Zero Tolerance Kuriose und schockierende News - Teil 3

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bzgl. der Regeln hinsichtlich Politik verweisen wir auf unser Regelwerk

Hacker Guccifer 2.0: Es waren doch die Russen
Russische Geheimdienste sollen hinter dem Hack der US-Demokraten von 2016 stecken, aber ein einzelner Hacker dementierte stets. Nun soll sich "Guccifer 2.0" versehentlich doch als als Geheimdienstler enttarnt haben - weil er sein VPN einzuschalten vergaß.

Russische Hacker sollen 2016 – mitten im US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf – die Computersysteme der Demokratischen Partei infiltriert und Daten kopiert haben, die teils von WikiLeaks publik gemacht wurden. Die beiden beschuldigten Hackergruppen sollen vom russischen Militärgeheimdienst GRU sowie dem Inlandsgeheimdienst FSB gesteuert worden sein.

Ein mutmaßlicher Hacker mit dem Decknamen "Guccifer 2.0" behauptete allerdings, dass er allein dahinter stecke – in einem Wordpress-Blog sowie einem Twitter-Account, die kurz nach der Enthüllung erstellt wurden. Wie das Online-Magazin The Daily Beast berichtet, sollen nun jedoch Beweise vorliegen, die eine direkte Verbindung von "Guccifer 2.0" mit GRU-Mitarbeitern belegen.

Moskauer IP-Adresse statt VPN-Verschleierung
Demnach nutzte die Person, die die Online-Aktivitäten des angeblichen Einzel-Hackers koordinierte, stets den in Russland beheimateten VPN-Dienst "Elite VPN", der auch einen Exit-Node in Frankreich betreibt – bis zu diesem Node ließen sie die Spuren von "Guccifer 2.0" bislang zurückverfolgen. Einmal aber soll diese Person laut Daily Beast vergessen haben, ihren VPN-Client zu aktivieren und dadurch ihre tatsächliche IP-Adresse in den Logdateien eines US-amerikanischen Social-Media-Dienstes hinterlassen haben.

Diese IP-Adresse verfolgten Sicherheitsspezialisten des Unternehmens ThreatConnect zurück bis zu einer Adresse in Moskau in der Grizodubovoy-Straße, dem Sitz des Militärgeheimdienstes GRU. Laut Daily Beast soll sogar der GRU-Mitarbeiter ermittelt sein, der unter der Identität von "Guccifer 2.0" aktiv ist.


Quelle: heise.de

Wird nichts daran ändern, dass die Putin-Apologeten rechts und links auch weiterhin lieber Verschwörungstheorien nachhängen und allem und jedem die Schuld geben (vor allem jenen, die Putin und seine Trollarmee als Gegner ausgemacht haben), nur nicht dem offensichtlich verantwortlichen russischen Despoten. Man kann sich schlicht nicht mehr auf eine Seite stellen, beide ehemaligen Großmächte stehen mit heruntergelassenen Hosen dar und können längst nicht mehr als in welcher Art auch immer als Vorbilder (geschweige denn Partner) angesehen werden.
 
Florida lawmakers advance a bill that requires 'In God We Trust' displayed on school grounds

A Florida lawmaker has introduced a bill that requires public schools to display the motto "In God We Trust," saying that while gun violence is a problem, "issues of the heart" need addressing as well.

"It is not a secret that we have some gun issues that need to be addressed," said Rep. Kimberly Daniels, a Democrat, said on the House floor Wednesday. "But the real thing that needs to be addressed are issues of the heart."

The bill passed 97 to 10 in the House -- just a day after the state Legislature voted against a measure to consider banning the sale of assault weapons

...

If approved, the legislation would take effect July 1.

In her remarks, Daniels made reference to the Parkland shooting where 17 students and teachers were gunned down.

"God isn't "Republican and he's not a Democrat," she said. "He's not black and he's not white. He is the light. And our schools need light in them like never before."

https://edition.cnn.com/2018/02/23/us/florida-in-god-we-trust-legislation-trnd/index.html

Warum ist denn bloß vorher niemand auf diese einfach Lösung gekommen...
 
Wow... offensichtlichere Beschwichtigung von Waffenfans habe ich selten lesen können. xD Bzgl. Guccifer 2.0 habe ich Zweifel daran, dass das noch ernsthafte Auswirkungen haben wird, bei dem Stockholm Syndrom das sein Wählerklientel zu ihm entwickelt hat.
 

Katalanischer Ex-Präsident
Puigdemont bleibt in Deutschland in Gewahrsam

http://www.t-online.de/nachrichten/...emont-bleibt-in-deutschland-in-gewahrsam.html
Der Krimi um Kataloniens Ex-Regionalpräsident Carles Puigdemont geht weiter. Das Amtsgericht Neumünster belässt den in Deutschland gefassten Politiker vorerst im Arrest.

Der in Deutschland festgenommene ehemalige katalanische Regionalpräsident Carles Puigdemont bleibt in Gewahrsam. Das Amtsgericht Neumünster sprach am Montag eine sogenannte Festhalteanordnung aus. Das teilte der leitende Oberstaatsanwalt Georg Güntge mit.

Der Richter habe Einwände des Anwalts Puigdemonts gegen das spanische Auslieferungsbegehren zurückgewiesen. Diese könnten im Laufe des Verfahrens aber wieder vorgebracht werden. Güntge betonte, die Entscheidung bedeute noch nicht, dass Puigdemont ausgeliefert werde. "Wir befinden uns jetzt erst im richtigen Auslieferungsverfahren. Jetzt wird geprüft, ob die Auslieferung zulässig ist."

30 Jahre Haft wegen Rebellion drohen ihm. In der EU. Wurden die Ukrainer für ihre "Rebellion" nicht gefeiert und unterstützt? Das ist auch immer so ein bisschen zweierlei Maß. Man will sich gar nicht vorstellen was in DE los wäre, würde sich Bayern lossagen. Da würde man dann ebenso wie selbstverständlich mit Knüppeln vor den Demonstranten stehen. Freiheit.



EU-Beitritt bleibt Ziel
Erdogan will Türkei als "gleichberechtigtes Vollmitglied"

http://www.t-online.de/nachrichten/...s-gleichberechtigtes-vollmitglied-der-eu.html
Der türkische Präsident Erdogan hofft weiterhin auf eine EU-Mitgliedschaft seines Landes. Der Europäischen Union wirft er Wortbruch beim Flüchtlingspakt vor.
Trotz aller Spannungen mit Europa hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan die EU zur Wiederbelebung des eingefrorenen Beitrittsprozesses seines Landes aufgefordert. Vor dem EU-Türkei-Gipfel im bulgarischen Schwarzmeerort Warna sagte Erdogan: "Auch heute ist eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union weiterhin ein strategisches Ziel." Man werde bestimmten Kreisen nicht erlauben zu verhindern, "dass die Türkei in der Europäischen Union als angesehenes und gleichberechtigtes Vollmitglied den Platz einnimmt, den sie verdient". Welche Kreise er meinte, sagte er nicht.

Humor hat er.



24-Jährige nach Messerattacke im künstlichen Koma
https://www.welt.de/vermischtes/art...-nach-Messerattacke-im-kuenstlichen-Koma.html
Die Frau, die am Sonntag auf offener Straße niedergestochen worden war, schwebt weiter in Lebensgefahr. Integrationsbeauftragte Schröder-Köpf fordert in Reaktion auf die Attacke eines jungen Flüchtlings schnellen Familiennachzug.

Die nach einem Messerangriff lebensgefährlich verletzte 24-Jährige befindet sich weiterhin im künstlichen Koma. Ihr Zustand sei kritisch, habe sich aber nicht weiter verschlechtert, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft Hannover, Thomas Klinge, am Montag.
Die 24-Jährige und ihr Begleiter waren am Sonntag in einem Supermarkt der niedersächsischen Stadt zunächst mit zwei 13- und 14-jährigen Jugendlichen aneinandergeraten. Auf dem Heimweg trafen sie erneut zusammen – zu den beiden Jungen war nach Polizeiangaben inzwischen ein 17-Jähriger gestoßen. Demnach kam es dann nochmals zu einem Streit, bei dem der 17-Jährige die Frau niedergestochen haben soll.

Die Angreifer konnten zunächst flüchten, wurden aber kurze Zeit später gefasst. Alle drei sind nach Polizeiangaben syrische Flüchtlinge. Gegen den 17-Jährigen wurde nach Angaben der Staatsanwaltschaft am Sonntagabend Haftbefehl erlassen. Die genauen Hintergründe der Auseinandersetzung waren zunächst unklar.
 
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EU-Beitritt bleibt Ziel
Erdogan will Türkei als "gleichberechtigtes Vollmitglied"

http://www.t-online.de/nachrichten/...s-gleichberechtigtes-vollmitglied-der-eu.html


Humor hat er.

Solange er das als Ziel ansieht, hat man aber wenigstens noch irgendeine Form des Druckmittels gegen ihn in der Hand. Sobald aber irgendjemand vehemend fordert die Beitrittsverhandlungen zu beenden, kann er in typischer Erdowahn-Manier sagen, dass x türkenfeindlich ist und profitiert davon innenpolitisch auch noch.
 
Solange er das als Ziel ansieht, hat man aber wenigstens noch irgendeine Form des Druckmittels gegen ihn in der Hand. Sobald aber irgendjemand vehemend fordert die Beitrittsverhandlungen zu beenden, kann er in typischer Erdowahn-Manier sagen, dass x türkenfeindlich ist und profitiert davon innenpolitisch auch noch.


Ich bezweifle ja dass er das ernst meint. Der einzige Grund für ihn daran festzuhalten ist doch das was du sagst, solange darüber geredet wird kann er das Feindbild aufrechterhalten.

Und noch ein Messerstecher:

15-Jähriger niedergestochen – Mitschüler wird verdächtigt
https://www.welt.de/vermischtes/art...rgestochen-Mitschueler-wird-verdaechtigt.html
Seit dem Wochenende sitzt ein 16-Jähriger in Haft. Er soll einen 15 Jahre alten Jungen nahe einer Schule mit einem Messer attackiert haben. Wie jetzt herauskam, kennen sich beide von der Schule. Nach der Messerattacke eines 16-Jährigen auf einen 15 Jahre alten Jugendlichen in Bochum ermitteln die Behörden weiter die Hintergründe. Der mutmaßliche Täter war mit dem Opfer Schüler derselben Bochumer Gesamtschule gewesen. Das sagte ein Staatsanwalt.
Die beiden Teenager waren am Freitag in einer Gruppe von 20 bis 25 Jugendlichen in einem Park aneinandergeraten. Worum es bei dem Streit ging, war den Behörden zufolge auch am Montag noch unklar.

Die Auseinandersetzung eskalierte zu einer Massenschlägerei in einer Grünanlage an der Agnesstraße in Bochum, in deren Verlauf der 16-Jährige plötzlich ein Messer gezückt und den 15-Jährigen niedergestochen haben soll. Ob beide in einer Klasse waren, ist noch nicht bekannt.

Der Verletzte schleppte sich zunächst bis zu der Schule, wo ein Lehrer dann den Notruf wählte. Sanitäter brachten den Jungen in ein Krankenhaus. Lebensgefahr bestand der Polizei zufolge jedoch nicht.
Der Tatverdächtige befindet sich in Haft. Eine Richterin hatte bereits am Freitagabend Haftbefehl gegen den 16-Jährigen wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes erlassen. Der Syrer kam laut Polizeimitteilung in eine Jugendstrafanstalt.
 
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Mireille Knoll : Holocaust-Überlebende in Paris ermordet
https://www.focus.de/politik/auslan...eberlebende-in-paris-ermordet_id_8673689.html
Nach der Ermordung einer 85-Jährigen Holocaust-Überlebenden in Paris gehen die Ermittler von einem antisemitischen Motiv aus. Die Staatsanwaltschaft leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Mordes aufgrund der tatsächlichen oder vermeintlichen Zugehörigkeit des Opfers zu einer Religion ein, wie die Behörde mitteilte.
Zwei Verdächtige wurden am Montag einem Ermittlungsrichter vorgeführt, um Verfahren gegen sie einzuleiten. Der Fall erregte über die Grenzen Frankreichs hinweg Aufsehen.
Die 85-jährige Jüdin Mireille Knoll war laut einer Mitteilung des jüdischen Dachverbands Crif am Freitag tot in ihrer verbrannten Wohnung in Paris aufgefunden worden. Laut einem Bericht der Zeitung "Le Parisien" waren an der Leiche des Opfers Spuren von Messerstichen gefunden worden. Innenminister Gérard Collomb teilte mit, er sei empört über den abscheulichen Mord. "Alles wird unternommen werden, um die Täter dieses barbarischen Verbrechens zu ermitteln", erklärte er via Twitter.
Bereits der zweite Fall
"Entsetzt über den tragischen Tod von Mireille Knoll, Überlebende der Schoa", schrieb Frankreichs Oberrabbiner Haïm Korsia auf Twitter. Knolls Sohn sagte der französischen Nachrichtenagentur AFP, seine 1932 geborene Mutter sei 1942 nur knapp vor der "Razzia vom Vélodrome d'Hiver" entkommen, indem sie mit ihrer Mutter kurz zuvor aus Paris geflohen sei. Damals hatten französische Polizisten auf Veranlassung der deutschen Besatzer 13.000 Juden festgenommen. Die meisten von ihnen wurden später ins Konzentrationslager Auschwitz deportiert und ermordet.

Vor knapp einem Jahr hatte schon einmal ein Mord an einer Rentnerin die jüdische Gemeinschaft in Paris erschüttert, der Fall Sarah Halimi. Der Fall hatte Kritik ausgelöst, weil die Ermittler zunächst nicht explizit von einem antisemitischen Motiv ausgegangen waren - im Februar stufte die Justiz die Tat aber schließlich als mutmaßlich antisemitisch ein.

Der Vorsitzende des Dachverbandes der jüdischen Organisationen (Crif), Francis Kalifat, sprach am Montag von einer "tiefen Beunruhigung der Juden Frankreichs". Und der jüdische, rechtskonservative Politiker Meyer Habib schreibt auf seiner Facebook-Seite: "Ich befürchte, dass Mireille Knoll nach Sarah Halimi nun das neue Opfer dieses Judenhasses wird, der in den Quartiers grassiert und seine Wurzeln im Islamismus hat." Der mutmaßliche Mörder sei, so Habib, ein muslimischer Nachbar, den Knoll schon lange kannte.
http://www.sueddeutsche.de/politik/antisemitismus-in-frankreich-geht-die-angst-um-1.3921737


Terrorismus: Wenn der Bombenbausatz von Amazon kommt
http://www.sueddeutsche.de/politik/terrorismus-wenn-der-bombenbausatz-von-amazon-kommt-1.3921719
In diesem Plattenbau in Schwerin nahm die Polizei Ende Oktober Yamen A. fest. Der damals 19-jährige Syrer soll einen besonders verheerenden Anschlag geplant haben, in Hamburg beginnt bald der Prozess.
  • Deutsche Ermittler haben erstmals nachgezeichnet, wie einfach es für Terroristen ist, sich übers Netz alles Nötige für einen Sprengsatz zu besorgen.
  • Viele Terroristen bestellten die für Bomben notwendigen Chemikalien bislang einfach über Amazon - teils sogar unter ihren Klarnamen.
  • Besonders brisant ist die Vorschlagsfunktion von Amazon, die weitere für den Bau von Sprengsätzen geeignete Produkte empfiehlt, sobald ein Käufer entsprechende Chemikalien oder Utensilien in den Warenkorb legt.

Der tödliche Ehrgeiz von Yamen A., davon ist der Generalbundesanwalt überzeugt, war ungewöhnlich groß. Nicht einfach nur ein Anschlag, ein Massaker sollte es sein. Dazu wollte er einen Sprengsatz herstellen, der geeignet war, um 200 Menschen in den Tod zu reißen.

Gegen den 20-jährigen angehenden Bauingenieur aus Syrien ist in der vergangenen Woche Anklage erhoben worden. Im kommenden Prozess vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht in Hamburg wird es aber nicht nur darum gehen, was A., der nach eigenen Angaben nach Deutschland floh, um nicht in der syrischen Armee kämpfen zu müssen, zu solchem Hass auf sein Gastland bewog. Sondern auch darum, wie bequem man eine Bombe mit tödlicher Wirkkraft bauen oder dem zumindest nahe kommen kann, ohne überhaupt das Haus verlassen zu müssen.
 
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In Deutschland überschlagen sich ja auch seit Tagen die Meldungen über Antisemitismus auf den Straßen und Glaubenskriege schon auf den Schulhöfen. Jetzt wird man von der Gesellschaft gefressen, die man Jahrzehnte lang gefordert und gefördert hat.
 
Wie der Islamismus an die Grundschule Wassermaus kam Der Zorn der Eltern
https://m.bild.de/news/inland/news-...undschule-wassermaus-55213702.bildMobile.html


Die Grundschule Wassermaus in Ennepetal (NRW). Sie bezeichnet sich selbst als „Schule der Zukunft“Foto: Stefano Laura


Islamismus-Alarm an deutschen Grundschulen! Am Montag berichtete BILD über religiöses Mobbing auf dem Schulhof und im Klassenzimmer. Berlins Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte im „Tagesspiegel“, es „sei hoffentlich nur ein Einzelfall“. Leider nein!
Bei BILD meldeten sich Eltern aus ganz Deutschland, die voller Zorn und Fassungslosigkeit von eigenen Erlebnissen berichteten. Aus Angst um ihre Kinder wollten sie nicht namentlich genannt werden.
„Der Schulleiter sagte nur: Sie können Ihrer Tochter ja ein Kopftuch geben“


Die Mutter einer Schülerin aus Frankfurt/Main: „Meine Tochter (Vater Südländer, ich Deutsche) wurde derartig massiv in ihrer neuen Schule in Frankfurt/Main von muslimischen Mädchen gemobbt, dass wir sie zum Schutz aus der Schule nehmen mussten.



Die Gründe: Sie hat blonde Haare, trug kein Kopftuch, hat einen deutsch-hebräischen Namen – und wir sind Christen! Meine Tochter ist damals in der fünften Klasse nervlich zusammengebrochen. Sie hatte Weinkrämpfe und massive Angst, zur Schule zu gehen. Sie wurde geschlagen und auf dem Schulweg verbal attackiert. Der Schulleiter meinte nur: ‚Ihre Tochter muss ja nicht sagen, dass sie Deutsche ist. Außerdem können Sie ihr ja ein Kopftuch geben!‘ Wir haben jetzt die Schule gewechselt und zum Glück läuft es nun besser.“

Von der betroffenen Schule war am Montag keine Auskunft zu erhalten.

Streit um Schwein in Gummibärchen


An der „Grundschule Wassermaus“ in Ennepetal (NRW) schickte Schulleiterin Isabelle Steinkühler allen Eltern einen Brief: Man habe mit den Kindern über das Thema „Religionsfreiheit“ gesprochen – „aufgrund kürzlicher Vorkommen“.
BILD fragte vor Ort nach. Offenbar kam es Anfang des Jahres am Standort Friedenstal der Schule zu einer Auseinandersetzung zwischen streng gläubigen muslimischen und weniger gläubigen muslimischen Schülern. Eltern berichten davon, dass Schülerinnen gemobbt wurden, weil sie „unreine“ Gummibärchen essen. In den Süßigkeiten ist Gelatine aus Schweinefleisch enthalten.

„Er schneidet uns den Kopf ab, weil wir Christen sind“


Der Vater von zwei Viertklässlern aus Bayern: „Im vorigen Jahr kamen meine Kinder völlig aufgelöst von der Schule nach Hause. Mein Sohn weinte, meine Tochter schaute nur erschrocken. Als ich fragte, was geschehen sei, erzählte der Junge: ‚Dieser Schüler hat gesagt, er schneidet uns den Kopf ab, weil wir Christen sind.‘

An der Schule wird das alles bagatellisiert: Man müsse Verständnis haben, die Kinder aus Syrien hätten es nicht leicht. Ein Brief, den ich ans Schulamt geschrieben habe, wurde mit ‚Wir nehmen Ihre Sorgen ernst‘ beantwortet. Ich bin froh, wenn meine Kinder im Sommer die Grundschule abgeschlossen haben – und die Schule wechseln werden!“

Von der betroffenen Schule war am Montag keine Auskunft zu erhalten.

„Deine Eltern werden in der Hölle verbrennen“


Die Mutter einer Drittklässlerin aus Bonn (NRW): „Unsere Tochter sowie mehrere Mitschüler der dritten Klasse wurden von einer Mitschülerin massiv unter Druck gesetzt.

Sie wurden bedroht mit den Worten: ,Deine Eltern werden in der Hölle verbrennen, wenn sie nicht an Allah glauben.‘ Wir seien Ungläubige! Ich habe die Klassenlehrerin unterrichtet, die Schule hat einen Islamgelehrten eingesetzt.“

Wegen der Osterferien blieb eine BILD-Anfrage zu dem Fall am Montag unbeantwortet.


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Lehrerverband warnt Unsere Schulen sind außer Kontrolle
Lehrer-Chef Heinz-Peter Meidinger: Schule Austragungsort sozial-religiöser Konflikte
https://m.bild.de/politik/inland/sc...len-ausser-kontrolle-55202968.bildMobile.html
Enthauptungsvideos auf Kinder-Handys, antisemitische Mord-Drohungen gegen Schülerinnen – was ist da nur los an unseren Grundschulen?

Im BILD-Interview warnt Heinz-Peter Meidinger (63), Präsident des Deutschen Lehrerverbandes (DL), vor „amerikanischen Zuständen an deutschen Schulen“.
 


Ist mir bewusst, aber ich bezweifle keine Sekunde dass sich solche Dinge zutragen, daran ändert auch die Quelle nichts. Und Interviews werden sie vermutlich nicht fälschen ;)


Religionskonflikte in Berlin „Verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben“
https://www.welt.de/politik/deutsch...bben-nur-weil-sie-nicht-an-Allah-glauben.html
Weil eine Zweitklässlerin an einer Berliner Grundschule mit dem Tode bedroht wurde, ist das Entsetzen bundesweit groß. Der Vater betont nun: Es gehe dabei nicht um Antisemitismus Nach Bekanntwerden eines mutmaßlichen Falls von religiösem Mobbing an einer Berliner Grundschule hat sich der Vater des betroffenen Mädchens zu Wort gemeldet. Es gehe bei dem Vorfall nicht um Antisemitismus, sagte der 41-Jährige am Dienstag in Berlin. „Es geht darum, dass Kinder aus muslimischen Elternhäusern andere Kinder verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben.“ Dabei sei völlig egal, ob es sich um Christen, Atheisten, Juden oder andere handele.


Aber auch innerhalb der muslimischen Schülerschaft würden Kinder ausgegrenzt, weil sie beispielsweise „in die falsche Koranschule gehen“.


Die Tochter des 41-Jährigen wurde nach seinen Angaben an der Paul-Simmel-Grundschule in Berlin-Tempelhof in den vergangenen Jahren mehrfach von muslimischen Schülern angepöbelt. Auch mit dem Tode sei ihr von muslimischen Mitschülern gedroht worden.

Der Vater betont, dass die Mitschüler bei den ersten Beschimpfungen und Drohungen noch gar nichts davon gewusst hätten, dass ein Elternteil des Mädchens jüdischer Herkunft sei. Das spiele im Leben der Familie aber auch keine Rolle, weil sie nicht religiös seien. „Meine Tochter ist eine Deutsche und isst Schweinefleisch. Aber in erster Linie ist sie ein guter Mensch“, so der Vater.


Politik, Bildungsverwaltung und Schulleitung wirft der Mann vor, gegen dieses Klima der Ausgrenzung nichts zu unternehmen und die Vorfälle zu relativieren. Die Familie habe deshalb keine andere Möglichkeit gesehen, als sich an die Medien wenden. „Vorher hat sich niemand dafür interessiert, obwohl wir alle maßgeblichen Stellen darüber informiert haben.“

Zentralrat der Juden sieht Bringschuld bei Muslimen

Auch die Frauenrechtlerin, Anwältin und Gründerin einer liberalen Moscheegemeinde Seyran Ates sieht in dem Vorfall eine prinzipielle Geschichte. „Es geht hier eben nicht nur um Antisemitismus“, sagte Ates der „Berliner Zeitung“. „Es geht hier um die Frage, wie wir als Gesellschaft künftig zusammenleben wollen. Werte wie Toleranz und universelle Menschenrechte sollten weiter die Grundlage unseres Zusammenlebens sein.“


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Unterdessen steigt der Druck auf die muslimischen Verbände. Der Präsident des Zentralrats der Juden, Josef Schuster, sprach im ZDF-„Morgenmagazin“ von einer „Bringschuld seitens der muslimischen Verbände“. Sie müssten ganz konkret darauf achten, was von einigen Imamen innerhalb der Moscheen gepredigt werde. „Hier ist, glaube ich einiges im Argen.“


Schuster äußerte sich zudem besorgt über eine wachsende Zahl antisemitischer Vorfälle besonders in Großstädten. Zwischen jüdischen und muslimischen Verbänden gebe es zwar eine Zusammenarbeit, aber was die Frage des Antisemitismus angeht, gebe es bislang wenig gemeinsame Projekte, sagte der Zentralrats-Präsident weiter.


Als Reaktion darauf bot der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek, via Twitter an, dass zehn Imame „vorzugsweise mit Rabbinern in die Klassen gehen und für Dialog, Aufklärung und gegenseitige Achtung aus ihren religiösen Selbstverständnis werben“. Weiter erklärte er: „Ich würde mich freuen, wenn die jüdischen Gemeinden mitmachen.“

Zusätzlich stelle der Zentralrat der Muslime junge Peer-Trainer für religiöse und weltanschauliche Vielfalt und Verständigung zu Verfügung, sagte Mazyek.



Bildungsverwaltung lädt zur großen Gesprächsrunde ein

Laut Berliner Bildungsverwaltung soll voraussichtlich nächste Woche zu dem Vorfall ein Gespräch stattfinden. Daran beteiligt sind demnach Schulaufsicht, Schulleitung, Eltern, die Antidiskriminierungsbeauftragte und Schulpsychologen. Ziel sei, über Maßnahmen in dem konkreten Fall zu beraten, aber auch, „was die Schule insgesamt unternehmen kann“.


Die Schulleitung habe die Bildungsverwaltung über verschiedene Fälle in den vergangenen zwei Jahren informiert. Dabei gehe es auch um ein Enthauptungsvideo, das in einer Chatgruppe zirkuliert sein soll. Dazu habe es Gespräche der Polizei mit den Eltern der betreffenden Schüler und einen Elternbrief an die Erziehungsberechtigten der Mitschüler gegeben. Im Falle der Bedrohung des Mädchens seien die Eltern des verantwortlichen Jungen einbestellt worden.




Deutsche töten Flüchtling Geständnis nach Dünen-Mord auf Amrum
https://m.bild.de/regional/hamburg/prozesse/um-duenen-mord-gestartet-55217468.bildMobile.html

Am Dienstag begann vor dem Flensburger Landgericht der Prozess gegen Marvin H. (21) und Maxim A. (27).
Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern aus Wittdün auf der Nordsee-Insel Amrum vor, den Flüchtling Ceetin K. (27) ermordet zu haben.

Marvin H. gestand die Tat am Dienstag: „Ich war wie im Tunnel. Wir haben zu zweit auf ihn eingestochen und ihn dann vergraben.“ Sein Freund Maxim A. schweigt bisher. Zum Motiv sagte H., dass das Opfer seine Freundin Ina vergewaltigt haben soll. Laut Anklage soll es aber eine sexuelle Beziehung gewesen sein.

Der Fall


Ceetin K. kam 2015 auf die Nordsee-Insel, arbeitete bei Edeka und freundete sich mit Marvin H. und Maxim A. an. Aber nicht nur mit ihnen – er soll sich auch in A.s Schwester Ina (23) verguckt haben.

26. April 2017. Nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft lockten Marvin H. und Maxim A. ihren Freund Ceetin spät abends in die Dünen – zum Biertrinken und Haschischrauchen.

Die Leitende Staatsanwältin Ulrike Stahlmann-Liebelt zu BILD: „Der Mann war völlig arglos in dieser Situation.“

Nach Mitternacht kam es zum Streit, die Lage eskalierte: Laut Anklage schlug Marvin H. den Flüchtling mit einer Jägermeisterflasche bewusstlos. Die Staatsanwältin: „Dann erlitt das Opfer Messerstiche, es verblutete.“ Insgesamt 13 Mal stachen die Täter auf Rücken, Hals, Gesicht und Brust des Mannes ein.

Nach der Tat vergruben die Insulaner die Leiche in den Amrumer Dünen. Um sicherzugehen, dass die Leiche nicht gefunden wurde, kamen die Männer am nächsten Tag wieder und vergruben sie noch tiefer im Sand.
 
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Putin wütet nach Brandkatastrophe
"So viele Menschen sterben wegen Schlamperei"

http://www.t-online.de/nachrichten/...wuetet-nach-brandkatastrophe-in-sibirien.html
Bei einem Feuer in einem Einkaufszentrum in der russischen Stadt Kemerowo sterben mehr als 60 Menschen. Ein Wachmann soll für die Katastrophe verantwortlich sein. Putin findet deutliche Worte.

Nach der Brandkatastrophe in der sibirischen Stadt Kemerowo mit über 60 Toten hat Russlands Präsident Wladimir Putin scharfe Kritik an Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen geübt. "Was sich hier bei uns ereignet, sind keine Kampfhandlungen, keine plötzlichen Methangasexplosionen in einem Schacht", wurde Putin von den russischen Medien zitiert.


"Menschen kamen hierher (ins Einkaufszentrum), um zu entspannen, Kinder. "So viele Menschen sterben. Warum? Wegen krimineller Nachlässigkeit, Schlampigkeit", sagte Putin nach Angaben des Kreml unter Hinweis auf die möglichen Ursachen der Katastrophe. Nach bisherigem Stand der Ermittlungen soll ein Wachmann aus noch unbekannten Grund den Feueralarm abgeschaltet haben, dazu sollen viele Notausgänge versperrt gewesen sein.


Unter den 64 Todesopfern des Feuers sind einem Medienbericht zufolge 41 Kinder. Die Namen von 41 Kindern stünden auf der Liste der Toten, zitierte die Nachrichtenagentur RIA Nowosti einen Vertreter der regionalen Rettungsdienste. Zuvor war von mindestens neun getöteten Kindern bei dem Unglück die Rede gewesen.


Vor dem Rathaus in Kemerowo hatten sich am Morgen Dutzende Menschen versammelt, die von den Behörden Aufklärung über die Brandursache forderten. Putin war am Morgen überraschend in die sibirische Stadt gekommen und hatte an einer Mauer des Einkaufszentrums einen Strauß Rosen zum Gedenken an die Todesopfer abgelegt.

Schreckliches Unglück.


„Der Täter ist nur böse“ HIV-positiver Mann wegen Vergewaltigung von Seniorin verurteilt
https://www.welt.de/regionales/hamb...ltigt-Haftstrafe-fuer-HIV-positiven-Mann.html
Wie ein Albtraum: Am Morgen des 8. Juli 2017 öffnet eine 82-Jährige in Hamburg ihre Balkontür. Wenig später dringt ein Mann über diesen Weg in ihre Wohnung ein und vergewaltigt sie mehrfach.

Fassungslosigkeit und Unverständnis waren ständige Begleiter im Prozess des Hamburger Landgerichts gegen Dzengis D. (29), der am Dienstag wegen Vergewaltigung, Körperverletzung und Diebstahl zu einer Haftstrafe von sechs Jahren verurteilt wurde. Der HIV-infizierte Angeklagte hatte am 8. Juli 2017 in Wilhelmsburg eine 82-jährige Frau mehrfach brutal vergewaltigt. Der Prozess fand größtenteils unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Das Urteil aber wurde öffentlich verkündet. In der Begründung sprach der Vorsitzende Richter Georg Haller deutliche Worte. Er erklärte: „Der Täter ist nicht krank, sondern nur böse!“

Täter kam über den Balkon


Zum Tatgeschehen kam es am Morgen des 8. Juli kurz nach acht Uhr. Der aus Mazedonien stammende Angeklagte wollte nach einer durchzechten Nacht in Wilhelmsburg eine Freundin besuchen, um auf ihrem Sofa auszuschlafen. Aber die Freundin war nicht zu Hause. Da sah er in der Nachbarschaft die offene Balkontür einer Erdgeschosswohnung. Er kletterte hinauf. Die alte Dame, die dort wohnte und noch ihren Morgenrock anhatte, versuchte vergeblich, die Tür schnell zu schließen. Er war stärker und drückte die Tür wieder auf.

„Ich bin ein syrischer Flüchtling“ – Täter legte falsche Spur

Im Wohnzimmer stieß er die Seniorin zu Boden und hielt ihr den Mund zu, um ihre Schreie zu unterdrücken. Die an Asthma leidende Frau drohte zu ersticken. Er reichte ihr das in der Nähe liegende Asthmaspray, sodass sie wieder zu Kräften kam.



Danach begann für sie eine 60-minütige unvorstellbare Leidenszeit. Obwohl er seit 2014 von seiner Krankheit wusste, vergewaltigte er sie fünfmal in verschiedenen Zimmern der Wohnung und auf der Toilette. Immer wieder fragte sie ihn: „Warum machst du das mit mir alter Frau?“

Sie erlitt schwere Hämatome und eine Schulterverletzung. Bis heute hat sie sich nicht von dieser Tat erholt. Zudem musste sie sich einer langwierigen HIV-Prophylaxe unterziehen. Nach der Vergewaltigung raubte er ihr 100 Euro. Um eine falsche Spur zu legen, erklärte er ihr: „Ich bin ein Flüchtling aus Syrien!“ Das nützte ihm nichts: Die Polizei verhaftete ihn am 10. Juli. DNA-Spuren und Fingerabdrücke hatten ihn eindeutig überführt. Der Vorsitzende Richter: „Das ganze Tatgeschehen ist widerlich!“

Vergewaltigungsprozess Zu den Vorwürfen schweigt der Angeklagte
https://www.welt.de/regionales/baye...u-den-Vorwuerfen-schweigt-der-Angeklagte.html
Einem 28-Jährigen wird in München wegen Vergewaltigung und versuchten Mordes der Prozess gemacht. Nur durch einen Zufall wurden Beweise gegen ihn entdeckt. Zu den Vorwürfen sagt er nichts - auch nicht zu seiner wahren Identität.

Als der Angeklagte den Gerichtssaal betritt, versteckt er sein Gesicht. Als der Prozess beginnt, antwortet er nicht. Weder möchte Emrah T. Angaben zu seiner Person machen, noch möchte er sich zu den Taten äußern, die ihm zur Last gelegt werden. Zwei Frauen soll der 28-Jährige in Rosenheim und München angegriffen, gewürgt und vergewaltigt haben.

Emrah T. bestreitet die Vorwürfe. Mehr sagt er nicht. Nicht bei der Polizei und auch nicht im Gefängnis. Dort hatte er es abgelehnt, mit einem psychiatrischen Gutachter zu sprechen. Die Polizei hingegen spricht von einer „erdrückenden Beweislast“. Vermutlich sind damit die DNA-Spuren gemeint, die die Beamten an beiden Tatorten fanden und die Emrah T. zuzuordnen sind. Im März 2017 war der Familienvater festgenommen worden. Seitdem saß er in Untersuchungshaft. Jetzt steht er in München vor Gericht.


Regungslos lauscht Emrah T. der Anklageverlesung, die eine Dolmetscherin für ihn übersetzt. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm auch vor, den Tod des zweiten Opfers in München billigend in Kauf genommen zu haben. Deshalb ist er in diesem Fall auch des versuchten Mordes angeklagt.

Es war der 18. Dezember 2016. Eine 45-Jährige joggte abends im Englischen Garten, als sie von hinten angegriffen wurde. Laut Anklage riss ihr Emrah T. das Stirnband runter zum Hals und würgte sie. Die Frau rief um Hilfe, der Täter würgte noch heftiger, bis die Münchnerin das Bewusstsein verlor. Noch mindestens 30 Sekunden soll Emrah T. weitergedrosselt haben. Dann vergewaltigte er sie. Anschließend ließ er die halb nackte und bewusstlose Frau hinter einem Gebüsch liegen. Es herrschten Temperaturen unter null Grad.


Die 45-Jährige kam jedoch zu sich. Trotz ihrer Verletzungen schaffte sie es, sich zu einem Gasthof durchzuschlagen. Sie hatte Gesichtsverletzungen, Hämatome, Einblutungen in den Augen, und sie hatte sich die Unterlippe durchgebissen.

Hinweis auf eine zweite Vergewaltigung

Bei der Sicherung des Tatorts stellte die Polizei auch DNA-Spuren sicher. Es dauerte jedoch einige Wochen, bis diese Emrah T. zugeordnet werden konnten. Hier half der Zufall und das „Glück des Tüchtigen“, wie es einer der Ermittler später formulierte. Kurz nach dem Überfall auf die Joggerin kam es in Feldmoching bei einer Firma, bei der auch Emrah T. arbeitete, zu einem Raubüberfall. Bei dem Abgleich der DNA-Spuren stellten die Ermittler fest, dass ein DNA-Muster aus der Lagerhalle der Firma mit dem DNA-Muster von der Vergewaltigung im Englischen Garten übereinstimmte.

Und noch eine Übereinstimmung fand sich. In Rosenheim war im November 2015 eine 29-jährige Spaziergängerin vergewaltigt worden. Auch sie wurde vorher gewürgt, doch anders als der Münchner Joggerin gelang es ihr zu flüchten. Die Polizei hatte auch hier DNA-Spuren gesichert, konnte den Täter jedoch nicht ermitteln.


Im Fall des Raubüberfalls bat die Polizei nun alle Mitarbeiter, die in der Lagerhalle tätig waren, zu einem freiwilligen Speicheltest. Auch Emrah T. nahm daran teil. Nach der Auswertung der Spuren wurde er in einer Asylbewerberunterkunft in München festgenommen.

Er hat sich drei verschiedene Identitäten zugelegt

Wenig ist über den Mann bekannt. Er reiste 2015 mit seiner schwangeren Frau über Kiefersfelden nach Deutschland. Damals gab er sich als syrischer Flüchtling aus. Ingesamt, so die Polizei, soll er sich drei Identitäten zugelegt haben. Im Rahmen seines Asylverfahrens sagte er aus, dass er Kurde sei und aus der Türkei stamme. Dort seien er und seine Familie gefoltert worden, weil sie nicht als „Dorfschützer“ tätig sein wollten. Deshalb sei er geflohen. Belege für diese Geschichte gibt es bisher nicht.


Der Prozess wird am Dienstag fortgesetzt, insgesamt hat die Strafkammer elf Verhandlungstage bis Mitte Mai angesetzt.
 
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Canada teen wins $1000 a week for life on 18th birthday

A Canadian teenager has struck the jackpot after buying her first lottery ticket to mark her 18th birthday.

Charlie Lagarde, from the province of Quebec, bought the scratch ticket along with a bottle of champagne to celebrate turning 18 on 14 March.

She won, and had the choice between taking a C$1m ($780,000; £550,000) lump sum or earning $1,000 a week for life.

After consulting with a financial adviser, the young winner opted for the $1,000 annuity because it is not taxed.

"It's without taxes so it's equivalent to a salary of more than $100,000 a year, so it's a great start in life for that young lady," Patrice Lavoie, a spokesman for the lottery corporation, told the Canadian Press.

"That was her first lottery ticket ever and she fell upon a winning ticket."

She says she wants to use the money to travel and put it towards her education.

"I want to study photography. One of my dreams would be to work for National Geographic," she told Loto Quebec.

http://www.bbc.com/news/world-us-canada-43561379

Ich muss ehrlich sagen, ich bin neidisch.
 
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