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Film James Cameron's Avatar

gott, ich will´s endlich sehen. teil eins war so ein großartiges filmerlebnis. und wenn man die kommentare dazu ansieht, hat sich die öffentliche meinung schon ziemlich gedreht. wesentlich mehr positive stimmen als früher. die negativen, die übrigens fast ausschließlich von leuten kamen, die sich entschlossen haben den film nicht zu mögen, BEVOR sie ihn gesehen haben, sind bei weitem nicht mehr so laut und hyperaktiv wie früher.

mal gucken, wie cameron mit der storykritik umgeht. geht er weiter da etwas auf nummer sicher und variiert, wie im ersten teil, eine klassische geschichte oder geht er völlig neue wege und tritt den kritikern gehörig in den arsch? ich würds mir fast wünschen, damit die leute, die anscheinend nie popcornkino gucken und permanent shakespeare erwarten während sie den film auf der anderen seite, mit den immer gleichen phrasen abzuwerten versuchen, endlich mal die fresse halten.
 
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die negativen, die übrigens fast ausschließlich von leuten kamen, die sich entschlossen haben den film nicht zu mögen, BEVOR sie ihn gesehen haben,
Ich hab den Film dreimal gesehen und empfinde ihn nach wie vor als belanglos.
Generell dürfte wohl jeder den Film gesehen haben ;)


Die recycelte Pocahontas Story hat mich übrigens nie wirklich gestört. Der Film krankt an anderen Stellen einfach viel zu sehr. Daher werf die Kritiker nicht alle in einen Topf.
 
Ich hab den Film dreimal gesehen und empfinde ihn nach wie vor als belanglos.
Generell dürfte wohl jeder den Film gesehen haben ;)


Die recycelte Pocahontas Story hat mich übrigens nie wirklich gestört. Der Film krankt an anderen Stellen einfach viel zu sehr. Daher werf die Kritiker nicht alle in einen Topf.
was heisst denn belanglos? sind die marvel filme belanglos? star wars auch? indiana jones? wann ist ein film denn "belangvoll"? und warum ist das bei avatar plötzlich alles so gottverdammt wichtig. dabi hat er eine klare und sehr gute message. etwas, was alle vorangenannten filme nicht einmal versuchen.

und woran soll der kranken? der film ist tadellos inszeniert, mit einem perfekten spannungsaufbau, gänsehautmomenten, viel menschlichkeit neben der perfekten technik, einer glaubwürdigen fremden welt. das ist alles absolut top notch. die actionszenen sind absolut outstanding und nachvollziehbar choreographiert (also keine fakeaction mit kamerawackeltricks und tausend überschnellen cuts, etc.) das ist meisterhaft inszeniert. der film ist zudem emotional sehr facettenreich. an der aufgabe, das alles zu kombinieren und koordinieren wären die meisten regisseure gescheitert.

den film permanent zu kritisieren ist einfach kultureller snobismus. kennt man auch von anderen erfolgreichen phöänomenen. ich bin zum beispiel metalfan und was wird da auf metallica herumgehackt. nur weil sie die größte metalband des planeten sind. die wahrheit ist aber und deshalb sollte mich das eigentlich nicht stören, dass beides eine riesenfanbase hat. aber die ist eher still.

aber natürlich wird avatar 2 nicht so ein riesenerfolg wie teil eins. das war das imperium schlägt zurück auch nicht, obwohl der beste teil der star wars trilogie. weil alle, die einfach mal wissen wollten, was an dem phänomen dran ist, und ansonsten eher nicht ins kino gehen, z.b. fern bleiben. und auch bei star wars wirds die selbsternannten alleschecker gegeben haben, die sich der masse überlegen fühlten und sich von dem ganzen technikkram nicht blenden ließen und die story für schon tausendmal verfilmt hielten. das gibts und gabs alles und das wird alles passsieren. dennoch werden die filme massenhaft geld in die kassen spülen. und das ist auch gut so. ich hab einfach bock auf ein anderes, neues star wars oder einen neuen herrn der ringe.

und mein gott, es ist cameron. wenn er irgendetwas kann, dann sequels.

ich glaube auch, dass die leute mit der farbpalette nix anfangen konnten und der liebesgeschichte (sind ja in erster linie männer, die den film kritisieren). die wollten lieber etwas schmutziges, wie aliens. das wird auch noch kommen. das hat man schon andeutungsweise gesehen in avatar eins, als der baum abbrannte. da wird der film fast schwarz weiss. und pandora wird noch mächtig brennen. das werden am ende kriegsfilme.

also ich wünsche mir da etwas weniger snobismus und etwas mehr vertrauen in den mann. und man sollte auch etwas dankbarer sein, dass da noch jemand mit ner riesenvision ist. allzu oft bekommen wir ja sowas nicht. vielleict alle zwanzig jahre mal. und ich freu mich wie bolle darauf.
 
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was heisst denn belanglos? sind die marvel filme belanglos? star wars auch? indiana jones? wann ist ein film denn "belangvoll"? und warum ist das bei avatar plötzlich alles so gottverdammt wichtig. dabi hat er eine klare und sehr gute message. etwas, was alle vorangenannten filme nicht einmal versuchen.

und woran soll der kranken? der film ist tadellos inszeniert, mit einem perfekten spannungsaufbau, gänsehautmomenten, viel menschlichkeit neben der perfekten technik, einer glaubwürdigen fremden welt. das ist alles absolut top notch. die actionszenen sind absolut outstanding und nachvollziehbar choreographiert (also keine fakeaction mit kamerawackeltricks und tausend überschnellen cuts, etc.) das ist meisterhaft inszeniert. der film ist zudem emotional sehr facettenreich. an der aufgabe, das alles zu kombinieren und koordinieren wären die meisten regisseure gescheitert.

den film permanent zu kritisieren ist einfach kultureller snobismus. kennt man auch von anderen erfolgreichen phöänomenen. ich bin zum beispiel metalfan und was wird da auf metallica herumgehackt. nur weil sie die größte metalband des planeten sind. die wahrheit ist aber und deshalb sollte mich das eigentlich nicht stören, dass beides eine riesenfanbase hat. aber die ist eher still.

aber natürlich wird avatar 2 nicht so ein riesenerfolg wie teil eins. das war das imperium schlägt zurück auch nicht, obwohl der beste teil der star wars trilogie. weil alle, die einfach mal wissen wollten, was an dem phänomen dran ist, und ansonsten eher nicht ins kino gehen, z.b. fern bleiben. und auch bei star wars wirds die selbsternannten alleschecker gegeben haben, die sich der masse überlegen fühlten und sich von dem ganzen technikkram nicht blenden ließen und die story für schon tausendmal verfilmt hielten. das gibts und gabs alles und das wird alles passsieren. dennoch werden die filme massenhaft geld in die kassen spülen. und das ist auch gut so. ich hab einfach bock auf ein anderes, neues star wars oder einen neuen herrn der ringe.

und mein gott, es ist cameron. wenn er irgendetwas kann, dann sequels.

ich glaube auch, dass die leute mit der farbpalette nix anfangen konnten und der liebesgeschichte (sind ja in erster linie männer, die den film kritisieren). die wollten lieber etwas schmutziges, wie aliens. das wird auch noch kommen. das hat man schon andeutungsweise gesehen in avatar eins, als der baum abbrannte. da wird der film fast schwarz weiss. und pandora wird noch mächtig brennen. das werden am ende kriegsfilme.

also ich wünsche mir da etwas weniger snobismus und etwas mehr vertrauen in den mann. und man sollte auch etwas dankbarer sein, dass da noch jemand mit ner riesenvision ist. allzu oft bekommen wir ja sowas nicht. vielleict alle zwanzig jahre mal. und ich freu mich wie bolle darauf.
Ich hab meine Gedanken vor ein paar Jahren hier niedergeschrieben.

Und ja, auch die Star Wars Story ist vom Konzept her nicht neu. Nennt sich Hero's journey
Ist ähnlich wie der Tiefpunkt (für den Hauptcharakter) in vielen Filmen, welcher (zeitlich fast) immer an einer bestimmten Stelle kommt und 0 zum Film beiträgt.


Und ich finde auch Metallica scheiße, aber da bin ich wahrlich nicht alleine. Black Sabbath, Iron Maiden und Judas Priest sind großartig Metal Bands aus der Zeit. Metallica ist dagegen richtig lame und bis auf 4-5 gute Songs haben die halt nix. Nur weil ne Band die erfolgreichste Metallband ist, ist diese auch nicht automatisch für jeden Menschen auf dem Planeten was. Gibt ja auch Leute die die Beatles, Stones, Leonard Cohen oder AC/DC nicht mögen.

ps. Titanic ist neben Alien 2 mein liebster Cameron, den hab ich sogar nochmal in 3D im Kino gesehen. Die Liebesgeschichte in Avatar ist halt schlechtes Beiwerk.
 
Ich hab meine Gedanken vor ein paar Jahren hier niedergeschrieben.

Und ja, auch die Star Wars Story ist vom Konzept her nicht neu. Nennt sich Hero's journey
Ist ähnlich wie der Tiefpunkt (für den Hauptcharakter) in vielen Filmen, welcher (zeitlich fast) immer an einer bestimmten Stelle kommt und 0 zum Film beiträgt.


Und ich finde auch Metallica scheiße, aber da bin ich wahrlich nicht alleine. Black Sabbath, Iron Maiden und Judas Priest sind großartig Metal Bands aus der Zeit. Metallica ist dagegen richtig lame und bis auf 4-5 gute Songs haben die halt nix. Nur weil ne Band die erfolgreichste Metallband ist, ist diese auch nicht automatisch für jeden Menschen auf dem Planeten was. Gibt ja auch Leute die die Beatles, Stones, Leonard Cohen oder AC/DC nicht mögen.

ps. Titanic ist neben Alien 2 mein liebster Cameron, den hab ich sogar nochmal in 3D im Kino gesehen. Die Liebesgeschichte in Avatar ist halt schlechtes Beiwerk.
ok, jetzt weiss ich mal so richtig bescheid, dass sich jede weitere diskussion mit dir dazu erübrigt. ne 1/2 für avatar. 4-5 gute songs von metallica. alter... komm mal klar.

übrigens: metallica fan seit 1983! 🤘
 
Ich hab den Film dreimal gesehen und empfinde ihn nach wie vor als belanglos.
Generell dürfte wohl jeder den Film gesehen haben ;)


Die recycelte Pocahontas Story hat mich übrigens nie wirklich gestört. Der Film krankt an anderen Stellen einfach viel zu sehr. Daher werf die Kritiker nicht alle in einen Topf.
Ich genieße den Film einfach. Die Story ist da Nebensache.
Aber in 3D genieße ich die schöne Fauna und die Welt. Wird auch nur in 3D geguckt
 
Wie Game of Thrones. :coolface:

@RaideeN Hatte Cameron nicht die Story von Terminator: Dark Fate geschrieben? Ich vertraue seinem Können nicht mehr.
Als drehbuchautoren werden da drei andere genannt. Wird wohl ein paar ideen beigesteuert haben. Der denkt sich wahrscheinlich auch, das franchise ist eh schon dreimal durch aber die kohle nehm ich noch mit. Sein hauptaugenmerk liegt jetzt eindeutig auf avatar.
 
Er hat auch behauptet Dark Fate und Genesis wären super Filme.
Mir hat dark fate auch spaß gemacht. Fühlte sich fast wie ein terminator film an. Nachdenken sollte man darüber natürlich nicht allzu lange. Aber ich hab bei all den schlechten fortsetzungen mittlerweile gelernt zwischen hauptreihe und halbgaren sequels zu unterscheiden.

Für mich gibts zwei hauptfilme und das wars der rest ist kurzweiliger eskapismus ohne größere schädliche auswirkungen.

Ähnlich bei star wars, robocop, alien, etc.

Und cameron ist da mittlerweile pragmatiker, denke ich. Kriegt ein paar dollar fürs loben und geht davon aus, dass ers eh nicht verhindern kann. Ergo egal.
 
genau diese billo-message ist es imho, die den film so banane macht. bisschen weniger in die fresse, wäre mehr gewesen.
Ich fands nicht so extrem. Ich halte aber auch den klimawandel für das wichtigste thema unserer zeit. Insofern rennt der damit bei mir offene türen ein. Und für cameron ist das sicherlich auch ne herzensangelegenheit und nichts aufgesetztes. Insofern imo verzeihbar, im zweifelsfall.
 
Ich fands nicht so extrem. Ich halte aber auch den klimawandel für das wichtigste thema unserer zeit. Insofern rennt der damit bei mir offene türen ein. Und für cameron ist das sicherlich auch ne herzensangelegenheit und nichts aufgesetztes. Insofern imo verzeihbar, im zweifelsfall.
für mich kam es halt aufgesetzt rüber. eine message funktioniert, wenn sie mich als zuschauer zum nachdenken und reflektieren bringt.
aber über “hey! ausbeutung und genozid fremder kulturen ist echt böse!“ mit schwarz-weiß charakteren, brauch ich nicht nachdenken.
das ist einfach plump in die fresse. und selbst diese „alles ist miteinander verbunden“ botschaft hat mir yoda schon 30 jahre vorher subtiler mitgeteilt, ohne dass jedes wesen einen spirituellen usb-stecker im zopf brauchte.
 
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für mich kam es halt aufgesetzt rüber. eine message funktioniert, wenn sie mich als zuschauer zum nachdenken und reflektieren bringt.
aber über “hey! ausbeutung und genozid fremder kulturen ist echt böse!“ mit schwarz-weiß charakteren, brauch ich nicht nachdenken.
das ist einfach plump in die fresse.
Joa, is halt kein arthousefilm. Ich hätte jetzt auch nicht gewusst, wie's anders gehen sollte. Genozide und naturausbeutung sind, glaube ich, schwer "leise" darzustellen in nem actionfilm.
 
Joa, is halt kein arthousefilm. Ich hätte jetzt auch nicht gewusst, wie's anders gehen sollte. Genozide und naturausbeutung sind, glaube ich, schwer "leise" darzustellen. Und das dazu noch in nem actionfilm.
für mich: einfach mehr grautöne in den charakteren schaffen. wäre imho machbar gewesen. vor allem beim endboss und dem kleinen industriellem widerling. böser ausbeuter weil böser ausbeuter ist mir inzwischen zu wenig. der antagonist braucht mehr substanz, merke ich auch bei marvel. sigourney war der einzige vermittelnde charakter. ja, es ist ein actionfilm mit gut gemeinter botschaft, die für mich leider nicht funktioniert hat. aber die action hat es leider nicht kompensiert. CGI war beim ersten mal toll anzusehen, aber altert halt wahnsinnig schlecht. ist einer dieser filme, die für mich leider bei jeder ansicht irgendwie schlechter werden.

Leider doch, da nicht in High Frame Rate gedreht leider. So wird sich die Technik leider nie durchsetzen.

hab bis jetzt nur zwei filme in HFR gesehen, beiden hat es nicht gut getan.
 
Ich fand Avatar als Film gut, aber wirklich bei weitem nicht überragend. Im Heimkino, ohne den 3D-Effekt, war das wirklich kein besonders toller Film mehr, imo sogar Camerons schlechtester der großen Filme.

Ob Avatar 2-5 auch nochmal so einen Hype auslösen können, wage ich arg zu bezweifeln. 3D ist heutzutage ja schon wieder ein alter Hut.
 
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