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Ich brauche einen neuen PC! | Kaufberatung

@exseth
Beim Monitor wäre es noch hilfreich zu wissen, welche du Größe du brauchst? Die meisten sind mittlerweile 24" oder 27".

Bei Maus und Tastatur ähnliches, da prinzipiell auch eine Maus für 20€ und eine Tastatur für 10€ ausreichen können. Die Mittelklasse liegt hier so bei 40 bis 50€. Welche Eigenschaften wären dir hier wichtig?
 
@exseth
Beim Monitor wäre es noch hilfreich zu wissen, welche du Größe du brauchst? Die meisten sind mittlerweile 24" oder 27".

Bei Maus und Tastatur ähnliches, da prinzipiell auch eine Maus für 20€ und eine Tastatur für 10€ ausreichen können. Die Mittelklasse liegt hier so bei 40 bis 50€. Welche Eigenschaften wären dir hier wichtig?

Monitor Richtung 27" gehen...Maus Tasta denke erstmal egal, könnte da denke bei Probleme ähnliches einfach mal nachkaufen bei der Preiskategorie
 
Bei den Monitoren habe ich die beiden gerade rausgesucht, wobei ich hier noch die Grafikkarte in der Zusammenstellung wechseln sollte, damit Freesync benutzt werden kann.


Der Asus ist so die Standardermpfehlung, wobei der Gigabyte noch einige weitere nette Sachen hat, die den Aufpreis rechtfertigen.

Bei der Maus kannst du zu Logitech G203 greifen und bei der Tastatur zu der Basisversion von Cherry. Wobei es noch Tastaturen mit mechanischen Schaltern gibt, die fangen bei 60€ an und lohnen sich, wenn du viel tippen möchtest.


Akualisierte Liste:

Insgesamt dürften das knapp 1800€ sein. Falls du günstiger wegkommen möchtest, könnte man am ehesten bei CPU und Monitor speichern.
 
Bei den Monitoren habe ich die beiden gerade rausgesucht, wobei ich hier noch die Grafikkarte in der Zusammenstellung wechseln sollte, damit Freesync benutzt werden kann.


Der Asus ist so die Standardermpfehlung, wobei der Gigabyte noch einige weitere nette Sachen hat, die den Aufpreis rechtfertigen.

Bei der Maus kannst du zu Logitech G203 greifen und bei der Tastatur zu der Basisversion von Cherry. Wobei es noch Tastaturen mit mechanischen Schaltern gibt, die fangen bei 60€ an und lohnen sich, wenn du viel tippen möchtest.


Akualisierte Liste:

Insgesamt dürften das knapp 1800€ sein. Falls du günstiger wegkommen möchtest, könnte man am ehesten bei CPU und Monitor speichern.


Cool, vielen Dank :)
Liegt ja in meinem Budgetbereich. Werde gleich nochmal drüber fliegen, nochmal reinlesen und schauen ob ich die Bestellung heute noch raus haue oder Morgen und hoffe bekomme dann das was ich erwartet habe ein bisschen multi unterwegs zu sein.
 
Okay, kann man sich das auch selbst zu trauen?

Wenn du ein Mindestmaß an handwerklichen Geschick hast, kann man sich auch eines der unzähligen Youtube Tutorials raussuchen und nachbauen. Ich hab mit 14 damals meinen ersten PC zusammen geschraubt.

Wenn du bei mindfactory, sind in der Regel mit am günstigsten, bestellen solltest, kannst du es für 150€ auch von denen machen lassen. Der Preis ist an sich fair, auch wenn es früher mal afair 50€ bzw. 100€ gekostet hat.
 
Nur ein Einwurf anstatt die Crucial MX500 1TB würde ich eher zur Crucial P1 1TB greifen. Kostet das gleicher nur die P1 ist neuer und m.2 mit höher lese und Schreibgeschwindigkeit.
Schnelle m.2 sind jetzt endlich im selben Preissegment angelangt wie die SATA SSD. Es gibt keinen wirklichen Grund mehr (in meinen Augen) zu SATA SSD zu greifen wenn man jetzt einen PC zusammenstellt.

 
Das Board ist etwas teuer, da ist das gute AMD Preis/Leistungsverhältnis gleich wieder hin. 4TB sind auf den ersten Blick auch etwas viel. Außerdem wissen wir gar nicht was er eigentlich so zocken will und in welcher Auflösung & Qualität. Das System ist so wohl eher auf Videobearbeitung ausgelegt, weniger auf Gaming.
 
Zuletzt bearbeitet:
@shugo
Guter Einwurf mit der M2, hab die letzten Monate den Preis weniger verfolgt. Ist in der Wunschliste ausgetauscht.

@finley
Er hat ja geschrieben, dass er primär Bild- und Videobearbeitung machen und gelegentlich spielen will. Von daher passt die Zusammenstellung, auch wenn man sicherlich an der ein oder anderen Ecke noch sparen kann. Billigere CPU und Mainboard würden 150€ einsparen. Evtl. könnte man überlegen, ob es nicht 32GB Arbeitspeicher sein sollte, aber die sind einfach nachzurüsten.

Das Mainboard gehört schon zu den billigeren mit X570 Chipsatz. Auch wenn man momentan noch einen Aufpreis zu den X470 Boards zahlt, würde ich bei einem Neubau eher zum neusten Chipsatz greifen.
 
@Heavenraiser hab jetzt noch kein zusammen gebastelt. Mein Opa will seinen

HP Pavillon
  • Intel Core i7-8700 Prozessor von 3,2 GHz bis zu 4,6 GHz
  • 16 GB DDR4-2666 SDRAM 2 x 8 GB
  • 256 GB PCIe NVMe M.2 SSD +1 TB 7200 U/min SATA
  • NVIDIA GeForce GTX 1080 8 GB GDDR5X
  • 9x USB, 1x DVI, 1x HDMI, 1x DisplayPort
Verkaufen...2 Wochen alt. Er möchte von seinem Enkel 800€ (NP 1299€+Rabatt hat er bezahlt) haben, denn er möchte sich eventuell doch ein iMac kaufen.
Will mir Morgen bescheid geben.

Denke ist ein guter Preis oder sollte man von HP Pavillon Abstand nehmen?
Kann man mit den Daten überwiegend Videobearbeitung und Bilder angehen und gelegentlich zocken?

Muss mich da echt mal reinlesen. Bin was PC betrifft auf dem Stand von 2005-2009 ?

Und würde dazu einen deiner genannten Bildschirme nehmen.
 
Für Videobearbeitung/Multicoreanwendungen ist die CPU ungefähr 30% langsamer
In Games ungefähr genauso schnell
Und die Grafikkarte wäre bei Spielen ungefähr 30% schneller ... als der vorgeschlagene PC

Also grundsätzlich ein guter PC. Für Videobearbeitung kannst ihn ggf. noch aufrüsten beim RAM und beim Speicher falls es nötig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich grad, was dein Opa gezockt hat, dass sich die GTX 1080 gelohnt hat. Das ist eine High-End Grafikkarte. Ansonsten das, was Finley geschrieben hat.

Evtl. könnte es bei dem Fertig-System etwas schwierig sein, einzelne Sachen nachzurüsten. Hast du ein Foto von dem Pavilion oder die genaue Modelbezeichnung?

Dein Opa hat für das System gefühlt einen ziemlichen Aufpreis gezahlt, da 800€ in etwa dem Preis der einzelnen Komponenten entsprechen sollte. Aber da es für dich die einfachste Möglichkeit sein sollte und der Preis fair ist, würde ich dir raten das Angebot anzunehmen. Etwas unter Vorbehalt der Aufrüstbarkeit.

Beim Bildschirm muss ich nochmal nachschauen, ob diese Gsync unterstützen. nvidia benutzt da ein leicht anderes System als AMD, wobei manche Monitore beides können.

Edit: Der Gigabyte Monitor wird laut nivdia unterstützt, von daher solltest du dann eher zu dem greifen. Generell sollte die Leistung von dem System deine Anforderungen erfüllen, auch wenn manche Sachen etwas (Sekundenbereich) länger dauern würden. Wobei man das erst genau sagen kann, wenn man weiß wie umfangreich deine bearbeitend Videos/Fotos sind.
 
Blöde Frage, aber - warum ausgerechnet jetzt? Die Specs für die Next-Gen sind noch nicht bekannt, je nachdem was da kommt verschiebt sich der ganze Fokus bei Gaming-PCs. IN ziemlich genau einem Jahr sind wir wesentlich schlauer und die Spanne für Fehlkäufe wird massiv geringer.

Ich glaube mit einem 8-Kern Ryzen der 3000-er Serie ist man sicher, bei den SSDs wirds schon schwieriger (wird evtl. eine 2TB QLC SSD + 500 GB M2 Caching - Lösung reichen, statt alles in teurem m2 zu verbraten?), wird Schneller RAM nötig oder reicht auch günstiger? Uff. In Sachen Grafikkarte kann man heute extrem auf die Nase fallen...


Vielleicht habe ich einfach nur gut reden mit meinem uralten 2700k + RX480, die die Xbox One X immer noch aussticht. Da ist der Upgradewunsch nicht besonders groß.
 
Ich frag mich grad, was dein Opa gezockt hat, dass sich die GTX 1080 gelohnt hat. Das ist eine High-End Grafikkarte. Ansonsten das, was Finley geschrieben hat.

Evtl. könnte es bei dem Fertig-System etwas schwierig sein, einzelne Sachen nachzurüsten. Hast du ein Foto von dem Pavilion oder die genaue Modelbezeichnung?

Dein Opa hat für das System gefühlt einen ziemlichen Aufpreis gezahlt, da 800€ in etwa dem Preis der einzelnen Komponenten entsprechen sollte. Aber da es für dich die einfachste Möglichkeit sein sollte und der Preis fair ist, würde ich dir raten das Angebot anzunehmen. Etwas unter Vorbehalt der Aufrüstbarkeit.

Beim Bildschirm muss ich nochmal nachschauen, ob diese Gsync unterstützen. nvidia benutzt da ein leicht anderes System als AMD, wobei manche Monitore beides können.

Edit: Der Gigabyte Monitor wird laut nivdia unterstützt, von daher solltest du dann eher zu dem greifen. Generell sollte die Leistung von dem System deine Anforderungen erfüllen, auch wenn manche Sachen etwas (Sekundenbereich) länger dauern würden. Wobei man das erst genau sagen kann, wenn man weiß wie umfangreich deine bearbeitend Videos/Fotos sind.

Er zockt nichts, er kauft einfach ?‍♂️ Iwo muss die Rente hin ?

Modellbezeichnung HP Pavilion 790 0501ng Gaming PC

Sonst schon mal danke an euch beiden heaven und @finley.

Ich werde gleich auch nochmal googeln ob nachrüstbar oder nicht

@gettingbetter ich benötige aktuell eigentlich nur was zum Schreiben und powerpoint da ich im November Abschlussprüfung habe...habe das als auf dem Arbeitslaptop gemacht, jedoch seit 1.6 sind private Daten auf dem Arbeitslaptop nicht mehr erlaubt (zu viele haben Quatsch gemacht etc.)
Habe vorher bzw lange Zeit keinen Rechner gehabt, da ich lieber an Konsolen spiele und emails, Bank, usw über Tablets oder Handy machen konnte.

Und jetzt haben sich hier etliche sd karten angesammelt wo an die 10.000 Bilder verteilt drauf sind plus an die 300 Videos vom Hund, Nichten Neffen etc und möchte da ich jetzt eh was benötige, alles direkt in einem Aufwasch erledigen. Plus halt in Zukunft auch mal zocken kann. Muss kein HighEnd sein.

Wie gesagt, Problem ist, hab mich seit Jahren nicht mehr mit der HW eines PCs beschäftigt. ?

Und am liebsten ist mir was, wo ich in ein paar Jahren einfach 2-3Komponnenten wechseln kann, da es sicherlich auch mein letzter PC die nächsten 20Jahre sein wird ?
 
@gettingbetter
Naja, in dem Sinne gibt es kaum bis nie einen guten Zeitpunkt. Wobei momentan nur die Grafikkarte kritisch ist, allerdings sehe ich bei 250€ nicht die große Gefahr, von einem großen Wertverlust betroffen zu sein.

Edit:
@exseth
Ich habe mir jetzt ein Video von HP angeschaut, wo an sich der Wechsel des Netzteils beschrieben wird. Prinzipiell sollte es bei dem System möglich sein, RAM, Festplatte und Grafikkarte nachzurüsten.

 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal etwas ganz Kniffliges, über was ich mir gerade den Kopf zerbreche:

Und zwar denke ich gerade über einen neuen Laptop nach und ich muss mich nun zwangsläufig von Apple abwenden, da im Moment dort alles gegen den Baum läuft, nur hat meine Suche mich bislang nicht ins Ziel gebracht, obwohl meine Präferenzen eher konservativ sind. Dazu muss ich aber etwas weiter ausholen und es wird wohl ähnlich kontrovers werden wie im Android-Thread. Dabei bin ich nicht auf War aus (auch wenn dies zuweilen anders klingen mag), sondern will schlicht zukunftssichere Hardware haben.
Wem das zu TL;DR ist, ab dem Absatz mit der nummerierten Liste stehen meine genauen Wünsche für einen neuen Laptop.

Ähnliches hatte ich zuletzt schon zweimal durch mit einem neuen Handy. "Wo ist da das Problem? Die gibt es ja wie Sand am Meer." - wird jetzt sicher jeder denken. Nur möchte ich weder bei einem Handy und erst recht keinem Laptop Elektroschrott oder Wegwerfgeräte kaufen. Genau dies wurde auch bereits im Android Thread (denn Apple kann man im Hinblick auf meine Präferenzen inzwischen komplett vergessen) recht kontrovers aufgenommen. Lange Zeit war es ja so, dass man vor chinesischen Billiggeräten (nicht nur bei Handy und Computern) warnte, da diese billig hergestellt waren und praktisch nicht zu Reparieren waren und eher zum Wegwerfen und Neukauf gedacht waren. Zumindest bei den Smartphones (aber wohl leider nicht nur dort) hat sich das für meine Belange genau ins Gegenteil verkehrt. Gerade die teuersten vermeintlichen "Premium"-Geräte, aber selbst Mittelklassenhandys sind als Wegwerfgeräte konzipiert. Weder kann man bei den allermeisten teuren Geräten den Akku (das Verschleißteil schlechthin) wechseln, noch findet man dort die für mich nötige Erweiterbarkeit (Dual SIM + SD-Slot). Genau diese Kombination aus Wechselakku + der nötigen Slots + eine neuere Android Version fand ich so nur bei den billigsten Chinateile, aber ganz besonders eben nicht bei als "professionell" beworbenem Elektro- und Wegwerfschrott aus dem höchsten/mittleren Preissegment. Eben diese Unsitte der un- oder nur schwer reparierbaren Wegwerfhardware, die man ehemals mit "Chinaschrott" in Verbindung gebracht hatte, bezahlt man nun mit wirklich exorbitanten Mondpreisen, insbesondere jedoch bei Apple, die bei diesem massiv negativen Trend die "Innovatoren" waren. Letztlich ist es dann bei mir Anfangs des Jahres ein Chinahandy um die 100€ geworden, da bei der Suche mittels Eingrenzung der oben genannten Präferenzen eben nur diese eine einzige (!) Gerät übrig geblieben ist. Inzwischen spuckt die Suche nun zwei weitere Geräte mit den für mich nötigen Funktionen aus - als bei meiner Schwester jetzt ein neues Handy anstand, ist es aber trotzdem wieder das gleiche ca. 100€ teure Chinahandy geworden. Dabei wäre der Preis eigentlich noch nicht einmal so wichtig gewesen, ich hätte für mehr Leistung natürlich auch gerne mehr gezahlt. Nur finde ich schlicht bei den teureren Geräten kein einziges gescheites Gerät aus den oben genannten Gründen.

Nun mache ich mir Sorgen, weil natürlich auch mein aktueller Laptop, ein MacBook Pro von 2015, der ein ebensolches MacBook Pro von 2008 (was nebenbei bemerkt sogar im Gegensatz zu dem von 2015 ganz wunderbar und mustergültig wartbar war!) ablöste, nicht ewig halten wird (vor Apple war ich Amiga Nutzer). Und angesichts der nun inzwischen mit voller Absicht verklebten, verlöteten, un- oder zumindest nur absurd teuer reparier- oder erweiterbaren Wegwerfhardware kommt ein neuer Laptop von Apple neuer als Baujahr 2015 kategorisch nicht mehr infrage. Dies war mal anders, als Apple-Geräte eben noch wertstabil und ganz wunderbar wartbar waren (das Macbook Pro von 2008 war in dieser Hinsicht ein Traum!). Zu diesen Zeiten waren die Preise durchaus noch gerechtfertigt, denn man bekam ja etwas wirklich langfristig Funktionierendes für sein Geld. Dies hat sich nun angesichts, dass man "unautorisieren" (sprich überteuerten) Reparaturen und/oder Erweiterung allen ernstes sogar mit Cryptochips beikommen will, zusätzlich zu dem verklebten und verlöteten Mist, komplett geändert. Angesichts der nicht wirklich einfach (wenn überhaupt) wechselbaren Akkus, des fest verlöteten Massenspeichers und Arbeitsspeichers bzw. allgemein der extrem schlechten Reparierbarkeit, haben de facto alle Apple-Geräte ein festes Verfallsdatum. Akkus gehen dabei als erstes über den Jordan, aber auch insbesondere SSD's haben nun einmal nur eine begrenzte Anzahl von Schreibzyklen. Und in Hinblick darauf ist Apple Hardware, aber auch Geräte anderer Hersteller, die ähnlich als Wegwerfgeräte konzipiert sind, nicht nur inzwischen hoffnungslos überteuert, dies sind schlicht Fantasiepreise, die man nicht mal mehr als Mondpreise bezeichnen kann. Daher kann man sich nur schnellsten von Apple verabschieden, den dieser Trend beschleunigt sich aktuell eher, als das ihm Einhalt geboten wird.

Und genau das ist auch mein derzeitiges Problem: wie bei den Smartphones finde ich einfach kein für mich geeignetes Gerät, das eben auch weiterhin gut zu reparieren/warten ist und gleichzeitig auch meine anderen (recht speziellen Präferenzen) erfüllt. Am besten hätte ich wieder ein Gerät wie das MacBook von 2008. Akku hinüber? Wippe auf der Unterseite umlegen, Klappe auf, alter Akku raus, neuer Akku rein. Das gleiche, wenn es eine neue HDD werden soll. Bereits mein aktuelles 2015 MacBook Pro war in dieser Hinsicht ein (teils fauler) Kompromiss. Die aktuellen massiv kundenfeindlichen Umtriebe von Apple, sind daher der Grund der Firma endgültig den Rücken zu kehren.

Was mir also wichtig ist:
  1. Möglichst leicht wechselbarer Akku! - fest verbauter Akku = Elektroschrott für den Müll
  2. HDD sollte möglichst auch leicht zu wechseln sein. Fest verlöteter und umständlich zu wechselnder Massenspeicher ist auch ein absolutes Ausschlusskriterium.
  3. Topp Linux-Unterstützung!
    Am besten schon vorinstalliert, des besseren Supports wegen; aber alternativ kann ich dies auch selbst machen. Daher sollte natürlich die Hardware des Laptops gut von Linux (welche Distro auch immer) bzw. sogar bestens unterstützt werden. Ich möchte jeden etwaigen Treiberproblemen, Instabilitäten, nicht unterstützten Features (wie schlechter Linuxsupport insbesondere der GPU) aus dem Weg gehen.
    Windows will ich nicht, brauche ich nicht und habe ich im privaten Umfeld noch nie in meinem Leben genutzt. Um um nicht unnötig Platz auf der Platte zu verschwenden, wird Windows gleich vom Rechner gefegt werden. Daher ist Gaming auch völlig unwichtig für mich, dafür sind schließlich die Konsole da.
  4. Leistung:
    Ich möchte natürlich auch eine gewisse Leistungssteigerung zu meinem aktuellen 13" MacBook Pro von 2015 haben (Eckdaten: 13.3" Display mit 227 dpi (Retina 2560 x 1600), Intel Iris Graphics 6100, 2,9 GHz Intel Core i5, 500 GB SSD)
    Insbesondere sollte diesmal schon eine größere Festplatte drin sein und insbesondere mehr Leistung für Videoencoding drinstecken, am besten natürlich mit gut von Linux unterstützter Hardwarebeschleunigung für das Videoencoding von mindestens H.264 aber natürlich auch HEVC/H.265 und besser noch anderer Codecs á la VP8 & 9. 3D-Leistung hat jetzt keine ganz so hohe Priorität, schön wäre es aber schon, aber 2D wie z.B. für Gimp ist schon wichtig.
  5. Sonstiges:
    Beim Rest der Eckdaten muss ich wohl sicher wie bei dem neuen Handy Kompromisse eingehen, also im Hinblick auf die Qualität der Tastatur, der für mich eigentlich wichtigen Ports und vor allem dem Display. Bei der Bauhöhe darf es dabei aber gerne komplett gegen den Trend gehen. Der Laptop kann gerne etwas dicker sein, unnötig flache Geräte haben technisch bedingt ohnehin zu viele Nachteile. Rein zum Überblick hatte ich die Suche aber derzeit auf Rechner ab 15", >900 GB SSD und 16 GB RAM eingegrenzt, denn wie schon gesagt es sollte schon etwas besser als mein jetziger Rechner sein.
Ich habe mich auch selbst bereits nach geeigneten Geräten umgeschaut, bin dabei aber immer wieder auf das gleiche Problem gestoßen. Entweder gibt es gut unterstützte Linux-Laptops, welche bereits Linux vorinstalliert haben (z.B. bei Dell, Tuxedo oder dem mir völlig unbekannten Entroware), allerdings sind dies dann wieder Wegwerfgeräte wie bei Apple mit fest verbautem Akku/HDD. Oder man pickt sich eines der wenigen Modelle mit wechselbarem Akku heraus, dann steht allerdings in den Sternen, ob diese Hardware auch gut und vor allem stabil von Linux unterstützt wird. Und Windows will und brauche ich dabei nicht. Ohne dies hier so ausführlich wie oben ausführen zu wollen, Microsoft halte ich für genau so schlimm, wenn nicht sogar noch übler als Apple. Nur dummerweise scheint man bei fast allen Laptop nur auf Windows zu setzen. Ich dachte ja eigentlich insbesondere ein Gerät von Dell wäre eine sichere Bank. Nur kann man auf deren Seiten schlicht nicht herausbekommen, welches Geräte eben noch reparierbar ist und einen leicht wechselbaren Akku hat (wenn überhaupt) und ob es dann genau dieses Gerät auch mit einer Linux-Option gibt. Das Zeug von Tuxedo schaut allgemein so aus, als ob es hier auch keine Geräte mit Wechselakku und Linux gibt. Also werde ich wohl nicht darum herum kommen, mir irgendeinen anderen Laptop zu holen, der grob meinen Erwartungen entspricht und zu hoffen, dass dessen Hardware auch von Linux gut unterstützt wird. In der Hinsicht, insbesondere wegen dem Akku, bleiben irgendwie nur Lenovo, Schenker, Fujitsu und Nexoc-Geräte übrig, letztere beiden die einzigen die es im Laptopvergleich auch gleich komplett ohne Windows gibt.

Hat also jemand in der Hinsicht Erfahrungsberichte? Welcher möglichst aktuelle Laptop wird gut von Linux unterstützt und ist gleichzeitig kein Wegwerfschrott wie Apple-Hardware?
 

ich glaub da kannst du individuell genau einstellen was du möchtes. dort kannst du auch gleich nach Linux Laptops filtern. Die unterstützen zu 100%

Ich glaub besser kannst du nicht nach deinen Kriterien suchen.


und was ich gelesen habe sind bei den Dell die Akkus zwar fix aber abnehmbar


dafür sind die Arbeitsspeicher verlötet ...

Ich hoffe nur mein 2012 Macbock Pro funktioniert noch lange. Arbeitspeicher ist schon erweitert und eventuell tausch ich noch die Festplatte auf SSD aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Belphegor666
In welchem Preisrahmen suchst du? Die meisten Notebooks mit 1TB SSD und 16GB RAM fangen bei 2000€ an.

Ansonsten könntest du dir noch das Fujitsu Lifebook U758 anschauen, da kannst du den Akku recht einfach mit etwas schrauben wechseln und kommst generell gut an die Hardware. Generell kommst du bei den meisten Notebooks noch recht einfach an den Akku, auch wenn Schrauben dazu gehört, so sind fest verklebte Komponenten wie bei Apple eher die absolute Ausnahme.

Auf fest installiertes Linux würde ich da eher weniger achten, da du bei den meisten eh das Windows runterschmeißen müsstest, um Linux zu installieren. Imo schränkst du dich da eher künstlich ein. Schau lieber, falls du einige Modelle in der engeren Auswahl hast, wie die Treiberunterstützung für die wichtigsten Komponenten aussieht.
 

ich glaub da kannst du individuell genau einstellen was du möchtes. dort kannst du auch gleich nach Linux Laptops filtern. Die unterstützen zu 100%

Ich glaub besser kannst du nicht nach deinen Kriterien suchen.


und was ich gelesen habe sind bei den Dell die Akkus zwar fix aber abnehmbar


dafür sind die Arbeitsspeicher verlötet ...

Ich hoffe nur mein 2012 Macbock Pro funktioniert noch lange. Arbeitspeicher ist schon erweitert und eventuell tausch ich noch die Festplatte auf SSD aus.
Bei Geizhals.de hatte ich bereits gesucht und bin daher auch genau auf die oben genannten Hersteller gekommen. Der von Dell schaut zwar gut aus, aber das mit dem Arbeitsspeicher ist schon ziemlich übel. Wer weiß wie lange man noch mi 8GB auskommt? Aber da ich wie schon gesagt zumindest in Bezug auf die Verschleißteile ein eher zukunftssicheren Computer haben will, muss ich da wohl im Hinblick auf z. B. RAM und vielleicht noch andere Dinge wohl einige Konzessionen machen.

Zwischenzeitlich hatte ich auch anderswo nur gutes über Lenovos Thinkpads bzw. insbesondere, dass diese wohl vorzüglich von Linux unterstützt werden, gehört. Bzw. auch das diese gerade bei Linuxnutzern sehr beliebt sind. Nach kurzer Recherche habe ich aber schnell festgestellt, dass hier auch die Akkus fest verbaut sind... damit also ein weiteres Gerät direkt für die Tonne.

@Belphegor666
In welchem Preisrahmen suchst du? Die meisten Notebooks mit 1TB SSD und 16GB RAM fangen bei 2000€ an.

Ansonsten könntest du dir noch das Fujitsu Lifebook U758 anschauen, da kannst du den Akku recht einfach mit etwas schrauben wechseln und kommst generell gut an die Hardware. Generell kommst du bei den meisten Notebooks noch recht einfach an den Akku, auch wenn Schrauben dazu gehört, so sind fest verklebte Komponenten wie bei Apple eher die absolute Ausnahme.

Auf fest installiertes Linux würde ich da eher weniger achten, da du bei den meisten eh das Windows runterschmeißen müsstest, um Linux zu installieren. Imo schränkst du dich da eher künstlich ein. Schau lieber, falls du einige Modelle in der engeren Auswahl hast, wie die Treiberunterstützung für die wichtigsten Komponenten aussieht.
Ja, ich haben inzwischen auch schon gemerkt, dass ich mit meinen Eckdaten abseits der Verschleißteile wohl etwas heruntergehen muss, um ein noch erschwingliches Gerät zu bekommen. Denn viel mehr als 1500€ wollte ich dabei eigentlich nicht (wieder) ausgeben. Damals für das MacBook Pro von 2008 hatte ich zumindest noch deutlich mehr ausgegeben, nur war dieses natürlich auch ganz wunderbar wartbar, hier der Preis also gerechtfertigt. Aber insbesondere für hochpreisige Laptops ähnliche Summen auszugeben und dann verlöteten und verklebten Schrott zu bekommen ist ja wohl ein schlechter Witz.

Aber wenn man denn die Komponenten immerhin wechseln kann, sollte man da aber wohl trotzdem auf der sicheren Seite sein. Und das Lifebook schaut in der Hinsicht ganz interessant aus (auch wenn ich mit der Ausstattung etwas runtergehe muss).
 
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