op hebt sich angenehm von anderen shounen ab, in dem es differenzierter vorgeht, die story immer weiter enthüllt, chars geschickt auswechselt, die vorgänger aber nicht entsorgt, mit 1000en fäden spielt und den leser in eine fulminante und durch das häufige wiederkehren und all die politischen verwicklungen auch real wirkende welt zieht.
die marine war von anfang an logischerweise ruffys gegner, weil er pirat sein will und akainu hat ace getötet. dass ist der stand bei halbzeit. wenn sich jetzt in einer so kreativen story, voller twists, voller pwnender charaktere und voller verwicklungen, verstrickungen und unterschiedlicher parteien erst wieder das element: ich gegen die autorität durchsetzt, wäre ich enttäuscht.
mein perfektes ende sieht so aus:
dragon oder ein anderer revolutionär zerschmettert die weltregierung mit einer verbotetenen waffe, tötet gleichzeitig 100e adelige und setzt das gesamte system außer kraft. akainu stirbt bei einem verrat durch flamingo, bevor ihn ruffy etwas antun kann.
und die letzte auseinandersetzung ist dann zwischen mindestens 4 verschiedenen parteien, revolutionären, 1-2 verbleibenden kaisern, flamingo, BB und der strohhutbande. da können ruhig noch DUTZENDE andere sidekicks und leute dabei sein, die über die jahre mitgekommen sind, aber einfach "wir alle gegen akainu" ist mir bei einer so komplexen story zu billig.