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Film Jurassic World

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller Brubi
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
Mit der Einstellung brauchst du dir den Film tatsächlich gar nicht erst anzusehen.
 
Eben. Kinder gehören eben in jedem Teil dazu. Schlussendlich ist JP ja auch ein Familienkinderfilm, der uns als Kinder ja auch begleitet und geflasht hat. Das gleiche gilt nun eben für eine neue generation
 
jg88t979.jpg
 
Eben. Kinder gehören eben in jedem Teil dazu. Schlussendlich ist JP ja auch ein Familienkinderfilm, der uns als Kinder ja auch begleitet und geflasht hat. Das gleiche gilt nun eben für eine neue generation

In JP 1 lag der Fokus aber noch auf den tollen Charakteren. In den folgenden Teilen sind die Saurier immer mehr in den Fokus gerückt. Das ist es, was ich so befremdlich finde und genau diese Entwicklung sieht man auch im Trailer zu JW. Alleine deshalb ist der Film für mich schon völlig uninteressant.

edit: Fun fact zum Bild über mir: Die Scheibe sollte nicht zerbrechen, die Kinder haben dort wirklich Schiss, weil der riesige Robo-Rex plötzlich mit dem Kopf durchs Auto gerauscht kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Super Bowl Trailer wurde schon einiges geändert in der scene.

Before
cd-63.jpg


After
jurassic.jpg


Sieht jetzt besser aus

interessant ist ja, WAS sich alles geändert hat.
nicht nur vordergründig der mosasaurus bzw. das spritzende wasser, nein gleich die ganze magnetschwebebahn ist futsch, dafür sieht man die Beckeneinzäunung und einen stützenden pylon für das fütterungsseil.
das noch nicht genug, auch die ganze hügelformation im hintergrund sieht anders aus.

hier übrigens ein FUNFANART:
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Zuletzt bearbeitet:
jp 1 hat tolle charaktere? ich muss wohl einen anderen film gesehen haben.

Musst du wohl ja. Grant, Malcolm, Sattler, Muldoon, Mr. Arnold, Hammond und Dennis Nedry waren alles tolle Charaktere, die Spielberg in den Fokus gesetzt hat. Die Saurier waren Nebendarsteller, wie damals schon der Hai in Spielberg's grandiosem Werk..Nicht umsonst wendet er in JP die gleiche Formel an. Was interessiert mich, wer verreckt, wenn ich da nur Pappnasen habe?
Ich kann dir aus dem Stand jeden Charakter aus JP analysieren und charakterisieren. Versuche das mal mit JP 3. Und ich garantiere dir, in JW wirst du es auch nicht schaffen. Das sind nur noch eindimensionale Abziehbilder, damit die Dinos ihre Show abziehen können.
 
Also für mich waren definitiv die Dinos die Hauptcharaktere, die Schauspieler hingegen waren nur Mittel zum Zweck.

Ansonsten ist das mit JP, wie auch mir Star Wars und Indiana Jones... die die über die neuen Teile meckern, sind meist die, die ihre Kindheitserinnerung mitreinbringen und das kann man eben nicht aufwiegen.

Ich denke heutige Kinder werden Jurassic World so toll finden, wie ich Jurassasic Park vor vielen, vielen Jahren.
 
Also für mich waren definitiv die Dinos die Hauptcharaktere, die Schauspieler hingegen waren nur Mittel zum Zweck.

Ansonsten ist das mit JP, wie auch mir Star Wars und Indiana Jones... die die über die neuen Teile meckern, sind meist die, die ihre Kindheitserinnerung mitreinbringen und das kann man eben nicht aufwiegen.


Ich denke heutige Kinder werden Jurassic World so toll finden, wie ich Jurassasic Park vor vielen, vielen Jahren.

1. Die Saurier sind nur 6,5 min im Bild über die ganze Spielzeit, also sind sie auf jeden Fall nicht Hauptdarsteller.
2. Nein, das hat nix mit Nostalgie zu tun. Indy 4, SW 1-3 sind völlig misslungen und eine Beleidung der alten Klassiker.
 
1. Die Saurier sind nur 6,5 min im Bild über die ganze Spielzeit, also sind sie auf jeden Fall nicht Hauptdarsteller.
2. Nein, das hat nix mit Nostalgie zu tun. Indy 4, SW 1-3 sind völlig misslungen und eine Beleidung der alten Klassiker.

/this

wobei Indy 4 immerhin besser als Indy 2 ist. Aber bei Star Wars kann man leider nichts schönreden, das ist kein Star Wars mehr (man muss nur mal die Weltraumschlachten miteinander vergleichen).
 
Bei aller berechtigten Kritik zu allem was wir bisher von Jurassic World gesehen haben möchte ich zu all den positven Statements über den ersten Teil schon auch etwas loswerden:

Die Tricktechnik war damals bahnbrechend und hat zum ersten Mal glaubhaft Dinosaurier auf der Leinwand dargestellt. Sowohl was die brandneuen CGIs als auch die animatronischen Puppen betraf. Man befand sich Anfang der 90er inmitten eines weltweiten Dino-Hypes, den der Film noch zusätzlich gepusht hat. Die Idee mit dem Klonen wirkte zur damaligen Zeit für das breite Publikum relativ plausibel und war für einen Hollywood-Blockbuster ziemlich glaubwürdig in der Story verankert. Die Darstellung der Dinosaurier stützte sich auf die damals aktuellsten Erkenntnisse, auch wenn Sie im Falle der Velociraptoren zb. zugunsten der Bedrohlichkeit übertrieben wurde (oder zumindest die Speziesbezeichnung nicht mehr korrekt war, denn sowohl Achillobator als auch Utahraptor sind ja bekanntlich mindestens so groß wie die Raptoren im Film).
Die Hauptfiguren jedoch waren schon ziemlich eindimensional gezeichnet: Die angebliche wissenschaftliche Koriphäe als Held, der 1993 noch glaubt, dass Brachiosaurier in Sümpfen leben, anfangs noch kinderhassend, dann durch die Ereignisse geläutert, die emanzipierte Frau, die den Strom wieder einschaltet, der Computer-Programmierer als ungelenker Fettwanst, der großväterlich-naive Gründer des Parks, der nur edle Motive verfolgt ("dieser Park wurde nicht gebaut, um nur den Superreichen zu dienen. Jeder hat ein Recht darauf"), der kleine dinosaurierbegeisterte Junge, der dem weltberühmten Paläontologen erklärt, was Gallimimusse sind, der weibliche Teenager als Vegetarier und Computer-Freak, der das Betriebssystem wieder reaktiviert ("Das ist ein Unix-System. Damit kenn ich mich aus"), der Anwalt als hoffnungslos ängstlicher Feigling, der als unsympathisches erstes Opfer von der Kloschüssel weggeschnappt wird und dabei für Lacher sorgt....
Nein, man braucht den Film nicht zerreden, aber so großartig tiefgründige Charaktere hatte auch JP1 nicht wirklich!

Ein bisher noch nicht thematisierter Kernpunkt war meiner Meinung nach jedoch, dass der Film das Zusammentreffen zwischen Menschen und Tieren, die tatsächlich einmal gelebt haben, zeigen wollte. Und die Prämisse, echte - wenn auch schon ausgestorbene - Tiere (und keine Fantasie-Wesen oder irgendwelche erfundenen Monster) darzustellen, machte den Gesamteindruck noch beeindruckender und auch spannender.
Weil immer der Gedanke "das Tier hat es tatsächlich so ähnlich einmal gegeben" mitgespielt hat.
Das macht auch viel mehr Faszination aus, als noch so kreative phantastisch-entworfene Monster zu zeigen, da mit dem "unechten" schon viel an Glaubwürdigkeit verlorengeht und man eher zu "ist ja nur ein Film, ist ja bloß erfunden" neigt.
Nochdazu, wenn solche Geschichten in einer scheinbar realen Welt verankert sind.
 
Bei aller berechtigten Kritik zu allem was wir bisher von Jurassic World gesehen haben möchte ich zu all den positven Statements über den ersten Teil schon auch etwas loswerden:

Die Tricktechnik war damals bahnbrechend und hat zum ersten Mal glaubhaft Dinosaurier auf der Leinwand dargestellt. Sowohl was die brandneuen CGIs als auch die animatronischen Puppen betraf. Man befand sich Anfang der 90er inmitten eines weltweiten Dino-Hypes, den der Film noch zusätzlich gepusht hat. Die Idee mit dem Klonen wirkte zur damaligen Zeit für das breite Publikum relativ plausibel und war für einen Hollywood-Blockbuster ziemlich glaubwürdig in der Story verankert. Die Darstellung der Dinosaurier stützte sich auf die damals aktuellsten Erkenntnisse, auch wenn Sie im Falle der Velociraptoren zb. zugunsten der Bedrohlichkeit übertrieben wurde (oder zumindest die Speziesbezeichnung nicht mehr korrekt war, denn sowohl Achillobator als auch Utahraptor sind ja bekanntlich mindestens so groß wie die Raptoren im Film).
Die Hauptfiguren jedoch waren schon ziemlich eindimensional gezeichnet: Die angebliche wissenschaftliche Koriphäe als Held, der 1993 noch glaubt, dass Brachiosaurier in Sümpfen leben, anfangs noch kinderhassend, dann durch die Ereignisse geläutert, die emanzipierte Frau, die den Strom wieder einschaltet, der Computer-Programmierer als ungelenker Fettwanst, der großväterlich-naive Gründer des Parks, der nur edle Motive verfolgt ("dieser Park wurde nicht gebaut, um nur den Superreichen zu dienen. Jeder hat ein Recht darauf"), der kleine dinosaurierbegeisterte Junge, der dem weltberühmten Paläontologen erklärt, was Gallimimusse sind, der weibliche Teenager als Vegetarier und Computer-Freak, der das Betriebssystem wieder reaktiviert ("Das ist ein Unix-System. Damit kenn ich mich aus"), der Anwalt als hoffnungslos ängstlicher Feigling, der als unsympathisches erstes Opfer von der Kloschüssel weggeschnappt wird und dabei für Lacher sorgt....
Nein, man braucht den Film nicht zerreden, aber so großartig tiefgründige Charaktere hatte auch JP1 nicht wirklich!

Ein bisher noch nicht thematisierter Kernpunkt war meiner Meinung nach jedoch, dass der Film das Zusammentreffen zwischen Menschen und Tieren, die tatsächlich einmal gelebt haben, zeigen wollte. Und die Prämisse, echte - wenn auch schon ausgestorbene - Tiere (und keine Fantasie-Wesen oder irgendwelche erfundenen Monster) darzustellen, machte den Gesamteindruck noch beeindruckender und auch spannender.
Weil immer der Gedanke "das Tier hat es tatsächlich so ähnlich einmal gegeben" mitgespielt hat.
Das macht auch viel mehr Faszination aus, als noch so kreative phantastisch-entworfene Monster zu zeigen, da mit dem "unechten" schon viel an Glaubwürdigkeit verlorengeht und man eher zu "ist ja nur ein Film, ist ja bloß erfunden" neigt.
Nochdazu, wenn solche Geschichten in einer scheinbar realen Welt verankert sind.

Du hast die Figuren inkl. Wandlungen gerade alle schön charakterisiert. Wo ist das also eindimensional? Mach das mal mit der Familie Kirby und den anderen Darstellern aus Teil 3.

edit: Oder meinst du vielleicht Stereotypen? Das meine ich nämlich nicht. Natürlich sind die Charaktere in JP1 stereotypisch charakterisiert worden, aber das war auch pure Absicht. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass es eindimensionale Abziehbilder sind :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast die Figuren inkl. Wandlungen gerade alle schön charakterisiert. Wo ist das also eindimensional? Mach das mal mit der Familie Kirby und den anderen Darstellern aus Teil 3.

Der berühmte Paläontologe, dessen wissenschaftliche Erkenntnisse kaum jemanden interessieren und dessen Arbeit dadurch chronisch unterfinanziert ist ("es ist noch nicht zu spät, das hauptfach zu wechseln, billy"), wird durch ein Angebot eines ihm völlig unbekannten Geschäftsmannes sofort dazu bereit, Touristenführer für ihn und seine nicht minder adrenalinsüchtige Frau ("wir haben sogar einen sitzplatz auf dem ersten kommerziellen flug zum mond gebucht") zu spielen, obwohl er eine Filmminute vorher noch von "keine macht auf diesem planeten würde mich dazu bringen, je wieder auf diese insel zu gehen" herumlawierte. Dann der kleinselbstständige patscherte Badezimmerausstatter, geschieden mit Hypothek, der Leute, die er aus der Kirche kennt, als Securitys engagiert, für einen Rettungsflug auf eine mit "gentechnisch erzeugten Themenpark-Monstern" bevölkerte Insel, wo sich angeblich sein Sohn befinden soll; seine nervtötene Exfrau, deren neuer Boyfriend ihren Sohn überhaupt in diese missliche Lage gebracht hat, und die gleich nach Ankunft vorhat nur noch per Megaphon auf der Insel herumzuschreien; in der Extreme der Ereignisse (und weil beide sich gegenseitig körperlich wieder viel attraktiver finden, als sie sich in Erinnerung hatten) findet die gespaltene Familie natürlich wieder zusammen; Es gab da noch den Fremdenführer, der für seine kranken Kollegen eingesprungen ist und missverständlich als Söldner gehalten wird, aber eh nicht wirklich lange durchhält, immerhin noch etwas länger als der Kirchenfreund, dessen "Einhorn 20mm" sich gegen den neuen Superpredator als absolut überflüssig erweist, und auch den mitsamt Satellitentelefon mit Kirby-Enterprises-Ringtone verspeisten schwarzen Nash als Bruchpilot, der bereits nach 20 Filmminuten das zeitliche segnet. Bleibt noch der Grund für den ganzen Film, das obligatorische Jurassic Park-Kind, das es im Gegensatz zu den ganzen Waffentypen geschafft hat wochenlang auf der Isla Sorna zu leben (vielleicht aufgrund des Tarzankostüms?) und dabei auch Tyrannosaurier-Urin einsammeln konnte. Und zu guter Letzt Ellies Ersatz an Grants Seite, Billy the Kid, begeisterter Student und Klippenspringer, ein Astronom mit Austronauten-Allüren, fälschlicherweise als "nicht besser wie die typen, die diese anlage gebaut haben" bezeichnet und großartiger Retter des Alan-Grant-Hutes, damit dieser nicht wieder mit nacktem Kopf eine Saurierinsel im Helikopter verlassen muss.

Naja...
 
Der berühmte Paläontologe, dessen wissenschaftliche Erkenntnisse kaum jemanden interessieren und dessen Arbeit dadurch chronisch unterfinanziert ist ("es ist noch nicht zu spät, das hauptfach zu wechseln, billy"), wird durch ein Angebot eines ihm völlig unbekannten Geschäftsmannes sofort dazu bereit, Touristenführer für ihn und seine nicht minder adrenalinsüchtige Frau ("wir haben sogar einen sitzplatz auf dem ersten kommerziellen flug zum mond gebucht") zu spielen, obwohl er eine Filmminute vorher noch von "keine macht auf diesem planeten würde mich dazu bringen, je wieder auf diese insel zu gehen" herumlawierte. Dann der kleinselbstständige patscherte Badezimmerausstatter, geschieden mit Hypothek, der Leute, die er aus der Kirche kennt, als Securitys engagiert, für einen Rettungsflug auf eine mit "gentechnisch erzeugten Themenpark-Monstern" bevölkerte Insel, wo sich angeblich sein Sohn befinden soll; seine nervtötene Exfrau, deren neuer Boyfriend ihren Sohn überhaupt in diese missliche Lage gebracht hat, und die gleich nach Ankunft vorhat nur noch per Megaphon auf der Insel herumzuschreien; in der Extreme der Ereignisse (und weil beide sich gegenseitig körperlich wieder viel attraktiver finden, als sie sich in Erinnerung hatten) findet die gespaltene Familie natürlich wieder zusammen; Es gab da noch den Fremdenführer, der für seine kranken Kollegen eingesprungen ist und missverständlich als Söldner gehalten wird, aber eh nicht wirklich lange durchhält, immerhin noch etwas länger als der Kirchenfreund, dessen "Einhorn 20mm" sich gegen den neuen Superpredator als absolut überflüssig erweist, und auch den mitsamt Satellitentelefon mit Kirby-Enterprises-Ringtone verspeisten schwarzen Nash als Bruchpilot, der bereits nach 20 Filmminuten das zeitliche segnet. Bleibt noch der Grund für den ganzen Film, das obligatorische Jurassic Park-Kind, das es im Gegensatz zu den ganzen Waffentypen geschafft hat wochenlang auf der Isla Sorna zu leben (vielleicht aufgrund des Tarzankostüms?) und dabei auch Tyrannosaurier-Urin einsammeln konnte. Und zu guter Letzt Ellies Ersatz an Grants Seite, Billy the Kid, begeisterter Student und Klippenspringer, ein Astronom mit Austronauten-Allüren, fälschlicherweise als "nicht besser wie die typen, die diese anlage gebaut haben" bezeichnet und großartiger Retter des Alan-Grant-Hutes, damit dieser nicht wieder mit nacktem Kopf eine Saurierinsel im Helikopter verlassen muss.

Naja...

Das hört sich weniger nach einer Charakterausarbeitung denn nach einer Zusammenfassung der Filmhandlung an!

Ach ja und wen es interessiert... Der Superpredator war wohl mehr ein Super Kampftaucher als ein an Land jagender Theropode.
Der hätte T-Rex wohl höchstens in die Beine gebissen... :)

lebensgrosses-modell-des-spinosaurus-skeletts-27603.jpg


[video=youtube;Gx_BeIqT3OI]https://www.youtube.com/watch?v=Gx_BeIqT3OI[/video]
 
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