Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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Ramsay meint sexuellen Missbrauch an Kindern, der überwiegend im Nahfeld passiert.

Ganz allgmein finde ich es immer etwas populistisch dem Staat eine Mitschuld zu geben nur weil er etwas hätte verhindern können.
Von einer Mitveantwortung sollte imho erst dann gesprochen werden, wenn der Staat es hätte verhindern können und sein Handeln oder Nichthandeln fahrlässig war. Bezogen auf den konkreten Fall, ob der Staat nicht gehandelt hat obwohl er wusste, dass von dem Flüchtling eine Gefahr ausgeht. Das scheint mir hier noch nicht eindeutig geklärt zu sein.
 
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https://www.stern.de/panorama/weltg...2-jaehrigen---schwere-krawalle---8154268.html





 
Ramsay meint sexuellen Missbrauch an Kindern, der überwiegend im Nahfeld passiert.

Ganz allgmein finde ich es immer etwas populistisch dem Staat eine Mitschuld zu geben nur weil er etwas hätte verhindern können.
Von einer Mitveantwortung sollte imho erst dann gesprochen werden, wenn der Staat es hätte verhindern können und sein Handeln oder Nichthandeln fahrlässig war. Bezogen auf den konkreten Fall, ob der Staat nicht gehandelt hat obwohl er wusste, dass von dem Flüchtling eine Gefahr ausgeht. Das scheint mir hier noch nicht eindeutig geklärt zu sein.


Wenn der Widerspruch gegen die Abschiebung eines recht häufig aufgefallenen Straftäters
https://www.welt.de/vermischtes/art...Polizei-ueber-den-Tatverdaechtigen-Ali-B.html

B. wurde laut den Ermittlern bereits vor der Tat straffällig.

Wie die Polizei in der Pressekonferenz mitteilte, soll der junge Mann im April 2017 an einer Schlägerei zweier Gruppen beteiligt gewesen sein, der eine verbale Streitigkeit mit einer Frau vorausging. Eine Tatbeteiligung konnte ihm nicht nachgewiesen werden, das Verfahren wurde eingestellt.

Auch bei einem weiteren Fall von Körperverletzung soll er im Februar 2018 beteiligt gewesen sein, diesmal wurde ein Mann geschlagen. B. schwieg, die Ermittler konnten ihm nichts nachweisen.

Dazu kommt ein Fall von Beamtenbeleidigung: B. soll im März 2018 in Wiesbaden eine Polizistin angerempelt und um sich gespuckt haben. Er wurde festgenommen und dann wieder freigelassen.

Auch an einem Überfall mit einem Messer soll der Iraker beteiligt gewesen sein, er und ein anderer Mann sollen im März 2018 einen Raub begangen haben. In diesem Fall läuft ein Strafverfahren.

Der wohl schwerste Vorwurf hingegen hat sich von der Polizei nicht erhärten lassen: B. soll im März 2018 in seiner Asylbewerberunterkunft in Wiesbaden-Erbenheim ein elf Jahre altes Mädchen vergewaltigt haben. Belastbare Hinweise fanden die Ermittler aber offenbar nicht. (Jetzt anscheinend doch)

Das vorerst letzte Mal wird B. im April 2018 auffällig: Bei einer Polizeikontrolle wird bei ihm ein Einhandmesser gefunden. Das Verfahren wegen unerlaubten Waffenbesitzes läuft noch.
fast 1,5 jahre nicht bearbeitet wird und er so hier bleiben konnte (und danach selbst unerkannt mit anderer Identität in den Irak reisen konnte, sein Alter stimmte anscheinend auch nicht), dann sehe ich das als Überforderung und natürlich ist die derzeitige Politik für diese Zustände verantwortlich, sie hat sie herbeigeführt.

Und nein, ich glaube nicht, dass man der Politik juristisch etwas anhaben kann, ich fordere auch keine juristischen Konsequenzen, schlechte Politik die zu Todesopfern etc. führt ist kein Mord, sie ärgert mich trotzdem.

@Otis_Laurey : Abartig, man kann nur hoffen, dass es sich in DE nicht in die gleiche Richtung entwickelt. Aber wem mache ich etwas vor.
 
Die Behörden ticken nicht erst seit 4 Jahren so...
Das gesamte Verfahren muss vereinfacht werden. Aber 1,5 Jahre sehe ich jetzt nicht als soooo lang an.
 
Mal was Auflockerndes zum leidlichen Genderthema.

Genderforscherin: "Urteil zum dritten Geschlecht ist Zeitenwende"
https://derstandard.at/2000082424988/Genderforscherin-Sabine-HarkUrteil-stellt-eine-Zeitenwende-dar

Auszug aus dem Interview:

Hark: Es gibt ja auch feministische Evolutionsbiologinnen. Wenn dieser Eindruck entstanden ist, dann nur deshalb, weil einige wenige männliche Vertreter der Evolutionsbiologie in den letzten Jahren den Anschein erwecken konnten, "die" evolutionsbiologische Sicht zur Frage von Geschlecht und Geschlechtlichkeit zu repräsentieren.

Diese sind im Übrigen oft nicht einmal Humanbiologen, sondern forschen zu tierischen Lebensformen, etwa Fischen. Doch gerade die Evolutionstheorie lehrt uns doch, dass Natur nicht statisch ist, sondern sich wandelt. Und das gilt auch für Geschlecht. Schubladen sind nie sinnvoll, wenn es um Menschen geht, schließlich sind menschliches Leben und Erfahrung letztendlich viel zu komplex, um sauber sortiert zu werden.

Der renommierte Frankfurter Sexualwissenschafter Volkmar Sigusch hat jüngst bekräftigt, was die Gender-Studies seit langem argumentieren, dass es letztendlich nämlich so viele Geschlechter gibt, wie es Menschen gibt. Denn alle interpretieren ihr Körpergeschlecht unterschiedlich. Auch zahlreiche medizinische, neurowissenschaftliche und humanbiologische Forschungen zeigen, dass nicht einmal das, was wir gemeinhin als unumstößlich gegeben betrachten, eben das Körpergeschlecht, eindeutig bestimmbar ist. Da kann das hormonale Geschlecht durchaus im Widerspruch zum chromosomalen Geschlecht stehen und das wiederum nicht in Einklang sein mit den sogenannten primären Geschlechtsmerkmalen. Selbst renommierte Humanbiologen argumentieren daher, dass wir im Grunde die Menschen selbst fragen sollten, als was sie sich begreifen, ob männlich oder weiblich oder keins von beiden – womit wir wieder bei den Urteilen der Verfassungsgerichtshöfe in Deutschland und Österreich wären.

Nein, es gibt nicht 7,6 Milliarden unterschiedliche Geschlechter. Nur 0,1% der Bevölkerung weist die genetischen oder hormonellen Änderungen auf, um unter die Definition "intersexuell" zu fallen und zugunsten dieser Menschen hat der Verfassungsgerichtshof in Öst. kürzlich analog zur deutschen Rechtsprechung auf die Möglichkeit der Eintragung eines sogenannten dritten Geschlechts entschieden. Das ist richtig und gut so.

dessen ungeachtet sind sich 98-99% der Menschen ihrer Geschlechtsidentität aber völlig bewusst und leben ohne Probleme mit der "klassischen" Mann/Frau Geschlechtszuteilung in Einklang mit ihren primären Geschlechtsmerkmalen.

Die Autorin kann sich damit als eine der wenigen halt nicht mit dieser gesellschaftlich absolut dominierenden Geschlechtertypsierung in Mann und Frau identifizieren, sieht sich offenbar an den Rand gedrängt und hat sich aus Unzufriedenheit darüber ein aberwitziges Luftschloss gebastelt, dass einen vermeintlichen "Systemfehler" anprangert, der so nicht existiert.
 
Ich frage mich gerade was dich so aufregt. Von mir aus kann es auch das 30. Geschlecht geben. Mir doch egal. Nur weil sich Person Z als XY sieht wird mein Leben nicht negativ beeinflusst.

Ich frage mich viel mehr warum man sich an den klassischen Rollenbildern festhalten muss
 
Wenn der Widerspruch gegen die Abschiebung eines recht häufig aufgefallenen Straftäters
https://www.welt.de/vermischtes/art...Polizei-ueber-den-Tatverdaechtigen-Ali-B.html

B. wurde laut den Ermittlern bereits vor der Tat straffällig.

Wie die Polizei in der Pressekonferenz mitteilte, soll der junge Mann im April 2017 an einer Schlägerei zweier Gruppen beteiligt gewesen sein, der eine verbale Streitigkeit mit einer Frau vorausging. Eine Tatbeteiligung konnte ihm nicht nachgewiesen werden, das Verfahren wurde eingestellt.

Auch bei einem weiteren Fall von Körperverletzung soll er im Februar 2018 beteiligt gewesen sein, diesmal wurde ein Mann geschlagen. B. schwieg, die Ermittler konnten ihm nichts nachweisen.

Dazu kommt ein Fall von Beamtenbeleidigung: B. soll im März 2018 in Wiesbaden eine Polizistin angerempelt und um sich gespuckt haben. Er wurde festgenommen und dann wieder freigelassen.

Auch an einem Überfall mit einem Messer soll der Iraker beteiligt gewesen sein, er und ein anderer Mann sollen im März 2018 einen Raub begangen haben. In diesem Fall läuft ein Strafverfahren.

Der wohl schwerste Vorwurf hingegen hat sich von der Polizei nicht erhärten lassen: B. soll im März 2018 in seiner Asylbewerberunterkunft in Wiesbaden-Erbenheim ein elf Jahre altes Mädchen vergewaltigt haben. Belastbare Hinweise fanden die Ermittler aber offenbar nicht. (Jetzt anscheinend doch)

Das vorerst letzte Mal wird B. im April 2018 auffällig: Bei einer Polizeikontrolle wird bei ihm ein Einhandmesser gefunden. Das Verfahren wegen unerlaubten Waffenbesitzes läuft noch.
fast 1,5 jahre nicht bearbeitet wird und er so hier bleiben konnte (und danach selbst unerkannt mit anderer Identität in den Irak reisen konnte, sein Alter stimmte anscheinend auch nicht), dann sehe ich das als Überforderung und natürlich ist die derzeitige Politik für diese Zustände verantwortlich, sie hat sie herbeigeführt.

Und nein, ich glaube nicht, dass man der Politik juristisch etwas anhaben kann, ich fordere auch keine juristischen Konsequenzen, schlechte Politik die zu Todesopfern etc. führt ist kein Mord, sie ärgert mich trotzdem.

@Otis_Laurey : Abartig, man kann nur hoffen, dass es sich in DE nicht in die gleiche Richtung entwickelt. Aber wem mache ich etwas vor.
Um juristische Schuld ging es auch mir nicht, ich meinte schon moralische Schuld auch wenn ich juristisches Vokabular benutzt habe. Wenn man sieht wie häufig dieser Flüchtling schon auffällig geworden ist, darf die Frage nach moralischer Mitverantwortung der Bundesregierung zu Recht gestellt und in dem Fall imho auch mit ja beantwortet werden. Muss besonders in solchen Fällen eindeutig schneller gehandelt werden. Argumentationen die eine grundsätzliche Mitschuld sehen weil "Zustände selbst herbeigeführt" finde ich hingegen etwas flach, ehrlich gesagt. Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen, die Regierung sei für alle Strafaten von Flüchtlingen mitverantwortlich. Konsequenterweise sollte man dann aber auch bei der Regierung bedanken, wenn ein Flüchtling jemand vorm Ersaufen rettet. Klingt schräg, macht auch keiner, würde aber daraus resultieren..
 
Ich frage mich gerade was dich so aufregt. Von mir aus kann es auch das 30. Geschlecht geben. Mir doch egal. Nur weil sich Person Z als XY sieht wird mein Leben nicht negativ beeinflusst.

Ich frage mich viel mehr warum man sich an den klassischen Rollenbildern festhalten muss

Ich rege mich nicht darüber auf und jeder kann sich selbst so sehen wie er möchte. Problematisch wird's dann, wenn eigene, vorgefasste und sich in der Lebensrealität der Mehrheit de facto nicht widerspiegelnde Ansichten im öffentlichen Diskurs als Fakten mit Allgemeingültigkeitsanspruch präsentiert werden.
 
Ich frage mich gerade was dich so aufregt. Von mir aus kann es auch das 30. Geschlecht geben. Mir doch egal. Nur weil sich Person Z als XY sieht wird mein Leben nicht negativ beeinflusst.

Ich frage mich viel mehr warum man sich an den klassischen Rollenbildern festhalten muss
Das Problem hierbei ist eher, dass es wohl weniger um den biologischen Hintergrund geht (da ist es entweder oder in fast allen Fällen), sondern um Selbsfindungsprozesse.
Es ist gut, wenn das für Leute angeboten wird, bei denen das wirklich zutrifft. Bei allem anderen Zeugs, der ned biologisch begründbar ist, sollte man doch eher wegsehen als Staat. Macht nur noch mehr unnötigen Papierkram zum Verwalten.
Frag mich eh, wer diese "renommierten" Wiessenschaftler sein soll. Namen werden da irgendwie nie genannt, aber wenn man gescheit zitieren würden, dann wäre es kein Problem sowas mal zu nennen. Ich kenne an meiner Uni jetzt spontan nämlich keinen Professor oder Folrscher, der das so sieht ^-^.
 
Das Problem hierbei ist eher, dass es wohl weniger um den biologischen Hintergrund geht (da ist es entweder oder in fast allen Fällen), sondern um Selbsfindungsprozesse.
Es ist gut, wenn das für Leute angeboten wird, bei denen das wirklich zutrifft. Bei allem anderen Zeugs, der ned biologisch begründbar ist, sollte man doch eher wegsehen als Staat. Macht nur noch mehr unnötigen Papierkram zum Verwalten.
Frag mich eh, wer diese "renommierten" Wiessenschaftler sein soll. Namen werden da irgendwie nie genannt, aber wenn man gescheit zitieren würden, dann wäre es kein Problem sowas mal zu nennen. Ich kenne an meiner Uni jetzt spontan nämlich keinen Professor oder Folrscher, der das so sieht ^-^.

steht doch drin?! Volkmar Sigusch.
 
Ich rege mich nicht darüber auf und jeder kann sich selbst so sehen wie er möchte. Problematisch wird's dann, wenn eigene, vorgefasste und sich in der Lebensrealität der Mehrheit de facto nicht widerspiegelnde Ansichten im öffentlichen Diskurs als Fakten mit Allgemeingültigkeitsanspruch präsentiert werden.
Behaupten etwas sei wahr obwohl es die Mehrheit anders sieht. Hat es sowas schonmal gegeben?

Ganz ehrlich, ich glaube die Autorin ist nicht die einzige hier, die ein Problem konstruiert.;)
 
steht doch drin?! Volkmar Sigusch.
Meh, ich bezweifle stark, dass der das so gesagt hat bzw. es auf das biologische Geschlecht gemünzt hat. Dazu benötigt er ja was vorzeigbares. Behaupten kann ich viel.
Klingt irgendwie wenig plausibel, wenn man das auf 7,6 Milliarden Geschlechter aufdröseln kann. Und klar, da kann man von Genexpression usw. sprechen. Die ist sicher ohne Zweifeln anders (nicht jede Frau/Mann produziert die gleiche Menge an Östrogen/Testosteron.) Da dann aber schon von einem "Geschlecht" zu reden, ist doch etwas weit hergeholt ;).

Du siehst auch, dass ich da ein wahlloses Beispiel genommen habe. Ich weiß nicht, was der guter Herr Sigusch sagte, aber ich denke, dass man das im Interview hätte erwähnen können, oder zumindest auf eine Publikation verweisen könnte. Da konnte ich jetzt nix erkennen.
 
cool.
identitätspolitik hat hier aber immer noch nichts zu suchen.
 
https://www.zeit.de/campus/2018/01/sexualitaet-sexualmedizin-volkmar-sigusch-interview/seite-2

Hier was der Sigusch sagt.
Das Zitat ist auf Seite 2 des Interviews zu sehen:
Sigusch: Unsere sprachlichen Einteilungen in Mann, Frau, Agender, Intergeschlechtliche, Transgender, Liquid Gender und so weiter ist immer noch grob. Ich sage: Es gibt so viele Geschlechter, wie es Menschen gibt.

ZEIT Campus: Wie meinen Sie das?

Sigusch: Keine Geschlechtlichkeit eines Menschen ist mit der eines anderen Menschen identisch. Das ist einzigartig wie ein genetischer Fingerabdruck. Wir sind auch grundsätzlich alle in der Lage, alle Formen des Sexuellen zu praktizieren, hetero-, homo-, bisexuell und so weiter. Wir sind alle polysexuell.

Damit bestätigt mich die Annahme, dass die Gute das Zitat im "derstandard" etwas verfälscht hat, denn dem Siguss geht es dabei gar nicht wirklich um das "eigentliche" Geschlecht, sondern eben um Selbstfindung. Darf man nicht mit der Biologie verwechseln.
 
Um juristische Schuld ging es auch mir nicht, ich meinte schon moralische Schuld auch wenn ich juristisches Vokabular benutzt habe. Wenn man sieht wie häufig dieser Flüchtling schon auffällig geworden ist, darf die Frage nach moralischer Mitverantwortung der Bundesregierung zu Recht gestellt und in dem Fall imho auch mit ja beantwortet werden. Muss besonders in solchen Fällen eindeutig schneller gehandelt werden. Argumentationen die eine grundsätzliche Mitschuld sehen weil "Zustände selbst herbeigeführt" finde ich hingegen etwas flach, ehrlich gesagt. Klar kann man sich auf den Standpunkt stellen, die Regierung sei für alle Strafaten von Flüchtlingen mitverantwortlich. Konsequenterweise sollte man dann aber auch bei der Regierung bedanken, wenn ein Flüchtling jemand vorm Ersaufen rettet. Klingt schräg, macht auch keiner, würde aber daraus resultieren..

Ich würde das gerne ausdiskutieren, aber das geht nicht völlig ohne einen breiteren Blick auf die Politik und da wird mir das Eis aufgrund der Regeln zu dünn. Nur soviel: Ich sehe Merkel und co. natürlich nicht als Mörder, der Täter bleibt natürlich selbst für seine Tat verantwortlich. Aber ich gebe der Politik eine Mitschuld an gewissen Entwicklungen, die mir nunmal nicht gefallen (und die vorhersehbar waren, inkl. der Überforderung der Behörden). Komplett trennen kann man die Politik nicht von deren Folgen. Aber das wars hier heute auch von mir zum Thema.
 
Woman feared she couldn't afford ambulance after her leg was trapped by a subway train


A woman getting off Boston's Orange Line last week fell and was trapped between the subway platform and the train until her fellow passengers were able to free her.

Transit police say the woman stepped into a 5-inch gap as she was getting off the train at the Massachusetts Avenue station on Friday afternoon during rush hour.

Security video from the platform shows a crowd of commuters start to push on the train and rock it enough to pull the woman to safety.

After the woman was freed, Polanco stayed to help and talked with her.

She had a bad cut on her left thigh; police said it was deep enough to expose the bone.

Polanco said the woman was clearly in a lot of pain, but she didn't want anyone to call an ambulance because she said she couldn't afford it.

"She made it a point to say 'you don't understand, I have terrible insurance,'" Polanco said. "Everyone just kept saying don't worry about that, you need medical help."

Emergency Medical Technicians arrived in 5 or 10 minutes Polanco said, and the woman did agree to go with them.

The EMTs bandaged her leg and then took her away in a wheelchair.
https://edition.cnn.com/2018/07/03/health/subway-accident-insurance-fear-trnd
 
Ich würde das gerne ausdiskutieren, aber das geht nicht völlig ohne einen breiteren Blick auf die Politik und da wird mir das Eis aufgrund der Regeln zu dünn. Nur soviel: Ich sehe Merkel und co. natürlich nicht als Mörder, der Täter bleibt natürlich selbst für seine Tat verantwortlich. Aber ich gebe der Politik eine Mitschuld an gewissen Entwicklungen, die mir nunmal nicht gefallen (und die vorhersehbar waren, inkl. der Überforderung der Behörden). Komplett trennen kann man die Politik nicht von deren Folgen. Aber das wars hier heute auch von mir zum Thema.
Demnach ist Kohl schuldig an den Vergewaltigungen von Ossi Männern an Wessi Frauen?
Wenn du ne Gruppe von 1000 Menschen hast sind prozentual immer Mörder, Vergewaltiger, Einbrecher oder Betrüger dabei. Ob ich nun Ossis, Flüchtlinge oder Touristen ins Land lasse
 
Demnach ist Kohl schuldig an den Vergewaltigungen von Ossi Männern an Wessi Frauen?
Wenn du ne Gruppe von 1000 Menschen hast sind prozentual immer Mörder, Vergewaltiger, Einbrecher oder Betrüger dabei. Ob ich nun Ossis, Flüchtlinge oder Touristen ins Land lasse

Wär ja schön, wenn's so einfach wäre, aber die Prägung eines Menschen hat nun mal sehr viel mit Herkunft und kuturellem Background zu tun und ändert sich nicht wundersamerweise beim Überqueren einer Landesgrenze.
 
Wär ja schön, wenn's so einfach wäre, aber die Prägung eines Menschen hat nun mal sehr viel mit Herkunft und kuturellem Background zu tun und ändert sich nicht wundersamerweise beim Überqueren einer Landesgrenze.
Das ist ohne Zweifel richtig, steht aber in keinem Widerspruch zu Ramsays Aussage und hilft bei der Beantwortung der Frage wann von Mitschuld gesprochen werden sollte nun wie genau weiter?

Möchte mal klarstellen, dass es nicht meine Absicht ist eine politische Diskussion zu führen, aber eine Ethische. Wir können uns in gleicherweise fragen inwieweit den Staat Mitschuld an Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung von Schutzbefohlenen in staatlichen Heimen trifft, weil er dort männliche Erzieher beschäftigt.
 
Wär ja schön, wenn's so einfach wäre, aber die Prägung eines Menschen hat nun mal sehr viel mit Herkunft und kuturellem Background zu tun und ändert sich nicht wundersamerweise beim Überqueren einer Landesgrenze.
Liest sich wie "Wär ja schön, wenn's so einfach wäre, aber ich mach es mir jetzt einfach".

Was wirklich schön wäre, wenn man einer ganzen Kultur nicht pauschal Straftäterpotenzial unterstellt, denn ansonsten landen wir schnell bei latentem Rassismus.
 
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