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Kuriositäten

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Das ist genau diese Art der Relativierung, die mich höllisch aufregt. Das klingt so als seien beide Seiten gleichermaßen schuld. Das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Der Autofahrer war nicht nur mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Er war noch dazu auf einem Radstreifen unterwegs und ist an einem Stau vorbeigefahren, der seine Sicht behinderte. Er hatte also nicht mal den Anstand vorsichtig zu fahren nachdem er schon die Verkehrsregeln so krass verletzte. Er hat null Rücksicht genommen, der Unfall hätte auch 300m weiter von der Ampel entfernt passieren können. Er hätte keine Chance gehabt rechtzeitig zu bremsen, wenn ein*e Fußgänger*in die Straße überquert. Dass hier so viel Verständnis für dieses Verhalten des Autofahrers aufgebracht wird, lässt mich echt fragen wie ihr so mit euren Autos unterwegs seid. Das erklärt dann natürlich auch die Wut gegen jemanden, der gegen Verkehrssünder unterwegs ist.
Haeh?
Habe doch geschrieben wenn der Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit am stau vorbei ist trifft ihn die Schuld. Das wird vor Gericht wo festgestellt werden.

Die Fußgängerin trifft allerdings eine Teilschuld weil sie nicht richtig geschaut hat und man jederzeit im straßenverkehr mit der Dummheit anderer rechnen muss. Das wird jedoch vor Gericht nicht relevant sein .
 
Was eh egal ist. Die Sorgfaltspflicht ist beim Autofahrer grundsätzlich höher als beim Fußgänger.....oder wie man umgangssprachlich sagen würde "der schwächere Verkehrsteilnehmer ist der Fußgänger und damit schutzbedürftig im Vergleich".....Autofahrer haben nur in wenigen (fast nie) Fällen bei doppelseitigen Verstößen keine Mitschuld oder Mehrschuld. Das hat auch seine Gründe....

...nur warum wird selbst dieser Furz so emotional aufgeladen diskutiert?
Das sowieso. Es geht mir auch nicht darum wer mehr oder weniger schuld hat. Sondern das auch Fußgänger aufpassen müssen weil sie eben die schwächeren sind. Sich die 50 Meter zur Ampel sparen um über die Straße zu laufen ist nun mal dumm und endet leider mit Konsequenzen.
Bei dem Fahrer ist es schade das er so alt ist. Deswegen gibt es die Diskussion ob man im Alter noch fahren sollte. Wäre er 40 jahre jünger, würde er in U haft sitzen und wir würden über Mord reden.
 
Das sowieso. Es geht mir auch nicht darum wer mehr oder weniger schuld hat. Sondern das auch Fußgänger aufpassen müssen weil sie eben die schwächeren sind. Sich die 50 Meter zur Ampel sparen um über die Straße zu laufen ist nun mal dumm und endet leider mit Konsequenzen.
Bei dem Fahrer ist es schade das er so alt ist. Deswegen gibt es die Diskussion ob man im Alter noch fahren sollte. Wäre er 40 jahre jünger, würde er in U haft sitzen und wir würden über Mord reden.

Ja klar....ich meine....bei sehr vielen Umfällen verhalten sich beide Parteien falsch. Das ist halt so.
Genauso bitter ist natürlich das Alter des Fahrers....in vielerlei Hinsicht.
Will hier auch nicht zu unterkühlt klingen, aber es taugt für mich nicht um grundsätzliche Positionen zu diskutieren...manche Dinge sind eben einfach nur bitter.

Grundsätzlich ist es klar, dass Fußgänger mehr Schutz brauchen als Autofahrer. Genauso klar ist es aber natürlich, dass man Autofahrer und auch ältere Autofahrer (auch wenn ich selbst ab einem gewissen Alter freiwillig nicht mehr fahren werde) nicht dämonisiert.
 
Was eh egal ist. Die Sorgfaltspflicht ist beim Autofahrer grundsätzlich höher als beim Fußgänger.....oder wie man umgangssprachlich sagen würde "der schwächere Verkehrsteilnehmer ist der Fußgänger und damit schutzbedürftig im Vergleich".....Autofahrer haben nur in wenigen (fast nie) Fällen bei doppelseitigen Verstößen keine Mitschuld oder Mehrschuld. Das hat auch seine Gründe....

...nur warum wird selbst dieser Furz so emotional aufgeladen diskutiert?
Eigentlich war dieses Beispiel nur dazu da, um darzulegen, was passiert, wenn Autofahrer*innen sich zu sicher vor Konsequenzen für rechtswidriges Verhalten fühlen. Wenn viel zu viel Verständnis für Verkehrssünder*innen gezeigt wird. Wenn Kontrollen als Abzocke geframt werden.

Das Beispiel hat letztlich fast zu gut funktioniert, weil die Diskussion zu diesem Unfall zeigte wie bei vielen gleich ein Abwehrreflex einsetzt, wenn man ein eindeutiges Fehlverhalten eines Autofahrers thematisiert. Wie diese eindeutige Fehlverhalten des Autofahrers sofort relativiert und nach anderen Schuldigen gesucht wird.
 
Hab mal irgendwann gelernt, dass der „stärkere“ Verkehrsteilnehmer immer zu mehr Rücksicht verpflichtet ist.

Wie gesagt...Sorgfaltspflicht, Schutzbedürftigkeit, Vertrauensgrundsatz (meine aber den habt ihr Piefke so nicht, warum auch immer :coolface: )....nur wie du schon sagst: "mehr". Die Rechtsrealität ist ja wie gesagt, dass selbst bei besserem Verhalten des Autofahrers, ein Autofahrer sehr oft eine Mitschuld hat. Nur eben Mitschuld.....das heißt ja nicht, dass der Fußgänger immer einen Freifahrtschein hat. Der Vertrauensgrundsatz geht ja so gesehen auch in die andere Richtung.
 
Wie gesagt...Sorgfaltspflicht, Schutzbedürftigkeit, Vertrauensgrundsatz (meine aber den habt ihr Piefke so nicht, warum auch immer :coolface: )....nur wie du schon sagst: "mehr". Die Rechtsrealität ist ja wie gesagt, dass selbst bei besserem Verhalten des Autofahrers, ein Autofahrer sehr oft eine Mitschuld hat. Nur eben Mitschuld.....das heißt ja nicht, dass der Fußgänger immer einen Freifahrtschein hat. Der Vertrauensgrundsatz geht ja so gesehen auch in die andere Richtung.
Es ging hier ja um einen ganz konkreten Fall, wo ein Autofahrer ganz eindeutig alleine schuld war.
 
Wo seid Ihr denn, wenn mal wieder der 18 Jährige nachts in der 30er Zone jemanden umnietet beim illegalen Straßenrennen?
Werden dann auch mehrere Seiten diskutiert?
 
Es ging hier ja um einen ganz konkreten Fall, wo ein Autofahrer ganz eindeutig alleine schuld war.
Und selbst wenn der hier alleine Schuld gewesen sein sollte (man kann ja wirklich beim Thema StVO noch stärker Klugscheißen als ich beim Thema Konsolidierung :coolface: )....ist ja eine Grundsatzdiskussion hier. Imo nicht sinnvoll, weil...naja...das sind tägliche Realitäten über die man sich unterhält und die bekommt man auch nicht Weg so lange Verkehr ein Thema ist.
 
Eigentlich war dieses Beispiel nur dazu da, um darzulegen, was passiert, wenn Autofahrer*innen sich zu sicher vor Konsequenzen für rechtswidriges Verhalten fühlen. Wenn viel zu viel Verständnis für Verkehrssünder*innen gezeigt wird. Wenn Kontrollen als Abzocke geframt werden.

Das Beispiel hat letztlich fast zu gut funktioniert, weil die Diskussion zu diesem Unfall zeigte wie bei vielen gleich ein Abwehrreflex einsetzt, wenn man ein eindeutiges Fehlverhalten eines Autofahrers thematisiert. Wie diese eindeutige Fehlverhalten des Autofahrers sofort relativiert und nach anderen Schuldigen gesucht wird.

Nein dein Beispiel war wie immer komplett an den Haaren herbeigezogen. Es ging hier nicht um Raser die mit 100 Sachen in der 30er Zone Fußgänger umnieten (ich bin Autofahrer und bin dafür das solche Leute den Führerschein abgeben sollten) sondern um den Anzeigenhauptmann welcher pingelich genau mit einem Zollstock durch die Gegend läuft und nur darauf hofft das ein parkendes Fahrzeug einen halben Meter im Halteverbot steht.
Von so einem Fahrzeug geht keine Gefahr aus, es stört niemanden, man scheißt die Leute nur unnötig an.
Ich befürworte jetzt nicht unbedingt Gewalt, aber es ist wie Montanablack gesagt hat irgendwann gerät er halt mit seinem Verhalten an die falschen Leute und mein Mitleid dafür hält sich in Grenzen. Wer es sich zur Lebensaufgabe macht andere wegen jeder Kleinigkeit anzuzeigen (er zeigt ja auch sofort an wenn die Leute emotional werden und ihn beleidigen) der macht sich in der Welt halt unbeliebt, würde mit so einer Person auch nichts zu tun haben wollen

Übrigens hat der Anzeigenhauptmeister auch schon die Feuerwehr gerufen um einen Stock entfernen zu lassen oder die Polizei weil jemand Sonntags die Gartenschere benutzt hat, aber verteidigt ruhig mal weiter xD
 
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Ich habe hier auch noch etliche 5 ¼ Disketten rumliegen und mir damals Ende der 90'er sogar noch aus einem Kaufhaus etliche Restbestände besorgt - ich bin also offenbar up to date...

 
Island hat eine Webseite für die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen eingerichtet. Man kann dort seinen Namen eingeben, um einen Kandidaten zu unterstützen. Bei dem Versuch, dies zu tun, haben sich offenbar 11 Personen versehentlich als Kandidaten eingetragen und kandidieren nun für das Präsidentenamt.

Das beste kommt noch: Nur 11 von 50 eingetragenen Kandidaten wurden mindestens angerufen und haben das bestätigt. Die Zahl könnte also noch größer sein
 
Erinnert mich an diese alten Werbespots hier

Liebevolle Familienväter werden ein halbes Jahrzehnt eingesperrt


Um dann im Gefängnis vergewaltigt und misshandelt zu werden


Und dann am Ende das

"Hart aber gerecht"

Oder immer diese minutenlangen Warnungen gegen Raubkopierer am Anfang der DVDs und die Leute die die gerippten DVDs gebrannt haben, hatten dann im Prinzip diesen Unsinn dann einfach rausgeschnitten und dafür die geschnittenen Szenen alle drinnen
 
Wir hatten damals auf unserem C64 immerhin 2 Originalspiele, die wir von unserer Firmtante geschenkt bekamen: Zak McKraken und Rainbow Islands.

Doof eigentlich, dass ich die - sehr spät 2014 wegen eines Umzugs - entsorgt hab. Hätten vielleicht noch einen gewissen Sammlerwert. :hmm:
 
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