„Dann landet ihr aber auf dem Zeta-Halo, dem offenen Sandbox-Areal des Spiels, und die Qualität lässt merklich nach. Mit Halo Infinite haben die Macher nach über 20 Jahren Seriengeschichte erstmals das Konzept "Open World" für sich entdeckt. Damit sind sie nicht nur sonderlich spät dran, sie setzen dabei auch noch auf Mechaniken, die bei anderen Genre-Vertretern wie etwa
Far Crysogar hartgesottenen Fans zum Hals raushängen.“
„Ein Beispiel gefällig? Außenposten. So viele Außenposten. Die Banished haben auf dem Zeta-Halo eine Reihe von taktischen Basen errichtet, die ihr angreifen und einnehmen könnt. So bekommt ihr nicht nur Zugriff auf eigene Stützpunkte, wo ihr euch Fahrzeuge und Waffen besorgt. Ihr schaltet auf der taktischen Karte auch Aktivitäten in der Umgebung frei: Festungen zum Beispiel, die ihr dann genau wie einen Außenposten ausheben dürft, diesmal aber wenigstens verbunden mit ein paar kleinen Ingame-Missionen wie dem Hochjagen von Silos. Oder High-Profile-Ziele, von denen ihr dann Waffen für euer Arsenal freischaltet. Spannend, was? Dazu kommt eine schier endlose Anzahl an sinnbefreiten Sammelobjekten: Audio-Aufnahmen, Propaganda-Türme oder Mjolnir-Waffenkammern, in denen dann allen Ernstes Skins und Cosmetics
für den Multiplayer stecken. Da macht das Erkunden aber mal so richtig Spaß.“