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Gelöschtes Mitglied 51484
Guest
Das ist aber dann doch sehr an den Haaren herbeigezogen, meinst du nicht?Natürlich ist das erstmal befremdlich, aber im Großen und Ganzen ergibt das für mich schon Sinn. ^^
Wir wissen ja, dass die Geschichte/Timeline sich nur sehr schwer verändern lässt bzw. nur minimale Abweichungen zulässt. Und erst durch die Taten in SR2 wurden die Ereignisse von Defiance und Blood Omen 2 möglich.
Bei einem Versuch, die Geschichte zu ändern, arrangiert sie sich so, dass sich später trotzdem alles so zuträgt, wie es bisher der Fall war.
Sprich, Vorador wird in jedem Fall hingerichtet, aber irgendjemand (etwa Kain im gecancelten Dark Prophecy) belebt ihn wieder. Und zum Schluss wird er, genau wie Janos, die Hylden und die übrigen Vampire dieser Ära, wieder aus der Gleichung entfernt, damit alles danach (sprich die SE1 Ära) wieder wie gewohnt abläuft.
Also im es nochmal aufs Wesentliche runterzubrechen: wie Janos in BO2 auftauchen konnte, hat Defiance erklärt. DP hätte wahrscheinlich Voradors Rückkehr gezeigt. Weil BO2 aber insgesamt nur einen kleinen Umweg in der Geschichte insgesamt darstellt und sich am Ende eh alles wieder normalisiert (bis auf Kains Wissen um die Hylden), sind diese Plotholes für mich jetzt nicht weiter schlimm.
Dass den Entwicklern von BO2 die Lore wohl zumindest egal war, habe ich aber auch schon gehört und finde es ziemlich bitter. Aber ich finde es klasse, dass das SR-Team eine coole Möglichkeit gefunden hat, wie es dann doch wieder reinpasst.
Das rechtfertigt ja keineswegs, wie Kain und Vorador miteinander sprechen. Als ob nichts passiert wäre. Das müsste ja alles vor Kains Koma passieren, damit das nicht völlig fehl am Platz wäre.
Dass Janos in BO2 noch lebt, obwohl er in BO1 totgesagt war, ist ja lorewise begründet. Voradors Existenz nicht.
Dass Janos in BO2 noch lebt, obwohl er in BO1 totgesagt war, ist ja lorewise begründet. Voradors Existenz nicht.
Das kann man doch nicht mit einem "das hätten die Entwickler sicherlich in einem neuen Teil erklärt" "schönreden"