Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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bzgl. der Regeln hinsichtlich Politik verweisen wir auf unser Regelwerk

Fraglich ist nur ob die faktische Kapitulation des Gewaltmonopoles ein Drohpotential - durch Aufgabe präventiver Maßnahmen - überhaupt erzeugen kann.

das kommt dann sicher auf die Ausgestaltung an und beweist sich erst in der praktischen Umsetzung

Fakt ist auch das man der 50jährigen Philosophie Lehrerin sicher keine Waffe in die Hand drücken kann um die Schüler zu verteidigen.

Dahingehende Eignung und Ausbildung wären erstmal minimale Grundvoraussetzungen

Am Ende bleibt eben ein simples Problem, wie kann man Amokläufe und vor allem die daraus resultierenden Opferzahlen verringern.

Im Prinzip redet man bei dem Thema von einer Art gesetzlich tolerierter und geförderter Bürgerwehr

Bürgerwehren können klappen oder schiefgehen, aber gerade in dem Fall des zeitlichen Eingreifproblems staatlicher Gewalt sehe ich da wenig effektive Alternativen ausser Schulen generell zu Hochsicherheitszonen auszubauen, was ja vielerorts auch schon passiert ist, aber eben auch enorme Finanzmittel verschlingt

Als die Spanische Armada vor Englands Küsten kreuzte, wurden die Hellebarden - Verkäufer steinreich, denn man musste ja Heim und Frau verteidigen. Die Engländer, unter Sir Francis Drake trieben die Armada jedoch um halb England herum und somit in die Flucht. Es gab nie ne Invasion.

Was lernen wir daraus? Waffen sind nur lukrativ und wirklich nötig, wenn man Händler ist. Der Rest ist Kollateralschaden, und kann in Kauf genommen werden. Hauptsache der Rubel rollt.

Dabei weiß jeder vernunftbegabte Mensch, dass eine Bevölkerung nicht bis auf die Zähne bewaffnet sein muss. Doch alles was Geld bringt wird leider unterstützt. Nur muss ich persönlich das weder unterstützen, noch gut finden.

Waffen sind natürlich Milliardengeschäfte, genau wie Sicherheitsdienste weiter boomen werden in den USA

Man kann sich die Welt halt nicht backen, in den USA gibt es mehrere hundert Mio Schusswaffen in Privatbesitz legal und illegal, das wird man nicht ändern.
Frage ist wie man die negativen Auswirkungen von falschem Waffeneinsatz positiv beeinflussen kann.
 
Waffen sind natürlich Milliardengeschäfte, genau wie Sicherheitsdienste weiter boomen werden in den USA

Man kann sich die Welt halt nicht backen, in den USA gibt es mehrere hundert Mio Schusswaffen in Privatbesitz legal und illegal, das wird man nicht ändern.
Frage ist wie man die negativen Auswirkungen von falschem Waffeneinsatz positiv beeinflussen kann.

Abschaffen und Konfiszieren. Das ist möglich ... wenn, ja wenn man auf Mio Umsätze verzichten kann. Es geht nur ums Geld, aber das es geht beweisen gerade Australien und Japan.

Es kann nicht ewig das alte Star Trek Motto we came in peace shoot to kill vorherrschen. Aber wenn man das mit den Waffen hingegen noch unterstützen will, ist das der Schlechteste aller möglichen Wege.
 
bonds nra quote ist in sich zusammengefallen mit der tatsache, dass der gute mann mit der waffe vor ort, weggelaufen ist.


wenn man ungeeigneten und nur einzelnen Personen diese Aufgabe überträgt, wird man wenig Erfolge haben, richtig

Allerdings ist es auch nichts neues das auch einzelne Polizisten auf Verstärkung warten bevor sie sich in akute Gefahrengebiete begeben, das ist aber kein Argument gegen Polizei, sondern ein Argument für bessere Ausrüstung, Ausbildung und zahlenmäßige Aufstockung

Eine Chance wegzuwerfen, nur weil ihre Erfolgsquote keine 100% ergibt, ist sicher keine kluge Entscheidung, wenn die alternative eine 0% Chance ist
 
Abschaffen und Konfiszieren. Das ist möglich ... wenn, ja wenn man auf Mio Umsätze verzichten kann. Es geht nur ums Geld, aber das es geht beweisen gerade Australien und Japan.

Es kann nicht ewig das alte Star Trek Motto we came in peace shoot to kill vorherrschen. Aber wenn man das mit den Waffen hingegen noch unterstützen will, ist das der Schlechteste aller möglichen Wege.

Bedanke dich beim ultrakonservativen mittleren Westen der USA. Dort ist die Pioniermentalität noch am stärksten verankert, wozu auch eine gute Portion Feindseligkeit ggü. dem Staat gehört. Stell dir den typischen Redneck wie deinen verrückten, alten Onkel Kletus vor, der in einer Holzfällerhütte in den Bergen lebt und mit einer stets geladenen Schrotflinte auf die Regierung schimpft und auf jeden schießt der seinen Grund betritt.

Den Vorschlag Bürgerwehren einzusetzen finde ich auch köstlich. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie aus der Ecke kommt die den Vorwurf der Selbstjustiz locker-flockig aus der Hüfte rausschießen kann...
 
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Bedanke dich beim ultrakonservativen mittleren Westen der USA. Dort ist die Pioniermentalität noch am stärksten verankert, wozu auch eine gute Portion Feindseligkeit ggü. dem Staat gehört. Stell dir den typischen Redneck wie deinen verrückten, alten Onkel Kletus vor, der in einer Holzfällerhütte in den Bergen lebt und mit einer stets geladenen Schrotflinte auf die Regierung schimpft und auf jeden schießt der seinen Grund betritt.

Hör mir bloß auf mit den Rednecks. Da könnte man auch gleich unsere heimischen Nazis mit Maschinenpistolen versorgen, und hätte den gleichen Effekt. :hm:
 
Abschaffen und Konfiszieren. Das ist möglich ... wenn, ja wenn man auf Mio Umsätze verzichten kann. Es geht nur ums Geld, aber das es geht beweisen gerade Australien und Japan.

Es kann nicht ewig das alte Star Trek Motto we came in peace shoot to kill vorherrschen. Aber wenn man das mit den Waffen hingegen noch unterstützen will, ist das der Schlechteste aller möglichen Wege.


wie gesagt, ist ne europäische beschränkte Sicht auf die Sachlage. Die USA existieren heute nur, weil sich die damaligen Einwohner der Kolonien gegen die britische Herrschaft mit Waffengewalt auflehnten.
Das hat etwas mit der ureigensten DNA der USA zu tun, dem Gründungs- und Freiheitsmythos der Nation. Wurde nicht umsonst als Zusatz in die Verfassung übernommen
Das Recht auf Waffenbesitz ist dort genauso wichtig wie das Wahlrecht etc, ist ein Ausdruck demokratischer Grundwerte

der Vorschlag Abschaffen und Konfiszieren ist somit ein netter Gedanke, aber unpraktikabel

wenn man die Situation rund um Amokläufe verbessern will, braucht man schnelle praktische Lösungsansätze die sich an der Realität orientieren
 
Die Reps schießen ja bereits fleißig gegen Videospiele.

Man beachte auch die zweite Nachricht:

Teures Pixel-Blut - US-Politiker will gewalttätige Videospiele zusätzlich besteuern
http://www.gamepro.de/artikel/kille...ideospiele-zusaetzlich-besteuern,3326409.html
Nach einem Amoklauf in Florida will ein US-Politiker Spiele für Erwachsene besteuern, um damit an Schulen Psychologen zu bezahlen.

Nach einem Amoklauf am vergangenen Valentinstag in Florida sucht der US-Politiker Robert Nardolillo die Schuld bei Videospielen. Um gegen das Gewaltproblem vorzugehen schlägt er vor, gewalthaltige Spiele zusätzlich zu besteuern und mit diesem Geld an Schulen psychologische Hilfe zu finanzieren. Auch andere Politiker haben sich bereits in ähnlicher Weise geäußert. Auf Nardolillos offizieller Facebook-Seite heißt es:

"Es gibt Beweise, dass Kinder die gewalthaltigen Videospielen in einem jungen Alter ausgesetzt sind dazu neigen aggressiver zu sein, als diejenigen, die es nicht sind. Dieses Gesetz würde Schulen die zusätzlichen Ressourcen geben, die gebraucht werden um Schülern zu helfen mit dieser Aggression auf positive Weise umzugehen. "

David Hogg
Schauspieler im FBI-Auftrag? Rechte attackieren Überlebenden des High-School-Massakers

https://www.stern.de/politik/auslan...benden-des-high-school-massakers-7874390.html
david-hogg-schueler-florida.jpg

David Hogg hat das High School-Massaker in Florida überlebt und muss sich plötzlich gegen abstruse Vorwürfe wehren, ein Schauspieler zu sein, der der US-Waffenlobby schaden soll.

Über Hogg kursieren gleich mehrere Behauptungen. Erstens: Er sei von seinem Vater, dem Ex-FBI-Mitarbeiter, geschult worden, was er Medien zu erzählen habe. Zweitens: Er sei gar kein Schüler der Marjory Stoneman Douglas High School und Überlebender des Massakers, sondern ein bezahlter Schauspieler, der nach der Schießerei mit 17 Toten extra nach Florida gebracht worden sei. Das Ziel in beiden Fällen: Stimmung gegen die US-Waffenlobby zu machen.

Präsidentensohn Donald Trump jr. dagegen hat laut "New York Post" und "The Washington Times" einige Tweets geliked, die die Verschwörungstheorien in Bezug auf David Hogg verbreiten. Wessen Wort in ultrarechten Kreisen der USA das größte Gewicht haben dürften? Die von David Hogg sind es jedenfalls nicht.





wieviele Amokläufe gabs nun schon? sicher einige Dutzend und die bisherigen Maßnahmen scheinen ja wenig zu fruchten, also sollte man in alle Richtungen denken

Es gab keine wirklichen "bisherigen Maßnahmen", das Verbot von "bump-stocks" ist z. B. nach Las Vegas schnell wieder in der Mottenkiste verschwunden (Trump hat das jetzt wieder erwähnt, aber das Innenministerium kann das gar nicht umsetzen) und sonst sind die Standardsätzen immer, dass man das jetzt doch bitte nicht instrumentalisieren solle oder dass ganz viel beten schon helfen wird. Im Gegenteil, Trump hat die Gesetze wieder gelockert, jetzt dürfen auch geistig Behinderte wieder ganz normal Waffen kaufen (Obama hat das 2012 nach dem Massaker in einer Grundschule in Newtown eingeführt).

Bei den Verstrickungen mit der NRA ist das aber auch nicht verwunderlich:

Waffendebatte nach Schulmassaker
Parkland-Schüler fordert Senator Rubio heraus

http://www.spiegel.de/politik/ausla...ngt-marco-rubio-in-bedraengnis-a-1194901.html

Auf einer Podiumsdiskussion mit Überlebenden des Parkland-Massakers ist US-Senator Marco Rubio in Bedrängnis geraten. Ein Schüler stellte ihm eine einfache Frage: Werden Sie weiter Geld von der NRA annehmen?





Trump hat da was richtiges gesagt, viele Amokläufe dauern nur wenige Minuten, zu wenig Zeit für die Polizei vor Ort einzutreffen und noch sinnvoll einzugreifen. Da würde der Ansatz der Bewaffnung ausgewählter Lehrer effektiver helfen

Es gibt in einigen Bundesstaaten seit ein paar Jahren bereits bewaffnete Wachleute (wurde damals nach einem Amoklauf eingeführt, in Arkansas dürfen Lehrer seit 2013 Waffen tragen), aber das hat hier in Florida auch nicht wirklich geholfen:

An armed officer at the Florida high school never encountered the gunman during the shooting, sheriff says
http://www.businessinsider.de/armed-officer-florida-high-school-never-saw-shooter-2018-2?r=US&IR=T
Broward County Sheriff Scott Israel said the Florida high school that suffered a deadly mass shooting on Wednesday employed an armed "school resource deputy" who never encountered the shooter.

"He was on campus, and he was armed," Israel said at a press conference Thursday, but declined to provide additional details.

Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei einem größeren Amoklauf der letzten Jahre auch zwei Wachleute, da hat sich der Attentäter einfach eine kleine Schießerei mit denen gegönnt, bevor er weitere Schüler getötet hat.

Aber anscheinend geht man in den USA nicht zum Lernen in die Schule, sondern um sich wie in einem Hochsicherheitsgefängnis zu fühlen mit Metalldetektoren, Überwachungskameras, Wachleuten und demnächst auch bewaffneten Lehrern, das sorgt für eine entspannte Lernsituation.
 
Man beachte auch die zweite Nachricht:

Ja, über die News bin ich gestern bereits gestolpert. Diese Verschwörungstheorien haben ihren Ursprung bei 4chan und /pol/, deswegen auch meine Vermutung dass die Gamergater bereits ein solches Stockholm-Syndrom entwickelt haben, dass sie lieber ein generelles Verbot von "ab 18"-Games schlucken, statt Trump abzusägen.
 
Es gab keine wirklichen "bisherigen Maßnahmen", das Verbot von "bump-stocks" ist z. B. nach Las Vegas schnell wieder in der Mottenkiste verschwunden (Trump hat das jetzt wieder erwähnt, aber das Innenministerium kann das gar nicht umsetzen) und sonst sind die Standardsätzen immer, dass man das jetzt doch bitte nicht instrumentalisieren solle oder dass ganz viel beten schon helfen wird. Im Gegenteil, Trump hat die Gesetze wieder gelockert, jetzt dürfen auch geistig Behinderte wieder ganz normal Waffen kaufen (Obama hat das 2012 nach dem Massaker in einer Grundschule in Newtown eingeführt).


die ganze debatte rund um verschärfung von waffengesetzen ist letztlich aber genauso hilflos wie der rest der lösungsvorschläge

ob da bestimmte gruppen auf ner schwarzen Liste auftauchen oder nicht wird letztlich niemanden hindern sich eine Waffe zu besorgen wenn er entschlossen ist

Deutschland hat ja ebenfalls so seine Erfahrungen mit Amokläufen und verglichen mit den USA sehr scharfe Waffengesetze




Es gibt in einigen Bundesstaaten seit ein paar Jahren bereits bewaffnete Wachleute (wurde damals nach einem Amoklauf eingeführt, in Arkansas dürfen Lehrer seit 2013 Waffen tragen), aber das hat hier in Florida auch nicht wirklich geholfen:

An armed officer at the Florida high school never encountered the gunman during the shooting, sheriff says
http://www.businessinsider.de/armed-officer-florida-high-school-never-saw-shooter-2018-2?r=US&IR=T


Wenn ich mich richtig erinnere, gab es bei einem größeren Amoklauf der letzten Jahre auch zwei Wachleute, da hat sich der Attentäter einfach eine kleine Schießerei mit denen gegönnt, bevor er weitere Schüler getötet hat.

Aber anscheinend geht man in den USA nicht zum Lernen in die Schule, sondern um sich wie in einem Hochsicherheitsgefängnis zu fühlen mit Metalldetektoren, Überwachungskameras, Wachleuten und demnächst auch bewaffneten Lehrern, das sorgt für eine entspannte Lernsituation.


Ist natürlich immer spekulativ, aber man kann schon Vermutungen darüber anstellen wieviele Amokläufe durch die Aufrüstung der Schulen verhindert werden konnten.
Letztlich gibt es keine Sicherheit, sondern nur Versuche eines bestmöglichen Schutzes

Ein motivierter Einzeltäter der nichts zu verlieren hat und zu allem entschlossen ist, ist generell schwer zu stoppen

Aber eine weiter steigende Aufrüstung an den Schulen wird wohl eher alternativlos sein, immer abhängig davon wie die jeweilige Einrichtung das finanzieren kann.
Bewaffnete Lehrer sind letztlich natürlich auch der Versuch der kostengünstigsten Lösung, denn ein genereller Schutz durch teure Sicherheitsdienste und Anlagen wird eher die Ausnahme bleiben
 
bonds nra quote ist in sich zusammengefallen mit der tatsache, dass der gute mann mit der waffe vor ort, weggelaufen ist.

soll man also jetzt noch lehrer bewaffnen, wenn extra ausgebildetes sicherheitspersonal vor ort nicht eingreifen wollte oder sollte man sich lieber um eine bessere kontrolle des waffenverkaufs kümmern, damit leute wie der täter, mit bekannten psychischen störungen, gar nicht erst an waffen kommen.
vor allem an ein sturmgewehr.
Vor allem, wer garantiert, dass sich Lehrer in Reichweite befinden oder nicht selbst schon Opfer geworden sind.. So oder so, es wird Tote geben.

Man kann sich natürlich einreden, dass dieser Lösungsansatz irgendwie praktischer und realistischer ist. Aber es ist schlicht ein schlechter Lösungsansatz.

Den Zeigefinger auf Pornos, Filmen und Videospielen zu heben ist aber natürlich viel praktischer. Ich würde fast schon wollen, dass sich dieses Land ins eigene Bein "schießt" und den Konsum dieser Dinge einen Riegel vorschiebt, während die Leute weiterhin ihre geliebten Waffen behalten dürfen.
 
Den Zeigefinger auf Pornos, Filmen und Videospielen zu heben ist aber natürlich viel praktischer. Ich würde fast schon wollen, dass sich dieses Land ins eigene Bein "schießt" und den Konsum dieser Dinge einen Riegel vorschiebt, während die Leute weiterhin ihre geliebten Waffen behalten dürfen.

Noch ein paar Jahre, und dort herrschen Verhältnisse wie zu Beginn von Demolition Man.
 
"aba aba die sjws werden uns unsere spiele wegnehmen"

Die eine Seite hat heute ein Problem mit Gewalt, damals Sex.
Und die andere Seite hat heute ein Problem mit Sex, damals Gewalt. :D

Und die USK ist die goldene Mitte, welche Gewaltverherrlichende Games wie Hatred und Minderjährigenporn aufm deutschen Markt keine Altersfreigabe gewährt, dagegen Witchersex und Doom in Ruhe lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die NRA sind Great People and Patriots


Das mit dem Animeverbot war doch nur ein billiger Scherz von mir. Nicht immer gleich von jedem Unfug triggern lassen ;). Und auf 4chan sind natürlich die my freedom of speech edgelords/gamergater/etc. alle versammelt.
Die Diskussion auf resetera ist durchaus nuancierter als von dir dargestellt. Wenn auch natürlich viel übertrieben wird, ist immerhin ein Internet-Forum.

Ich war nicht getriggert, im Grunde wollte ich nur darauf hinaus, dass ein Killerspieleverbot (das ohnehin nicht kommen wird) alle Seiten treffen würde, nicht nur Trumpfans, sondern (neben fast allen Gruppen) auch diejenigen, die am liebsten Sex aus Animegames verbannen würden (da es straight white cis Männer negativ beeinflusst laut Resetera) und sich liebend gerne über deren Fans aufregen. Der Kommentar hat sich halt angeboten.

Mir gings auch nicht um den Bayonetta Thread, der ist soweit ich das sehe eher harmlos und TGame wird halt nur auf die Überschrift angesprungen sein.

Dass das Forum nen ziemlich ausgeprägten PC Kern hat ist aber kein Geheimnis, der 200+ Seiten Xenoblade 2 Thread war ne Katastrophe, alleine die Beschimpfungen gegen die Fans als Pädophile oder "horny teenagers" oder wesentlich schlimmeres. Dass sexualisierte Fantasyfiguren derart mit der Realität verknüpft werden hat auch durchaus Gemeinsamkeiten mit der Killerspieldebatte, die selbe Argumentation und die kommt auch immer wieder im "Warum Frauen keine Sexualisierung in Games wollen" Thread auf. Dass das Forum insgesamt breiter aufgestellt ist was Meinungen anbelangt stimmt, die Anmeldung ist auch einfacher als im alten GAF. Ändert nichts an der Ausrichtung, die auch einige Moderatoren betrifft, aber ich will nicht noch mehr OT gehen.

Davon abgesehen meine Meinung: Imo machen Videospiele weder Grabscher noch Mörder, sie können sicherlich einen Einfluß auf bereits kaputte Menschen haben, wie quasi alles, aber da stecken meist andere Sachen dahinter. In einer perfekten Welt würde auch mit Millionen von Waffen kein Mord geschehen. Aber da die Welt nicht perfekt ist sollte alles dafür getan werden, dass so wenige gestörte Individuen wie möglich scharfe Waffen besorgen können und schon gar keine halb oder vollautomatischen mit denen man in kürzester Zeit viele Menschen töten kann. Ist halt ne beschissene Situation in den USA, die nicht durch irgendwelche Medienverbote gelöst werden kann. Es ist ein nettes Ablenkungsmanöver, das wie immer bald wieder vergessen sein wird.
 
Kann dem Wachmann nichtmal gross einen Vorwurf machen, dass er gekniffen hat. Pistole gegen Sturmgewehr funktioniert nur in Halo 1.
Braucht dann wohl SWAT-Lehrer.
 
viele sind hier sowieso nicht in der lage diese diskussionen auf resetera/neogaf irgendwie wiederzugeben. da wird gelesen was einem passt, obwohl die diskussionen gerade auf resetera deutlich vielschichtiger/differenzierter sind. man schaue sich mal das hier von heute auf cw an:

es ging um den thread hier:
https://www.resetera.com/threads/what’s-your-opinion-on-the-sexuality-in-bayonetta-games.24967/
und ganz ehrlich... ich kann nicht nachvollziehen, wie man auf den unsinn von thegame kommen kann...

das was dann im thread folgt, ist dann sowieso ein thema für sich :ugly:

Weil ich geschrieben habe, dass sie das Thema zu "ernst" nehmen über ein Spiel zu diskutieren was sich überhaupt nicht ernst nimmt? Oh nein wie schlimm.
 
wieviele Amokläufe gabs nun schon? sicher einige Dutzend und die bisherigen Maßnahmen scheinen ja wenig zu fruchten, also sollte man in alle Richtungen denken

Welche Maßnahmen?:lol:

denn an folgendem Slogan der NRA ist sicher ein bisserl etwas dran wenn man mal näher drüber nachdenkt

41YEcODHg7L.jpg

Genau, und die einzige Möglichkeit unartige Kinder zu erziehen sind Schläge.:kruemel:


man wird amokläufen nicht wirksam entgegen wirken, ohne ein eigenes Drohpotential zu haben.
Kann man beklagen, ist aber so. Wenn man befürchten muss, dass das potentielle Opfer sich wehren kann, hindert das vielleicht den ein oder anderen zuzuschlagen bzw wird die Opferzahl durch schnelles Eingreifen ausgebildeter Lehrer minimiert

Trump hat da was richtiges gesagt, viele Amokläufe dauern nur wenige Minuten, zu wenig Zeit für die Polizei vor Ort einzutreffen und noch sinnvoll einzugreifen. Da würde der Ansatz der Bewaffnung ausgewählter Lehrer effektiver helfen

Wenn man bei der Debatte immer erst da anfängt wo der Amoklauf schon im Gange ist und das einzige Ziel ist, ihn dann zu stoppen anstatt ihn von vornherein zu verhindern, läuft etwas gewaltig schief.

Was du und die NRA wollen, ist eine Tablette die die Schmerzen lindert, weil die Geld bringt, eine präventive Behandlung die die Krankheit (wirklich eine sehr passende Analogie) erst gar nicht aufkommen lassen würde, würde ihnen ja ihr Geschäft versauen.:kruemel:
 
Welche Maßnahmen?:lol:



Genau, und die einzige Möglichkeit unartige Kinder zu erziehen sind Schläge.:kruemel:




Wenn man bei der Debatte immer erst da anfängt wo der Amoklauf schon im Gange ist und das einzige Ziel ist, ihn dann zu stoppen anstatt ihn von vornherein zu verhindern, läuft etwas gewaltig schief.

Was du und die NRA wollen, ist eine Tablette die die Schmerzen lindert, weil die Geld bringt, eine präventive Behandlung die die Krankheit (wirklich eine sehr passende Analogie) erst gar nicht aufkommen lassen würde, würde ihnen ja ihr Geschäft versauen.:kruemel:


wenn man wirklich wüsste was für eine krankheit man behandeln müsste, würde man es sicher schon probiert haben.
letztlich weiss niemand wer wann wo potentiell zum amokläufer wird und wie man das verhindern kann
da macht es zuerst mal sinn die negativen Auswirkungen einzudämmen, also dinge wo man schnell ansetzen kann

statt über waffen sollte man eh mehr über die verantwortung und erziehung der eltern reden, denn die sind noch am ehesten in der lage frühzeitig positiv zu beeinflussen

wenn die tat schon läuft gehts ja nur noch um schadensbegrenzung
 
wenn man wirklich wüsste was für eine krankheit man behandeln müsste, würde man es sicher schon probiert haben.
letztlich weiss niemand wer wann wo potentiell zum amokläufer wird und wie man das verhindern kann

Es gibt genug Länder die dieses Problem schon lange hinter sich gelassen haben, einfach mal bei denen abschauen.

da macht es zuerst mal sinn die negativen Auswirkungen einzudämmen, also dinge wo man schnell ansetzen kann

Das geht jetzt schon Jahrzehnte so, wie lange will man noch die Auswirkungen bekämpfen bevor das Problem bei der Wurzel gepackt wird?

statt über waffen sollte man eh mehr über die verantwortung und erziehung der eltern reden, denn die sind noch am ehesten in der lage frühzeitig positiv zu beeinflussen

Nicht nur die Verantwortung der Eltern, sondern man sollte generell darüber nachdenken, ob es überhaupt sinnvoll ist, dass jeder in einen Laden gehen und sich ohne Probleme eine Waffe kaufen kann, die ganze Metalität ist total kaputt, weil jeder denkt, dass die Sicherheit gewährleistet ist wenn jeder bewaffnet ist, das vermischt mit niedrigem Bildungsniveau, Propaganda-TV wie Fox News und der NRA die jedem weismachen will, dass es wichtig ist eine Waffe zu besitzen, da ist es ja klar, dass die Hälfte des Landes nicht mal die Möglichkeit in Betracht zieht, dass es auch noch anders geht.
Für ein schnelles Waffenverbot ist es leider schon viel zu spät, dafür ist die Bevölkerung schon zu sehr von dem Gedanken durchsetzt, dass mehr Waffen mehr Sicherheit bedeuten, das hätte man schon vor mindestens 50 Jahren durchsetzen müssen, denen kann man auch nicht mehr mit Argumenten kommen, weil die leider in einer ganz anderen Wirklichkeit leben, so wie hier die Reichsbürger.

EDIT:

Um das Problem wirklich anzugehen müsste man erstmal mit ein paar wichtigen Schritten anfangen, jetzt sofort das Mindestalter für den Waffenkauf auf 21 anheben und eine Woche Wartezeit auf jede Waffe in der ein intensiver Backgroundcheck durchgeführt wird und niemandem eine Waffe verkaufen, der auch nur die kleinsten Anzeichen von mentaler Labilität zeigt.
Ein gesetzt verabschieden, welches es Politikern verbietet Geld von der NRA anzunehmen (dass so eine korrupte Scheiße überhaupt möglich ist, ist schon lächerlich hoch 10).
Sofort Vollautomatische Waffen und Bump Stocks komplett für die Zivilbevölkerung verbieten und ankündigen, dass in 5 Jahren alle Gewehre bis auf 2 oder 3 Jagdgewehr-Modelle ebenfalls verboten werden und diese Jagdgewehre dürfen dann auch nur für die Jagd verwendet werden.
Jeder Bürger, der den ausführlichen Backgroundcheck besteht, darf genau eine Handfeuerwaffe besitzen, mehr braucht man zur Selbstverteidigung nicht.
Wenn diese Schritte alle durchgesetzt wurden und die Bevölkerung langsam realisiert, dass die Rate von Gewaltverbrechen mit Schusswaffen massiv sinkt, könnte man langsam anfangen über ein komplettes Verbot von scharfen Waffen nachzudenken, ansonsten würde es wahrscheinlich zum Bürgerkrieg kommen.
 
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