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Kuriositäten

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Tun sie alle, gefangen in ihrer schwachsinnigen Ideologie. Führt man aber einen längeren Diskurs mit ihnen fangen sie entweder an zu schreien oder gehen schweigend davon weil Argumente nicht so wichtig sind wie ihre "Gefühle"
Für Faschismus und gegen Gleichberechtigung zu sein ist halt cool.

Muss man als Gegenseite halt einfach akzeptieren, dass es immer noch Menschen mit diesem Mindset gibt und sich halt einfach gehört von dieser Seite die Rechte weggenommen oder gar abgemurkst zu werden.

Versteh nicht warum wir nicht einfach Mundhalten
 
Also kurz gesagt dir sind Frauen egal ? Frauen die an ihre Grenzen gehen und dann einfach von einem Mann besiegt werden da ihnen die körperliche Möglichkeiten fehlen ?

Sehr schöne Toleranz. Einfach Mal die Frauen Sportwelt zerstören.

Keine Ahnung was du da hinein interpretierst . Finde es eher schade das der Frauenfußball dadurch kaputt gemacht wird

Barbra Banda ist kein Mann. Aber ja, die Thematik wird die nächsten Jahre im Sport prägen, weil es mittlerweile schlicht in zu vielen Sportarten einen signifikanten Einfluss hat. Sei das nun Trans-Frauen, Non-binär oder eben intersex Athletinnen - der Frauensport leidet aktuell enorm darunter, dass die Thematik nicht endlich ein für alle mal geklärt wird.

Vor allem ist es wissenschaftlich völlig unumstritten, dass es Einschränkungen braucht. Die Frage ist aktuell, wo man die Grenze zieht.
 
Es geht hier gerade nicht um Geschlechteridentitäten, sondern inwiefern u.a. Intersex Menschen im Frauensport geregelt werden sollten. Die Geschlechteridentität hat keinen Einfluss auf die Athletik - die Biologie hat es aber sehr wohl.
 

Mangelnde Diversität: Marvel-Star prangert „Harry Potter“- und „Herr der Ringe“-Filme an​


Schon seit geraumer Zeit werden diese beiden Filmreihen für ihren Mangel an Diversität kritisiert. Fans und vermeintliche Fans verteidigen diesen Umstand nicht selten mit einem Verweis auf die Vorlage, wobei erwähnt werden sollte, dass weder Joanne K. Rowling, Autorin der „Harry Potter“-Bücher, noch J. R. R. Tolkien, Autor der „Herr der Ringe“-Bücher und Schöpfer von Mittelerde, bei allen Charakteren spezifische Angaben gemacht haben, die es explizit verbieten würden, eine diverse Besetzung anzustreben. Die Darstellung in den jeweiligen Filmen war vielmehr eine bewusste Entscheidung der verantwortlichen Filmschaffenden und Studios.

„Harry Potter hatte keine verdammten Schwarzen Freund*innen. Frodo ist durch das ganze Universum gewandert und hat nie einen Schwarzen Kerl getroffen. Ich möchte Frodo in der Hood sehen. Sollte ich jemals bei ‚Saturday Night Live‘ auftreten, wird das mein Sketch.“

Ist es kurios genug für den Thread, dass ein "Marvel-Star" keine Ahnung von britischer Geschichte hat, sich aber trotzdem zu mangelnder Diversität im Großbritannien der 90er Jahre äußert? Und dass ich ein Schreiber zu zwei Serien äußert, die er offensichtlich genauso wenig kennt wie der "Marvel-Star" die britische Geschichte?
 

Ist es kurios genug für den Thread, dass ein "Marvel-Star" keine Ahnung von britischer Geschichte hat, sich aber trotzdem zu mangelnder Diversität im Großbritannien der 90er Jahre äußert?
Leider finde ich keine Statistik zu der Diversität von Muggeln und Zaubernden in der britischen Gesellschaft in den 90ern, aber hier findet man zumindest die Zahlen des Zensus von 2001 bezüglich der Ethnie der Engländer und Waliser. Wobei Harry Potter meines Wissens nach keine Dokumentation ist, sondern ein fiktives Werk.
Und dass ich ein Schreiber zu zwei Serien äußert, die er offensichtlich genauso wenig kennt wie der "Marvel-Star" die britische Geschichte?
Woher weißt du, was er kennt und was nicht?
 
Woher weißt du, was er kennt und was nicht?

Wer Harry Potter für mangelnde Diversität kritisiert hat von britischer Geschichte weniger Ahnung als ein nordkoreanischer Hamster. Und wer diesem Menschen zustimmt mit der Begründung, dass es keine klaren Angaben in HP und Tolkien gibt, der ist auf einem Niveau mit dem nordkoreanischen Hamster.

edit: ach, der erste Teil war auch auf mich bezogen. Mein Fehler. Aber nur für dich: in den 90er Jahren, in denen Harry Potter spielt, war Großbritannien zu 95 % weiß.
 
Wer Harry Potter für mangelnde Diversität kritisiert hat von britischer Geschichte weniger Ahnung als ein nordkoreanischer Hamster.
Was hat Harry Potter mit der britischen Geschichte zu tun? Mir ist kein Geschichtsbuch oder historische Forschung bekannt, die sich mit dem zweiten Zauberkrieg in den 90ern beschäftigen.
 
Was hat Harry Potter mit der britischen Geschichte zu tun? Mir ist kein Geschichtsbuch oder historische Forschung bekannt, die sich mit dem zweiten Zauberkrieg in den 90ern beschäftigen.

Dann machen wir doch ein Wakanda Remake mit nur weißen Charakteren. Und The Wire auch. Wird sicher keinen stören, richtig? Immerhin kenne ich kein Land, das Wakanda heißt. Und The Wire ist keine Dokumentation, meines Wissens nach.
 
Dann machen wir doch ein Wakanda Remake mit nur weißen Charakteren. Und The Wire auch. Wird sicher keinen stören, richtig? Immerhin kenne ich kein Land, das Wakanda heißt. Und The Wire ist keine Dokumentation, meines Wissens nach.
Ich sehe jetzt kein Problem gleiche Geschichten in einem anderen Setting zu erzählen. Da gibt es unzählige Beispiele, die eine Geschichte variieren und künstlerisch neu interpretieren.
 
Ich sehe jetzt kein Problem gleiche Geschichten in einem anderen Setting zu erzählen. Da gibt es unzählige Beispiele, die eine Geschichte variieren und künstlerisch neu interpretieren.

Moment, es geht nicht um ein neues Setting. Wenn das Setting angepasst würde, würde es keinen interessieren. Das Problem ist, dass man das Setting übernehmen will (Großbritannien, 90er Jahre, >95 % weiß), aber verlangt, dass die Diversität den heutigen USA angepasst werden soll, weil ist so. Ein Schweizer Film in den Alpen mit unzähligen PoC wäre auch seltsam, wenn man bedenkt, dass die "Black Community" in der Schweiz aus rund 100'000 Menschen besteht - und diese Zahl in der Vergangenheit noch signifikant tiefer war.
 
Moment, es geht nicht um ein neues Setting. Wenn das Setting angepasst würde, würde es keinen interessieren. Das Problem ist, dass man das Setting übernehmen will (Großbritannien, 90er Jahre), aber verlangt, dass die Diversität den heutigen USA angepasst werden soll, weil ist so. Ein Schweizer Film in den Alpen mit unzähligen PoC wäre auch seltsam, wenn man bedenkt, dass die "Black Community" in der Schweiz aus rund 100'000 Menschen besteht - und diese Zahl in der Vergangenheit noch signifikant tiefer war.
Dann eben auch ohne angepasstem Setting, wobei da die Ausgangssituation unterschiedlich sind. Wakanda ist ein komplett abgeschotteter,im Geheim lebender Staat, der keine Fremden reinlässt, England hingegen ein ehemaliger Kolonialstaat mit regen internationalem Austuasch mit einem Anteil von ca 10% an Nicht-Weißen.
 
Eine Notwendigkeit besteht aber auch nicht.

Eine Notwendigkeit besteht nicht, aber das wäre völlig legitim. Nur braucht es dann deutlich mehr Anpassungen als nur die Diversität. Denn die USA im 21. Jahrhundert ist nicht nur in Bezug auf die Diversität anders als Großbritannien der 90er Jahre. Und das ist wohl zu aufwändig, nur um eine kleine, lautstarke Gruppe zu befriedigen.

Dann eben auch ohne angepasstem Setting, wobei da die Ausgangssituation unterschiedlich sind. Wakanda ist ein komplett abgeschotteter,im Geheim lebender Staat, der keine Fremden reinlässt, England hingegen ein ehemaliger Kolonialstaat mit regen internationalem Austuasch mit einem Anteil von ca 10% an Nicht-Weißen.

Nein, ohne angepasstes Setting funktioniert es nicht. Denn die ganze Geschichte verändert sich, wenn man die Charaktere in die heutige Lebensrealität wirft. Beispielsweise wäre das ganze 5. Buch von Harry Potter unsinnig, wenn es in den USA im Jahr 2023 spielen würde. Harry würde einfach allen eine Whatsapp Nachricht schicken, wenn er etwas in Erfahrung bringen wollte.

Und gerade bei Harry Potter haben wir Schulen rund um die Welt. Da hat man mehr als genug Möglichkeiten eine Geschichte zu verfilmen, die in diverseren Gesellschaften spielt als die Originalgeschichte.
 
Eine Notwendigkeit besteht nicht, aber das wäre völlig legitim. Nur braucht es dann deutlich mehr Anpassungen als nur die Diversität. Denn die USA im 21. Jahrhundert ist nicht nur in Bezug auf die Diversität anders als Großbritannien der 90er Jahre. Und das ist wohl zu aufwändig, nur um eine kleine, lautstarke Gruppe zu befriedigen.



Nein, ohne angepasstes Setting funktioniert es nicht. Denn die ganze Geschichte verändert sich, wenn man die Charaktere in die heutige Lebensrealität wirft. Beispielsweise wäre das ganze 5. Buch von Harry Potter unsinnig, wenn es in den USA im Jahr 2023 spielen würde. Harry würde einfach allen eine Whatsapp Nachricht schicken, wenn er etwas in Erfahrung bringen wollte.
Es wäre schön, wenn du keine Scheindebatte aufbaust, sondern beim Thema bleibst. Was würde sich denn an der Geschichte ändern, wenn Figuren bei Harry Potter Nicht-weiß wären? Auch die können Waisen werden und bei grausigen Verwandten aufwachsen, auf ein Zaubererinternat gehen und gemeinsam Abenteuer erleben.
 
Es wäre schön, wenn du keine Scheindebatte aufbaust, sondern beim Thema bleibst. Was würde sich denn an der Geschichte ändern, wenn Figuren bei Harry Potter Nicht-weiß wären? Auch die können Waisen werden und bei grausigen Verwandten aufwachsen, auf ein Zaubererinternat gehen und gemeinsam Abenteuer erleben.

Ich spreche nicht davon, dass Harry Potter nicht schwarz sein könnte. Es geht darum, dass Harry Potter sehr explizit im Großbritannien der 90er Jahre angesiedelt ist und es die Diversität in diesem Jahrzehnt in Großbritannien bereits sehr akkurat abbildet. Kritik zu äußern, dass es zu wenig divers sei, wenn es doch sehr genau die Realität abbildet, ist absurd.
 
Ich spreche nicht davon, dass Harry Potter nicht schwarz sein könnte. Es geht darum, dass Harry Potter sehr explizit im Großbritannien der 90er Jahre angesiedelt ist und die Diversität in diesem Jahrzehnt in Großbritannien bereits sehr akkurat abbildet.
Da es keine Dokumentation ist, ist es egal, ob es akurat ist oder nicht.
Kritik zu äußern, dass es zu wenig divers sei, wenn es doch sehr genau die Realität abbildet ist absurd.
Laut diesem Post sind insgesamt 12 PoC-Charaktere mit mindestens einer Line in allen acht Filmen. Um zuprüfen, wie akurat es ist, müssten wir jetzt schauen, wie viele Charaktere es insgesamt gibt, da finde ich auf die Schnelle nichts. Vielleicht hast du da was? 120 wären ja in etwa akurat.
 
Da es keine Dokumentation ist, ist es egal, ob es akurat ist oder nicht.

Nehmen wir an, du drehst eine Serie, die am das Festival "Wacken" spielt. Es ist eine rein fiktive Geschichte, die aber ganz klar auf dem Wacken-Festival spielt, weshalb das Festival auch so heißt. Als Set-Piece nimmst du folgende Landschaft:

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Wäre das passend? Die Geschichte kann sicher auch da spielen. Du kannst auch da Metal-Bands auftreten lassen. Also alles kein Problem?

Laut diesem Post sind insgesamt 12 PoC-Charaktere mit mindestens einer Line in allen acht Filmen. Um zuprüfen, wie akurat es ist, müssten wir jetzt schauen, wie viele Charaktere es insgesamt gibt, da finde ich auf die Schnelle nichts. Vielleicht hast du da was? 120 wären ja in etwa akurat.

Wir kennen nicht alle Charaktere. Aber wir kennen den ganzen Jahrgang von Harry:

Wir haben 40 Charaktere. Von diesen 40 sind...
... 3 Asiaten. Macht 7.5 %
... 2 PoC. Macht 5 %
... 1 Jude. Macht 2.5 %
... 34 Weiße. Macht 85 %

Die Muggle-Demografie im Jahr 1991 war...
... 95 % weiß
... 3.3 % Asiatisch
...1.6 % Black
... 0.5 % "Other"

Die Welt ist also schon so wie sie ist überproportional divers, wird aber für das Gegenteil kritisiert.
 
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