Ich bin mir sicher das niemand den Fall mit dem 83 Jährigen in irgendeiner Art und weise heruntergespielt hat und nein das alles hat trotzdem nichts mit dem Verhalten des Anzeigen Typen und wie damit umgegangen wird zu tun. Falls du den Thread mitverfolgt hast solltest du mitbekommen haben das kaum ein Bruchteil seiner Anzeigen zu einem Erfolg führten...ergo führt das eher zu mehr Arbeit für die Behörden als das es einen Nutzen hat.
Mal abgesehen davon, dass es sehr wohl Leute gibt, die der Fußgängerin eine Teilschuld geben wollten, weil sie es tatsächlich wagte zum Überqueren der Fahrbahn auf dem Radweg zu sein. Es geht um eine allgemeine Stimmung, die das Auto in diesem Land wie eine heilige Kuh behandelt. Habt ihr euch noch nie darüber gewundert, warum es im Radio Blitzerwarnungen gibt, aber nie Warnungen vor Fahrscheinkontrollen im ÖPNV? Ich schon.
Hier? Irgendwo im Netz...sicherlich aber wenn es danach geht wirst du immer jemanden finden der gegen xyz ist. Das wäre dann übrigens auch kein Herunterspielen der Tat wenn man jemanden auch eine Mitverantwortung zuschreibt...
Oh ein polemischer Beitrag von dir. Wie hätte denn die Frau besser geschützt werden können?Genau, immer schön dem Opfer die schuld geben.
Am Ende zeigt er nur gut auf, dass der Staat nicht willens oder nicht fähig ist im großen Stil gegen Autofahrer, die sich nicht an die Regeln halten, vorzugehen. Im Ergebnis passiert dann das:
Mutter und Kind sterben nach schwerem Unfall in Berlin: 83-jähriger Autofahrer fuhr laut Zeugen zu schnell und auf Radstreifen
Ein Auto fährt in der Nähe des Potsdamer Platzes in eine Frau mit Kinderwagen. Nach der Mutter erliegt auch ihr Sohn seinen Verletzungen. Am Sonntag kamen 130 Menschen zu einer Mahnwache zusammen.www.tagesspiegel.de
Nanana. Eine Oma ist doch nicht vergleichbar mit dem 3er - AMG Nachts durch die Stadt - Rasern.Genau, immer schön dem Opfer die schuld geben.
Am Ende zeigt er nur gut auf, dass der Staat nicht willens oder nicht fähig ist im großen Stil gegen Autofahrer, die sich nicht an die Regeln halten, vorzugehen. Im Ergebnis passiert dann das:
Mutter und Kind sterben nach schwerem Unfall in Berlin: 83-jähriger Autofahrer fuhr laut Zeugen zu schnell und auf Radstreifen
Ein Auto fährt in der Nähe des Potsdamer Platzes in eine Frau mit Kinderwagen. Nach der Mutter erliegt auch ihr Sohn seinen Verletzungen. Am Sonntag kamen 130 Menschen zu einer Mahnwache zusammen.
Z.B. in dem ein Autofahrer nicht auf einem Radweg rast. Oder in dem man geschützte Radwege anlegt, auf die Autos gar nicht erst raufkommen. Gegen letzteres arbeitet die neue CDU-Verkehrssenatorin aber gerade sehr engagiert. Weil freie Fahrt für Autos für manche halt wichtiger ist als Menschenleben.
Und wer schützt Autofahrer vor Personen die einfach auf die Straße laufen?Z.B. in dem ein Autofahrer nicht auf einem Radweg rast. Oder in dem man geschützte Radwege anlegt, auf die Autos gar nicht erst raufkommen. Gegen letzteres arbeitet die neue CDU-Verkehrssenatorin aber gerade sehr engagiert. Weil freie Fahrt für Autos für manche halt wichtiger ist als Menschenleben.
Sie durfte auf dem Radstreifen sein. Das Auto nicht. So einfach. Es gibt aber natürlich keine hundertprozentige Sicherheit. Aber es gibt Verhaltensweisen und Infrastruktur, die die Sicherheit erhöhen. Falschparken verringert bspw. die Sicherheit, weil parkende Autos die Sichtbarkeit von Fußgänger*innen und Radfahrer*innen behindern können.Und wer schützt Autofahrer vor Personen die einfach auf die Straße laufen?
Nein, sie war auf der Straße btw wollte sie einfach so überqueren obwohl 50 Meter weiter eine Ampel war, Verkehrsregeln sind nun mal keine Einbahnstraße
Sie durfte an dieser Stelle die Straße überqueren, sie musste nicht zur Ampel, sie musste nicht damit rechnen, dass auf einem Radstreifen ein Auto mit laut Zeugenaussagen möglichweise dreistelliger(!) Geschwindigkeit rangerast kommt, weil der Fahrer einfach keinen Bock hatte, im Stau zu stehen. Sie hat nichts falsch gemacht und ist jetzt tot, genauso wie ihr Kind. Steht alles im verlinkten Artikel.Nein, sie war auf der Straße btw wollte sie einfach so überqueren obwohl 50 Meter weiter eine Ampel war, Verkehrsregeln sind nun mal keine Einbahnstraße
viele Autofahrer haben schon mal kurz geparkt oder gewendet wo es nicht erlaubt war, oft schlecht ausgeschildert und bewusst mit Abzockabsicht. Supermarkt neben unserem Betrieb wurde vor paar Jahren aufgelöst, den Parkplatz krallte sich ein örtlicher fleischhauer, installierte eine Cam und verdient sich ein feines Körberlgeld mit den Mahnschreiben + Zahlungsaufforderung vom rechtsanwalt.Genau, immer schön dem Opfer die schuld geben.
Am Ende zeigt er nur gut auf, dass der Staat nicht willens oder nicht fähig ist im großen Stil gegen Autofahrer, die sich nicht an die Regeln halten, vorzugehen. Im Ergebnis passiert dann das:
Mutter und Kind sterben nach schwerem Unfall in Berlin: 83-jähriger Autofahrer fuhr laut Zeugen zu schnell und auf Radstreifen
Ein Auto fährt in der Nähe des Potsdamer Platzes in eine Frau mit Kinderwagen. Nach der Mutter erliegt auch ihr Sohn seinen Verletzungen. Am Sonntag kamen 130 Menschen zu einer Mahnwache zusammen.
Aha, und du entscheidest, was aus "Abzockabsicht" passiert und was nicht? woran du dich hältst und woran nicht? Merkst du das Problem? Dass viele Autofahrer*innen das tun ist genau das Ärgerliche.
Dass sich so viele Autofahrer*innen nicht an die Regeln halten, ist das, was dem gedeihlichen Zusammenleben den Stinkefinger zeigt. Verkehrsregeln haben ihre Gründe und es ist nicht an euch zu entscheiden, wann ihr euch daran haltet und wann nicht.
Richtig so. Wer fände es nicht sehr hilfreich zu erfahren das vor einer halben Stunde in der U2 im fünften Wagon zwischen Mitterteich und Alex eine Fahrscheinkontrolle durchgeführt wurde.
Nein darf man nicht, du darfst nicht einfach so überall die Straße überqueren. Wozu gibt es dann Ampeln? Deko?
Wird.Da Fahrscheinkontrollen meist auf eine Linie konzentrieren ist das nicht weniger sinnvoll als eine Meldung, wann man wo geblitzt wurde.
Nein, sie durfte an dieser Stelle die Straße überqueren. Schon gar nicht ist sie auf die Straße gerannt. Da hat sie es nämlich gar nicht hingeschafft. Das sehen auch Experten so. Du darfst also aufhören, einen Autofahrer zu verteidigen, der auf einem Radstreifen mit stark erhöhter Geschwindigkeit an einem Stau vorbeigerast ist.
Woher willst du denn wissen, wann ein Blitzer abgebaut wird. Aber das grundsätzliche Problem, dass überhaupt davor gewarnt wird, hast du irgendwie nicht verstanden, oder?
Cool, 50 Meter sind jetzt zu weit.
