Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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bzgl. der Regeln hinsichtlich Politik verweisen wir auf unser Regelwerk

meinst du die hier:

Crew of anti-migrant boat 'deported' from Cyprus over 'people-smuggling'

https://www.theguardian.com/world/2...ew-arrested-famagusta-cyprus-people-smuggling


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:v:

Auch, aber ich denke andere Gruppen sind effizienter.
 
G20-Akkreditierungsentzug: Journalistenverbände beklagen Versagen und Willkür der Behörden

Verwechslungen und Jugendsünden haben nach ersten Entschuldigungsschreiben der Bundesregierung dazu geführt, dass Zugangsberechtigungen von Pressevertretern für den G20-Gipfel aufgehoben wurden.

Sechs Wochen nach dem G20-Gipfel sind erste Journalisten vom Bundespresseamt aufgeklärt worden, warum ihnen ihre zunächst gewährte Akkreditierung nach ersten Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Demonstranten in Hamburg wieder entzogen wurde. Was insbesondere beim Bundeskriminalamt (BKA) an Informationen über sie gespeichert war und offenbar ist, hat sich laut ARD-Berichten vom Wochenende "als toxisches Datengebräu" erwiesen.

Grobe Verwechslungen und lässliche Jugendsünden – etwa die Teilnahme an einer Plakataktion der Umweltorganisation Robin Wood mit einem eingestellten Verfahren wegen Hausfriedensbruch – seien als Gründe für das ungewöhnliche Vorgehen genannt worden.

"Unrichtige Erkenntnislage"
Den NDR-Journalisten Christian Wolf hat das BKA für einen Reichsbürger gehalten, heißt es beim Hauptstadtstudio der ARD. Zum Hamburger Polizeireporter Frank Bründel habe die Polizeibehörde zunächst die falsche Auskunft übernommen, dass er bei einer Demo am 1. Mai als Angehöriger einer "gewaltbereiten Bewegung" festgenommen worden sei. Erst im Nachgang habe das Landeskriminalamt in Hamburg mitgeteilt, dass die Aufnahme auf die schwarze Liste "auf einer unrichtigen Erkenntnislage" des Landesamts für Verfassungsschutz beruht habe.

Dem Berliner Fotografen Florian Boillot soll zum Verhängnis geworden sein, dass er bei einer Protestkundgebung gegen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin im März 2016 mit einer Polizistin aneinandergeraten sei und sich über deren Verhalten habe beschweren wollen. Trotz "Freispruch erster Klasse" sei der einschlägige Eintrag beim BKA erst 2026 für eine Überprüfung vorgemerkt.

Im Visier
Das Netzwerk Recherche hat das damit dokumentierte "Versagen des Bundespresseamts, des Bundeskriminalamtes und anderer Sicherheitsbehörden" scharf kritisiert. Es würden Abgründe im Umgang der offiziellen Stellen mit den Rechten von Journalisten sichtbar sowie "ein erstaunliches Maß an Verachtung rechtsstaatlicher Prinzipien", beklagt die Vorsitzende des Vereins, Julia Stein. Es sei nicht hinnehmbar, dass sich die Behörden auf Verfahren bezögen, die von Gerichten eindeutig zugunsten der Kollegen entschieden worden seien: "In der Konsequenz bedeutet das, dass Journalisten sich nicht mehr gegen unrechtmäßiges Verhalten von Polizisten und Behörden wehren können – weil sie sonst Gefahr laufen, ins Visier der Behörden zu geraten."

Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) forderte den Innenausschuss des Bundestags auf, sich mit den Einträgen von Pressevertretern in der BKA-Datei "politisch motivierte Kriminalität" zu befassen. Es handle sich dabei um "reine Behördenwillkür ohne Realitätsbezug", monierte der DJV-Chef Frank Überall. Es müsse endlich Schluss damit sein, "Journalisten mit Straftätern in einen Topf zu werfen".

Vor Gericht
Die Gewerkschaft ver.di rügte, dass "das skandalöse Vorgehen der Behörden um die Akkreditierungspraxis" beim G20-Gipfel nicht abreiße. Es handle sich um "unhaltbare Vorgänge", die aufzeigten, "auf welch fragwürdiger Grundlage die Behörden gearbeitet haben". Die Arbeitnehmervertretung hat in acht von insgesamt 32 Fällen Rechtsschutz gewährt und unterstützt betroffene Mitglieder mit einer sogenannten Fortsetzungsfeststellungsklage vor dem Verwaltungsgericht Berlin. Damit soll die Rechtmäßigkeit des Vorgehens durch das Bundespresseamt geklärt werden, das letztlich für den Entzug der Akkreditierungen verantwortlich ist. Die Mehrzahl der Betroffenen wartet trotz anders lautender Versprechungen weiter auf Auskunft.

Auch der frühere Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar, Ex-Bundesverfassungsrichter Wolfgang Hoffmann-Riem und der Bochumer Strafrechtsprofessor Tobias Singelnstein ziehen das Vorgehen der Behörden stark in Zweifel. Sie befürchten einen Wildwuchs in den einschlägigen Verbunddateien von Bund und Ländern, eine ungebührlich lange Speicherpraxis sowie eine mangelhafte Kontrolle des sensiblen Datenbestands. Die damit verknüpften Verstöße etwa gegen das Recht auf informationelle Selbstbestimmung seien eklatant. Die Vorgänge zeigten, welcher Automatismus durch den Eintrag in eine Datei entstehe und welche massiven Folgen damit verknüpft sein könnten. Nicht ausgeräumt sei zumindest in einem Fall zudem der Verdacht der Einflussnahme türkischer Sicherheitsbehörden.


Quelle: heise.de
 
Messerattacke in Finnland
Attentäter hielt sich in Deutschland auf

http://www.t-online.de/nachrichten/...serstecher-hielt-sich-in-deutschland-auf.html
In Finnland sind bei einer Messerattacke mehrere Menschen niedergestochen worden. Zwei Personen kamen ums Leben, acht weitere wurden verletzt. Vor der Tat soll sich der Attentäter in Deutschland aufgehalten haben.

Von Ende 2015 bis Anfang 2016 hielt sich der 18-jährige Marokkaner offenbar in der Bundesrepublik auf. Das gab eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums am Montag bekannt. Einen Asylantrag habe er nicht gestellt, sei aber erkennungsdienstlich behandelt worden.

Bei dem Attentat im finnischen Turku kamen zwei Frauen ums Leben. Außerdem wurden sechs weitere Frauen sowie zwei Männer verletzt. Einem Polizisten gelang es, den Messerstecher mit einem gezielten Schuss in die Beine zu stoppen. Anschließend wurde der Mann festgenommen.Bisher keine Hinweise auf Terror-Motiv

Nach möglichen weiteren Angreifern werde gesucht, so die Behörden. Polizeichef Seppo Kolehmainen erklärte laut einem Bericht des Senders Yle, es sei zu früh, eine Verbindung zum internationalen Terrorismus zu ziehen. Über die Motive des Täters sei bislang nichts bekannt, sagte Kolehmainen.

Laut Augenzeugen lagen nach dem Angriff mehrere Menschen auf dem Boden, berichtet der finnische Rundfunksender Yle. Es habe auf zwei verschiedenen, rund 500 Meter voneinander entfernten Plätzen Opfer gegeben. Die Regierung verfolge die Lage in Turku aufmerksam, twitterte Ministerpräsident Juha Sipilä.In der Hauptstadt Helsinki wurden die Sicherheitsvorkehrungen am Flughafen und an Bahnhöfen verschärft. Turku liegt etwa 170 Kilometer westlich von Helsinki an der Südwestküste Finnlands. Etwa 190.000 Menschen leben in der Stadt.



Nach Anschlag in Barcelona
Gesuchter Younes Abouyaaquoub ist tot

http://www.t-online.de/nachrichten/...na-gesuchter-younes-abouyaaquoub-ist-tot.html
Vier Tage nach den Terroranschlägen in der spanischen Region Katalonien mit mindestens 15 Toten ist der gesuchte Hauptattentäter bei einem Polizeieinsatz getötet worden.Die Polizei hat den Hauptverdächtigen des Terroranschlags von Barcelona, Younes Abouyaaquoub, getötet. Das erklärte die katalanische Polizei am Montag auf Twitter. Bei dem Einsatz soll er etwas am Körper getragen haben, das wie ein Sprengstoffgürtel aussah, hieß es zuvor.

Die spanischen Behörden hatten in ganz Europa nach Abouyaaquoub suchen lassen. Die Regionalpolizei hatte Fahndungsbilder veröffentlicht und die Bürger zur Mithilfe aufgerufen. Abouyaaquoub ist nach Erkenntnissen der Behörden jener Mann, der am Donnerstag auf der Touristenmeile Las Ramblas mit einem Lieferwagen gezielt Passanten überfuhr und dabei mindestens 13 Menschen tötete. Mehr als hundert Menschen wurden verletzt. Die Opfer stammten nach vorläufigen Angaben aus 35 Ländern.

Nach Angaben des Auswärtigen Amtes sind 13 Deutsche unter den Verletzten. Zwei deutsche Frauen wurden lebensgefährlich verletzt, eine von ihnen war in einem extrem kritischen Zustand. Am Montag wurden noch 50 der Opfer in Krankenhäusern behandelt. Einige von ihnen schwebten nach Angaben der Rettungsdienste noch in Lebensgefahr.

Flucht mit Sonnenbrille

Auf seiner Flucht hatte Abouyaaquoub auf dem Unigelände in Barcelona auch einen 34-jährigen Spanier erstochen, um an den Wagen des Mannes zu gelangen, so die Behörden. Mit dem Fahrzeug wurde eine Polizeisperre überfahren. Das Auto mit der Leiche des Besitzers auf dem Rücksitz wurde später im Vorort Sant Just Desvern gefunden.

Abouyaaquoub sei allein auf der Flucht, hatte der katalanische Polizeichef Josep Lluís Trapero gesagt. Man habe "überhaupt keine Zweifel", dass er der Hauptattentäter sei.

Wie die Zeitungen "El País" und "La Vanguardia" unter Berufung auf die Sicherheitsbehörden meldeten, soll Abouyaaquoub nach seiner Terrorfahrt eine Sonnenbrille aufgesetzt haben und zu Fuß durch die bei Touristen sehr beliebten Markthallen des Mercat de la Boqueria entkommen sein. Auf Bildern, die den jungen Mann bei seiner Flucht zeigen sollen, wirkt Abouyaaquoub einen sehr ruhig. Seine Mutter appellierte am Wochenende an ihn, sich zu stellen. "Mir ist es lieber, er kommt ins Gefängnis, als dass er stirbt."

Der Marokkaner sei nach den vorliegenden Erkenntnissen der einzige Insasse des Terrorfahrzeugs gewesen, so Minister Forn. Am Montag durchsuchte die katalanische Polizei nach Medienberichten erneut mehrere Häuser und Wohnungen in dem Ort Ripoll rund 25 Kilometer nördlich von Barcelona. Zeugen berichteten von "großangelegten Aktion" mit Beamten in Uniform und Zivil.


Imam soll Kopf der Terrorzelle gewesen sein

Aus Ripoll stammten Abouyaaquoub und auch der Imam Abdelbaki Es Satty. Der Geistliche wird verdächtigt, Kopf der Terrorzelle gewesen zu sein, die hinter Anschlag von Barcelona und einer vereitelten Attacke im Küstenort Cambrils stand. Der Imam kam möglicherweise bei einer Explosion in Alcanar ums Leben, wo die Terroristen ihre Anschläge vorbereitet haben sollen. "Alles deutet darauf hin", sagte Polizeichef Trapero am Montag. Im Haus hatte die Terrorzelle unter anderem 120 Gasflaschen gehortet.

Wenige Stunden nach der Terrorfahrt von Barcelona war in Cambrils auch eine Frau ums Leben gekommen, die von mutmaßlichen Terroristen auf der Flucht überfahren wurde. Die fünf Männer wurden im Küstenort rund 100 Kilometer südwestlich von Barcelona wenig später von der Polizei erschossen. Die Gruppe um Es Satty soll auch einen Sprengstoff-Anschlag auf die Basilika Sagrada Familia in Barcelona vorgehabt haben, wie die Zeitung "El Confidencial" und andere Medien unter Berufung auf die Polizei berichteten.

Vier mutmaßliche Terroristen wurden festgenommen. Sie sollen am Dienstag dem Ermittlungsrichter in Madrid vorgeführt werden. Die Behörden gehen davon aus, dass bis auf Abouyaaquoub alle anderen Mitglieder der Zelle tot sind.
 

Streit mit der Türkei
Bedrohen Erdogan-Anhänger Gabriels Frau?

http://www.n-tv.de/politik/Bedrohen-Erdogan-Anhaenger-Gabriels-Frau-article19994085.html
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Die Auseinandersetzung zwischen Außenminister Gabriel und Präsident Erdogan macht selbst vor Gabriels Familie nicht halt. Der Minister berichtet über Drohungen gegen seine Frau, die im Zusammenhang mit dem politischen Streit stehen sollen.


FESTNAHME DES SCHRIFTSTELLERS
Im Fall Akhanli fehlte Spanien eine entscheidende Information

https://www.welt.de/politik/deutsch...e-Spanien-eine-entscheidende-Information.html
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Nach der Festnahme des Schriftstellers Dogan Akhanli gerät Interpol in die Kritik: Bei der Behörde funktionierte ein Warnmechanismus nicht – der hätte ein wichtiges Detail über die Fahndung aus der Türkei gegeben.

Akhanli wurde morgens um 8.00 Uhr von Polizeibeamten in seinem Hotel in Granada überrascht. Die Beamten trugen schusssichere Westen und Maschinenpistolen, rechneten also offenbar damit, womöglich mit einem gefährlichen Straftäter konfrontiert zu werden. Die Polizisten seien dann aber überrascht gewesen, eine „zierlichen alten Mann“ vorzufinden, sagte Akhanli „tagesschau.de“
 
Hätten die spanischen Beamten nicht einfach bei deutschen Kollegen nachfragen können, ob von dem Mann irgendeine Bedrohung ausgeht? Am Ende erschießen europäische Beamte eigene Bürger, nur weil Erdogan salty ist. Stell dir vor der hätte gesoffen und aggro reagiert, wenn um 8 Uhr morgens militärisch ausgerüstete Polizisten ihn im Hotel konfrontieren und die Polizisten wussten wohl nichtmal mit wem sie es zu tun haben. Sowas kann übel enden.


Kriminalität
Tote und Verletzte bei zwei Messerattacken in Wuppertal

http://www.t-online.de/nachrichten/...zte-bei-zwei-messerattacken-in-wuppertal.html

Wuppertal (dpa) - Zwei Messerattacken mit einem Toten und zwei lebensgefährlich Verletzten haben die Polizei in Wuppertal am Wochenende in Atem gehalten. Beide Verbrechen haben demnach aber nichts miteinander zu tun.

Nach dem ersten Angriff, bei dem am Freitag ein Mensch starb und einer nur knapp überlebte, nahm die Polizei zwei Jugendliche fest. Gegen die 14 und 16 Jahre alten Tatverdächtigen wurde Haftbefehl erlassen, wie die Polizei mitteilte. Die Ermittler gehen nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass Streitigkeiten unter Geschäftsleuten bei der Tat eine Rolle gespielt hatten.

Unabhängig davon gab es am Samstagabend in Wuppertal eine weitere folgenschwere Messerattacke vor einem Bistro. Dabei wurde ein 53-Jähriger lebensgefährlich verletzt. Er und der Angreifer sollen vorher gestritten haben. Passanten hielten den 42 Jahre alten Tatverdächtigen fest, bis die Polizei kam. Eine Mordkommission ermittelt wegen des Verdacht der versuchten Tötung. "Die Hintergründe für die Tat sind wohl im familiären Bereich zu suchen", sagte ein Sprecher der Polizei.

Die Polizei sucht im Zusammenhang mit dem ersten Angriff vom Freitagabend nach zwei weitereren 23 und 29 Jahre alten Männern. Außerdem bittet sie Zeugen, mögliche Videoaufnahmen zur Verfügung zu stellen. Der Tatort liege mitten in der Stadt an einer großen Straße mit einem Einkaufszentrum in der Nähe. "Da war eine Vielzahl Menschen unterwegs und es kann gut sein, dass da Schaulustige unterwegs waren, die da Aufnahmen gemacht haben", sagte der Polizeisprecher.

Bei der Tat war ein 31-Jähriger getötet und sein 25 Jahre alter Bruder verletzt worden. Der 25-Jährige ist den Angaben nach mittlerweile außer Lebensgefahr. Die beiden Opfer stammen nach Polizeiangaben aus dem Irak. Die beiden mutmaßlichen Täter sind den Angaben nach syrischer Herkunft, kamen vor einem Jahr nach Deutschland und sind polizeibekannt.


Bahn
Zugverkehr nach Brandanschlägen noch immer eingeschränkt

http://www.t-online.de/nachrichten/...andanschlaegen-noch-immer-eingeschraenkt.html

Berlin (dpa) - Wegen zwei Bränden ist es am Wochenende im Bahnverkehr von Berlin nach Hamburg und Hannover zu erheblichen Einschränkungen gekommen. Unbekannte verübten am Samstagmorgen auf einen Kabelschacht und eine Signalanlage, wie die Bahn mitteilte.

Die Strecken Berlin-Hannover und Berlin-Hamburg mussten den ganzen Samstag gesperrt bleiben. Nach Hannover konnten einige Züge von Sonntagmorgen an wieder fahren, die Strecke nach Hamburg blieb auch am Sonntag noch komplett gesperrt. Es gebe noch keine Prognose, wann es dort weitergehe
, sagte eine Bahnsprecherin der Deutschen Presse-Agentur.

Die Züge wurden umgeleitet und waren rund 60 Minuten verspätet. Auf der Strecke nach Hannover fuhren auch am Sonntag zunächst nur Fernverkehrszüge der Linie 10 (Berlin - Düsseldorf/Köln) auf der Strecke. Dabei sei mit Verzögerungen von 30 bis 45 Minuten zu rechnen, erklärte die Bahn. Alle weiteren Linien würden weiter über Magdeburg umgeleitet.

Die Polizei Brandenburg suchte auch am Sonntag weiter nach den Tätern. Ein Sprecher schloss einen Zusammenhang mit einer Neonazi-Demo in Berlin-Spandau nicht aus. Dort demonstrierten am Samstag mehrere hundert Rechte anlässlich des Todestags des Hitler-Stellvertreters Rudolf Heß, der in Spandau im Gefängnis saß und sich dort 1987 das Leben nahm.

Rund 250 Neonazis saßen wegen der Streckensperrung in Brandenburg fest. Sie reagierten darauf, indem sie eine Spontandemo durch die Kleinstadt Falkensee anmeldeten.



Während kurdischer Veranstaltung
Rauchbombe in Berlin verletzt neun Menschen

http://www.t-online.de/nachrichten/...chbombe-in-berlin-verletzt-neun-menschen.html

In Berlin-Spandau ist auf einer kurdischen Veranstaltung eine Rauchbombe gezündet worden. Mehrere Menschen wurden verletzt.


"Es handelt sich um einen Rauchgas-Wurfkörper, der am Sonntagabend gegen 22.00 Uhr explodiert ist. Neun Menschen sind durch das Einatmen von Rauch verletzt worden", sagte eine Polizeisprecherin am Montagmorgen. Die Verletzten seien ambulant behandelt worden. Hinweise zu den Tätern und ihrem Motiv lägen noch nicht vor. Der Staatsschutz habe die Ermittlungen übernommen.

Die Veranstaltung am Askanierring sei von rund 400 Menschen besucht worden. Nach Polizeiangaben wurde dort um Unterstützung für ein Referendum geworben für ein unabhängiges Kurdistan. Die Kurden im Nordirak wollen am 25. September über eine Unabhängigkeit von der Zentralregierung in Bagdad abstimmen.
 
"Charlie Hebdo"-Titelseite sorgt für Empörung
http://www.t-online.de/nachrichten/...ie-hebdo-titelseite-sorgt-fuer-empoerung.html

das-cover-der-deutschsprachigen-ausgabe-der-franzoesischen-satirezeitung-charlie-hebdo-zu-den-terrorangriffen-in-barcelona-und-cambrils-das-am-24-08-2017-in-deutschland-erscheint-.jpg

Das Cover der deutschsprachigen Ausgabe der französischen Satirezeitung Charlie Hebdo zu den Terrorangriffen in Barcelona und Cambrils, das am 24.08.2017 in Deutschland erscheint. (Quelle: Charlie Hebdo/dpa)


Die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" sorgt mit ihrer neuen Ausgabe für Kritik und heftige Diskussionen. Auf der Titelseite wird der Islam indirekt mit Terrorismus gleichgesetzt.

Auf der Zeichnung liegen zwei Menschen in Blutlachen, während im Hintergrund ein Lieferwagen davonfährt. Daneben steht: "Islam, Religion des Friedens ... des ewigen Friedens!" Eine Reihe von Nutzern sozialer Netzwerke reagierte empört und warf dem Blatt unter anderem vor, Stimmung gegen Muslime zu machen. Die Zeitung ist für bissige Religionskritik und provokante Karikaturen bekannt, mit denen sie immer wieder aneckt.

Eine Twitter-Nutzerin schrieb, sie sehe den Sinn der Titelseite nicht, "außer Hass und Islamophobie noch weiter anzuheizen". Ein Facebook-Kommentar warf dem Blatt vor, das Spiel der extremen Rechten zu spielen. Der frühere sozialistische Minister Stéphane Le Foll kritisierte im Sender BFMTV: "Zu sagen, dass der Islam als Ganzes eine "Religion des Friedens" sei – also unterschwellig eine "Religion des Todes" – ist extrem gefährlich." Andere Nutzer verteidigten das Blatt hingegen und verwiesen auf die Redefreiheit.


Zu wenig Diskussion über den Islam?

Im Editorial der am Mittwoch erschienenen Ausgabe kritisiert Redaktionsleiter Riss, dass die Debatten "über die Rolle der Religion und insbesondere des Islams" bei Anschlägen komplett verschwunden seien. "Heute stellt sich niemand mehr Fragen über die Rolle des Islams in der Ideologie des sogenannten Islamischen Staats." Die umstrittene Zeichnung wird auch auf dem Cover der deutschen Ausgabe von "Charlie Hebdo" erscheinen, die an diesem Donnerstag erscheint.

Die Redaktion von "Charlie Hebdo" war im Januar 2015 von islamistischen Terroristen angegriffen worden, die zwölf Journalisten und Polizisten ermordeten.
 
Satire über Religion ist erlaubt und wünschenswert.

Hier mal ein paar Christen die sich bei der Titanic auskotzen. Bei Religion sind fast alle Gläubige sehr humorlos.
[video=youtube;b_QQYm6ldWo]https://www.youtube.com/watch?v=b_QQYm6ldWo[/video]
 
Satire über Religion ist erlaubt und wünschenswert.

Hier mal ein paar Christen die sich bei der Titanic auskotzen. Bei Religion sind fast alle Gläubige sehr humorlos.
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Frage mich eher weshalb man es nötig hat provokant zu sein (beziehe mich auf die Zeitung), aber wenn man sonst nichts Besseres zu tun hat...
 
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