PS4/XOne/Switch/PC Hollow Knight

Ich hab mir das Spiel damals irgendwann 2018 gekauft und recht schnell gefrustet wieder weggelegt aufgrund dieser absolut nicht vorhanden Wegfindung. Ich wusste einfach nie, wo ich lang musste, da man hierfür einfach überhaupt keine Hinweise bekommen hat.

Jetzt hab ich auf der Switch aktuell nichts anderes mehr zu zocken und hab dem Spiel noch einmal eine Chance gegeben und bin jetzt deutlich besser im Spiel und hatte viel mehr Spaß damit, als am Anfang.

Ich finde es nur einfach viel, viel, viel zu schwer. Es sind teilweise schon die normalen Gegner, die mir wirklich auf den Sack gehen aber was einfach gar nicht geht sind meiner Meinung nach diese teilweise optionalen Zwischenbosse. Die sind nicht "knackig", die sind nicht "hart", die sind meiner Meinung nach einfach nur unfair und frustrierend.

Ich hab locker eine Dreiviertelstunde für diese Egelmatrone gebraucht und hätte zwischendurch die Entwickler gerne gefragt, ob das eigentlich deren scheiß Ernst sein soll.

Jetzt gerade verzweifle ich vollends an den Rittern des Wächters. Ich finde zwei von denen gleichzeitig einfach nur unfair und absolut nicht gut ausbalanciert. Man hat überhaupt keine Chance gegen zwei zu reagieren. Man erfährt zum Beispiel viel zu spät, ob ein Ritter, nachdem er sich zu einer Kugel geformt hat, auf einen zurollt oder zuspringt. Das muss man aber wissen, um das Ausweichmanöver zu planen. Springt man selbst auf Verdacht zu früh hoch und der Ritter springt ebenfalls, springt man voll in ihn rein; bleibt man stehen und er rollt los, hat man keine Chance mehr auszuweichen. Wenn einer auf einen zurollt und der andere zuspringt, ist es ebenfalls fast unmöglich, beiden gleichzeitig auszuweichen. Ist einer aus dem Bild und rollt auf einen zu, realisiert man das ebenfalls viel zu spät. Das macht dann irgendwann einfach keinen Spaß mehr, sondern ist einfach nur frustrierend. Dazu kommt noch, dass sie nach dem Aufprallen noch einmal einen zweiten Sprung machen. Es gibt keinen Hinweis, wie weit dieser Sprung sein wird und meistens ist es natürlich so, dass ich mich auf den kurzen zweiten Sprung einstelle und mehr Abstand einhalte, er dann einen weiten nimmt und mich trifft, oder ich mit einem weiten rechnen, näher an ihn herangehe und er mich dann mit einem kurzen trifft. Zu guter Letzt hat man gegen zwei Gegner gleichzeitig quasi keine realistische Chance, sich wirklich zu heilen, weil das einfach zu lange dauert.

Dazu kommt noch, dass die Bosse einfach viel, viel zu viele Hiebe schlucken. Man muss gefühlt Hunderte Male auf die Gegner einschlagen, bis sie endlich den Geist aufgeben. Ich hab mir Dutzende Male gedacht: "Jetzt verreck doch bitte endlich."

Dazu kommen als negative Punkte definitiv das Speichern und die Rücksetzpunkte. Dadurch, dass man nur bei Banken speichern kann und auch immer bei der letzten Bank startet, bei der man gespeichert hat und dadurch, dass man nur von bestimmten Punkten aus zu anderen bestimmten Punkten reisen kann, hat man teilweise unfassbar nervige Wege zurückzulegen. Speziell diese Bosskämpfe, die ich teilweise über 30-mal machen muss, sind noch einmal Tausendmal so frustrierend, wenn man da jedes Mal vorher immer denselben elendig langen Weg erst einmal von der Bank zum Boss laufen muss.

Das Spiel wäre echt richtig gut, wenn es Hinweise gäbe, wo man als nächstes hin muss (wie bei Ori) und wenn die Kämpfe nicht so absurd schwer wären.
 
Ich hab mir das Spiel damals irgendwann 2018 gekauft und recht schnell gefrustet wieder weggelegt aufgrund dieser absolut nicht vorhanden Wegfindung. Ich wusste einfach nie, wo ich lang musste, da man hierfür einfach überhaupt keine Hinweise bekommen hat.

Jetzt hab ich auf der Switch aktuell nichts anderes mehr zu zocken und hab dem Spiel noch einmal eine Chance gegeben und bin jetzt deutlich besser im Spiel und hatte viel mehr Spaß damit, als am Anfang.

Ich finde es nur einfach viel, viel, viel zu schwer. Es sind teilweise schon die normalen Gegner, die mir wirklich auf den Sack gehen aber was einfach gar nicht geht sind meiner Meinung nach diese teilweise optionalen Zwischenbosse. Die sind nicht "knackig", die sind nicht "hart", die sind meiner Meinung nach einfach nur unfair und frustrierend.

Ich hab locker eine Dreiviertelstunde für diese Egelmatrone gebraucht und hätte zwischendurch die Entwickler gerne gefragt, ob das eigentlich deren scheiß Ernst sein soll.

Jetzt gerade verzweifle ich vollends an den Rittern des Wächters. Ich finde zwei von denen gleichzeitig einfach nur unfair und absolut nicht gut ausbalanciert. Man hat überhaupt keine Chance gegen zwei zu reagieren. Man erfährt zum Beispiel viel zu spät, ob ein Ritter, nachdem er sich zu einer Kugel geformt hat, auf einen zurollt oder zuspringt. Das muss man aber wissen, um das Ausweichmanöver zu planen. Springt man selbst auf Verdacht zu früh hoch und der Ritter springt ebenfalls, springt man voll in ihn rein; bleibt man stehen und er rollt los, hat man keine Chance mehr auszuweichen. Wenn einer auf einen zurollt und der andere zuspringt, ist es ebenfalls fast unmöglich, beiden gleichzeitig auszuweichen. Ist einer aus dem Bild und rollt auf einen zu, realisiert man das ebenfalls viel zu spät. Das macht dann irgendwann einfach keinen Spaß mehr, sondern ist einfach nur frustrierend. Dazu kommt noch, dass sie nach dem Aufprallen noch einmal einen zweiten Sprung machen. Es gibt keinen Hinweis, wie weit dieser Sprung sein wird und meistens ist es natürlich so, dass ich mich auf den kurzen zweiten Sprung einstelle und mehr Abstand einhalte, er dann einen weiten nimmt und mich trifft, oder ich mit einem weiten rechnen, näher an ihn herangehe und er mich dann mit einem kurzen trifft. Zu guter Letzt hat man gegen zwei Gegner gleichzeitig quasi keine realistische Chance, sich wirklich zu heilen, weil das einfach zu lange dauert.

Dazu kommt noch, dass die Bosse einfach viel, viel zu viele Hiebe schlucken. Man muss gefühlt Hunderte Male auf die Gegner einschlagen, bis sie endlich den Geist aufgeben. Ich hab mir Dutzende Male gedacht: "Jetzt verreck doch bitte endlich."

Dazu kommen als negative Punkte definitiv das Speichern und die Rücksetzpunkte. Dadurch, dass man nur bei Banken speichern kann und auch immer bei der letzten Bank startet, bei der man gespeichert hat und dadurch, dass man nur von bestimmten Punkten aus zu anderen bestimmten Punkten reisen kann, hat man teilweise unfassbar nervige Wege zurückzulegen. Speziell diese Bosskämpfe, die ich teilweise über 30-mal machen muss, sind noch einmal Tausendmal so frustrierend, wenn man da jedes Mal vorher immer denselben elendig langen Weg erst einmal von der Bank zum Boss laufen muss.

Das Spiel wäre echt richtig gut, wenn es Hinweise gäbe, wo man als nächstes hin muss (wie bei Ori) und wenn die Kämpfe nicht so absurd schwer wären.
das gefühl wenn man es trotzdem schafft ist sooo gut... ;)
 
Würde mich selbst beileibe nicht als ultimativen Zockerpro einstufen und konnte Hollow Knight dennoch beenden, wenn auch nicht mit 100% und Sachen offen blieben.

mein playthrough ist schon wieder ne weile her, kann mich aber erinnern, dass mich diese Ritter des Wächters auch länger beschäftigten. Machbar waren sie am Ende trotzdem wie auch das MEISTE in Hollow Knight.

bei der dritten colloseum Quest oder optionalen Bossen wie dem Nightmare King Grimm haben sie für mich persönlich den engen Spagat zwischen anspruchsvoller Herausforderung per learning-by-doing zu frustrierender Beinah-unpackbarkeit nicht optimal hinbekommen, aber alles im Maingame ist meines Erachtens mit Mühe und Geduld sehr wohl schaffbar.
 
@Tskitishvili: Wenn du dich schwer tust empfehle ich dir einige Videos zu den Kombinationen der Charms, zudem lohnt es sich auch noch etwas mehr zu erkunden um andere Fähiglkeiten zu erlangen. Ja, einige Bosse, insbesondere die Ritter des Wächters, sind tatsächlich nicht ohne aber es lohnt sich wirklich sich mit den unterschiedlichen Charm-Kombinationen zu beschäftigen und auch nach weiteren Fähigkeiten umzuschauen. Man macht sich das so definitv einfacher und es macht imo auch Spaß da etwas zu probieren.
Und ehrlich....es ist nicht alles immer gleich "unfair", weil man den Dreh nicht gleich raus hat. Das Spiel fordert dich hier auf dich mit den einzelnen Elementen zu beschäftigen. Der DLC mit Grimm, da stimme ich Hatschii zu, ist da defnitiv unbalancierter im Vergleich zum Hauptspiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ritter des Wächters fand ich damals auch hart, aber machbar. Ist schon eine Weile her, aber dann musst du auch schon bei den Mantis Lords gewesen sein. Die fand ich damals auch sehr schwierig.
Aber wie die anderen schon schreiben, das Hauptspiel ist nicht einfach, aber immer gut machbar, wenn man sich reinfuchst und schon mal ähnliche 2D Nahkampfspiele gespielt hat. Alles danach ist aber Pain in the Ass.
 
Man sollte solche rantigen Walls of Text nicht schreiben, unmittelbar, nachdem man die Switch frustriert in die Ecke geschmissen hat. Die Ritter des Wächters werden definitiv machbar sein, gestern hab ich mir nur leider verzweifelt die Zähne an ihnen ausgebissen.

Ich hab gestern derweil die Karte etwas weiter erkundet. Ich finde es wirklich krass, was für Ausmaße die später mal annimmt. Aber ich glaube, das Ende ist allmählich absehbar. Von den Träumern hab ich mittlerweile zwei besiegt. Der dritte liegt, wenn ich die Karte richtig lese, hinter den Rittern des Wächters.

Was ich nur momentan nicht verstehe, ist die infizierte Wegkreuzung. Die Gegner werden stärker, ok, aber, dass jetzt viele normale Wege plötzlich versperrt sind, macht sie teilweise nur noch unnötig viel länger, als sie eh schon sind. Etwas nervig.

Gestern hab ich leider 4.000 Einheit der Währung verloren, weil ich zweimal hintereinander gestorben bin :fp:
 
@Tskitishvili: Wenn du dich schwer tust empfehle ich dir einige Videos zu den Kombinationen der Charms, zudem lohnt es sich auch noch etwas mehr zu erkunden um andere Fähiglkeiten zu erlangen. Ja, einige Bosse, insbesondere die Ritter des Wächters, sind tatsächlich nicht ohne aber es lohnt sich wirklich sich mit den unterschiedlichen Charm-Kombinationen zu beschäftigen und auch nach weiteren Fähigkeiten umzuschauen. Man macht sich das so definitv einfacher und es macht imo auch Spaß da etwas zu probieren.
Und ehrlich....es ist nicht alles immer gleich "unfair", weil man den Dreh nicht gleich raus hat. Das Spiel fordert dich hier auf dich mit den einzelnen Elementen zu beschäftigen. Der DLC mit Grimm, da stimme ich Hatschii zu, ist da defnitiv unbalancierter im Vergleich zum Hauptspiel.

Grimm und Nightmare King Grimm sind eigentlich ziemlich gut lesbar finde ich, weswegen ich die in Godhome auch auf Radiant geschafft habe. Wobei Godhome gerade für sowas ein Segen ist, weil man hier die Bosse immer und immer wieder üben kann. Dann kann man sie in im nächsten Playthrough problemlos ummähen. :awesome: :pcat: :nyanwins:
 
So, ich bin nach knapp 33h und 75% mit Hollow Knight durch. Mit zunehmender Spieldauer und einem besseren Verständnis der Spielmechaniken, ging es immer besser. Der Hollow Knight selber war nach wenigen Versuchen am Ende. Den fand ich im Verhältnis zum Rest des Spiel erstaunlich einfach. Ich suche gerade noch die letzten Talismane und bin gerade eben beim ersten Versuch der dritten Herausforderung in der Arena gescheitert.

Diesen DLC mit Kings Grimm... muss man den irgendwo kaufen? Im eShop hab ich nichts gefunden. Wie "aktiviert" man den im Spiel bzw. wo finde ich das Gebiet dazu?
 
Weiß einer, wie man zu Grimm Troupe kommt? In einem Youtube-Videos standen die Häuser alle in Mistmund, da ist aber bei mir nichts. Laut Menü ist der DLC aber aktiv.
 
Zurück
Top Bottom