Anime Madoka - Best Anime of the Decade

[video=youtube;hWDngUO8pEg]http://www.youtube.com/watch?v=hWDngUO8pEg[/video]
 
Ich kopier mal meine 2 cent zum Anime hier rein:

Madoka gesehen... hm... irgendwie hin- und hergerissen. Story war mal was anderes, die surreale Optik hat die Thematik gut unterstrichen und die Chars waren auch OK. OST war super, würde ich aber nicht auf eine Stufe mit Kajiuras stärksten Kompositionen (.hack//SIGN, GnG-Trilogy und Aquarian Age) stellen. Was mich genervt hat, war, dass der Plot oft gezwungen gewirkt hat, so als wolle man auf Teufel komm raus einen düsteren Mahou Shoujo erstellen. Sonst gut, aber IMHO weit von den Genre-Meisterwerken entfernt.

Anmerkung dazu: Ich hab im gleichen Zeitraum CCS und Nanoha geschaut... rangieren beide für mich bei den besten Mahou Shoujos oben... danach Fullmoon, Utena, Shugo Chara und Sailor Moon. Okusama ha Mahou Shoujo habe ich auch geschaut, aber würde ich nun eher als mittelprächtig einstufen... nette Erwachsenenromanze, bei der das Mahou-Shoujo-Element wohl eher dazu gedacht war, Genrefans anzuziehen.
 
Ich kopier mal meine 2 cent zum Anime hier rein:



Anmerkung dazu: Ich hab im gleichen Zeitraum CCS und Nanoha geschaut... rangieren beide für mich bei den besten Mahou Shoujos oben... danach Fullmoon, Utena, Shugo Chara und Sailor Moon. Okusama ha Mahou Shoujo habe ich auch geschaut, aber würde ich nun eher als mittelprächtig einstufen... nette Erwachsenenromanze, bei der das Mahou-Shoujo-Element wohl eher dazu gedacht war, Genrefans anzuziehen.

Was heißt gezwungen? Fand ich gar nicht, es war ja das ziel des Animes, es aus einer anderen Sicht und "grausam" zu präsentieren. Aus welchem Grund soll jedes magical Girl überleben, das gegen fiese Gegner kämpft? Warum sollte alles an wundervoller Power immer geschenkt sein? Der Goetheansatz hat mir da schon gefallen :) Bemängeln könnte man sicher einiges, mich hats unterhalten und gerade der andere Ansatz, du erwähnst den Artstyle ja^^, wird mir diesen Anime in Erinnerung behalten. Insgesamt sehe ich ihn einfach positiv herausstechend aus dem ganzen Brei. Lustigerweise schieben jetzt viele Madoka in die billige mainstreamecke (damit meine ich nicht dich), weils halt vielen gefallen hat. Einiges an dem Aufstand gegen den Anime erinnert mich sogar an Sailormoon, das umgeschrieben wurde, wegen der ganzen protestierenden Mütter in Japan xD

@toffi: das Video war Zeitverschwendung für mich :(
 
Wobei der Artstyle nun nichts besonderes ist. Wenn du dir andere Animes von Akiyuki Shinbo anschaust, wirst du von dem Stil ziemlich flott die Schnauze voll haben. Ob nun Hidamari Sketch (was aber noch recht normal aussieht) oder die krassen Optikwahnwitze Sayonara Zetsubou Sensei, Das Portrait der Petit Cossette oder Bakemonogatari - du wirst recht ähnliche Konzepte finden. Manch einer mag das als konsequente Linie bzw. als einzigartiges Stilmerkmal bezeichnen, manch einer als idiotische pseudokünstlerische Hirnhampelei. Ich stelle mich da irgendwo dazwischen. Irgendwo ists nett anzusehen, aber die krassen Stilmittel bei Petit Cossette haben mir sehr viel vom Anime versaut, ähnlich die Zetsubou-OVAs.

Was man auch gut machen könnte, ist den Kontrast zwischen dem niedlichen Chardesign und der krassen Thematik zu betonen, aber hier wirds mir ehrlich gesagt zu viel und so neu finde ich das Konzept nun nicht. Man muss die Sache nicht totinterpretieren wie seinerzeit NGE, wobei hier deutlich mehr Ideen hinter der Handlung stehen als bei Bakemonogatari, welches ja von manchen Artfags deutlich überbewertet wird.

Da muss ich doch last but not least dieses Bild bringen:
comparison_by_alongaliff92-d2yt681.jpg
 
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Wobei der Artstyle nun nichts besonderes ist. Wenn du dir andere Animes von Akiyuki Shinbo anschaust, wirst du von dem Stil ziemlich flott die Schnauze voll haben. Ob nun Hidamari Sketch (was aber noch recht normal aussieht) oder die krassen Optikwahnwitze Sayonara Zetsubou Sensei, Das Portrait der Petit Cossette oder Bakemonogatari - du wirst recht ähnliche Konzepte finden. Manch einer mag das als konsequente Linie bzw. als einzigartiges Stilmerkmal bezeichnen, manch einer als idiotische pseudokünstlerische Hirnhampelei. Ich stelle mich da irgendwo dazwischen. Irgendwo ists nett anzusehen, aber die krassen Stilmittel bei Petit Cossette haben mir sehr viel vom Anime versaut, ähnlich die Zetsubou-OVAs.

Was man auch gut machen könnte, ist den Kontrast zwischen dem niedlichen Chardesign und der krassen Thematik zu betonen, aber hier wirds mir ehrlich gesagt zu viel und so neu finde ich das Konzept nun nicht. Man muss die Sache nicht totinterpretieren wie seinerzeit NGE, wobei hier deutlich mehr Ideen hinter der Handlung stehen als bei Bakemonogatari, welches ja von manchen Artfags deutlich überbewertet wird.

Da muss ich doch last but not least dieses Bild bringen:
comparison_by_alongaliff92-d2yt681.jpg

Keine Angst ich mach kein Evangelion draus^^ Mich hat es unterhalten, die psychedelic anmutende Optik in einigen Kämpfen hat imo gut zu den Charakteren gepasst, besonders bei Sayaka ;) Ich kenne die anderen Anime nichtmal, wünsche mir den "Scherenschnitt" Stil auch wirklich nicht für alle Anime.
Hier wars imo passend und auch noch relativ dezent eingesetzt. Ansonsten gabs ehrlicherweise einiges zu kritisieren an der Umsetzung, nur sehe ich darüber hinweg, wenn mich was begeistert. Neu ist es sicherlich nicht, wie gesagt: Bei Sailor Moon wären die Protagonisten gestorben, wenns nicht so nen großen Aufschrei gegeben hätte xD

Ich werde mich an Madoka erinnern, mir hats wirklich viel Unterhaltung bereitet, da muss man nichtmal von Superlativen sprechen, alles subjektiv :)

Der Schreikrampf der Internetgemeinde ging mit Mami los xD

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Anfangs war ich sehr skeptisch und wollte den Anime, aufgrund des Zeichenstils, garnicht sehen. Mein bester Freund war allerdings so begeistert von Madoka, dass ich dem Anime dann schließlich doch 'ne Chance gab. [Da waren gerade 8 Folgen draußen. Ich schäme mich, dass ich so ein Spätzünder war..] Die ersten beiden Episoden lang habe ich mich gefragt, was so toll an Madoka sein soll. Ab Episode 3 habe ich den Anime lieben gelernt. Anfangs denkt man sich eben nur "Hm, bloss 'n neuer Magical Girl Anime mit süßem Zeichenstil... Muss nicht sein", aber ab Folge 3 merkt man, dass viel mehr dahinter steckt. Es ist düsterer, trauriger und neuartiger. Die Story geht so tief und berührt so sehr wies schon lange bei keinem Anime mehr der Fall war. Am Ende gibts dann auch diesen großen "Wow!"-Effekt, wenn man genaueres über Homura erfährt. Einfach göttlich. <3
Der Anime wird aufjedenfall immer einer meiner absoluten Favoriten bleiben.

Meine Lieblingscharaktere sind btw. Homura und Mami. Die beiden sind einfach... Moah. Pure Liebe. Und das nicht nur, weil Homura von Chiwa Saito synchronisiert wird. <33
 
Viel lieber als eine Fortsetzung der Serie würde ich ich eine Verfilmung des Spin-Offs sehen. Da ist der Manga aber leider noch nicht abgeschlossen :sad5:
 
Wusste ehrlich gesagt gar nicht, dass der dritte Film die Story weiterführt/verlängert^^ Werde ich auf jeden Fall nachholen.

Die Story wird weitergeführt im dritten Film, unbedingt anschauen ^^. Nach'm Abspann folgt eine weitere Szene nur als Info.
 
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Die Story wird weitergeführt im dritten Film, unbedingt anschauen ^^. Nach'm Abspann folgt eine weitere Szene nur als Info.

Habs gemerkt, ja, tolle Sache, freu mich darauf^^ Werde irgendwann wohl auch wieder einen Rewatch der Serie machen :)
 
Hab den Film gesehen, bin enttäuscht, auch wenn es zu erwarten war. Es gab ein paar wenige gute Ansätze, aber im Grunde ist es nur Fanservice und wirkt dazu noch gezwungen und unglaubwürdig, kein Vergleich zur sehr guten Serie und ich akzeptiere es auch nicht als ein neues Ende.
 
Ich finde das erste Ende zwar auch besser, jedoch war das zweite nur eine logische Schlussfolgerung, deshalb finde ich es ganz gut.

Homura hat eh schon immer krankhaft versucht Madoka zu retten, am Schluss ist es ihr sogar mehr oder weniger gelungen, obwohl es nichts zu retten mehr gab, da Madoka ein göttliches Wesen und somit unsterblich war. Nun ja, Egoismus vs Selbstopferung, für was entscheidet man sich da... ^^
 
Das kann man ja noch nachvollziehen, gerade weil
es ja ein Experiment Kyubeys war, Homura wurde da nicht freiwillig in diese Situation gebracht. Im Traum gestehe ich ihr das zu, sonst eher nicht. Aber es ist sehr verwirrend dargestellt und erscheint mir insgesamt nicht schlüssig. Wie soll es denn bitteschön Homura gelingen ein göttliches Überwesen gehirnzuwaschen, das passierte vorher nie, als sie Hexenwelten betraten und Madoka war kein einfaches Magical Girl mehr. Warum wusste das eine Magical Girl davon, die die vorher tot war? Ziemlich weit hergeholt imo. Auch wars über längere zeit nicht wirklich spannend, ich hatte eher das Gefühl, dass noch irgendwie ein Happy End für Madoka hersollte. Das mit Mami und der Hexe als Haustier war einerseits auch komisch, aber andererseits fast das beste am Film und herrlich bizarr, da es nochmal ein wenig mit der 3. Folge spielte, das Kinderspiel ( wer der Kuchen ist), war auch ne gute Idee.

Fanservice, imo mäßig umgesetzt, hätten auch mehr vom alten Soundtrack benutzen können, der ist besser. Aber meine Ansprüche sind bei Madoka eben auch hoch. Würde den Film als Fan trotzdem ansehen, aber man sollte nicht mit zu hohen Erwartungen rangehen.
 
Homura hat Madoka auch gar nicht manipuliert. Madoka hat ihr menschliches und göttliches Ich getrennt. Damit das menschliche Ich in die Traumwelt von Homura gelangen kann, ohne dass Kyube davon was mitbekommt und dadurch Homura zu retten. Damit sie jedoch wieder zu ihrem göttlichen Ich werden kann, hat sie ihre Erinnerungen/Wissen an Sayaka und die andere kleine weitergegeben, die dienen sozusagen als ihre Beschützer.

Dies war jedoch, denk ich mal, von Anfang an der Plan von Homura um Madoka überhaupt treffen zu können. Auch weil ein Magic Girl ja nicht mehr zu einer Hexe werden kann, ergo Madoka auch nicht mehr kommen muss um sie zu retten. Deshalb hat sie Kyube von Madoka/Hexen und ihrer Macht erzählt, damit diese forschen und es ihr ermöglichen Madoka zu treffen.
Wie sie es jetzt am Ende geschafft hat die zwei Ichs von Madoka zu trennen ist mir auch nicht ganz ersichtlich, aber sie wurde ja am Ende auch zu einem höheren Wesen, einem Teufel, Gegensatz zu Madoka. Sie hat die Welt umgeformt und dadurch die Erinnerungen von Madoka an ihr göttliches Ich gelöscht, was jedoch nicht ganz funktioniert hat, wie man am Ende sah.

Was mich aber auch noch wundert, ist mir jetzt so aufgefallen. In der Serie hat doch Kyube mal erwähnt, dass Madoka ja eine Art Gott ist. Ein Wesen das in allen Zeiten lebt und alles weiß. Musste dadurch Madoka von Homuras Plan nicht eigentlich schon gewusste haben?

Ne, das nicht. Ich fand den Film auch nett, weil ich noch hungrig nach Madoka war, aber solche Filme nach den Serien seh ich immer als fanservice an und das wars. Man darf da nicht zu viel erwarten.
 
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