Buch Lest mehr Bücher! - Der Bücherthread

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Becks
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Also mein Lieblingsbuch ist

seltsamerweise "UBiK" von F.K.Dick dem Typen der schon die Geschichten für die Vorlagen für Bladerunner, Total Recall oder Minority Report schrieb.

Also jeder der auf anspruchvolle Sci Fi steht und ne Vorliebe für Lynch hat sollte dieses Buch lesen.

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So zurZeit les ich noch den ersten Band von Eragon und den außergewöhnlichen Thriller Motherless Brooklyn.

Danach werd ich wohl den zweiten Band des dunklen Turms und Dune lesen.

Motto: Wenn man viel zockt soll man auch viel lesen ; )
 
Das Schloss - Franz Kafka
The Wasteland - T.S.Eliot

edit: Schule: Der kaukasische Kreidekreis - Bert Brecht
 
Hab zuletzt
Von Jack London Abenteuer des Schienenstranges, König Alkohol & Meuterei auf der Elsinore gelesen und fand alle sehr gut.
 
hab bei illuminati jetzt die ersten 150 seiten gelesen,gefällt mir richtig gut,scheint etwas besser zu sein,als sakrileg,aber erstmal zuende lesen :blushed:
 
eLmo schrieb:
Muss grade das Buch "Holes" in der Schule in Englisch lesen. Bin zwar erst am Anfang aber die Story hört sich ganz gut an.

Lol das haben wir auch gelesen :rofl:

Ist ein Super Buch.Vorallem das Ende
 
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Traumjäger und Goldpfote - ein einfach wundervolles Buch.

So zuerst mal zur Frage, wie ich dazu komme so ein Buch zu lesen. Ich bin ein gigantischer Fan vom Autor (derselbe Autor der auch die Osten Ard-Saga geschrieben hat - Das beste Werk, welches ich jemal gelesen habe) und bin zutiefst zufrieden, dass er seinen genialer Stil auch in diesem werk beibehält. Für jeden der Tad Williams Werke mag praktisch ein Pflichtkauf.

worum geht es:
Dies ist schwer zu beschreiben, da die Geschichte einem kompliziert-genialem plot folgt. Allerdings dürfte sich auch eine von mir gegebene Spoilerfreie Beginns-zusammenfassung ziemlich langweilig anhören.
So gebe ich einfach ein paar Stichpunkte

-eine epische Geschichte aus der Sicht eines Katers
-eine ganze Katzenreligion wird über das Buch audführlich erklärt
-Unter ungeklärten Umständen verschwinden viele Katzen
-Eine Reise zum Hof von Harar - zur Königin der Katzen und dem Prinzregenten beginnt.


Auch so hört sich wohl nicht so spektakulär an. Ich kann nur sagen: Tad Williams hat das bei weitem besser hinbekommen als ich. :D
 
So, nächstes Bücher-Review :)


Die unbekannte Macht
- von Peter F. Hamilton


Worum geht es?
Wir befinden uns im Jahre 2600 n. Chr. - die Menschheit hat schon längst Kontakt zu sog. Xenos (Außerirdischen) hergestellt und sich im Weltraum breitgemacht. Die Menschen selbst haben sich in verschiedene Rassen geteilt: Adamisten, streng gläubige Christen, die auf der Erde und anderen Planeten wohnen und Edeniten, die ausschließlich in lebenden Habitaten hausen, die um Gasriesen errichten worden sind.
Die Kolonisierung des Weltraumes wird immer weiter vorangetrieben. Auf einem der neuen Planeten kommt es zu einem Zwischenfall, der alles verändern wird. Doch niemand ahnt etwas, weil alles mehr oder weniger im Verborgenen stattfindet.
Dies ist die Story, sehr kurz umrissen.

Das Buch bildet Band 1 des mittlerweile 6 Bände umfassenden Armageddon-Zyklus und stellt im Grunde nur eine 850-seitige Einleitung dar. Es werden alle wichtigen Personen eingeführt, Schauplätze und es wird umrissen, wie es zum einen oder anderen gekommen ist.
Zwar passiert in diesem Werk bereits etliches, aber man ist am Ende doch recht enttäuscht, nach all den Mühen nicht etwas mehr erfahren zu haben. Und wer nicht gleich Band 2 greifbar hat, wird etwas gefrustet sein.
Zu Beginn ist das Buch extrem anstrengend. Erst nach etwa 200 Seiten entwickelt sich eine erkennbare Story, sind die meisten Planeten und Protagonisten eingeführt und man kommt langsam in den Genuß dessen, was die Fangemeinde die "größte Sci-Fi-Opera aller Zeiten" nennt. Allerdings bekommt man nur eine Ahnung davon, weil die eigentliche Action und die eigentliche Geschichte in den anderen Bänden stattfindet.
Nun soll nicht der Eindruck entstehen, in diesem Buch passierte nichts! Im Gegenteil! Es gibt zig Handlungsstränge, in denen es um Mord, Vergewaltigung, Krieg, Raub, Schmuggel und andere Dinge geht. Aber gerade das ist zu Beginn ziemlich verwirrend. Zig Personen, dazu lebende Raumschiffe, lebende Raumstationen, zig Orte, etliche Zeitabschnitte und und und... im hintersten Teil des Buches ist zum Glück das seitenlange Personenverzeichnis aufgeführt und eine Zeittafel, an der man sich orientieren kann.

Der Stil des Buches: Mir persönlich ist zuviel Technikgebrabbel enthalten und Hamilton wird auch nicht müde, jedes noch kleine technische Detail minutiös aufzulisten und erklären. Das nervt irgendwann. Man muß nicht 100%ig genau wissen, wie ein Antimaterie-Antrieb funktioniert oder die Nanoniken im Hirn der Leute oder der Satellit XYZ... (nur beispielhaft genannt). Im Grunde ist es manchmal wie in "Herr der Ringe": Man wünscht sich während des Lesens, daß es nicht ganz so ausführlich wäre und die Umgebung nicht ganz so lange beschrieben wird - aber am Ende war es genau das, was zur Atmosphäre beigetragen hat. Das Buch ist wie ein chinesisches, süßsaures Gericht: Eben nicht nur süß, aber auch nicht nur sauer. Und es frustriert ein wenig, wenn man merkt: Hoppla! Ich muß insgesamt 5000 Seiten lesen, um zu wissen, wie die Geschichte ausgeht. Aber mal ehrlich: Es gibt genug Bücher, bei denen man sich gewünscht hätte, sie wären länger gewesen, obwohl man schon 1000 Seiten hinter sich gebracht hatte...
Was am Anfang sehr witzig war, waren die ganzen, recht detailliert beschrieben sexuellen Eskapaden des eigentlich Hauptcharakters Josua Calvert. Der koitiert sich durch die gesamte Galaxis... und genau das wird irgendwann fast zuviel. Aber nur fast. Auch wenn das Buch sich stellenweise wie ein Porno liest, gibt es dem ganzen Schinken doch ein gutes Stück Würze mit auf den Weg. - Das gleiche gilt übrigens für die Gewaltszenen. Die ständige Erklärerei und Beschreiberei etc. wird zum Glück irgendwann abgelöst durch einige ziemlich heftige Ereignisse.

Aus diesen Gründen sei auch angeraten, das Buch nicht Kinder zu verschenken!

Fazit:
Ein starkes Buch, keine Frage. In mancher Hinsicht etwas langatmig, aber eine 5000 Seiten dauernde Geschichte braucht etwas, bis sie in Gang kommt. die Personen werden sehr schön herausgearbeitet, vor allem bei Calvert weiß man nie so recht, ob man ihn hassen oder lieben soll. Toll gemacht!
Die Story birgt ein Riesenpotential und nach den, wirklich öden ersten 200 Seiten, kommt man in den Genuß eines sehr spannenden Science-Fiction-Romans, der es wert ist, gekauft zu werden, wenngleich die schiere Länge des Werks eine wirkliche Herausforderung darstellt.
 
Das sind meine Lehrbücher, die ich grad am lesen bin. Die sind alle ziemlich reich an Wissen und ich lese ja auch so gerne! :rolleyes:

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Beim Spornitz hab ich eine andere Auflage, aber hab nicht so ein gutes Bild von der Auflage gefunden. :oops2:

PS. Das sind nicht alle meine Lehrbücher, nur die wichtigsten und ein paar Lernhefte hab ich auch noch zu Hause. Ach und ein paar Disketten mit PowerPoint Präsentationen werd ich auch noch von Fachärzten kriegen, die mir dann wahrscheinlich das lernen einfacher gestalten werden/sollen! :blushed:
 
Herr Lehmann

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Gut, aber nicht so gut wie der geniale Film.

Bekommt 7/10 Punkten.

Aus der Amazon.de-Redaktion
Kreuzberger sind schon komische Vögel. Sie sitzen Abend für Abend am Tresen, trinken Kristallweizen ohne Zitrone und gehen erst ins Bett, wenn Mutti in Bremen schon wieder aufsteht. Und wenn draußen die Mauer fällt, bestellen sie erst mal in Ruhe noch ein Bier. Denn was ist schon das Ende der Geschichte (denkt sich der Leser am Ende dieser Geschichte) gegen die Frage, ob die Zeit schneller oder langsamer vergeht, wenn man betrunken ist?
Herr Lehmann ist Kreuzberger. Kreuzberger sind Menschen, die irgendwann einmal aus Schwaben, Achim oder Herford nach Berlin gekommen und dort "hängen geblieben" sind. Herr Lehmann kommt ursprünglich aus Bremen und möchte eigentlich Frank genannt werden, aber das ignorieren seine Freunde: denn bald ist Herrn Lehmanns dreißigster Geburtstag. Und 30 Jahre alt zu werden, weiß Herr Lehmann, ist Scheiße, weil man da langsam "beginnt, eine Vergangenheit zu haben, eine gute alte Zeit und den ganzen Scheiß." Und weil auf einmal alle anfangen zu fragen, was man denn bitte schön anfangen wolle mit dem eigenen Leben. Denn dass jemand zufrieden damit ist, Kellner zu sein, ist in dieser Stadt, in der alle "eigentlich Künstler" sind, nicht vorgesehen -- "aber was ist das für ein trauriger Umgang mit dem, was man tut, wenn man es immer nur als Zwischenlösung ansieht, als nichts Richtiges?"

PS: Vielleicht hab ich das Buch aus Sympathie auch noch etwas besser bewertet, weil ich den Film so unglaublich gut finde.


Jetzt lese ich A Long Way Down von Nick Hornby... mal schauen wie es ist.
 
Meine Empfehlungen:

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An Popliteratur, wart ich sehnsüchtig auf Eragon 3 und Harry Potter 7! :(
 
Sooo,den Thread muss ich auch mal wieder ausgraben.Hab da nämlich zwei Anliegen.


1.Ich halte in der Schule über "Götz von Berlichingen" von Goethe Referat.
Ist das hier:
http://www.amazon.de/Die-Lebensbeschreibung-Ritters-Götz-
Berlichingen/dp/3150015561/sr=1-3/qid=1167853334/ref=sr_1_3/302-7712504-7482401?ie=UTF8&s=books

das richtige Buch ? Irritiert mich wegen "Die Lebensbeschreibung ..." etwas.

2.Ich brauch dringend Bücher.Ganz dringend.Mein Hirn muss gefüttert werden.
Am allerliebsten wären mir Klassiker,also wenn möglich keine Bücher der Popkultur ala Harry Potter etc. und wenn möglich sollten sie in jeder Bibliothel zu bekommen sein.
Momentan auf der Liste:
Faust - Goethe
Othello/Hamlet - Shakespeare
Steppenwolf - Hesse
(Der Proceß - Kafka)
Muss ich noch rausfinden - Nietzsche

Man merkt,ich stopf mein Hirn mal wieder voll.
Würd mich freuen wenn einige noch ein paar Empfehlungen geben könnten.Danke :)
 
Shakespeare? Lies erstmal deutsche Schriftsteller!

Ich empfehle: Siegfried Lenz und Günter Grass (siehe über Dir z.B.), dazu parallel Marcel Reich-Ranickis Biografie die vor vier, fünf Jahren erschienen ist. Böll, Bachmann und Gedichte von Bobrowski und Erich Fried. Vor allem letzterem. So da hättest Du schonmal einen Bruchteil der 47er abgedeckt. Vielleicht noch was aus dem George-Kreis. Von Hofmannsthal? Sonst natürlich Kleist oder Mann, wenn Dir was am Konjunktiv liegt, man sagt bei Kleist habe jede Interpunktion eine Bedeutung. ;) Aber auch Thomas Mann sollte man zwei, drei Bücher von gelesen haben. Weiß nicht Goethe kannst Dir eigentlich erstmal sparen - imo überschätzt und Ende des 19. Jahrhunderts einfach nur überhypt. Kafka kannst Dir erst recht sparen (aber viele mögen ihn, nur ein imo). An Moderne wäre aus Sprachwissenschaftlicher Sicht vor allem für Zwischendurch Sebastian Sick zu empfehlen. Aber wenn Du mehr auf Klassiker aus bist. Nun welche Richtung denn? Nationalepen? Frauenliteratur? Von den Hermannsdramen bis zu Effi Briest gibts da schon überaus viel, extrem viel. Ich würde nicht unbedingt bei Goethes Faust anfangen, denn da verlierst Du schnell die Lust an der Klassik (und ich empfehle eine begleitende Interpretation).

Ich empfehle mal quer Beet: Kleist, Mann, Lenz, Bobrowski, Fried.
 
XanderHarris schrieb:
2.Ich brauch dringend Bücher.Ganz dringend.Mein Hirn muss gefüttert werden.
Am allerliebsten wären mir Klassiker,also wenn möglich keine Bücher der Popkultur ala Harry Potter etc. und wenn möglich sollten sie in jeder Bibliothel zu bekommen sein.
Momentan auf der Liste:
Faust - Goethe
Othello/Hamlet - Shakespeare
Steppenwolf - Hesse
(Der Proceß - Kafka)
Muss ich noch rausfinden - Nietzsche

Man merkt,ich stopf mein Hirn mal wieder voll.
Würd mich freuen wenn einige noch ein paar Empfehlungen geben könnten.Danke :)

Klassiker...
Hab kürzlich "Der Fänger im Roggen" gelesen und kann dir das Buch nur bedingt empfehlen. Die Story ist ein bisschen fad, aber durch einen guten Stil wird das größtenteils wettgemacht (imo).

Wenn du einem Fantasy-Roman nicht abgeneigt bist würd' ich dir auf jedenfall meine Lieblingsbücher empfehlen: Die Elfen, Elfenwinter, Elfenlicht

Hab alle 3 gelesen und finde sie (bis auf das Ende des 3. Teils) absolut genial! Vor allem der sehr genaue Erzählstil und die Ausdrucksweise von Bernhard Hennen ist enorm gut.
Und da auch alle drei 800 bis 900 Seiten lang sind hast du auch längere Zeit was davon. ;)
 
Mog schrieb:
Shakespeare? Lies erstmal deutsche Schriftsteller!

Ich empfehle: Siegfried Lenz und Günter Grass (siehe über Dir z.B.), dazu parallel Marcel Reich-Ranickis Biografie die vor vier, fünf Jahren erschienen ist. Böll, Bachmann und Gedichte von Bobrowski und Erich Fried. Vor allem letzterem. So da hättest Du schonmal einen Bruchteil der 47er abgedeckt. Vielleicht noch was aus dem George-Kreis. Von Hofmannsthal? Sonst natürlich Kleist oder Mann, wenn Dir was am Konjunktiv liegt, man sagt bei Kleist habe jede Interpunktion eine Bedeutung. ;) Aber auch Thomas Mann sollte man zwei, drei Bücher von gelesen haben. Weiß nicht Goethe kannst Dir eigentlich erstmal sparen - imo überschätzt und Ende des 19. Jahrhunderts einfach nur überhypt. Kafka kannst Dir erst recht sparen (aber viele mögen ihn, nur ein imo). An Moderne wäre aus Sprachwissenschaftlicher Sicht vor allem für Zwischendurch Sebastian Sick zu empfehlen. Aber wenn Du mehr auf Klassiker aus bist. Nun welche Richtung denn? Nationalepen? Frauenliteratur? Von den Hermannsdramen bis zu Effi Briest gibts da schon überaus viel, extrem viel. Ich würde nicht unbedingt bei Goethes Faust anfangen, denn da verlierst Du schnell die Lust an der Klassik (und ich empfehle eine begleitende Interpretation).

Ich empfehle mal quer Beet: Kleist, Mann, Lenz, Bobrowski, Fried.

Puhh,dabei wollt ich "nur" ein Stück deutsche/europäische Literaturgeschichte nachholen und da ich von Autoren wie Lessing/allgemein Sturm und Drang recht angetan war,dacht ich mir ich les ein paar berühmte Werke.
Da merkt man eben,dass du schon studierst und ich erst in der 11.Klasse bin :oops2:

Ich glaub ich besorg mir Götz von Berlichingen und zieh mich in meine kleine Welt der literarischen Unwissenheit zurück :blushed:

Aber um mal trotzdem nen kleinen Überblick zu geben,was mich interessiert:
Aufklärung
Romantik
Empfindsamkeit

Geht also alles schon ins 18.-19. Jahrhundert.

Ich hab echt noch viel zu lernen :oops:
 
Aufklärung / Empfindsamkeit:

Gottsched
Leipniz
Klopstock

Hermannsdramen müssten hier reinfallen - sind sehr gut!!

Weimarer Klassik:

Lessing (Kabale und Liebe, Jungfrau von Orleans, Whilhelm Tell, Don Carlos, Maria Stuart, Die Räuber)
Goethe (Iphigenie, Faust, Werther)

Romantik:

Schlegel.. öh, mehr fällt mir da nicht ein... Heinrich Heine noch? Der ist gut!


Würde sagen, dann mal ran an Lessing zunächst. Dann kannst Dich wieder melden! :D

P.S.: Ich steh übrigens mehr auf moderne Literatur des 20. Jahrhunderts. Literarische Gruppenbildungen interessieren mich: George-Kreis weniger, dafür sehr Gruppe 47 oder Prenzlauer Berg. Aber auch alle einzelnen Autoren dieser Zeit.

Und hier, ist echt gut:

http://www.amazon.de/Kanon-Dramen-D...f=pd_ka_1/028-5370850-8285309?ie=UTF8&s=books

http://www.amazon.de/Kanon-Erzählun...ef=sr_1_9/028-5370850-8285309?ie=UTF8&s=books

Müsste auch noch einen grünen Band für Gedichte geben. Und bitte bestell meine beiden Lieblingsbücher :( :

http://www.amazon.de/ist-ist-Liebes...ef=sr_1_2/028-5370850-8285309?ie=UTF8&s=books

http://www.amazon.de/Monsieur-Ibrah...ef=sr_1_1/028-5370850-8285309?ie=UTF8&s=books

Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

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Quelle: Erich Fried "Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte", Berlin 1996.
 
Jetzt kommen wir schon eher in meine Ecke :)

Lessing kann ich persönlich ganz gut leiden,Emilia Galotti haben wir in der Schule gelesen und ich war wohl der einzige dems gefallen hat.

Geht zwar arg in die Frauen/Bürgertums-Emanzipations-Richtung,überraschenderweise stört mich das aber wenige.
Von Gottsched und Leipniz müsste auch was in meinen Gehirnwindungen rumspucken.Kanns sein dass Leipniz auch was mit dem Pietismus zu tun hat ? Oder verwechsel ich nur die Namen ? :-?

Und moderne Literatur ist nur bedingt mein Ding.Finde Grass z.B. super,vorallem seine Interpretation zu "Der Traum der Vernunft" (Gemälde von Goya) welches ja auch wieder in die Aufklärung passt,fand ich super.
Durch mein Interesse an Geschichte kann ich mich aber grad noch so für die Nachkriegsliteratur begeistern.
Alles ab der Postmoderne find ich fast komplett öde.Ist mir meist zu oft auf den Massenmarkt zugeschnitten (Dan Brown,Harry Potter etc.)

Die Gedichtbände von Fried wären ein perfektes Buchgeschenk für mich.
Sowas mag ich nämlich besonders.
Gedichte interpretieren,Stilmittel erkennen,drüber sinnierien usw.

Das von dir gepostete Gedicht find auch sehr schön.
Wenn das der Stil ist mit dem die Gedichtbände verfasst sind,wäre es wirklich eine Versuchung wert :)
 
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