geloescht7624
L18: Pre Master
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- 21 Mai 2005
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Ich wage zu bezweifeln, dass sich "viele" Asylanten in den Arbeitsmarkt integriert haben...
Und, selbst wenn viele von ihnen in Arbeit sein werden, wird das kein Fachkräfteproblem lösen:
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.d...f-dem-Arbeitsmarkt-integriert-id41408256.html
Von dieser Chimäre sollte man sich also endgültig verabschieden. Das Fachkräfteproblem können maximal hochqualifizierte Zuwanderer lösen, aber keine Flüchtlinge. Realistisch gesehen wird es wohl eher auf Mehrbelastung (mehr Arbeit) für die "länger hier Lebenden" hinauslaufen, da das Problem sich mittelfristig nicht lösen lassen wird. ^^
Zwei von fünf Flüchtlingen finden über Angehörige oder Freunde Arbeit, 32 Prozent durch Arbeitsagentur oder Jobcenter, 10 Prozent durch das Internet oder Annoncen und 17 Prozent auf einem anderen Weg. Jeder dritte der 2013 Angekommenen hatte 2016 einen Job. Bei denjenigen, die 2015 kamen, sinkt diese Quote auf zehn Prozent. Auffällig dabei ist, zwar hatten elf Prozent der Männer, aber nur drei Prozent der Frauen nach einem Jahr eine Arbeitsstelle. Im Schnitt lag der Bruttoverdienst dabei bei 900 Euro, bei den Vollzeitstellen lag der Durchschnitt bei 1200 Euro.
Und, selbst wenn viele von ihnen in Arbeit sein werden, wird das kein Fachkräfteproblem lösen:
Schließlich gab er an, bis 2020 werde die Hälfte der Angekommenen in Arbeit sein. Allerdings werden die meisten in Hilfsjobs tätig sein, da sie keine reguläre Ausbildung absolvieren oder erhalten.
Quelle: https://www.augsburger-allgemeine.d...f-dem-Arbeitsmarkt-integriert-id41408256.html
Von dieser Chimäre sollte man sich also endgültig verabschieden. Das Fachkräfteproblem können maximal hochqualifizierte Zuwanderer lösen, aber keine Flüchtlinge. Realistisch gesehen wird es wohl eher auf Mehrbelastung (mehr Arbeit) für die "länger hier Lebenden" hinauslaufen, da das Problem sich mittelfristig nicht lösen lassen wird. ^^