Mir persönlich wäre es ansich egal, da ich nicht rase und sowieso nicht oft schneller fahre als 120-140. Ich habe auch kein großes schnelles Fahrzeug (auch wenn es SUV Formfaktor hat, im Grunde ist es ein Kleinwagen). Aber es ist halt auch irgendwie ein Wirtschaftsfaktor, ein Alleinstellungsmerkmal, zumindest noch. (Autoland, das Land der Autobahnen). Und mir ist die Verbots-, Reglementierungs- und Deutschlandumbaugeilheit der Rot-Grünen suspekt, das wird kein Ende nehmen.
Ist halt Freiheit sich und andere per Unfall umzubringen.
Kein Tempolimit gibt es sonst nur in Afghanistan und Nordkorea.
Es ist ein weltweites Alleinstellungsmerkmal, was die Grünen Deutschlandumbauer nicht ertragen können und wie so vieles andere abschaffen wollen. Bismark schlecht, Autobahn böse, Fleisch böse, weißer Mann böse, ungesteuerte Massenmigration nach DE geil (obwohl inzwischen alle anderen EU Länder diese begrenzen wollen, vielleicht abseits Luxemburg)...
In Afghanistan gibts Geschwindigkeitsbegrenzungen ( gab es jahrzehntelang, keine Ahnung ob die neue Talibanregierung daran jüngst was geändert hat, wahrscheinlich eher nicht. abgesehen davon dass die Straßenzustände nicht vergleichbar sind), in Nordkorea weiß man es schlicht nicht (es wird einfach behauptet um gegen DE ätzen zu können), die Straßen lassen dort aber meist ohnehin keine hohen Geschwindigkeiten zu.
Edit: Sieht mir nicht so aus, als wäre Afghanistan regellos, die lieben Regeln und EInschränkungen. das Land hat unter den Taliban wohl andere Probleme
Dass es außer in Deutschland auch in Afghanistan und Nordkorea kein Tempolimit gibt, ist Fakt, Gerücht oder Irrglaube? Wir haben uns auf die Suche nach der Wahrheit begeben und dabei auch Bemerkenswertes über die Zuständigkeit für Tempolimit in Deutschland rausgefunden.
www.auto-motor-und-sport.de
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Das Deutschland bisher kein generelles Tempolimit eingeführt hat, ist weltweit ein Alleinstellungsmerkmal. Länder wie Afghanistan und Nordkorea sind in Sachen Tempolimit für einen Vergleich mit Deutschland untauglich: In Afghanistan dürfen Autofahrer seit 1982 nicht schneller als 90 km/h fahren, die Geschwindigkeitsregelungen von Nordkorea sind nicht einmal den Mitarbeitern dortiger diplomatischer Vertretungen zugänglich.
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"Die strikte Auslegung auf Sicherheit ist der Grund dafür, dass auf Landstraßen und im Stadtverkehr mehr Unfälle mit erheblich mehr Opfern passieren: 59 Prozent der tödlichen Unfälle passierten 2020 in Deutschland auf Landstraßen, 30 Prozent in Städten und zwölf Prozent auf Autobahnen. Wie viele dieser Autobahnunfälle auf Strecken ohne Tempolimit passieren, ist nicht bekannt.
Landstraßenfahrer und Teilnehmer am Stadtverkehr leben also um ein Vielfaches gefährlicher als Autobahnfahrer. Dies gilt erst recht unter Betrachtung der Fahrleistungen: Laut des jährlich vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) erstellten und vom BMVI herausgegebenen Werks "Verkehr in Zahlen" haben Kraftfahrer 2020/2021 auf Autobahnen 252,2 Milliarden Kilometer zurückgelegt – mehr als doppelt soviel wie auf Bundesstraßen, wo 109,3 Milliarden Kilometer zusammenkamen.
Die Zahl der schweren Unfälle dürfte sich also eher mit einem sicherheitstechnischen Ausbau von Landstraßen (Überholspuren, Leitplanken vor den an den Straßen wachsenden Bäumen) und einem massiv verbesserten Schutz von Fußgängern und Radfahrern in der Stadt reduzieren lassen.
Eine Studie hat jüngst offenbart, dass 77 Prozent der Fahrer auf Autobahnen in Nordrhein-Westfalen nicht schneller als 130 km/h fahren, nur zwei Prozent fahren schneller als 160 km/h. Die Auswertung der Messwerte könnte somit auch den klimaschädlichen Einfluss von Hochgeschwindigkeitsfahrten relativieren, da diese aktuell offenbar vergleichsweise selten sind.
Die Einführung eines generellen Tempolimits auf deutschen Autobahnen hätte weltweit eine hohe Symbolwirkung – die Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzung gehört zu den Markenzeichen Deutschlands. Die erhofften Effekte in Sachen Unfallzahlen und Klimaschutz dürften hingegen zwar vorhanden, aber eher niedrig sein.
Der Tempolimit-Vergleich Deutschlands mit Ländern wie Afghanistan und Nordkorea ist im ersten Fall falsch und im zweiten mindestens zynisch – und vielleicht ebenso falsch."