Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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bzgl. der Regeln hinsichtlich Politik verweisen wir auf unser Regelwerk

Nur mal so zur Abgrenzung, zwei sehr ähnliche Szenarien, unterschiedliche Motivationen:

Axt-Attentäter von Würzburg, bezog sich auf den IS, Tat ist also als Terrorismus einzustufen:

http://www.stuttgarter-nachrichten....ahn.afd0a97e-fe27-4b83-9746-d91c4e7e91dc.html

Axt-Attentäter von Düsseldorf, bezog sich auf keine politisch-religiöse Ideologie, war/ist psychisch krank, hört(e) nach eigenen Angaben Stimmen, Amokläufer:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte...n-nicht-nur-eine-entschuldigung-aid-1.7084028

Beide Male waren die Täter übrigens Zugewanderte mit muslimischem Hintergrund, doch die Medien reden völlig zurecht von zwei unterschiedlichen Motiven, womit die Taten jeweils als unterschiedlich motiviert einzustufen sind. Kein Grund also von einer Medien-Verschwörung oder ähnlichem zu sprechen. Wäre dem so, wäre auch der Düsseldorfer Amokläufer Terrorist.

;)
 
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Bin kein Fan von Abdel Samad, da kann er tweeten was er will :ol:

Ich kann dir versprechen, dass der Terrorismus-Begriff in naher Zukunft einen Bedeutungswandel erfahren wird. Nicht umsonst werden solche Debatten gerade jetzt geführt.

Nicht wirklich, dazu ist die Debatte zu Ideologisch geführt, die Hautfarbe des Täters hat in den USA ne große Rolle, wird International eher unwichtig sein.


Natürlich passt sie mir nicht und ich habe auch klar dargelegt, warum. Aber willst du jetzt leugnen, dass verschiedene Jurisdiktionen verschiedene Definitionen nutzen und die UN-Definition eigentlich nur als Richtwert dient?

Nö, aber es ist immer spannend wenn Rechtsgrundlagen immer nur dann zitiert werden wenn man meint, dass sie einem stützen ("Trolle und man kann die Diskussion beenden") und dann als unwichtig erklärt werden, wenn die einem doch nicht stützen.

Allgemein bezogen.
 
Das ist der Vorteil mit Naru im Thread, ich kann mir einige posts sparen, die das selbe ausdrücken wollen, aber aufgebrachter klingen würden :tinglew:
 
Nicht wirklich, dazu ist die Debatte zu Ideologisch geführt, die Hautfarbe des Täters hat in den USA ne große Rolle, wird International eher unwichtig sein.

Bezweifle ich.

Hoffen wir einfach mal, dass die spanische Regierung nicht auf die Idee kommt, die katalanischen Separatisten als Terroristen zu bezeichnen, wenn diese mal Gewalt anwenden sollten. ^^

Davon hätte ich noch nichts mitbekommen. Aber gut, befinden sich halt auch nicht sehr viele Linke in meinem Umfeld. :v:

Dann komm zu uns nach Hamburg. :v:
 
Bezweifle ich.

Hoffen wir einfach mal, dass die spanische Regierung nicht auf die Idee kommt, die katalanischen Separatisten als Terroristen zu bezeichnen, wenn diese mal Gewalt anwenden sollten. ^^

Wenn sie Gewalt anwenden sollten und sich dabei auf ihre Forderung nach Unabhängigkeit beziehen (Vergleiche mit der PKK bieten sich an), wären sie per Definition Terroristen. Aber wie kommst du jetzt darauf?
 
Bezweifle ich.

Hoffen wir einfach mal, dass die spanische Regierung nicht auf die Idee kommt, die katalanischen Separatisten als Terroristen zu bezeichnen, wenn diese mal Gewalt anwenden sollten. ^^

Genau das wäre Terrorismus xD

Außer das Volk erhebt sich, dann wäre das ne Revolte oder ne Revolution, je nachdem wer gewinnt.
 
Wenn sie Gewalt anwenden sollten und sich dabei auf ihre Forderung nach Unabhängigkeit beziehen (Vergleiche mit der PKK bieten sich an), wären sie per Definition Terroristen. Aber wie kommst du jetzt darauf?

Geht um das Grundproblem, das der Terrorismusbegriff in sich hält und das ich vor einigen Kommentaren angeschnitten habe. ^^

Genau das wäre Terrorismus xD

Außer das Volk erhebt sich, dann wäre das ne Revolte oder ne Revolution, je nachdem wer gewinnt.
Dann war der Terrorismus also im Recht, wenn er später zur Revolution und somit zum Erfolg führt?
 
Dann war der Terrorismus also im Recht, wenn er später zur Revolution und somit zum Erfolg führt?

Laut der alten Ordnung war das dann Terrorismus
Laut der neuen Ordnung war das eine Freiheitsbewegung.

Je nachdem wen du fragst. xD

Nach dem Völkerrecht ist wiederum keine Revolution oder Revolte ein Terroristischer Akt, sondern ein Innerstaatlicher Konflikt. Das Völkerrecht ist demgegenüber neutral.

Wichtig ist eher welcher Staat dich nach der Unabhängigkeitserklärung dann anerkannt und welcher nicht.
 
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Laut der alten Ordnung war das dann Terrorismus
Laut der neuen Ordnung war das eine Freiheitsbewegung.

Je nachdem wen du fragst. xD

Nach dem Völkerrecht ist wiederum keine Revolution oder Revolte ein Terroristischer Akt, sondern ein Innerstaatlicher Konflikt. Das Völkerrecht ist demgegenüber neutral.

Wichtig ist eher welcher Staat dich anerkannt und welcher nicht.

Wenn es von der Ordnung abhängt, was Terrorismus ist und was nicht, macht es das Wort dann nicht zum politischen/ideologischen Kampfbegriff, um die Opposition zu denunzieren? Ist das noch neutral?

Die Grenzen zwischen Revolution/Revolte und terroristischer Akt sind ja ziemlich schwammig. Finde ich problematisch.
 
Wenn es von der Ordnung abhängt, was Terrorismus ist und was nicht, macht es das Wort dann nicht zum politischen/ideologischen Kampfbegriff, um die Opposition zu denunzieren? Ist das noch neutral?

Die Grenzen zwischen Revolution/Revolte und terroristischer Akt sind ja ziemlich schwammig. Finde ich problematisch.

Das ist ja gerade der Witz an der Sache.

Für Rechtsstaaten wären Revolutionen/Revolten gegen Unrechtsstaaten kein Terrorismus. Für Diktaturen hingegen schon.

:enton:
 
Wenn es von der Ordnung abhängt, was Terrorismus ist und was nicht, macht es das Wort dann nicht zum politischen/ideologischen Kampfbegriff, um die Opposition zu denunzieren? Ist das noch neutral?

Also erst einmal ist körperliche Gewalt so gut wie immer etwas schlechtes. Es braucht schon sehr hehre Ziele, um terroristische Gewalt zu rechtfertigen.

Ist also eine Fall zu Fall Wertung.
 
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http://www.krone.at/592120
 
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