Heidentum

  • Thread-Ersteller Thread-Ersteller /ajk
  • Erstellungsdatum Erstellungsdatum
frames60 schrieb:
/aik, du hast nach 13 Seiten immer noch NULL kapiert und verstehen tust DU das Christentum sicher nicht (und du hast echt keine Ahnung, beweisen z.B. so tolle Frage, wie das mit den Menschen vor 2000 Jahren war).

Erstens geht es hier um etwas anderes als Du es Dir wünscht, hier geht es um das, was ich "Heidentum" nenne. Nicht darum, daß Du mich zum Christentum bekehrst.
Worauf beziehst Du dich mit deinen Menschen vor 2000 Jahren???
Wirrwirr.

frames60 schrieb:
Du erzählst Käse, von wegen Vorhersagen und bla, aber wenn man dich konkret auf was anspricht kommt NICHTS.

Klingt ja recht arrogant. Orakel von Delphi dagt Dir wohl nix?
Warum ich nicht von Vorhersagen rede, weil es etwas völlig normales ist.
Runen werfen und daraus zu intepretieren gehört genauso dazu wie plötzliche Gedanken die auf einem zukommen wenn der Wind aufweht. Es gibt viele Menschen die Dinge sehen, und vorhersagen können, und so weiter. Das ist weder ein Beweis für irgendeinen Gott noch sonstetwas. Höchstens in deinen Augen, weil man Dir erzählt hat das dies so ein toolles wunderbares zeichen ist.
Selbst wenn irgendein Mensch rumschweben würde, würd mich das nicht sonderlich beeindrucken. Ich bin halt nicht so völlig abgekapselt von der "Magie", und von der Macht des Geistes, daß ich alles als "Gottes Macht" intepretieren würde.

frames60 schrieb:
Deine Vorstellung ist lächerlich, deine "Himmel ist auf Erden" Darstellung nur selten hochmütig.

Warum ist sie lächerlich? Wir Menschen machen uns unsere Welt, wir bewerten sie und was weis ich. Oftmals haben die armen mehr vom Leben als wir. Sie Leben.

frames60 schrieb:
Aus der Gosse hocharbeiten..., wie kann man soviel Quatsch reden? Los, geh nach Indien, gehe in die Slums und erzähle denen diesen Schwachsinn, mal sehen was sie sagen...

In Indien hat das starre Kastensystem was damit zu tun. Und die Kirche hat da auch ihre Finger im Spiel, sie profitiert ja von den ungebildeten Armen die verzweifelt sind und alle Strohhalme nehmen die man ihnen gibt. So breitete sich das Christentum auch aus. Wenn nicht durch eroberung.
Ja, Jeder Mensch sollte an seine innere Kraft glauben, versuchen sich hochzuarbeiten und was weiß ich. Das ist kein Hohn, ich meine ja nicht, daß man sie lassen sollte und "sie sich gefälligst selber" hocharbeiten sollen. Ich belüge sie nicht durch irgendwelche schlechten Abklatsche von Märchen, daß es im Himmel besser sein wird.

frames60 schrieb:
Du kommst andauernd mit was anderem, deine Meinung wechselt wie ein Chamäleon die Farbe (ja, ich weiß, weil du es KANNST...), aber dein Konstrukt über die Welt ist längst zerbrochen..., nein, dein komisches Konstrukt ist nicht wahr, weil du einfach teils Sachen erzählst, die nicht stimmen und hast nur die Einstellung "sofort Kontra", sonst würdest du merken, wie leer deine Aussagen sind, wo ich schon Posts zuvor widerlegt habe..., du WILLST nicht verstehen WOLLEN, das ist alles..., du machst die Augen zu...

Womit bitte? Meine Denkweise ist ganz klar. Gott gibt es nicht, er ist eine Erfindung. Er existiert nur weil so viele an ihn glauben. Vielleicht ist er ein Geist der sich vom Glauben der Gläubigen ernährt. (Als nicht Christ bekommt man ja mit was so alles möglich sein kann mit der Geisteskraft, bei den Christen ist ja Magie "des Teufels" ^^)
Welches Konstrukt? Die Natur ist, das Leben ist ein Kreislauf, jeder Mensch ist sein Zentrum seines Universums, was nach dem Tode passiert weiß ich nicht, aber keinesfalls kommt da eine Hölle vor, und ein steriler Himmel auch nicht. Ich denke, daß die Menschen wiederkehren können wenn sie wollen, und daß die Erde hier keine Prüfung ist, sondern einfach ist.


Wie gesagt, wieviele Glaubenssysteme kennst DU und mit wie vielen hast Du dich länger auseinandergesetzt? Also ich kenne einige. Wer hier die Augen zu macht stellt sich hier nicht.



/ajk
 
Orakel von Delphi, ja dann nenn mir doch jetzt endlich mal deine großen wahrgewordenen Vorherrsagen, Herrgott nochmal, kann doch nicht so schwer sein dass du dich schon etliche Posts davor drückst..., oder gibt´s da gar nix großartiges...?

Und deine Zeichen die ganze Zeit: Wer setzt denn diese Zeichen bitte...?

Wirrwirr..., lies die Bibel, da steht was mit deinen Menschen war, die vor 2000 Jahren lebten. Hast du ja angeblich..., aber ich bekomme immer nur das Gefühl, dass du es eben nicht hast...

Die Armen haben mehr vom Leben, sie leben. Wow, klingt wie die feine Formler einer Herscherclique, sich zu rechtfertigen...
Und wenn du sagst, Gott wäre eine Lüge, dann beweise es. Und klar, in Indien ist es jetzt wieder das Kastensystem und das Christentum ist natürlich auch wieder schuld..., hallo...? Das Christentum ist bei dir immer an allem schuld, du bist sowas von uneinsichtig, du merkst es schon gar nicht mehr...

Du weißt nicht was nach dem Tode kommt...? Schön..., aber du weißt, Himmel und Hölle gibt es nicht. Aha. Woher weißt du denn das? Du glaubst es, mehr nicht. Kann genauso eine große Lüge sein, die du erzählst, um machen zu können was du willst.

Und nochmal: Du KENNST vielleicht viele Glaubenssystem (abgesehen vom Christentum, dass kennst du höchstens aus "Der Antichrist" oder sowas, aber auskennen tust du dich damit nicht im geringsten), aber verstehen tust du sie meiner Meinung nach nicht. Du pickst dir halt das raus, was dir gefällt und fertig. Du bastelst dir dein eigenes Weltbild zusammen und wehe es kommt was, was dieses in Frage stellen könnte bzw. es tut. Dann gehst du SOFORT auf Kontra, ohne groß nachzudenken. Und DAS ist Augen zumachen. Du siehst nichteinmal mehr, wenn es gar keine Widersprüche gibt, du gehst NUR auf Kontra..., dein schönes Luftschloß noch ein Weilchen aufrecht erhaltend...

Hast du überhaupt schon jemals versucht, dich in diese Richtung zu öffnen?

Hier mal ein simples Beispiel: Wenn wir sterben gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Es gibt keinen Gott.
b) Es gibt einen Gott.

So. Soweit verstehst du es wohl auch noch. Jetzt stirbt ein Gläubiger.

a) Kein Gott.
b) Ein Gott ist da und man kommt vorbereitet zu ihm.

So. Soweit alles klar? Jetzt stirbt ein Ungläuber, der Gott stets als Lüge abgetan hat.

a) Kein Gott.
b) Es gibt einen Gott. Und er kommt erschreckt zu ihm, als Person, die ihn stets verleugnet und als Lüge bezeichnet hat.

So. Jetzt mal eine ganz einfache Frage dazu: Was ist also auch auf Erden ein wenig sinnvoller...? Sich vorzubereiten oder einfach trotzig sich selbst etwas vormachen, dass man aber NIE wirklich wußte...?

PS: Und um was es hier (ursprünglich) ging weiß ich schon, aber es ging auch woanders mal um was anderes..., c'est la vie...

PPS: Ein schwebener Mann (der mich sehr wohl beeindrucken würde, weil ich sowas nämlich nicht kann, du aber wohl schon) wäre für mich weder ein Beweis für Gott noch glaube ich nicht an Magie oder sonstige Käfte..., aber das ingnorierst du ja konsequent, weil dein Weltbild dann eben nicht mehr passen würde...
 
kommt etwas spät, entschuldige ajk dafür, aber ich wollte noch kurz etwas angesprochenes richtigstellen und meinen senf dazugeben :) .

mit den 60% war das system gottes gemeint, wie der ganze kreislauf zwischen erde und himmel funktioniert.
das ich aber nur 2 % vom jenseits kenne denke ich dass gut möglich sein kann.
aber noch zu anderem was ich glaube zu wissen:

es wurde jetzt viel vom himmel gesprochen, soviel ich weiss ist der himmel nichts wo jeder hinkommen kann sondern eine dimension in der gott mit den engeln "verweilt".genauso ist die hölle eine bestimmte dimension, in dieser verweilen eben die dämonen, es wird da aber niemand reingebracht oder reingezogen, man kann da nur hin wenn man es auch wirklich will. wenn jemand stirbt und immer jedem sagte gott hätte es nicht gegeben wird er aber keinesfalls einem gläubigen in irgendeiner weise benachteiligt,
eine seele geht ja in einen neuen körper um etwas neues dazuzulernen, eben sich weiterzuentwickeln.
zur magie: diese gibts,und zwar auf vielfälltige art und weise, telekinese, elementarbeherrschung, nekromantie usw usw.
aber ich weiss von keinem der diese auch heute noch beherrscht, früher sind solche menschen an die öffentlichkeit gegangen, heute wissen diejenigen dass sowas den tot bedeutet.
ich selbst war zwar kein zeuge von auch nur einer kleinen demonstration dieser, kann aber immerhin sagen ein wenig hellsichtig zu sein, (es gab 3 fälle von vorherrsagen meinerseits die mir neimand absprechen kann).

aber wegen dem ganzen religonsstreit:
nach meiner recherche hin kann ich sagen dass der hinduismus die religion ist die der wahrheit am nächsten kommt.
das christentum hat aber das system des himmels am besten erkannt.
vom engel bis zum teufel.
frames60 wrote:
Deine Vorstellung ist lächerlich, deine "Himmel ist auf Erden" Darstellung nur selten hochmütig.


Warum ist sie lächerlich? Wir Menschen machen uns unsere Welt, wir bewerten sie und was weis ich. Oftmals haben die armen mehr vom Leben als wir. Sie Leben.
da muss ich eigentlich ajk recht geben, die welt ist das was wir aus ihr machen, der himmel ist das paradies indem jeder mensch glücklich ist,
dieses gibts aber glaube ich nicht, da der ort wo gott ist nicht der himmel sondern eben ein "vip ort" ist indemkeine normalen seelen reinkommen.
frames60 wrote:
Aus der Gosse hocharbeiten..., wie kann man soviel Quatsch reden? Los, geh nach Indien, gehe in die Slums und erzähle denen diesen Schwachsinn, mal sehen was sie sagen...
arme menschen haben genausoviel oder vieleicht noch mehr vom leben, sie müssen mit harten situationen fertigwerden.
ich hab ehrlich gesagt auch kein mitleid gegenüber leidenden menschen, am schluss erfährt man immer wieviel neues wissen man erschliessen konnte. wenn ich reich wäre würde ich aber natürlich sovielen menschen helfen wie es geht.
(Als nicht Christ bekommt man ja mit was so alles möglich sein kann mit der Geisteskraft, bei den Christen ist ja Magie "des Teufels" ^^)
naja, nicht magie des teufels, aber im ansatz hast du schon recht ajk, das christentum hat früher schon magie als okkultismus abgetan und damit die kräfte des menschens, obwohl diese sehr gross und herrlich sein können verteufelt.
naja wie beende ich meinen post?

es gibt immer mehr als man denkt und nichts ist genauso wie man glaubt,
ihr solltet nicht rumstreiten und dem anderen die eigene meinung aufzwängen, stellt euch lieber die frage:
was wäre wenn er vollkommen recht hat?
konfrontiert euch selbst damit und akzeptiert mal die meinung des anderen, wenn man dann noch logisch überlegt ob die meinung des anderen mehr sinn macht hat man vieleicht schon was neues gelernt.
 
frames60 schrieb:
Orakel von Delphi, ja dann nenn mir doch jetzt endlich mal deine großen wahrgewordenen Vorherrsagen, Herrgott nochmal, kann doch nicht so schwer sein dass du dich schon etliche Posts davor drückst..., oder gibt´s da gar nix großartiges...?

"Wenn der Fluß (was auch immer für einer) übertreten wird, wird ein Reich untergehen". Das ist eine Vorhersage die recht berühmt sein soll. Warum soll ich mich darum drücken? Was haben diese Vorhersagen mit dem Thema zu tun? Auch die Römer hatten ihre Vestalien die weissagten, und die Seher der Indianer sagten auch einiges. Oder bist Du etwa der Meinung, daß die weissagungen in der Bibel irgendetwas mit "Gott" zu tun hat?

frames60 schrieb:
Und deine Zeichen die ganze Zeit: Wer setzt denn diese Zeichen bitte...?

Niemand. Es ist die Wechselwirkung im Gewebe des Schicksals. Es ist recht kompliziert, Aktion und Reaktion, wenn viel Blut vergossen wird, zum beispiel zu Unrecht, passiert etwas. Das großdeutsche Reich versuchte sich nach osten zu erweitern, (mit maßgeblicher Unterstützung der Ostdeutschen Adlingen) das Ergebnis war, daß es dieses Ostdeutschland nicht mehr gibt. Die Juden flohen vom Unrecht in Europa aber nun verursachen sie selber Unrecht, das recht ähnlich ist. Die VSA sind auf Blut aufgebaut, gestohlenes Land, und darum ist es auch grausamer. Ich habe sogar die befürchtung daß dieser "Staat" im Blut untergehen wird. Kompliziert halt, darum ist es schwer es zu erklären. Darum ist es schwer es zu verstehen, darum ist es für manche leichter sich einen Gott zu basteln.

frames60 schrieb:
Wirrwirr..., lies die Bibel, da steht was mit deinen Menschen war, die vor 2000 Jahren lebten. Hast du ja angeblich..., aber ich bekomme immer nur das Gefühl, dass du es eben nicht hast...

Naja, die Bibel hat ein Ziel, und zwar einen Glauben zu festigen, und eine Grundlage dafür zu sein neue Gläubige zu finden. Ich glaub auch nicht den Schriften von Cäsar über die Kelten/Germanen, immerhin wollte er diese Völker erobern.

frames60 schrieb:
Die Armen haben mehr vom Leben, sie leben. Wow, klingt wie die feine Formler einer Herscherclique, sich zu rechtfertigen...

Nein, du versuchst mir das zu unterstellen. Echte Lebensweisheit findest Du bei den Armen Menschen mehr als bei reichen wohlstandsverwöhnten Zuckerpuppen. Das ist das einfache Ergebnis des Lebens. Wenn man mal nix zum Essen hat, bemerkt man was _wirklich_ wichtig ist, und zwar kein Gott, sondern _essen_ und verläßlicher Zusammenhalt und ähnliches. Auch in Deutschland gibt es genug arme Menschen die so ähnlich Leben müssen, man kann sich mit ihnen sehr gut unterhalten. Es gibt viel zu lernen.

frames60 schrieb:
Und wenn du sagst, Gott wäre eine Lüge, dann beweise es. Und klar, in Indien ist es jetzt wieder das Kastensystem und das Christentum ist natürlich auch wieder schuld..., hallo...? Das Christentum ist bei dir immer an allem schuld, du bist sowas von uneinsichtig, du merkst es schon gar nicht mehr...

Du verlangst eine logische Unmöglichkeit. Und das weißt Du, (wenn nicht, dann vergiß den nächsten Absatz) es ist unverschämt so etwas zu verlangen. Eine NICHTEXISTENZ von etwas kann man nicht beweisen.

Das Kastensystem trägt die Mitschuld an dem Leben dort. Es ändert sich zwar, aber so etwas dauert. Falls Du keine Ahnung von der Gesellschaft hast, mecker nicht. (wobei ich mich damit auch nicht so gut auskenne) Das System ist folgendermaßen, daß die Menschen in ihren Kasten geboren werden, so wie sie es verdient haben. Sagt man. Ich glaube das nicht, ich denke eher, daß die Reichen und mächtigen sich das ausgedacht haben um die Macht zu bewahren.
Und was machen die Christen? Seelenfang...

frames60 schrieb:
Du weißt nicht was nach dem Tode kommt...? Schön..., aber du weißt, Himmel und Hölle gibt es nicht. Aha. Woher weißt du denn das? Du glaubst es, mehr nicht. Kann genauso eine große Lüge sein, die du erzählst, um machen zu können was du willst.

Weil Himmel und Hölle konstrukte des Christentums sind, und das Christentum eine seltsame Konstruktion ist. Hölle stammt vom Begriff Hel ab, und dies ist der Ort an dem die Frau Holle ist.
Der Teufel und die flammende Hölle sind der Ort an dem die Christen ihre Triebe eingesperrt haben (der gehörnte Mann ist ein altes Symbol für den potenten und starken Menschen selbstbewusst und voller Lebenskraft), ihre Sexualität das "Fleischliche". Sie fürchten sich und vor 100 Jahren war der Höhepunkt der Verdrängung wohl erreicht, und endete in der Zerfleischung der damaligen Gesellschaft.

Wie gesagt, es ist nicht einfach. Weitaus komplexer als "Gott bestimmt alles". ^^


frames60 schrieb:
Und nochmal: Du KENNST vielleicht viele Glaubenssystem (abgesehen vom Christentum, dass kennst du höchstens aus "Der Antichrist" oder sowas, aber auskennen tust du dich damit nicht im geringsten), aber verstehen tust du sie meiner Meinung nach nicht.

"Der Antichrist" hab ich noch nie gelesen. Würd mich aber interessieren. Weiß ich nicht ob ich sie verstehe. Die Glaubenssysteme sind einfach keine Glaubenssysteme. Und man tut das nicht mit dem Verstand verstehen, sondern mit dem Gefühl. Es ist eine andere Ebene.
Tiefer, und damit ist nicht gemeint das Leben "zu vergeistigen", sondern ... phuu... verwurzeln. Keine Ahnung. Mit dem Gefühl verbinden, und sich treiben lassen. Naja schwer zu erklären.


frames60 schrieb:
Du pickst dir halt das raus, was dir gefällt und fertig. Du bastelst dir dein eigenes Weltbild zusammen und wehe es kommt was, was dieses in Frage stellen könnte bzw. es tut.

Sicher, ich hol mir das raus was mir passt. Wenn etwas meinem Gefühl nach richtig ist, dann überlege ich mir ob es in mein Weltbild reinpassen soll, dann nehme ich es an. Jeder Mensch bastelt sich sein eigenes Weltbild zusammen. Einige lassen sich zwar den größeren Teil vorbeten aber was solls.

frames60 schrieb:
Dann gehst du SOFORT auf Kontra, ohne groß nachzudenken. Und DAS ist Augen zumachen. Du siehst nichteinmal mehr, wenn es gar keine Widersprüche gibt, du gehst NUR auf Kontra..., dein schönes Luftschloß noch ein Weilchen aufrecht erhaltend...

Gott kann nicht der Schöpfer sein, weil er Männlich ist. Er wird Männlich wahrgenommen und so angesprochen. Daß widerspricht der Welt. Die Welt ist (außer wenn sie zweigeschlechtlich ist) eher unsexuell. Auch kann ein allumfassendes dingens kein Bewusstsein haben, weil ein Bewusstsein eher ein Rückschritt ist als ein Fortschritt. Ein Tropfen ist kein Tropfen mehr wenn er in den See gefallen ist.
Wie steht denn mein Luftschloß? Was genau ist so Luftschloßig?

frames60 schrieb:
Hast du überhaupt schon jemals versucht, dich in diese Richtung zu öffnen?

Junge, das hab ich HINTER mir. ^^ Ich bin jenseits vom Christendenken, nicht vor dem Christendenken.

frames60 schrieb:
Hier mal ein simples Beispiel: Wenn wir sterben gibt es zwei Möglichkeiten:
*schnipp*
So. Jetzt mal eine ganz einfache Frage dazu: Was ist also auch auf Erden ein wenig sinnvoller...? Sich vorzubereiten oder einfach trotzig sich selbst etwas vormachen, dass man aber NIE wirklich wußte...?

1. Na und? Wenn er da ist ist er da. Was macht es für einen Sinn sich darauf "vorzubereiten"?
Und wie gesagt, das Christentum ist eine Religion die sich an dem Tod orientiert. "Auf Erden vorbereiten". Ich lebe nicht um mich auf den Tod vorzubereiten. Ich lebe um zu Leben! Es hat keinen Sinn sich darauf vorzubereiten. Wenn man stirbt kann man eh nichts mehr beeinflussen.
2. Gibt es ihn eh nicht.

frames60 schrieb:
PPS: Ein schwebener Mann (der mich sehr wohl beeindrucken würde, weil ich sowas nämlich nicht kann, du aber wohl schon) wäre für mich weder ein Beweis für Gott noch glaube ich nicht an Magie oder sonstige Käfte..., aber das ingnorierst du ja konsequent, weil dein Weltbild dann eben nicht mehr passen würde...

Ich kann nicht Fliegen. :)
Naja "ich glaube nicht an Magie und sonstige Kräfte"
ABER ich glaube an ein großes mächtiges unsichtbares wesen, daß die ganze Welt kontrolliert und alles geschaffen hat.
OIOIOI....

Magie ist beeinflussung. Wenn Du mit einem Stift etwas schreibst, und jemand liest diesen Text und es ist zum beispiel ein trauriger Text der einem tief berührt, dann hast du gezaubert.
Auch der Bau von Maschinen ist Magie.

EDIT: DR_Jaggson
Du meinst, daß das Christentum den Himmel am besten erkannt hat; das könnte sogar stimmen, da der Himmel ein gutes Symbol für das "kopfliche" ist und die Christliche Religion sehr Kopflich ist. Könntest Du das ausführen? Würd mich interessieren.
Magisch aktive Menschen gibt es immer noch und jetzt wieder mehr denn je. Allein Werbung ist schon so etwas. Sugession und so gehört auch zu dem Bereich. Unter dem ganzen "Esoterikmüll" und "Wahre Druiden" und "Charmed Witchs" Schmarrnklump sind auch echte Leute die wirklich was tun, nur bin ich von derem Wissen so weit entfernt wie ein Bauer vom Programmieren.
Ein Fall von Necromantie ist übrigens der Diebstahl vom letzten Indianerwiderständler Geronimo. Sein Schädel wurde gestolen und wird wohl zum Machterhalt behalten. Auch die verwendung von Gegnernamen (Pontiac als Automarke) ist eine Art "Machtübernahme".

/ajk
 
frames60 schrieb:
Hier mal ein simples Beispiel: Wenn wir sterben gibt es zwei Möglichkeiten:

a) Es gibt keinen Gott.
b) Es gibt einen Gott.

So. Soweit verstehst du es wohl auch noch. Jetzt stirbt ein Gläubiger.

a) Kein Gott.
b) Ein Gott ist da und man kommt vorbereitet zu ihm.

So. Soweit alles klar? Jetzt stirbt ein Ungläuber, der Gott stets als Lüge abgetan hat.

a) Kein Gott.
b) Es gibt einen Gott. Und er kommt erschreckt zu ihm, als Person, die ihn stets verleugnet und als Lüge bezeichnet hat.

So. Jetzt mal eine ganz einfache Frage dazu: Was ist also auch auf Erden ein wenig sinnvoller...? Sich vorzubereiten oder einfach trotzig sich selbst etwas vormachen, dass man aber NIE wirklich wußte...?

Jup, klingt logisch - auf den ersten Blick :)
aber schau, sowas ist ein wunderbares Beispiel für christliche Arroganz - als ob nur die, die sich "vorbereitet" haben, Chance auf Erlösung haben. Das wäre ein jämmerlicher Gott, der auch die ganzen Leute, die entweder vor Aufkommen des Judentums/Christentums gelebt haben oder diejenigen, die heute (aus den verschiedensten Gründen) keine Christen sind, bestraft, oder was immer er (im Gegensatz zu den Gläubigen) mit ihren macht. Unfair, findest du nicht?:)
Deine Gedankenkette funktioniert also nur, wenn Gott für all diejenigen, die sich bewusst vom christlichen Glauben in ihrem irdischen Leben abgewandt haben, später in irgendeiner Weise sanktionieren würde... das heißt - wenn Gott gütig und gnädig und gut ist, dann macht es absolut keinen Unterschied, ob man sich vorbereitet hat oder nicht. Dann wird er einen auch freunlich empfangen, wenn man nicht an Gott glaubt - schließlich, um eine christliche Logik zu gebrauchen, ist Christus ja für uns alle gestorben, um uns von Sünden zu befreien, und hier liegt die Betonung eben auf allen - auch die Ungläubigen sind erlöst, sonst würde das Gleichnis vom Samariter, der auch den "Fremden", cf. Andersgläubigen hilft, sinnlos.

PS.. ich weiß nicht, wie du das siehst, scheinst ja recht gläubig zu sein.. aber ich finde, man sollte niemals versuchen, Religion mit logischen Argumenten zu rechtfertigen.. Glaube ist ja so ziemlich das Gegenteil von Logik.
Ethik ist übrigens ok, die kann man bestens mit rationellen Argumenten stützen.. nur Religion eben nihct..

PPS: übrigens schade, dass mein Vorschlag zur Schaffung einer religions- und weltanschauungsübergreifenden Weltsicht so ignoiert wurde.. hach, überlegt doch mal.. wenn sich hier wirklich 4,5 Leute mit den unterschiedlichsten Ansichten rangesetzt hätten und gemeinsam sich auf etwas geeinigt hätten, auf ein Konzentrat von allen Ansichten sozusagen, das beste von Heidentum, Christentum, Geisterbeschwörung und Voodoo.. oder so.. ka, wer noch alles zum Zirkle gestoßen wäre.. hah, wir hätten damit die Welt retten können.. oder zumindest viel Geld verdient.. oder so, bin müde ;)
 
@ ajk:
hast mich missverstanden, die christen haben die thematik des himmels am besten verstanden, wie z.b. die 7 stufen des himmels (es gibt 7 stufen bevor du ein engel wirst der seelen erschafen kann, was wies aussieht etwas sehr grosses ist, solche engel sollen schon viel stärker sein als alle dämonen zusammen. die erste stufe ist glaube ich der mensch, dann der guide eines menschens, dann glaube ich ein schutzengel, und noch ein paar stufen. luzifer, gabriel und ich glaube mathias hies er waren engel der 6sten stufe, luzifer ist dann aber soweit schwächer geworden dass er auf stufe 4 zurückfiel).

ehm, ich sag dass besser noch dazu:
als ich das gelesen hab war natürlich das ganze sehr viel besser bexchrieben, wenn man meinen text liest glaubt man in einem comic oder einem videospiel zu sein, von level 6 auf level 4 und sowas.
aber an sich scheint dass so auch zu stimmen.

vieles was in der bibel steht wurde auch einfach nur falsch verstanden.
jesus sagte mal dass niemand zu hungern braucht, derjenige muss nur den äther der welt spüren und diesen nutzen.
der äther ist eine energie die sich zu allem formen lassen kann, nikoley tesla konnte diese erfassen und baute freie energie maschinen, er wurde aber sabotiert weil sowas ja bekanntlich kein geld bringt.
aber zurück zu jesus:
bei diesem abendfestmahl soll er in wirklichkeit zwar das brot geteilt haben, aber nicht in 2 stücke, sondern in 2 brote, und diese hatte er nochmal "geteilt", bis jeder eines hatte.
sowas ist aber natürlich völlig unmöglich, deswegen wurde dieses in der bibel umgeändert.
jesus wollte allen menschen klarmachen dass gott möchte dass die menschen nicht nach ihm streben sondern ihr leben leben und das beste draus machen, sich geistig und körperlich weiterentwikeln und in liebe aufwachsen und sterben.
von jesus soll auch der spruch stammen " spalte ein stück holz und du findest mich, wende einen stein und ich bin da".
es gab auch einen spruch in der art: such die liebe gottes nicht in vier wänden sondern an dem platz an dem stehst, oder so ähnlich.

aber sowas vermarktet sich nicht, wenn die menschen nicht zur kirche gehen, wer soll dann die klingelbeutel füllen?
und noch schrecklicher: die menschen würden einsehen dass kirchen eigentlich unnötig sind und würden keine steuern ausgeben, dass heisst sie hätten geld für gutes für die familie, furchtbar.

ok ich will nicht über die kirche herziehen, es soll sich auch bitte kein christ ans bein getreten fühlen, die "schuldigen" die soviele lügen verbreitet haben sind ja nur ein paar wenige die sich vor ein paar hundert jahren oder länger mal solche pläne ausführten die sich ewig halten sollen, und bis heute klappts.
 
Das scheint mir ein ziemlich hierachisches System zu sein.Und rein theoretisch könnte man sich auch nur einschleimen um in die obersten Schichten vorzudringen.Und warum sollten die Engel stärker als die Dämonen zusammen sein.Also ich denke unter diesen Bedingungen werden sicher auch viele gute Menschen freiwillig in die Hölle gehen
um sich nicht so einzuschleimen und unter zu ordnen.
Dient mir gut und ihr werdet meine Gnaden in einem späteren Leben geniesen.Und dann muss man sich noch hoch arbeiten um in die oberen Schichten zu gelangen.Ich glaube ich weiß warum Luzifer nicht mehr für Gott arbeiten wollte
 
/ajk schrieb:
frames60 schrieb:
PPS: Ein schwebener Mann (der mich sehr wohl beeindrucken würde, weil ich sowas nämlich nicht kann, du aber wohl schon) wäre für mich weder ein Beweis für Gott noch glaube ich nicht an Magie oder sonstige Käfte..., aber das ingnorierst du ja konsequent, weil dein Weltbild dann eben nicht mehr passen würde...

Ich kann nicht Fliegen. :)
Naja "ich glaube nicht an Magie und sonstige Kräfte"
ABER ich glaube an ein großes mächtiges unsichtbares wesen, daß die ganze Welt kontrolliert und alles geschaffen hat.
OIOIOI....

/ajk

Bitte richtig lesen. Ich habe geschrieben: ...noch glaube ich nicht an Magie oder sonstige Käfte.... Du verbiegst da die Sache wieder, wie es DIR passt, selbst wenn ich das Gegenteil geschrieben habe. So mein ich das. Alles was nicht in dein Konzept passt, wird hingebogen, selbst wenn es nicht im geringsten stimmt. Du machst die Augen zu. Hier bestes Beispiel. Und genauso verfährst du mit allem anderen auch.

Du hast das Christentum nicht hinter dir. Du hast es nur nie richtig verstanden, wahrscheinlich dich nicht mal richtig drüber informiert.

Und die Weissagungen vom Orakl von Delphi sind so ziemlich für die Katz. Nichtssagend und Nichtsverpflichtend. Und die in der Bibel (auch wenn sie noch so genau eingetroffen sind) bedeuten für dich wieder mal nichts, weil es DIR nicht passt. Und sicher haben sie was mit Gott zu tun. Sonst könntest du mir jetzt ja endlich mal welche nenne, die von "Atheisten" wie dir aufgestellt wurden.

Und deine Zeichen, na ja, das IST nur eine Wechselwirkung, aber was für Zeichen?

Und bitte, wenn du sagst, die Armen haben mehr vom Leben, dann brauch ich da gar nix zu unterstellen, das hast DU gesagt. Und es hört sich verdammt nach einer Rechtfertigung an...

Ich verlange unmögliches...? Nun gut..., wenn du sagst, Gott ist eine Lüge, dann beweise. Ansonsten sage es nicht. Daran ist nichts unmöglich, dass ist simpelste Logik...

Du unterstellst Christen Sachen, die nicht stimmen. Glaubst du ernsthaft, wir leben unglücklicher als du? Wir genießen unser Leben weniger? Wie gesagt, du hast dich mit dem Christentum alles andere als ausführlich beschäftigt.

Dein Weltbild ist ein Luftschloß. Weil es von der (unmöglich zu beweisenden) Annahme ausgeht, es gibt keinen Gott. Wenn aber doch, dann verpufft alles wie ein Schloß aus Wolken im Wind...
Du baust es auf Sachen auf, die nicht stimmen. Du verdrehst (siehe oben) die Sachen so, wie es dir gefällt. Luftschloß. Das verschwinden würde, wenn du dich mal ernsthaft mit etwas auseinandersetzen würdest.
Und wenn es keinen Gott gäbe, träfe das Ungläubige wie Gläubige genau gleich...

Gott ist männlich? Woher weißt du das? Weil Jesus ihn mit Vater angeredet hat? Wunderbar..., und darum kann er nicht der Schöpfer sein...? Was ist das für eine schwachsinnige Logik...?

Ein Bewußtsein ist eher ein Rückschritt...? Aha..., Emmendingen läßt grüßen oder wie ist das zu verstehen...? Ein Tropfen ist kein Tropfen mehr, wenn er in den See gefallen ist...? Wow..., welche (irrelevante) Erkenntnis...

Du lebst für das Leben. Wunderbar. Glaubst du ich nicht? Der Unterschied ist nur: Du machst die Augen zu vor dem, was unvermeidbar kommen wird. Nur, DANN ist es zu spät. Kannst dich dann ja immer zurückerinnern, ach ja, ich habe nur für das Leben (das jetzt rum ist) gelebt...
Und verabschiede dich von der Vorstellung, Christen leben nur für den Tod...
Es gibt Gott nicht? Thema siehe oben. Wenn du sowas sagst, dann beweise es. Oder sprich es anders aus. Du GLAUBST dass es ihn nicht gibt. Mehr nicht. Ein simpler Gläubiger wie viele..., ach Gott, Luftschloß, wie stark sind wohl deine Wände...?

@Kotanji
Warum unfair? Ich habe nicht gesagt, dass die Ungläubigen in die Hölle kommen noch weiß ich überhaupt, was passiert. Und die Leute vor dem Christentum oder Jesu Geburt werden auch anders gehandelt. Steht in der Bibel. Sie konnten es ja gar nicht wissen. Aber es gibt mehr als genug Möglichkeiten, sie zu trennen. Der eine bekommt ein Glas Wein, der andere ein Glas Wasser, zum Beispiel. Ich weiß es nicht. Christus ist für alle gestorben, um uns von den Sünden zu befreien. Vielleicht ist es der "Schrecken", der jene erfasst, die Gott stets geleugnet haben und nun vor ihm stehen? Vielleicht ein längeres Fegfeuer? Große Scham? Ich weiß es nicht. Wie wenn du mit jemandem wettest. Du bist dir todsicher, dass du recht hast und erklärst das auch laut. Und dann hast du doch nicht recht. Du bist dann körperlich verletzt oder so, aber du fühlst dich ganz anders, als der wo recht hatte. Es werden Unterschiede gemacht werden, da bin ich mir recht sicher. Und daher funktioniert auch diese "simple" Gedankenkette ganz gut.

@kiffi
Was heißt hier einschleimen? Der Gedanke ist völlig falsch. Wenn es Gott gibt, dann mußt du davon ausgehen, dass alles was du isst, was du trinkst, von ihm kommt. Und dann wäre ein wenig Dankbarkeit wohl angebracht..., dass hat mit einschleimen überhaupt nichts zu tun...
 
frames60 schrieb:
@Kotanji
Warum unfair? Ich habe nicht gesagt, dass die Ungläubigen in die Hölle kommen noch weiß ich überhaupt, was passiert. Und die Leute vor dem Christentum oder Jesu Geburt werden auch anders gehandelt. Steht in der Bibel. Sie konnten es ja gar nicht wissen. Aber es gibt mehr als genug Möglichkeiten, sie zu trennen. Der eine bekommt ein Glas Wein, der andere ein Glas Wasser, zum Beispiel. Ich weiß es nicht. Christus ist für alle gestorben, um uns von den Sünden zu befreien. Vielleicht ist es der "Schrecken", der jene erfasst, die Gott stets geleugnet haben und nun vor ihm stehen? Vielleicht ein längeres Fegfeuer? Große Scham? Ich weiß es nicht. Wie wenn du mit jemandem wettest. Du bist dir todsicher, dass du recht hast und erklärst das auch laut. Und dann hast du doch nicht recht. Du bist dann körperlich verletzt oder so, aber du fühlst dich ganz anders, als der wo recht hatte. Es werden Unterschiede gemacht werden, da bin ich mir recht sicher. Und daher funktioniert auch diese "simple" Gedankenkette ganz gut.

Hm, gut. Ich versuche es andersherum: wie genau sieht dieses "Vorbereiten" aus? Gibt es irgendwelche Regeln? Und von der zeitlichen Dimension - man muss natürlich getauft sein, nehm ich an, aber muss man schon als Kind an Gott glauben? oder erst als 20-jähriger? Oder reicht es, wenn einen der Pfarrer am Totenbett überzeugt?
Wenn du die Geschichte vom Weinberg kennst - kennst du ja sicher; dann lässt sich daraus ableiten, dass es keinen Unterschied macht, wann man zu Gott findet, der "Lohn" ist der Gleiche.
Nun angenommen, ein schlimmer Sünder, Massenmörder wohl gar, bekennt sich in seiner letzten Lebens-Sekunde zu Gott.. dann wird wohl im Fegefeuer oder im jüngsten Gericht (sorry, ich kenn mich mit den himmlischen Institutionen nicht sehr aus, muss wohl dr.jaegson fragen, loli) seine Schuld aufgewogen und er muss länger als diejenigen, die immer schön brav gewesen sind, schmoren.. soso..
was ist aber jetz mit /ajk, zum Beispiel? Nehmen wir an, er handelt sein ganzes Leben lang gut, tut keiner Fliege was zu leide, hilft anderen Menschen, kurz, richtet sich nach allem, was Jesus so verlangt nur glaubt er eben nicht an Gott. Und zwar nie, er findet auch nicht in der letzten Sekunde zum christlichen Glauben.
Und jetzt sollte Gott ihn allein aufgrund der Tatsache, dass er nicht geglaubt hat (nochmal: er hat ja sein ganzes Leben lang gut gehandelt, wollen wir das /ajk mal unterstellen) anders behandeln als ein bekennender Christ? Ihn womöglich länger im Fegefeuer schmoren lassen? Das wäre für mich jedenfalls ziemlich unfair..

PS: und Scham, Schrecken, Reue vielleihct, wenn er Gott einmal gegenübersteht, wird /ajk wohl nicht empfinden.. also, vermute ich mal, wenn Gott nämlich sowas von ihm verlangen würde, wäre das ja ziemlich hirnrissig - es geht ja nicht darum, richtig zu glauben, sondern richtig zu leben..
 
kiffi schrieb:
Das scheint mir ein ziemlich hierachisches System zu sein.Und rein theoretisch könnte man sich auch nur einschleimen um in die obersten Schichten vorzudringen.Und warum sollten die Engel stärker als die Dämonen zusammen sein.Also ich denke unter diesen Bedingungen werden sicher auch viele gute Menschen freiwillig in die Hölle gehen
um sich nicht so einzuschleimen und unter zu ordnen.
Dient mir gut und ihr werdet meine Gnaden in einem späteren Leben geniesen.Und dann muss man sich noch hoch arbeiten um in die oberen Schichten zu gelangen.Ich glaube ich weiß warum Luzifer nicht mehr für Gott arbeiten wollte

hm.. ich will mir ja nicht anmaßen, auch nur 2% der 60% des himmlischen Systems, oder was immer Dr.Jaeggson zu wissen glaubt, zu verstehen.. nur sollte man vielleicht auch kritisch mit dem umgehen, was einem weisgemacht wird.. für mich persönlich jedenfalls gehört dieses Ebenen-System zum Hirnrissigsten, was ich bisher über das Christentum gehört habe
 
Ich hab mich auch nur auf Jaeggsons Beispiel bezogen.Es ist irgendwie absolut konstruiert.Warum sollte es sowas geben.
 
wie gesagt, wenn ich etwas schreibe hört es sich vieleicht sehr abgehackt an und ich gehe nicht sehr gut auf einzelne sachen ein, versucht mir etwas entgegenzukommen wenn ich etwas schreibe, es ist alles nicht genauso wie ich es schreibe, aber etwas weicher in der erklärung stimmt es.
ich hab den text eigentlich erst am schluss geschrieben mach ihn aber besser an den anfang.

gut, ich hab das wirklich sehr schlecht beschrieben,
sorry an alle dafür.

es ist kein kastensystem, diese "stufen" fliessen ineinander über, und man wird nicht befördert sondern ist irgendwann in einer höheren ebene,
sozusagen wenn man endlich verstanden hat wie man z.b. neue dimensionen erschafft. naja ich weiss jetzt kein gutes beispiel, ich kann mir einfach nicht vorstellen was die bedingungen sind um höherzukommen, dafür ist mein bewusstsein einfach noch viel zu eingeschränkt.

vieleicht kann man sagen dass es so ist wie in einer guten familie, der sohn bringt gute noten nach hause und der vater gratuliert ihm, in dem moment weiss er dass sein vater stolz auf ihn ist und der sohn fühlt sich dann stärker und zu mehr fähig, er hat eine etwas höhere stufe erreicht.

@kotanji:
dieses stufensystem haben nicht die christen erfunden, es wurde schon viel früher niedergeschrieben als dass der erste christ wusste dass er christ war.die christen sind aber dann vieleicht irgendwann an diese texte rangekommen und haben es etwas anders in die bibel übernommen.
genau weiss ich das natürlich nicht, dafür sind meine informationen zuspärlich aber so in der art scheint das gewesen zu sein.
Code:
 es geht ja nicht darum, richtig zu glauben, sondern richtig zu leben..
(hastes richtig erkannt, sehr gut :))

@frames:
eines kann ich sicher sagen: NIEMAND! wird bevorzugt, wenn ein mensch stirbt bleibt er erstmal auf der erde bis er versteht dass er wirklich tot ist, danach kommt entweder der guide oder ein schutzengel (schutzengel sind keine echten engel, sie sind ähnlich aber viel schwächer, oder weniger weit entwickelt) und redet mit ihm, er kann dann ins jenseits oder macht einfach was er will bis er irgendwann wieder in einen körper möchte, er entscheidet noch ob er sich aussuchen will in welchen körper er will oder er überlässt es seinem guide, beim einstieg in den körper werden seine erinnerungen eingedämmt, damit er nicht nach seinem früheren leben orientiert, es würde etwas vom sinn verlieren.
und wenn man irgendwann als mensch weiter entwickelt ist und genug liebe einem anderen menschen aufbringen kann und sehr weitsichtig und aufgeschlossen ist wird man ein guide wenn man es wünscht.
aber niemand wird in die hölle gesteckt, menschen die im mord sterben oder im leben schon verrückt waren werden dann entweder wirklich so böse oder verrückt, deswegen gibt es auch erscheinungen wie kobolde oder dämonen in form von tieren.
(generell wenn man einen hund oder eine katze sieht, schnell weg und wieder hinschaut und die katze ist weg hat man ein problem).
aber nochmal kurz zum übergang vom lebenden zum toten:
wenn man immer in dem glauben gelebt hat es gäbe keinen gott oder jesus wäre ein dummer idiot oder sowas und man kommt ins jenseits und merkt dass es alles ganz anders ist wird man einen raschen zuwachs am bewusstsein bekommen weil man dann annimmt dass auch vieles anderes ganz anders sein kann, damit hat man sich entwickelt und jesus freut sich für dich.
jesus und die höheren engel sind so liebevoll dass man es garnicht mit worten ausdrücken kann, man bekommt alles verziehen und wenn man will kommt man dann in einen neuen körper um sich eben nochmals weiterzuentwickeln, und schon läuft der kreislauf weiter.

@allgemein: wegen dem vorbereiten.
man kann sich nicht darauf vorbereiten ins jenseits zu kommen, es ist sowieso anders als man denkt, ich z.b. hab schon zig bücher und verse und was auch immer gelesen, nur um das system des jenseits zu verstehen und zu wissen wie das da oben abläuft, aber ich bin mir ganz sicher dass es keinen sinn macht sich darauf vorzubereiten weil es am schluss eh nicht genau so zutrifft.
man sollte lieber das leben leben wie es kommt oder sich einige bestimmte ziele setzen und diese auch verfolgen.

es gibt immer mehrere wege, z.b. ist meine bestimmung eigentlich nichts grosses, ich soll ein normales und gutes leben führen und in frieden leben und sterben.
mein ziel ist aber sehr sehr viel höher angesetzt, und ich weiss schon wie ich dieses hohe ziel erreiche (ihr werdet mich bald im fernsehen sehen).
mein guide weiss aber was passieren wird und deswegen versucht er mich davor zu bewahren, meine entscheidung ist aber schon gefallen.
das mag ein fehler sein, nicht zu tun was der guide einem dringenst empfiehlt, aber so kann ich dann aus fehlern lernen.

nochmal kurz zu diesem text:
Nun angenommen, ein schlimmer Sünder, Massenmörder wohl gar, bekennt sich in seiner letzten Lebens-Sekunde zu Gott.. dann wird wohl im Fegefeuer oder im jüngsten Gericht (sorry, ich kenn mich mit den himmlischen Institutionen nicht sehr aus, muss wohl dr.jaegson fragen, loli) seine Schuld aufgewogen und er muss länger als diejenigen, die immer schön brav gewesen sind, schmoren.. soso..
ich glaub ich habs schon erklärt aber ich schreibs besser nochmal:
NIERMAND wird bestraft, NIEMAND wird bevorzugt, NIEMAND wird zu etwas gezwungen.
da kann der heiligste mann zu jesus kommen und der bekommt die gleiche liebevolle behandlung wie ein massenmörder.
vieleicht hat der massenmörder aber mehr davon, wenn man menschen gequält hat und dann merkt wie falsch das war wird man sofort damit aufhören und sich umso intensiver damit beschäftigen anderen zu helfen um wieder etwas dass man genommen hat zurückzugeben.
der ermordete wird mit der situation fertig dass er seine pläne nicht erfüllen konnte, und wenn er dieses überwindet hat er sich auch etwas weiterentwikelt. die familie des ermordeten muss damit fertigwerden dass jemand der familie nichtmehr da ist, wenn diese es dann irgendwann mit sich vereinbaren kann was passiert ist und in liebe zurücksieht und den toten ehrt hat auch die familie sich weiterentwikelt.
die familie des mörders kann sich weiterentwikeln indem sie ihm verzeiht und nicht abstösst.
 
Wie das vorbereiten aussieht? Glauben. Nicht nur so tun als ob. Auch mal beten. Und zwar für auch mal für andere oder jene, wo schon Verstorben sind (ich führe das jetzt bewußt nicht weiter aus, denn dann wird es sehr kompliziert). Aber sowas wird /aik z.B. niemals tun, er glaubt ja nicht dran. Gut leben. Jesus sagte ja: "Was du deinem Nächsten getan, hast du mir getan". Im guten wie im bösen. Und das zeigt auch, dass keinesfalls einmal pro Woche in der Kirche gehen einen guten Christen ausmacht. Wann man zu Gott findet ist wohl egal. Aber: Je früher, desto besser. Denn: Du weißt nicht den Tag und nicht die Stunde, wann es vorbei ist. Und dann ist es zu spät. Wenn jemand erst auf dem Totenbett wirklich und ernsthaft überzeugt ist, reicht das aus. Aber diese Zeit haben wohl die wenigsten. Und wie schon gesagt: Gott läßt sich nicht "verarschen".
Wenn sich ein schlimmer Sünder in letzter Sekunde zu Gott bekennt, ist das schön, wiegt aber seine Sünden deshalb nicht auf. Und nur aus "Angst" plötzlich bekennen ist auch nicht wirklich. Es ist also theoretisch egal wann, wenn richtig, aber niemand weiß, ob er dieses "wann" überhaupt erleben wird...
Was mit denen passier, die nie (auf Erden) zum Glauben an Gott finden? Aber immer gut und richtig gehandelt haben? Sie waren Gott nie dankbar. Sie haben nie für andere gebetet. In der Offenbarung steht auch nichts mehr über eine Unterteilung von Gläubigen und Ungläubigen. Und doch, ich denke schon, dass man Schrecken, Scham oder Reue empfindet, wenn man plötzlich demjenigen gegenübersteht, denn man stets als Lüge abgehandelt hat, andere wegen ihres Glaubens ausgelacht. Das muß Gott nicht verlangen, dass ist so. Du empfindest es als nicht unfair, wenn jemand, der Gott stets verlacht und verleugnet hat, genauso behandelt wird, wie jemand der stets an ihn geglaubt hat? Der ihm dankbar war? Es gibt auch (aus der Offenbarung) die Theorie der ersten Tausendjährigen Herrschaft von Gläubigen.
Wer ist dir lieber? Jemand, der auch in schweren Zeiten an dich glaubt und zu dir hält, oder jemand, der nur dann zu dir hält, wenn alles okay ist? Jemand, der schon vor einer großen Sache auf dich setzt (und es dabei auch für ihm um was geht), oder der, der erst nach vollendeter Tat dir gratuliert, davor aber Abstand hielt, weil er nicht glaubte, dass du es schaffst? Welcher Sohn ist seinen Eltern lieber? Der, wo ihnen auch mal dankt und hilft, oder jener, der nur nörgelt? Lieb haben sie beide..., aber dennoch gibt es einen Unterschied.
Ich weiß nicht, wie gerichtet wird. Aber ich denke schon, dass getrennt werden wird..., wie und nach was weiß ich nicht.
Ungläubige werden auch niemals beichten gehen. Sie werden also so oder so (theoretisch) "belasteter" vor Gott treten. Sie haben nie auf der Erde um ihre Schuld, was sie getan haben, Gott mal um Verzeihung gebeten. Der eine bekommt Wasser, der andere Wein. Kein Ahnung. Sie waren nie Christus dankbar, dass er für sie gestorben ist. Und egal wie: An der erste Gebot hat sich ein Ungläubiger nie gehalten...
Es wird eine Unterscheidung geben und sie wird alles sein, aber sicher nicht unfair. Vielleicht ist es nur eine große Scham, keine Ahnung..., ich kenne niemanden, der es wirklich weiß...
 
@frames:
die bibel hat in diesem fall aber leider kein stück recht muss ich mal sagen.
wenn einer gott verachtet und ihn im leben abgestossen hat und am schluss wenn er vor ihm steht alles revidiert und um verzeihung bittet ist es ihm verziehen noch bevor er dieses wort gedacht oder ausgesprochen hat.
fehler sind dazu da um sie zu machen, man sollte auf keinen fall etwas beichten, sondern damit leben und daraus lernen. wenn sich jemand danach besser fühlt soll er von mir aus beichten gehen.

man kann auch ruhig eine sehr grosse lst mit ins jenseits nehmen, man wird nicht bestraft oder hinten eingereiht, man bekommt nur nicht den segen guide zu werden und die damit verbundenen herrlichkeiten zu geniessen (und auch pflichten die einen nochmals weiterbringen).
wenn man dann tot ist hat man eben alle freiheiten die man sich rausnehmen will, gott schreibt einem nichts vor, jeder muss wissen was er tun will.
er kann dann auch in die hölle gehen, und böses tun, in die "guten vip räume" ;) kommt er dann aber nichtmehr, oder solange nicht bis er sich von der hälle abwendet (naja gut das weiss ich jetzt nicht wie das gehandhabt wird).

aber dieses generelle der kirche "tu buse, beichte, bete zu gott und mach alles für ihn sonnst wirst du es am schluss bereuen" ist totaler quatsch und der realität sehr fern, es soll den menschen einfach nur angst einjagen.

ich will das nicht legitimieren wenn jemand etwas böses macht, ehrlich gesagt wüsste ich nicht was ich mit demjenigen machen würde der irgendwann meine tochter oder meinen sohn tötet, ob ich die kraft besitze ihm zu verzeihen oder meine niederen kräfte zum vorschein treten und ich ihn oder sie dann töte.
aber jeder soll machen was er machen will und daraus lernen, aber sein leben nach etwas bestimmten zu richten von dem er nicht weiss oder wissen kann ob es auch so ist ist das fälscheste.
 
frames60 schrieb:
Es ist also theoretisch egal wann, wenn richtig, aber niemand weiß, ob er dieses "wann" überhaupt erleben wird...

Okay, da hast du recht..

Was mit denen passier, die nie (auf Erden) zum Glauben an Gott finden? Aber immer gut und richtig gehandelt haben? Sie waren Gott nie dankbar. Sie haben nie für andere gebetet.

Ja nun, ist das denn wirklich so wichtig? Dass man Gott dankbar ist, dass man betet? Ist es nicht viel wichtiger, möglichst gut zu leben?


Wer ist dir lieber? Jemand, der auch in schweren Zeiten an dich glaubt und zu dir hält, oder jemand, der nur dann zu dir hält, wenn alles okay ist? Jemand, der schon vor einer großen Sache auf dich setzt (und es dabei auch für ihm um was geht), oder der, der erst nach vollendeter Tat dir gratuliert, davor aber Abstand hielt, weil er nicht glaubte, dass du es schaffst? Welcher Sohn ist seinen Eltern lieber? Der, wo ihnen auch mal dankt und hilft, oder jener, der nur nörgelt? Lieb haben sie beide..., aber dennoch gibt es einen Unterschied.

Hm, ein schönes Bild.. Ich denke, es kommt einfach darauf an, was man für eine Vorstellung von dem hat, was Gott eigentlich von uns will, so es ihn überhaupt gibt. Ich bin der Meinung, dass er zuallererst von uns möchte, dass wir gut und glückloch leben, nach seinen "Anweisungen", und dass es eben erst in zweiter Linie wichtig ist, dass man zu diesem Gott betet und ihm huldigt - ihm zu vertrauen ist gut, aber etwas naiv, wenn du das Problem der Theodizee kennst - gut, aber auch etwas entmündigend, vielleihct sollten wir uns nicht zu viel auf ihn verlassen und lieber selbst denken.

Und nochmal - ich habe das Gefühl, trotz deiner ausführlichen Antwort, dass du mir hier etwas ausgewichen bist - die Frage, um die es mir hier vor allem geht, ist folgende: braucht man überhaupt den Glauben an Gott, um richtig zu leben?
Anweisungen, Hinweise erhält man von vielen Stellen - Jesus, Sokrates, Kant, etcetc. Muss man wirklich an Gott glauben, um Jesus als Vorbild zu nehmen und ihm zu folgen? Und ist das nicht völlig ausreichend für das Leben hier?
Falls man eines Tages vor Gott stehen sollte - muss man sich wirlich dafür rechtfertigen, nicht an ihn geglaubt zu haben? Ist dieser Gott wirklich so streng, so.. eigensinnig? Eigensinnig, egoistisch dahingehend, dass nur der Wein bekommt, der im Club ist und war? Und dass Gott den, der sein ganzes Leben dem Guten gewidmet hatte, nur nicht an Gott glauben konnte, aus welchen Gründen auch immer, dafür rügt?

Ungläubige werden auch niemals beichten gehen. Sie werden also so oder so (theoretisch) "belasteter" vor Gott treten. Sie haben nie auf der Erde um ihre Schuld, was sie getan haben, Gott mal um Verzeihung gebeten. Der eine bekommt Wasser, der andere Wein. Kein Ahnung. Sie waren nie Christus dankbar, dass er für sie gestorben ist. Und egal wie: An der erste Gebot hat sich ein Ungläubiger nie gehalten...

Muss man denn beichten? Ich nehme an, du bist katholisch, richtig? Die Evangelischen beichten nicht - also, jedenfalls ist die Beichte nich so streng institutionalisiert wie in der katholischen Kirche - und: Hat Jesus uns nicht alle Sünden vergeben?
Und "belasteter" vor Gott stehen, nun ja - ich denke, dass das auch zum freien Willen gehört, für seine Taten verantwortlich zu sein und sich zu ihnen zu bekennen - wenn man in diesem Leben seine Taten nicht vor Gott in der Beichte rechtfertigt, und sühnt, geschieht das eben am jüngsten Gericht - insofern ist das Beichten doch eigentlich nicht nötig, oder?
 
Widerspricht sich ja nicht. Der eine bekommt ein Glas Wein, der andere ein Glas Wasser und beide sind zufrieden. Trotzdem hat der eine mehr, der andere weniger. Fehler sind da um sie zu machen, okay. Aber es gibt IMHO "Fehler", die sind nicht da, um sie zu machen. Wie du gesagt hast, jemand tötet und vergewaltigt deine Tocher. Was soll er daraus lernen? War toll, nochmal?
Ich glaube da nicht so ganz an dein Herrschaftssystem, es ist mir eine Spur zu weltlich aufgebaut (ich weiß nicht, steht davon was in den heiligen Schriften?). Das mit dem, dass der eine mehr, der andere weniger bekommt oder eine andere Stellung einnimmt ist okay.
Aber wenn man ewig ja wieder machen kann, was man will, wo ist da ein Sinn?
Es gibt da ja die anderen Theorien, dass niemand mit Schuld vor Gottes Herrlichkeit treten will und genauso die mit (entsprechender) Schuld quasi freiwillig in die Hölle gehen, da sie nicht vor Gott treten können.
 
Dr_Jaaeggson schrieb:
jesus und die höheren engel sind so liebevoll dass man es garnicht mit worten ausdrücken kann, man bekommt alles verziehen und wenn man will kommt man dann in einen neuen körper um sich eben nochmals weiterzuentwickeln, und schon läuft der kreislauf weiter.
@allgemein: wegen dem vorbereiten.
man kann sich nicht darauf vorbereiten ins jenseits zu kommen, es ist sowieso anders als man denkt, ich z.b. hab schon zig bücher und verse und was auch immer gelesen, nur um das system des jenseits zu verstehen


Ja - ich frage mich immer, woher du das alles weißt, wenn du es denn weißt. Hm.. kannst du mir ein paar von diesen zig Büchern bitte nennen? Interessiert mich wirklich - vielleicht ist an dem Ganzen ja doch was dran...
 
der mann der meiner tochter etwas getan hat hat etwas gelernt wenn er vor meiner tochter steht, um verzeihung bittet und ohne angst alles akzeptiert was sie mit ihm macht.
meine tochter hat etwas gelernt wenn sie die kraft aufbringt dem mannder vor ihr steht zu verzeihen und nichts weiter mit ihm macht.

wie gesagt, was ich da machen würde weiss ich nicht, aber so funktioniert das eben, ist doch verständlich, die einzige strafe die man nach seinem tot erwarten kann ist dass man nicht hochkommt.
ich kenne etwas vom system, arbeite aber nicht daraufhin hochzukommen, ich arbeite sogar ein wenig dagegen sogesehen (der guide will nicht dass ich mache was ich vorhabe), ich mache die dinge die mich weiterbringen.

davon steht nichts in den "heiligen" schriften,
aber in den schriften von grossen magiern, von medien die viel kontakt mit dem jenseits haben, ich hab meine informationen aus sehr sehr vielen quellen erhalten.
 
Kotanji schrieb:
Ja - ich frage mich immer, woher du das alles weißt, wenn du es denn weißt. Hm.. kannst du mir ein paar von diesen zig Büchern bitte nennen? Interessiert mich wirklich - vielleicht ist an dem Ganzen ja doch was dran...

hmm, eher schlechter, das meiste hab ich aus portugiesischen quellen,
ich weiss einfach nicht was ich da empfehlen kann, das war so breit gefächert.....
saug dir einfach mal pdf's mit dem inhalt über engel, gott und die welt,
lies dir die bücher von jan van helsing durch (kinder des neuen jahrtausends ist sehr gut).
oder geh mal ins paranormal.de forum jenseits.

sorry für die ungenauen angaben, aber ich beschäftige mich damit schon seid min 8 jahren, da weiss ich schon garnetmehr was ich woher hab.
und vieles hab ich von meinem guide erzählt bekommen oder von seelen die mir im traum einiges sagten, mich weiterbringen wollten oder mich vor etwas warnten.
ich bekomm vieles passiv mit, wenn die informationen einfach in meinen kopf strudeln und ich nicht weiss woher diese kamen es mir aber sehr logisch erscheint.
im grunde kann man nur sagen dass gott und die engel einfach wirklich sehr viel liebevoller und gnädiger sind als man es sich überhaupt vorstellen kann.
 
@Kotanji
Natürlich, theoretisch ist es egal, ob dir im Gericht deine Sünden vorgelesen werden oder bei der Beichte. Aber: Beim Gericht hast du keine Wahl mehr. Beichten tust du freiwillig. Und diese Sünde ist dir verziehen, sie kommt nicht vor das Gericht. Genauso z.B. wie es dir im weltlichen Gericht angerechnet wird, wenn du von dir aus etwas zugibst oder so, nicht erst dann, wenn du es mußt.
Genauso, wie wenn du jemandem etwas falsches (oder böses) getan hast und es demjenigen dann sagst, besser als wenn er es herausfindet und dich zur Rede stellt. Du bittest um Verzeihung in deinem Glauben und nicht in der Erkenntnis, dass es nicht mehr anders geht...

Beichten kann IMHO auch etwas verschieden auslegen. Wenn du jemandem etwas stiehlst z.B. und es ihm zurückgibst und ihn um Verzeihung fragst und er es tut, ist wohl der größte Teil vergeben. Was vielleicht nicht vergeben ist, ist eben die Tatsache, dass du es überhaupt getan hast und damit gegen Gott verstoßen hast. Aber bei entsprechenden Verbrechen (z.B. eben Morden) kannst du auf Erden normalerweise vielleicht keine Entschuldigung mehr einholen..., und dann kannst du wenigstens noch (von dir aus) vor Gott um Verzeihung bitten.

Falls man eines Tages vor Gott steht und nicht an ihn geglaubt hat, was dann passiert, dass ist wohl Kern deiner Frage, richtig?
Vielleicht kommen die Gläubigen gleich in den Himmel und über die Ungläubigen wird erst noch Gericht gehalten. Wenn sie rechtschaffen waren, kommen sie ebenfalls in den Himmel. Der Eintritt in den "Club" wie du es nennst ist kostenlos. Was ist daran engstirnig oder egoistisch? Ist es nicht eher das Gegenteil, man verlangt Heil, obwohl man es auf Erden abgelehnt hat? Man will mit denen trinken, die man verlacht hat? Man möchte nun dabei sein, obwohl man früher stets dagegen war? Ist dahinter nicht eher der Wunsch zu sehen "egal ob ich glaube oder nicht, ich bekomme das selbe und darum braucht es mich nicht zu kümmern"...?
Gott wird niemanden rügen, der stets nur Gutes getan hat. Vielleicht wird er ihn fragen, warum? Vielleicht wird derjenige traurig, weil er erkennt, dass Gott ihn wirklich liebt. Aber ich bin mir sicher, derjenige wird mehr erhalten als der, wo stets in der Kirche war aber zugegen gehandelt hat.

Ob wir Gott respektive Jesus und seine Lehren brauchen, um richtig zu leben? Ich weiß es nicht. Sieh dir unsere Gesellschaft an. Der Glaube an Gott schwindet, aber besser werden die Menschen nicht, im Gegenteil. Kannst du dich an die Lehren von jemandem halten, wenn dieser sie selbst nicht einhielt? Mancher Dichter hat wunderbare Texte über die Liebe geschrieben und er selbst seine Frau betrogen. Den Worten ist die Konsistenz genommen.
Aber: Wenn Jesus nicht gekommen wäre, hätten die Menschen nie von der Sünde erfahren. Davon erzählen Sokrates, Kant usw. nichts. Sie haben schöne Sachen aufgestellt, ob man sich dran hält bleibt ohne Wirkung. Aber wenn man an Gott glaubt, ist diese "Auswirkung" ja wichtig (siehe eben, wann man um Verzeihung bittet z.B.). Und darum mußte Jesus kommen.
 
Zurück
Top Bottom