das so leicht.
Kommt aber nicht ganz an infinity War ran, aber das war zu erwarten, denn der Hype war schon etwas zu übertrieben
(Bei der Gelegenheit jetzt schon auf die Reaktionen nach dem GoT Finale gespannt, ist ja ähnlich überkocht)
Ist auch normal das der Weg zum Finale doch recht oft noch besser ist als das Finale selber.
Auch sehr schön, das man sich auf die wichtigen Helden der letzten Jahre konzentriert hat und nicht der Versuchung erlegen war dort den Kai aus der Kiste Joker zu ziehen. Die blonde Superfrau war erfrischend unwichtig, Daumen hoch an die Produzenten
Damit ist der Handlungsbogen geschlossen und man kann nun abwarten ob man den MCU Peak gerade gesehen hat, denn es wird schwerer werden in Zukunft
Aber gut, da kann Disney dann die Mutanten bringen, wird auch nötig sein für einen frischen Impuls
Was man nicht versuchen sollte ist die Spirale immer höher und höher zu drehen wie schon oft bei den Comics passiert.
Dort jagte auch schon ein Event das andere und es musste immer grösser und grösser sein.
Marvel Figuren beziehen ihre Stärke auch und vor allem aus ihren persönlichen Abenteuern. Dort können Charaktere dann ausgebaut und gut erzählt werden
Wenn man jetzt die Events in alle anderen Filme presst nimmt man den Helden den Raum für eigene Storys
Bei Galactus u.ä. bin ich zudem skeptisch, man sollte die Gegner bisserl bodenständiger halten
Erinnere mich noch an den 2.FF Film, dort wusste man im Prinzip auch nix mit der Figur anzufangen als Gegner.
Ist halt auch schwer.