Ich wüsste nicht, dass sich die Grünen jemals offen gegen diese Entscheidungen ausgesprochen hätten. Es ging ja eher in die Richtung, dass das alles noch nicht schnell und radikal genug passiert.
Atomausstieg? Merkel machte das ja schon mit den Grünen im Hinterkopf. Erstens um den Erfolg der Grünen zu stoppen die in Umfragen zulegten nach Fukushima, zweitens vielleicht auch um später mal damit Koalieren zu können, ohne Atomausstieg nie denkbar. Jetzt haben wir den Salat. Ein Dutzend Atomkraftwerke wäre gerade nicht schlecht. Man hätte ja nichtmal groß neue bauen müssen. Gleichzeitig hätte man auch weiter vermehrt in erneuerbare investieren können. Aber der Drops ist jetzt gelutscht und die Regierung macht ja nichtmal Anstalten für die drei verbliebenen neue Brennstäbe zu bestellen oder weitere zu reaktivieren, oder? Das hätte alles längst passieren müssen.
"Probleme sind nur dornige Chancen" - Christian Lindner, 1997
Gedankenansatz zur Gasumlage:
Wenn wirklich nur 1 bis 2 Unternehmen diese benötigen wäre es eventuell klüger nur diese staatlich zu unterstützen, damit diese nicht handlungsunfähig werden und das gesamte System ins wanken bringen.
Bezahlen müssen die Steuerpflichtigen Bürger den ganzen Bums sowieso. So wäre aber erst einmal das Gejammer geringer und das Geld könnte zielführender genutzt werden.
Ja, auf die Idee sind auch schon massig Journalisten und Berater und andere Politiker gekommen, leider nicht gleich derjenige der dafür verantwortlich war
Naja, dafür ist das jetzt auch ein gefundenes Fressen für die Konkurrenz. Mal schaun was das alles wird...
manche User hier sollten echt in die Politik gehen und Deutschland "Great Again" machen
Oder in die Selbsthilfegruppe für reiche grüne Vermieter, welche das Jammern der veramten Prekären nicht mehr ertragen. Oder auf linksaußen Demos. Oder in die Kriegsberichterstattung oder Militärberatung, oder zu Peta oder Moralapostel NGOs. Beliebig fortsetzbar.
9 Mrd sind schon weg.
Der angeschlagene Energiekonzern Uniper hat weitere staatliche Kredite im Volumen von vier Milliarden Euro beantragt. Damit würde die Staatshilfe auf einen zweistelligen Milliardenbetrag steigen.
www.tagesschau.de
Gewerkschaften sowie Betriebsräte des angeschlagenen Gasimporteurs Uniper haben sich für ein stärkeres Engagement des Bundes ausgesprochen...
www.mt.de
SOFIA (dpa-AFX) - Bulgarien hat zur Bewältigung der Gasknappheit Gespräche mit dem russischen Staatskonzern GAZPROM zur Wiederbelebung eines Vertr...
www.boerse-online.de
Im Süden der Ukraine sollen ukrainische Soldaten Durchbrüche erzielt haben. Das zuständige Militärkommando teilte mit, die Offensive laufe in „vielen Abschnitten“ in der von Russland besetzten Region. Mehr im Liveticker.
www.welt.de
Bulgarien verhandelt mit Gazprom über Wiederbelebung von Gasvertrag
Bulgarien hat zur Bewältigung der Gasknappheit Gespräche mit dem russischen Staatskonzern Gazprom zur Wiederbelebung eines Vertrags aufgenommen. „Als geschäftsführende Regierung wollen wir das zu Ende führen, was wir als Vereinbarung bereits haben“, sagte der amtierende Regierungschef Galab Donew in einem Fernsehinterview. Gazprom hatte alle Lieferungen an Bulgarien Ende April trotz eines bis Ende 2022 laufenden Vertrags eingestellt, da die damalige prowestliche Regierung in Sofia Zahlungen in Rubel abgelehnt hatte.
Habeck zu russischen Gaslieferungen – „Es wird nicht wiederkommen“
„Es wird auch nicht wiederkommen“, sagt Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit Blick auf die russischen Gaslieferungen. Sie fehlten jetzt schon. „Es ist bittere Wirklichkeit.“ Die in die Kritik geratene Gasumlage, die ab Oktober den Verbrauchern Sonderzahlungen abverlangt, sei nötig. Sonst würden es die Gas-Importeure kaum schaffen, ihre Bonitätsnoten zu halten. Dann könnten sie kein Gas mehr beschaffen.
Russische Regierung rechnet mit geringerem Wirtschaftseinbruch
Die russische Regierung hat ihre Prognose für die Wirtschaftsentwicklung im laufenden Jahr verbessert. „In diesem Jahr werden wir wohl einen Rückgang beim BIP (Bruttoinlandsprodukt) von weniger als drei Prozent, irgendwo bei zwei Prozent und ein bisschen haben“, erklärte der russische Vizeregierungschef Andrej Beloussow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge auf einer Regierungssitzung. Dies sei besser als ursprünglich erwartet.