PS4/XOne/Switch/PC Hollow Knight

Hab gerade mal spontan von vorne angefangen. Bei meinem aktuellen Spielstand hatte ich bis auf ein paar wenige Sachen alles abgegrast.

Anfangs bin ich mit dem Spiel überhaupt nicht klargekommen. Beim ersten Versuch bin ich knallhart an der Wegfindung gescheitert. Ich wusste einfach nie, wo ich langmusste.

Beim zweiten Anlauf war es der allgemeine Schwierigkeitsgrad, der meiner Meinung nach einfach viel, viel zu hoch angesetzt war. Da gibt es auch hier noch ein paar Beiträge, in denen ich mich darüber ausgeheult habe. Irgendwann hat es dann klick gemacht und bei mir so richtig gezündet. Der Umfang war auch wirklich enorm.

Ich hab auch eine besondere emotionale Bindung zum Spiel, da ich es 2021 gezockt habe, als ich meine Freundin kennen gelernt habe.
Mochte das Spiel auf erst nachdem ich den Kompass hatte 👍
 
Hab gerade mal spontan von vorne angefangen. Bei meinem aktuellen Spielstand hatte ich bis auf ein paar wenige Sachen alles abgegrast.

Anfangs bin ich mit dem Spiel überhaupt nicht klargekommen. Beim ersten Versuch bin ich knallhart an der Wegfindung gescheitert. Ich wusste einfach nie, wo ich langmusste.

Beim zweiten Anlauf war es der allgemeine Schwierigkeitsgrad, der meiner Meinung nach einfach viel, viel zu hoch angesetzt war. Da gibt es auch hier noch ein paar Beiträge, in denen ich mich darüber ausgeheult habe. Irgendwann hat es dann klick gemacht und bei mir so richtig gezündet. Der Umfang war auch wirklich enorm.

Ich hab auch eine besondere emotionale Bindung zum Spiel, da ich es 2021 gezockt habe, als ich meine Freundin kennen gelernt habe.
Das kam damals aber nicht so rüber. xD

Es freut mich aber umso mehr, dass du das Spiel zu schätzen gelernt hast. :love:
 
Das kam damals aber nicht so rüber. xD

Es freut mich aber umso mehr, dass du das Spiel zu schätzen gelernt hast. :love:

Er hat nicht gesagt, welche Emotionen er mit seiner Freundin verbindet :coolface:

Nein, freut mich auch. Ich persönlich hatte keine Probleme mit der Wegfindung und empfinde sie als eines der besten, definierenden Features des Spiels. Bist aber bei weitem nicht der einzige dem das nicht so gefiel, insofern ist das wohl einfach Typsache, denke ich.
 
Einzige was mich gestört hat waren die oft weiten Laufwege von Save Points zu Bossen. Bei den Mantisfürsten ist das mir das bissl sauer aufgestoßen.

Was nebenbei bemerkt ein saugeiler Bossfight mit perfekter Lernkurve war, wo ich bei jedem neuen Versuch ein Stück besser weiter kam - die ersten Male denkst du dir noch: „wie soll ich nur einen von denen schaffen?“ Und dann hatte ich irgendwann ihre Angriffsmuster raus und alle drei gelegt. :)
 
Das kam damals aber nicht so rüber. xD

Es freut mich aber umso mehr, dass du das Spiel zu schätzen gelernt hast. :love:
Das Spiel hat auch definitiv seine Kritikpunkte und hat mich phasenweise mit seinem Schwierigkeitsgrad wirklich zur Verzweiflung gebracht.

Deine teilweise sehr unpassenden Kommentare haben es nicht gerade besser gemacht.

Ich spiele es gerade wieder und es hat immer noch dieselbe großartige Atmosphäre wie beim ersten Mal. Nur ein paar mehr Hinweise hätte ich mir wirklich gewünscht.

Die letzte Fähigkeit, die ich bekommen habe, war, dass der Käfer von Wand zu Wand springen kann. Auf der Suche nach einem Weg, den ich damit gehen kann, bin ich nach gefühlt stundenlangem Rumirren in der Stadt der Tränen im Seelenheiligtum gelandet, ohne zu wissen, ob ich da überhaupt richtig bin. Hab tatsächlich den Seelenmeister beim ersten Anlauf besiegt.

Jetzt hab ich den Elendssturz bekommen und jetzt geht wieder die Suche nach dem richtigen Weg los. Wäre es wirklich so schlimm gewesen und hätte es das Spiel so viel schlechter gemacht, wenn einfach auf der Karte an der Stelle ein kleines Licht leuchten würde, wo ich jetzt als nächstes hin müsste? Bin jetzt in den Königlichen Wasserwegen und weiß wieder nicht, ob das richtig ist.

Eine wirkliche Handlung hat das Spiel auch nicht. Zumindest ist sie so kryptisch, dass ich nicht wirklich sagen könnte, worum es geht, außer, dass ich mich in einem ehemaligen großen Käfer-Königreich begegne, dessen vergiftete Luft allen Einwohnern den Verstand raubt. Es ist eher ein wirklich sehr großer Baukasten, dessen Sinn darin besteht, die Welt wie ein riesengroßes Labyrinth zu begreifen, das es auf eigene Faust und ins Blaue hinein zu erkunden gilt. Unter diesem Gesichtspunkt ist es vielleicht tatsächlich von Vorteil, wenn man eben gerade nicht gesagt bekommt, wo es als nächstes langgeht.

Wenn man das Spiel so spielt, dann ist es wirklich phantastisch. Als ich 2021 endlich einmal richtig im Spiel drin war, hat sich eine gigantische Faszination für die Welt und ihre Atmosphäre entfaltet, die mich wirklich begeistert hat. Vor allem die Größe der Welt hat mich sehr beeindruckt. Ich kann mich an kaum mehr etwas erinnern. Nur diese eklige Spinne im Südwesten und der Bienenschwarm im Südosten.

Wenn es nur nicht so verdammt schwer wäre.
 
Bin nach anfänglicher neuer Begeisterung wieder an einem toten Punkt, an dem ich mich wage erinnere schon beim ersten Mal sehr stark gehangen zu haben.

Die letzte Fähigkeit, die ich bekommen habe, war, in Säure schwimmen zu können und jetzt ist wieder die spannende Frage, wo es langgeht.

Zwischen der Pilzöde und dem Grünweg gibt es die Nebelschlucht. Den Kartenmacher erreiche ich noch nicht, der sitzt zu weit oben. Uumuu hab ich besiegt, bin aber noch zu früh bei ihr gewesen.

Ich kann mich wirklich dunkel dran erinnern, dass ich genau in derselben Situation auch 2021 war xD
 
Bin nach anfänglicher neuer Begeisterung wieder an einem toten Punkt, an dem ich mich wage erinnere schon beim ersten Mal sehr stark gehangen zu haben.

Die letzte Fähigkeit, die ich bekommen habe, war, in Säure schwimmen zu können und jetzt ist wieder die spannende Frage, wo es langgeht.

Zwischen der Pilzöde und dem Grünweg gibt es die Nebelschlucht. Den Kartenmacher erreiche ich noch nicht, der sitzt zu weit oben. Uumuu hab ich besiegt, bin aber noch zu früh bei ihr gewesen.

Ich kann mich wirklich dunkel dran erinnern, dass ich genau in derselben Situation auch 2021 war xD
Ist jetzt schon etwas her, aber habe es in der Kanalisation nicht noch Wege mit Säure? Und auch weiter rechts auf der Map? Da habe ich leider den Namen vergessen.
 
Das Spiel hat mich gerade wieder so weit, dass ich es am liebsten an eine Wand klatschen würde.

Gerade verzweifle ich am Verlorenen Kind. Das ist ein optionaler Endgegner, der, wie viele andere, einfach nur drüber ist. Er ist einfach viel zu schnell, sodass ich kaum reagieren kann und seine orangenen Schleimgeister kommen einfach viel, viel, viel zu oft. Meistens sind sie zu zwei und teilweise sogar zu dritt, sodass ich wirklich komplett überfordert bin. Ich hab überhaupt keine Zeit zu reagieren, es ist irgendwann auch einfach kein Platz mehr zum Manövrieren und Zeit zum Heilen hat man natürlich auch keine, weil permanent mindestens zwei von diesen Geistern rumschwirren und die sind so schnell, dass sie einen immer erreichen, bevor man sich auch nur einen Kopf geheilt hat.

Und der Endgegner selbst frisst einfach zu viel. Selbst wenn er nur halb so viel Schaden einstecken könnte wäre mir das immer noch zu viel. Er verreckt halt einfach nicht, sondern der Kampf geht einfach immer und immer weiter.

Das Spiel an sich ist wirklich großartig aber dieser lächerlich überzogene Schwierigkeitsgrad kotzt mich gelegentlich wirklich nur noch an. Ich verstehe einfach nicht, warum das Spiel so abartig übertrieben schwer sein muss. Ich verstehe nicht, was man sich davon verspricht, wieso man glaubt, dass das das Spiel irgendwie besser machen soll.
 
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