Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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bzgl. der Regeln hinsichtlich Politik verweisen wir auf unser Regelwerk

Das ging ja dann alles viel schneller als erwartet. Hoffentlich läuft nun alles rund. Schade um den einen Taucher, dem der Sauerstoff ausgegangen ist. Hat sein Leben zur Rettung anderer eingesetzt und es dabei verloren.
 
4 der Jungs gerettet, aber es geht erst wieder in 10-20h weiter. Etwas Sorgen bereitet mir, dass sich der Plan wohl geändert hat und man nicht zuerst die schwächsten Kinder, sondern jene im besten Zustand rausgeholt hat.
 
Spähaffäre: BND hörte Filialen deutscher Unternehmen in der EU ab
Eigentlich darf der BND keine deutschen Staatsbürger überwachen. Doch nach SPIEGEL-Informationen spähte der Auslandsgeheimdienst jahrelang deutsche Firmenableger in Europa aus.
Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat mindestens ab dem Jahr 2000 mehrere Filialen oder Tochtergesellschaften deutscher Unternehmen im europäischen Ausland ausspioniert. Nach SPIEGEL-Informationen standen auf Spählisten des Auslandsgeheimdienstes Dutzende Firmen in der Europäischen Union, deren Muttergesellschaften in deutscher Hand sind.

Darunter waren die spanische Filiale eines Weiterbildungsbetriebs für die Automobilbranche im nordrhein-westfälischen Kerpen, die österreichische Filiale eines Hamburger Schleifmittelherstellers, die niederländische Firma eines Spezialtransporteunternehmens am Niederrhein und ein Chemieunternehmen aus Österreich, das seit 2001 einer hundertprozentigen Tochter des deutschen Bayer-Konzerns gehört.

Die Spähaktivitäten des Auslandsgeheimdienstes seien "über viele Jahre hinweg nicht nur an der Öffentlichkeit, sondern auch an den Kontrollgremien des Bundestages vorbeigegangen ", sagte Thorsten Wetzling von der Stiftung Neue Verantwortung dem SPIEGEL. Dem BND ist es untersagt, deutsche Staatsangehörige abzuhören. Ausnahmen gelten nur in Sonderfällen, für die der Geheimdienst bei der G10-Kommission im Bundestag eine Genehmigung beantragen kann.

Der BND teilte mit: "Zu operativen Aspekten nachrichtendienstlicher Arbeit nimmt die Bundesregierung grundsätzlich nur gegenüber den zuständigen, geheimtagenden Gremien des Deutschen Bundestages Stellung."


Quelle: Spiegel

Polizei-Großeinsatz wegen Server: Kritik an Hausdurchsuchung in Dortmund
In Dortmund haben Dutzende Polizisten Räumlichkeiten eines Kulturzentrums durchsucht, um einen Server zu beschlagnahmen. Betroffen war einmal mehr auch der CCC.

Auf der Suche nach einem Server hat die Polizei am Mittwochabend mit einem Großaufgebot das linke Kulturzentrum "Langer August" in Dortmund durchsucht. Das berichtet der WDRund schreibt, die Beamten seien "nicht zimperlich vorgegangen". So seien die schweren Panzertüren des Vereins "Wissenschaftsladen" aufgebrochen oder von der Feuerwehr aus den Angeln gehoben worden.

Wie Nordstadtblogger erläutert, wurden aber nicht nur die Räumlichkeiten des Vereins durchsucht, sondern alle Räume. Dort hat neben verschiedenen linken Gruppierungen auch der Dortmunder Ableger des Chaos Computer Clubs (CCC) seinen Sitz. Der Verein hatte erst am Mittwoch Details zu einer massiven Durchsuchung seiner Räumlichkeiten in Augsburg öffentlich gemacht.

Suche nach einem Server

Wie der WDR berichtet, ging es den Ermittlern nach deren Angabe um einen Server, der im "Wissenschaftsladen" angeschlossen war. Der Verein bietet unter anderem Plätze für nichtkommerzielle Server an, um gesellschaftlichen Gruppen zu ermöglichen, das Internet zu nutzen.

Eine Anwältin des Vereins hat erklärt, dass auf einem dieser Server den Ermittlern zufolge eine Internetseite lag, auf der "eigentlich geheime Dokumente" veröffentlicht wurden – das wäre vergleichbar zu Wikileaks. Um welche Internetseite und welche Dokumente es geht, ist bislang nicht bekannt. Die Staatsanwaltschaft Köln, der die federführende Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen zugeordnet ist, hat gegenüber heise online eine Durchsuchung in Dortmund eingestanden. Mehr könne "aus ermittlungstaktischen Gründen" aber nicht ausgeführt werden.

Kritik gibt es nun einmal mehr an der Verhältnismäßigkeit des Vorgehens. Vertretern der in dem Zentrum ansässigen Vereine zufolge wurden weit mehr Räume durchsucht, als es für eine Suche nach dem fraglichen Server notwendig wäre. So seien auch Materialien von antifaschistischen Gruppen beschlagnahmt worden. Auf welcher Grundlage das geschehen ist, sei unklar. Nordstadtblogger hat die Schäden an den Türen dokumentiert. Die anderen im "Wissenschaftsladen" im Rahmen des Projekts free.de gehosteten Server sind von dem Vorgehen nicht betroffen und können weiter laufen.

Mehr Hausdurchsuchungen bei Internetaktivisten

Die Hausdurchsuchung in Dortmund folgte am Mittwoch nur wenige Stunden auf Berichte über umfangreiche Durchsuchungen in mehreren deutschen Städten, von denen die Datenschutz-Aktivisten von "Zwiebelfreunde", ein Hackerspace in Augsburg und ebenfalls der CCC betroffen war. Dabei ging es der zuständigen Generalstaatsanwaltschaft zufolge um einen anonym betrieben Blog, auf dem zu Gewalt gegen den AfD-Bundesparteitag aufgerufen wurde. Als Kontaktmöglichkeit ist dort lediglich eine beim US-Anbieter RiseUp gehostete E-Mail-Adresse angegeben.

Weil die Zwiebelfreunde für diesen Dienst Spenden sammeln, seien sie als Zeugen in den Fokus geraten. "Über das Sammeln der Geldspenden hinaus" sehe man keine Verbindung zwischen RiseUp und Zwiebelfreunde, so die Ermittler.

Inzwischen meldet der WDR unter Berufung auf den Durchsuchungsbeschluss, dass es sich bei den geheimen Dokumenten um Baupläne von französischen Gefängnissen und dem Atomkraftwerk Fessenheim handelt. Die seien offenbar durch Hacker bei einer französischen Firma erbeutet und auf dem fraglichen Server veröffentlicht worden.


Quelle: heise.de

... und passend dazu, weil die Richtung in die sich das entwickelt eigentlich recht deutlich ist:
"Deine Mudda ist Gefährderin": Tausende demonstrieren gegen Polizeigesetz NRW
Weit mehr als 10.000 Menschen haben gegen das geplante Polizeigesetz in NRW und den bundesaweiten Ausbau der Polizeibefugnisse demonstriert.

Ein breites Bündnis von Fußballfans über Umweltschützer bis zum Chaos Computer Club ist am Samstag gegen die geplante Reform des Polizeigesetz in Nordrhein-Westfalen auf die Straße gegangen. Laut Veranstaltern zogen bis zu 18.000 Teilnehmer von der Düsseldorfer Innenstadt bis zum Landtag. Die Polizei schätzte die Anzahl der Teilnehmer auf zunächst 9300.

Gewahrsam auf Verdacht und Quellen-TKÜ
Ziel der Kritik sind die Pläne der Landesregierung aus CDU und FDP, die Befugnisse der Polizeibehörden wesentlich zu erweitern, wie dies zuvor schon in Bayern und Baden-Württemberg geschehen ist. Vorgesehen sind unter anderem die Einführung einer "strategischen Fahndung" und einer Quellen-Telekommunikationsüberwachung, also das Abhören von elektronischer Kommunikation mittels Trojanern. So genannte Gefährder sollen bis zu einem Monat in Gewahrsam genommen werden.

Eigentlich sollte das Gesetzespaket bereits in der kommenden Woche durch den Düsseldorfer Landtag gebracht werden – wegen der breiten Kritik wurde dieser Termin jedoch auf nach der Sommerpause verschoben. Die Kritiker glauben trotzdem nicht, dass eine Überarbeitung des Gesetzes wesentliche Verbesserungen bringen wird.

"Verfassungswidrig"

Bei der Kundgebung vor dem Landtag warf Verena Schäffer, innenpolitische Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion der Landesregierung vor, mit einem Freifahrtschein für die Sicherheitskräfte den gegen rechtsstaatliche Grundsätze zu verstoßen: "CDU und FDP nehmen billigend in Kauf, dass sie mit dem Gesetz gegen die Verfassung verstoßen. Innenminister Reul ist deshalb selbst ein Risiko für die Freiheit und für unsere verfassungsrechtlich verbrieften Rechte". Sollte die Landesregierung von ihren Plänen nicht abrücken, kündigte Schäffer weitere Proteste und Klagen an.

[...]

"Gegen übergriffigen Staat schützen"

Netzkünstler padeluun vom Bielefelder Verein Digitalcourage thematisierte die Durchsuchungen, die in der vergangenen Woche bei mehreren Digitalaktivisten durchgeführt worden waren. "2018 ist es wieder so weit, dass wir uns gegen einen übergriffigen Staat schützen müssen", betonte der Netzaktivist. Gegen den Trend bundesweit der Polizei immer neue Befugnisse zu geben, würden immer mehr Gruppen demonstrieren.

[...]

Schikane befürchtet

Ähnlich äußerten sich die Vertreter zahlreicher linker Gruppierungen – von den Demonstranten gegen die G20 in Hamburg bis hin zu Gewerkschaftern. So würden schon heute legitime Proteste unter fadenscheinigen Gründen behindert, beziehungsweise Teilnehmer so schikaniert, dass sie von künftigen Protesten fernbleiben wollten. Vor dem Hamburger G20-Gipfel seien etwa viele Demonstranten unter nicht zu tolerierenden Umständen in Gefangenensammelstellen festgehalten worden. Dies solle nun zum Normalfall werden. Zahlreiche Redner bezeichneten die Reformen der Polizeigesetze in verschiedenen Bundesländern als Rechtsruck und warnten vor dem Übergang in eine autoritäre Gesellschaft.


Quelle: heise.de
 
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https://www.abendblatt.de/region/article214793253/Frauenleiche-an-der-Weser-in-Bremen-entdeckt.html
 
4 der Jungs gerettet, aber es geht erst wieder in 10-20h weiter. Etwas Sorgen bereitet mir, dass sich der Plan wohl geändert hat und man nicht zuerst die schwächsten Kinder, sondern jene im besten Zustand rausgeholt hat.
Find ich dem Fall auch sinnvoller erstmal zu schauen wie es die Stärkeren verkraften um dann besser abschätzen zu können ob die Schwächeren überhaupt eine Chance haben.
 
Find ich dem Fall auch sinnvoller erstmal zu schauen wie es die Stärkeren verkraften um dann besser abschätzen zu können ob die Schwächeren überhaupt eine Chance haben.

Grund soll angeblich sein, dass man so die Moral stärken will, wenn die schwächeren Jungs hören, dass es die Freunde geschafft haben. Macht irgendwo Sinn, wobei ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann, dass man den Jungs sagen würde, dass es die Freunde nicht geschafft haben, sollte der Fall eintreten...

Naja, jedenfalls weiterhoffen. Man hat ein Fenster von 3 Tagen...danach wird es nur noch ganz schwer wenn der Regen kommt.
 
Ich finde es schade, dass Du diesen Vergleich pauschal als Käse bezeichnest, weil das seine Funktion und seinen Wert in der Diskussion (und den von Vergleichen im Allg.) völlig verkennt.

Sinn und Zweck eines Vergleichs ist nicht die Ausgangsfrage der Diskussion zu beantworten, sondern eher ganz bestimmte Argumentationen, welche darauf Antworten liefern sollen, kritisch zu hinterfragen oder zu widerlegen.

Ramsays Vergleich ist daher insofern nützlich, da er die einfachste Begründung "Die Regierung ist Mitschuld, weil die Vergewaltigungen nicht passiert wären, wenn man die Flüchtling nicht reingelassen hätte" in Frage stellt und zur Nachbesserung aufruft. Denn dieses Argument wäre genauso für Ostdeutsche gültig. Die Nachbesserung kann dann so aussehen, dass die ursprüngliche Argumentation um eine zusätzliche Bedingung erweitert wird, nämlich dass außerdem noch ein erhöhtes Risiko hinzukommen muss ("Flüchtlinge begehen häufiger Straftaten). Das trifft dann nicht mehr auf Ostdeutsche zu. Das macht den Vergleich mit den Ostdeutschen aber nicht schlechter (denn der richtet sich nur gegen das erste Argument), sondern nur Deine Begründung etwas besser.

Die könnte man nun wieder mit einem neuen Vergleich hinterfragen, z.b. ob den Staat ebenso Mitschuld an sexuellem Missbrauch in Heimen durch männliche Erzieher trifft mit der Begründung dass er diese einstellt hat obwohl bekannt ist, dass sie deutlich häufiger straffällig werden als weibliche Erzieher. Auch dieser Vergleich fordert eine weitere Nachbesserung der Argumentation (sofern man die Frage mit nein beantwortet).

Oben sagst Du, die Wiedervereinigung sei eine historische Notwendigkeit gewesen. Ich würde eher sagen, dass sie nur deshalb zur Notwendigkeit wurde weil sie gewollt war. Ebenso wie männliche Erzieher in Heimen. Flüchtlinge hingegen...da gingen v.a. anfangs die Meinungen sehr weit auseinander. Ich glaube, dass das der entscheidende Punkt für viele ist ob sie die Schuldfrage eher mit ja oder mit nein beantworten. Und die nächste Frage die sich daran anschließt ist nun, ob und unter welchen Umständen sich Schuld an bestimmten Handlungsfolgen negieren lässt, weil die Handlung gewollt war.


Ich habe den Vergleich pauschal als Käse bezeichnet, weil Ramsay ihn schon öfters im Zusammenhang brachte (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen). Mir stellt sich seine Schuldfrage wie begründet nicht mal, da die Wiederherstellung Deutschlands etwas anderes ist als das Zulassen unkontrollierter Zuwanderung in quasi unbegrenzter Höhe aus Nicht EU Staaten (die nicht viel mit uns zu tun hatten) mit absehbaren negativen Folgen. Viele Menschen haben vor negativen Folgen gewarnt, sie sind eingetroffen, soll ich jetzt diejenige Politik, die ich von Anfang an ablehnte trotz Bestätigung akzeptieren und politisch nicht dafür verantwortlich machen? Ich sehe keinen einzigen vernünftigen Grund dafür.

Auf deinen Vergleich wollte ich anfangs ebenso antworten, die Antwort wäre aber ähnlich ausgefallen. Unterschiedliche Ausgangspunkte. Natürlich kann oder sollte der Staat im Inneren nicht alles verbieten und diskriminieren wie er will, nur weil gewisse Risiken vorhanden sind, zumindest nicht ohne in Richtung sehr autoritärer Staat zu gehen und Bürgern Schaden zuzufügen. Sein Hoheitsgebiet vor Gefahren von Außen zu schützen (und da gibt es nunmal mehrere Gründe, nicht nur diejenigen um die es in dem Beispiel ging, das Thema ist vielfältiger) ist wiederum ein anderes Thema und imo Aufgabe des Staates, zumindest solange die EU nicht funktioniert. Ich werde hier keine ethischen Ersatzdiskussionen führen (und ich halte diese für eine Nebelkerze).

Natürlich ist es Ansichtssache welche Risiken man eingehen will bei der Zuwanderung und wen und wie viele man ins Land lassen möchte. Um darauf zu kommen brauche ich keine anderen Beispiele, es ist meine Meinung, die muss nicht jeder teilen.

Ich akzeptiere offene innereuropäische Grenzen mit knirschenden Zähnen wegen des gemeinsamen Ziels (da auch das Verbrecher einlädt), aber nicht eine Offenhaltung der Grenzen bei Massenimmigration von außerhalb der EU in diesem Ausmaß und dazu unidentifiziert (wir haben wie gesagt mehr Flüchtlinge im Land als Italien, Spanien, Frankreich und Griechenland zusammen, was irgendwie nicht normal ist). Und die Opfer dieser Zuwanderung will ich persönlich nicht als hinzunehmende Kollateralschäden linker Offenherzigkeit hinnehmen. Man merkt ja wie lästig diese den Verfechtern der Offenheit oft sind.... Kann jeder gerne anders sehen. Dass die Handlung gewollt und die Folgen bewusst waren (auch wenn man bei Nennung angegriffen wurde) macht es für mich in diesem Fall eher schlimmer als besser^^

Für mich ist die Diskussion damit aber erledigt, da ich dabei gegen die Regeln verstoße, an Ersatzdiskussionen welche die Regeln umgehen bin ich auch nicht wirklich interressiert.


Grund soll angeblich sein, dass man so die Moral stärken will, wenn die schwächeren Jungs hören, dass es die Freunde geschafft haben. Macht irgendwo Sinn, wobei ich mir aber eigentlich nicht vorstellen kann, dass man den Jungs sagen würde, dass es die Freunde nicht geschafft haben, sollte der Fall eintreten...

Naja, jedenfalls weiterhoffen. Man hat ein Fenster von 3 Tagen...danach wird es nur noch ganz schwer wenn der Regen kommt.


Der Grund war vermutlich derjenige, dass die Rettung der Gesunden erfolgsversprechender war und man bei längerem Warten auch die Rettung der Gesunden gefährden würde. Ich wünsche natürlich allen die Rettung.


Man kann das Kind, glaube ich, ruhig beim Namen nennen und festhalten, dass dieser "neue" Antisemitismus nicht bloss aus Kriegsländern wie Syrien kommt, sondern im gesamten arabischen Kulturkreis verwurzelt ist (wobei es natürlich auch Menschen gibt, die damit nichts am Hut haben).

Die völlig einseitigen Attacken gegen Israel im Zuge der Aufmärsche im Gazastreifen durch Erdogan oder der Zionismus-Sager des iranischen Präsidenten Rouhani sind nur die jüngsten Beispiele dafür.

Intellektuelle wie Hamed Abdel-Samad oder Bassam Tibi warnen seit Jahren vor diesen Gefahren und finden leider viel zu wenig Gehör.

Ich habe nur gelesen, dass es in Syrien besonders schlimm sein soll mit staatlich "verordnetem" Antismetismus (Schule etc.), aber ja, in manch anderem arabischen Land wird es vermutlich nicht viel besser sein. Dass kaputte Länder im Bezug auf die Erziehung der Jugend nicht förderlich sind, darüber werden wir vermutlich nicht streiten.
 
Die App Öffi wurde von Google aus dem Store genommen. Dem Entwickler würde nur etwas von "Payment" geschrieben.

Die App kann man aber weiter nutzen.
 
4 weitere Jungen wurden wohl gerettet, die Kinder werden bei den Rettungsaktionen wohl sediert um keine Panik zu bekomen. Die Retter (wieder die selben Taucher) haben jeden Respekt verdient für diese selbstlosen und gefährlichen Rettungsaktionen.

https://www.welt.de/vermischtes/vid...ief-die-Rettung-von-vier-weiteren-Jungen.html


Der Wasserpegel scheint auch stark gesunken zu sein, es muss "nur" noch an einer Stelle getaucht werden, laut dem Welt Stream. Morgen wollen sie die nächste Rettungsaktion starten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier einen Kommentar zwischenspeichern lassen aber scheint jetzt futsch.

Sparmaßnahmen an Schulen
Mit den Ferien kommt die Entlassung
http://www.spiegel.de/lebenundlerne...arbeitslos-in-die-sommerferien-a-1217398.html
Tausende angestellte Lehrer werden vom Staat pünktlich zu Beginn der Sommerferien für sechs Wochen in die Arbeitslosigkeit geschickt. Einige Bundesländer fallen dabei besonders auf.


Einreise ausländischer Pflegekräfte verzögert sich
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-07/pflegekraefte-visum-botschaften-verzoegert
Deutschen Botschaften fehlt das Personal. Ausländische Pflegekräfte müssen deshalb monatelang auf ein Visum warten – und deutsche Patienten auf ihre Operationen.


Höhlenrettung versus Flüchtlinge
Zweierlei Maß von Mitleid
http://www.sueddeutsche.de/panorama...chtlinge-mitleid-mit-zweierlei-mass-1.4046619
Es fällt uns leicht, mit den in der Höhle eingeschlossenen thailändischen Jungen mitzuleiden. Für Bootsflüchtlinge auf dem Mittelmeer steht die Empathie dagegen infrage. Das ist ein gefährlicher Zivilisationsverlust.
Warum das Mitleid mit den Flüchtlingen verdampft, ist so schnell erklärt wie die Empathie für die thailändischen Fußball-Jungs. Die Flüchtlinge sind den Europäern nahegerückt mit ihrem Elend und ihrer Not; die thailändischen Jungs sind ihnen unschuldig fern geblieben. Und aus der Nähe betrachtet, verlieren Elend und Not schnell ihre Unschuld. Mancher der Elenden will das schnelle Geld, der traumatisierte Verfolgte wird viel Unterstützung brauchen, vielleicht kommt gar ein Terrorist ins Land. Und wer da an den Küsten Europas landet, erinnert die Europäer daran, dass die Globalisierung, von der sie so sehr profitieren, auch ihren Preis haben könnte.


Die Mitleidsdiskussion mal beiseite, aber der letzte Satz ist schön geschrieben und drückt das aus, was ich denke. Wer Globalisierung will, der kriegt sich auch mit all seinen Vorzügen und nun auch mit seinen Problemen.

Oben sagst Du, die Wiedervereinigung sei eine historische Notwendigkeit gewesen. Ich würde eher sagen, dass sie nur deshalb zur Notwendigkeit wurde weil sie gewollt war. Ebenso wie männliche Erzieher in Heimen. Flüchtlinge hingegen...da gingen v.a. anfangs die Meinungen sehr weit auseinander. Ich glaube, dass das der entscheidende Punkt für viele ist ob sie die Schuldfrage eher mit ja oder mit nein beantworten. Und die nächste Frage die sich daran anschließt ist nun, ob und unter welchen Umständen sich Schuld an bestimmten Handlungsfolgen negieren lässt, weil die Handlung gewollt war.
Meiner Meinung nach stellt sich die Schuldfrage gar nicht erst, weil diese Diskussion meist mit destruktiver Energie geführt wird und zudem zu viele Kontextfaktoren ausgeblendet werden, die eine gerechte Antwort auf diese Frage unmöglich machen.

Aber wenn man diese Frage konsequent weiterverfolgen will, dann könnte man die Schuld eventuell nicht dem Staat, sondern seinem Volk geben, das seine Volksvertreter zu diesem Handeln ermächtigt hat.
 
Höhlenrettung versus Flüchtlinge
Zweierlei Maß von Mitleid
http://www.sueddeutsche.de/panorama...chtlinge-mitleid-mit-zweierlei-mass-1.4046619



Die Mitleidsdiskussion mal beiseite, aber der letzte Satz ist schön geschrieben und drückt das aus, was ich denke. Wer Globalisierung will, der kriegt sich auch mit all seinen Vorzügen und nun auch mit seinen Problemen.

[/QUOTE]

Der Vergleich hinkt ja mal gewaltig. Die thailändischen Jungen sind ohne eigenes Verschulden in ihre Notlage geraten, wogegen sich die migrationswilligen Menschen von Libyen aus absichtlich in "Seenot" begeben, um sich dadurch ein besseres Leben in Europa zu verschaffen. Was menschlich verständlich ist, aber Europas reichen Staaten weder rechtlich, gesellschaftspolitisch, geschweige denn logistisch allein aufgrund der schieren Bevölkerungsexplosion in den afrikanischen und arabischen Fluchtstaaten zumutbar ist.
 
Die thailändischen Jungen sind ohne eigenes Verschulden in ihre Notlage geraten

Der eingesetzte Suchtrupp fand heraus: Nach dem Training waren die elf- bis 16-jährigen Jungen mit ihrem Trainer zur Tham-Luang-Höhle im Waldpark Khun Nam Nang Non gefahren und hineingegangen – obwohl Schilder davor warnen, die Höhle während der Regenzeit zu betreten.
https://www.zeit.de/wissen/2018-07/rettungsaktion-thailand-hoehle-tham-luang-taucher

Laut den ersten Berichten untersuchen Beamte bereits, ob sie den 25-jährigen Trainer der Wild Boars ( Wildschweine ), der in den lokalen Outlets als Ekapol Chanthawong identifiziert wurde, wegen Fahrlässigkeit, die 12 Jungen im Alter von 11 bis 16 Jahren auf einen Ausflug in die Tham Luang Höhle zu bringen, belangen können.
http://thailandtip.info/2018/07/04/...ham-luang-hoehle-werden-erste-vorwuerfe-laut/
 
Sehr unglücklicher Vergleich, wenn man bedenkt, dass es hier Kinder sind und das andere in der Regel ausgewachsene Männer, die ja auf Grund der viel zitierten Todeszahlen (und reinem Menschenverstand) wissen müssen, wie riskant und dumm eine Überfahrt über das Mittelmeer mit einem Schlauchboot ist. Und trotzdem versuchen es immer wieder welche.
Generell ist die Diskussion lächerlich und geschmacklos. Erstens, weil die Fälle wie bereits beschrieben schlichtweg nicht miteinander zu vergleichen sind, 2) Man Menschenleben nicht gegeneinander aufwiegen sollte (führt uns nirgendwohin) und 3) Weil dieser Fall relativ einzigartig/akut ist/war. Es verschwinden zwar immer wieder Menschen in Höhlen, aber gleich eine ganze Fußballmannschaft, noch dazu hauptsächlich Kinder, ist dann doch etwas "Besonderes" und die Umstände, wie der Kampf gegen die Zeit, haben das Ganze spannend gemacht. Auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass Kinder und Coach überlebt haben. Traurig jedoch, dass es ein Todesopfer gab... Finde es aber schon interessant, wie wenige Taucher es international gibt, die zu so einem Unterfangen überhaupt in der Lage sind (anscheinend gerade mal um die 50).
 
Fiat-Arbeiter wollen wegen Ronaldo streiken
http://www.spiegel.de/wirtschaft/un...-wechsels-zu-juventus-streiken-a-1217924.html
Cristiano Ronaldo wechselt zu Juve - viele italienische Fans sind begeistert. Eine Gewerkschaft kritisiert allerdings die hohe Ablösesumme: "Ist das normal, ist das fair?" Jetzt drohen Konsequenzen.
Die Gewerkschaft USB bezeichnete die Zahlung einer Ablösesumme von 112 Millionen Euro durch den italienischen Fußballmeister als "nicht hinnehmbar". Die Agnelli-Familie, die Juventus Turin kontrolliert, ist auch der größte Aktionär des Automobilkonzerns Fiat-Chrysler Automobiles (FCA). Ronaldo spielte bislang bei Real Madrid.

Medienberichten zufolge sollen 30 Millionen Euro aus den Kassen der Firma Fiat kommen. Ronaldo solle im Gegenzug zur Werbefigur der Automarke werden, hieß es.


Nach NSU-Urteil
Tausende Demonstranten fordern weitere Aufklärung
http://www.spiegel.de/panorama/just...en-fordern-weitere-aufklaerung-a-1217962.html
Sie riefen: "Kein Schlussstrich!" und "Der NSU war nicht zu dritt". In mehreren deutschen Städten haben Tausende Demonstranten nach den NSU-Urteilen protestiert - sie fordern eine weitergehende Aufarbeitung.
Die Hauptangeklagte Beate Zschäpe war am Mittwoch wegen zehnfachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Zudem wurde die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Die Mitangeklagten erhielten mehrjährige Haftstrafen von bis zu zehn Jahren.
 
Ich habe den Vergleich pauschal als Käse bezeichnet, weil Ramsay ihn schon öfters im Zusammenhang brachte (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen). Mir stellt sich seine Schuldfrage wie begründet nicht mal, da die Wiederherstellung Deutschlands etwas anderes ist als das Zulassen unkontrollierter Zuwanderung in quasi unbegrenzter Höhe aus Nicht EU Staaten (die nicht viel mit uns zu tun hatten) mit absehbaren negativen Folgen. Viele Menschen haben vor negativen Folgen gewarnt, sie sind eingetroffen, soll ich jetzt diejenige Politik, die ich von Anfang an ablehnte trotz Bestätigung akzeptieren und politisch nicht dafür verantwortlich machen? Ich sehe keinen einzigen vernünftigen Grund dafür.
Wie gesagt, mich interessiert die ethische Perspektive. Ob Du die als Ersatzdiskussion siehst oder als Nebelkerze abtust, es ist so. Aus ethischer Sicht jedenfalls ist der Umstand, dass Du mit der Politik nicht einverstanden warst als Begründung für eine Schuldzuweisung nunmal etwas dürftig. Ebenso wie man die Regierung nicht von Schuld freisprechen könnte mit der Begründung, sie habe diese Politik gewolllt (wobei eine aufgeklärte Ethik eigentlich eher vernünftige Gründe braucht um Schuld zuzuweisen als umgekehrt).
Nicht falsch verstehen, ich halte das Wollen schon für einen ganz zentralen Punkt von Ethik. Aber eher im Sinne von gemeinschaftlichem Wollen bzw. Nichtwollen, da ohne Konsens letztlich keine Ethik und keine Gemeinschaft funktioniert. Z.b. hat unsere Gesellschaft ein gemeinschaftliches Interesse nach Sicherheit. Handlungen, welche die Sicherheit anderer mehr oder weniger direkt verletzen wie Diebstahl, Körperverletzung usw. werden dementsprechend sanktioniert durch Zuweisung juristischer und moralischer Schuld. Hier besteht breiter Konsens weshalb es i.d.R. darüber gar keine Diskussionen mehr gibt. Das ist aber bekanntlich nicht in allen Fragen so und das macht Schuldfragen aus ethischer Sicht sofort komplizierter.
So besteht in der Flüchtlingsfrage mittlwerweile breiter Konsens, dass der Zustrom zumindest begrenzt werden muss, weil dieser sonst schlicht nicht bewältigt werden kann. Dass man keine Flüchtlinge aufnehmen sollte, weil diese häufiger Straftaten verüben, bei der Begründung bröckelt der Konsnes bereits. Und spätestens mit der Ansicht man solle Flüchtlinge im Mittemeer ersaufen lassen, damit die keine Straftaten hier begehen, ist Essig mit dem Konsens und damit auch der Eindeutigkeit von moralischer Schuld. Dies aber nur um zu veranschaulichen, dass das Thema nicht nur aus politischer, sondern auch aus ethischer Perspektive komplex ist.
Natürlich hat abseits des gesellschaftlichen Konsens jeder einzelne das Recht auf eine Privatethik, also darauf, die Dinge moralisch so zu bewerten wie er es für richtig hält. Ich würde Privatethik dennoch nicht so hoch hängen, weil daraus resultierende Schuldzuweisungen das Ergebnis einer dringend erforderlichen offenen Debatte zur Erarbeitung eines gesellschaftlichen Konsens schon vorwegnehmen und diese deshalb erheblich erschweren, Das gilt übrigend für beide Seiten. Wenn Du also immer noch nach einem vernünftigen Grund suchst, Dich mit Schuldzuweisungen zurückzuhalten, dann wäre das einer.

Dass die Handlung gewollt und die Folgen bewusst waren (auch wenn man bei Nennung angegriffen wurde) macht es für mich in diesem Fall eher schlimmer als besser^^
Aus Deiner Sicht nicht weiter verwunderlich, weil Du die Handlung ja eben nicht gewollt hast.

Für mich ist die Diskussion damit aber erledigt, da ich dabei gegen die Regeln verstoße, an Ersatzdiskussionen welche die Regeln umgehen bin ich auch nicht wirklich interressiert.
Das empfinde ich jetzt aber ein wenig heuchlerisch. Die Häufigkeit mit der Du hier News über Straftaten von Flüchtlingen reinstellst, macht es eigentlich unmöglich, darin nicht auch ein politisches Statement zu erkennen. Das ist in der Tat eine Umgehung der Regeln und eine sehr bequeme dazu.
 
Sehr unglücklicher Vergleich, wenn man bedenkt, dass es hier Kinder sind und das andere in der Regel ausgewachsene Männer, die ja auf Grund der viel zitierten Todeszahlen (und reinem Menschenverstand) wissen müssen, wie riskant und dumm eine Überfahrt über das Mittelmeer mit einem Schlauchboot ist. Und trotzdem versuchen es immer wieder welche.
Generell ist die Diskussion lächerlich und geschmacklos. Erstens, weil die Fälle wie bereits beschrieben schlichtweg nicht miteinander zu vergleichen sind, 2) Man Menschenleben nicht gegeneinander aufwiegen sollte (führt uns nirgendwohin) und 3) Weil dieser Fall relativ einzigartig/akut ist/war. Es verschwinden zwar immer wieder Menschen in Höhlen, aber gleich eine ganze Fußballmannschaft, noch dazu hauptsächlich Kinder, ist dann doch etwas "Besonderes" und die Umstände, wie der Kampf gegen die Zeit, haben das Ganze spannend gemacht. Auf jeden Fall beruhigend zu wissen, dass Kinder und Coach überlebt haben. Traurig jedoch, dass es ein Todesopfer gab... Finde es aber schon interessant, wie wenige Taucher es international gibt, die zu so einem Unterfangen überhaupt in der Lage sind (anscheinend gerade mal um die 50).
Du verwechselst Vergleich mit Gleichsetzung. Ein Vergleich stellt aber nicht nur Gemeinsamkeiten, sondern auch Unterschiede fest. Im Artikel werden die Unterschiede klar benannt, die nach Ansicht des Schreibers erklären warum Mitleid in der einen Situation einfacher ist als in der anderen. Es sind teilweise die selben Unterschiede wie Du sie hier aufzählst. Hier sollen auch keine Menschenleben gegeneinander aufgewogen werden. Das ist doch gerade das was der Artikel kritisiert: Menschenleben sollten als gleich wertvoll betrachtet werden, d.h. die Menschenwürde gilt für jeden, egal woher er kommt und wohin er will, ob selbst schuld an seiner Notlage oder nicht. Ob sich diese Haltung nun unbedingt in Mitleid ausdrücken muss sei mal dahingestellt, aber im Grundsatz stimme ich dem Artikel zu.
 
Politisches Frustpotenzial
Deutschlands Globalisierungsverlierer
Deutschland profitiert vom freien Handel. Doch vor lauter Lobhudelei über die Exportpotenz unterschätzt die Bundesregierung, dass es auch hierzulande viele Menschen gibt, die nicht zu den Gewinnern zählen. Viel zu viele.
Eine Forschergruppe um den Düsseldorfer Ökonomen Jens Südekum hat das Phänomen für Deutschland getestet - mit ähnlichen Ergebnissen. Zwar habe das Land in den vergangenen 25 Jahren sogar doppelt von der Öffnung von Grenzen profitiert - nach Osteuropa und nach China. Und es lasse sich auch ziemlich eindeutig festmachen, welche Branchen und Regionen hierzulande davon am meisten profitiert haben: etwa Niederbayern, Stuttgart und das Allgäu - dank Auto- und Autozulieferindustrie. Nur sind in derselben Zeit eben auch die (billigeren) Importe aus China und Osteuropa hochgeschnellt - und haben auch hierzulande in etlichen Regionen zu Strukturbrüchen geführt - wie in Oberfranken, der Südwestpfalz oder der Lausitz.
Die politischen Folgen dieser Entwicklung scheinen sehr ähnlich zu dem, was Forscher für die USA feststellten. Schön, dass der freie Handel per Saldo positiv wirkt. Nur macht es das Drama für die Verlierer der Veranstaltung in, sagen wir, der Lausitz nicht besser, wenn es im Allgäu so viele glückliche Gewinner gibt. Im Gegenteil: Das Frustpotenzial wird sogar größer, wenn andere profitieren und man selbst verliert.
Wo der Importdruck am höchsten war, wählten in der Vergangenheit mehr Menschen rechte Parteien als anderswo, fanden auch die Forscher Robert Gold, Christian Dippel und Stephan Heblich heraus. Und auch das passt zum US-Befund. Nur dass der Trend in Deutschland dank höherer Exportüberschüsse später eingesetzt zu haben scheint als etwa in Trumps USA, Frankreich oder Italien.


Antisemitischer Übergriff in Bonn
Polizisten schlagen versehentlich das Opfer

http://www.spiegel.de/panorama/just...olizei-attackiert-den-falschen-a-1218030.html
Nach einem antisemitischen Übergriff in Bonn ist der Polizei ein schwerer Fehler unterlaufen: Die Beamten hielten einen attackierten Mann versehentlich für den Angreifer - und schlugen ihm ins Gesicht.


Familie von NSU-Opfer will Verfassungsschutz anzeigen
https://www.welt.de/politik/deutsch...SU-Opfer-will-Verfassungsschutz-anzeigen.html
Akten für 120 Jahre gesperrt: Die Anwälte der Familie von NSU-Opfer Halit Yozgat prüfen Strafanzeigen gegen die Verfassungsschutzämter in Hessen und Brandenburg. Ihr Vorwurf: Diese hielten Erkenntnisse aus Ermittlungen um die Terrormiliz zurück.


Erben bekommen Zugriff auf Facebook-Konto
http://www.sueddeutsche.de/panorama/facebook-konto-erbe-bgh-urteil-1.4051316
Facebook muss den Eltern eines toten Mädchens Zugang zu dem seit fünfeinhalb Jahren gesperrten Nutzerkonto der Tochter gewähren. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag in letzter Instanz entschieden. Ob Erben Chat-Nachrichten und E-Mails genauso lesen dürfen wie beispielsweise Tagebücher oder Liebesbriefe, ist bislang nirgendwo eindeutig geregelt.


In solchen Fällen habe ich meinem engsten Freund schon anvertraut, er soll doch bitte nach einem plötzlichen Tod von mir den Internetverlauf und alle anderen sensiblen Daten löschen. :scan:
 
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