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PS5/XSeries Grand Theft Auto VI

Ganz so strikt wird das eher nicht getrennt sein.
Z.B. bei Textur Auflösung und Asset LoDs würde man eher gleich die maximale Platform mitdenken, das will man ja nicht später hochskalieren müssen.
Gearbeitet wird ohnehin erstmal auf PCs.
Sie fokussieren halt bei der Optimierung erst auf die Konsolen, ähnlich wie wir das im Kleinen bei Larian mit der Reihung PC>PS5>Xbox gesehen haben.
Bei Rockstar halte ich das vor allem für eine Geschäfts Strategie.

Auflösung und Texturen muss man nicht neu bedenken, gerade diese Assets sind i.d.R eh meist bereits in einer höhen Qualität vorhanden als oftmals dann eingesetzt wird.... hier wird also eh eher runterskaliert.
Das hat auch nichts mit Optimierung zu tun, Xbox Series und PS5 stellen nun mal die Mainplattform dar, worauf das Game insgesamt auch laufen muss.

GTA6 wird demnach genauso spezifisch auf Xbox Series/PS5 entwickelt worden sein, wie eben RDR2 auf XBO/PS4 und nicht erst auf stärkeren Systemen und dann schlicht runterskaliert.

Es lässt sich doch mit mehr Rohpower viel leichter eine höhere Auflösung, mehr Effekte oder höhere Framerate ect. erreichen als andersrum.... ist ja jetzt auch nicht so, dass die stärkeren Systeme das dann plötzlich in einer höheren Resolution samt höheren Settings gleich mit der linken Arschbacke stemmen können.

Das was den Trailer sowieso am meisten Auszeichnet und beeindruckt, hat imo nichts mit Auflösung, Texturen oder RT zu tun, sondern viel eher mit der NPC Dichte und dessen Dynamik. Hier scheint R* eine neue Crowdsystem-Technik entwicklet zu haben welche vor allem Gruppendynamik zulässt.
Dies nimmt im Trailer nämlich eine ziemlich hohe Priorität ein und würde wenn dies so nicht auf Xbox Series/PS5 so machbar wäre einen ziemlichen Aufschrei geben.
Ist ähnlich wie mit der Drawdistance samt der ganzen Vegetation und Lebendigkeit und der Animationen der Charaktere vom ersten RDR2 Trailer... da war auch genau der Fokus damals, der wie wir ja wissen auch auf PS4/XBO so vorhanden war.
Alles andere wäre auch ziemlich untypisch von R*


Hier mal ne schöne Detailsammlung vom Trailer
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahja genau und welche sollen das bitte sein? Die Playstation Studios haben in keinem Spiel nicht mal ansatzweise so eine lebendige Welt geschaffen, wie in GTA V Oder RDR2.
das schafft imo keiner. Damals vielleicht noch Oblivion und Skyrim, die ich z.B deutlich "lebendiger" gefunden habe als Starfield. Elden Ring und BotW/TotK, schaffen es aber vielleicht noch mehr die OW auf den Spieler "wirken" zu lassen, bzw., zum erkunden einzuladen.
Für mich sind Skyrim, BotW, RDR2 und Elden Ring die besten OW Spiele.
Skyrim hat die Bethesda Formel perfektioniert. Eine lebendige OW, überall gabs was zu tun, tolle Landschaften usw.
BotW hat die OW revolutioniert und noch nie so zum entdecken eingeladen, wie ein Spiel zuvor
RDR2 hat eine extrem realistische und lebendige OW mit einer Flora und Fauna, wie ich sie so noch nie in einem Spiel gesehen habe.
Elden Ring hat das Soulsborne Gameplay nahezu perfekt in eine tolle OW eingebaut. Wie in BotW "wirkt" die OW einfach auf den Spieler und lädt zum erkunden ein.
 
diesen Hate gegenüber GTA 5 und RDR 2 habe ich eh nie verstanden. Beide Spiele zeigen so viel Liebe zum Detail und machen einfach Spass. Vor allem RDR2 hat im Bereich OW auch neue Maßstäbe gesetzt. Selten eine so lebendige OW gesehen.

Das Problem ist einfach, dass man Missionen nicht kreativ lösen kann, sondern den festgelegten Spielfilm der Entwickler "nachspielen" muß. Ist gewiss auch teils der technischen Limitierung der damaligen Konsolen geschuldet, aber direkt den Game-Over-Screen sehen zu müssen, nur weil man ein Stück weit nicht der vorgegebenen Marschrichtung folgt, das nervt halt.
Wenn Rockstar es schafft die Freiheit, die z.B. ein Baldur's Gate 3 den Spielern gibt, in eine GTA-Open-World zu übertragen, dann wird das Ding ein Meilenstein.
 
aber direkt den Game-Over-Screen sehen zu müssen, nur weil man ein Stück weit nicht der vorgegebenen Marschrichtung folgt, das nervt halt.

Hmm es kommt drauf an.
Z.b wenn du eine Mission hast, bei der du jemanden hinterher rennen/reiten musst.
Da macht es einfach Sinn das die Missionen scheitert, wenn die Person zu weit weg ist
und man nicht hinterher kam.

Anders so Missionen wo du auch andersrum am Haus lang könntest
und plötzlich steht da "Game Over" ...da gebe ich dir Recht, da können die dran arbeiten.
 
Hmm es kommt drauf an.
Z.b wenn du eine Mission hast, bei der du jemanden hinterher rennen/reiten musst.
Da macht es einfach Sinn das die Missionen scheitert, wenn die Person zu weit weg ist
und man nicht hinterher kam.

Nicht unbedingt, man könnte die Person ja irgendwo anders wieder treffen und die Mission könnte wieder getriggert werden, statt einer einfachen Wiederholung, das hängt alles vom Missionsdesign ab.
 
Nicht unbedingt, man könnte die Person ja irgendwo anders wieder treffen und die Mission könnte wieder getriggert werden, statt einer einfachen Wiederholung, das hängt alles vom Missionsdesign ab.

Ok, aber dann muss das schon alles Sinn ergeben ;)
Z.b ein Entführer oder Dieb wartet nicht mit der Beute bis du zufällig da lang kommst,
damit die Missionen weiter läuft.

Ich finde auch viele Missionen jetzt nicht super, aber im großen und ganzen hat GTA immer mega Spaß gemacht 👍
 
Ganz interessant, dass Lucia auf dem Promoartwork eine elektronische Fußfessel trägt, wahrscheinlich wird man also nicht direkt zu Beginn die ganze Karte aufdecken können.
War doch immer Standard bei GTA.

Was ich mich frage ist das Zeitfenster wann es spielt. Es sieht nach der heutigen Gegenwart aus aber hat auch irgendwie nen leicht 90´er touch?!?. Vieleicht baut man in der Story eine kleine Verbindung zum Ur-Vice City Spiel, wäre cool, so Tommy Vercetti in aktueller Grafik.
Einzig was in dieser verrückten Welt von GTA6 fehlt ist Trevor, vermisse ihn jetzt schon :)
 
Ok, aber dann muss das schon alles Sinn ergeben ;)
Z.b ein Entführer oder Dieb wartet nicht mit der Beute bis du zufällig da lang kommst,
damit die Missionen weiter läuft.

Ich finde auch viele Missionen jetzt nicht super, aber im großen und ganzen hat GTA immer mega Spaß gemacht 👍

Klar muss das Sinn machen, mir hats bisher auch immer spass gemacht, aber das Missionsdesign muss sich ja auch mal weiter entwickeln, so ist es nur eine Frage der Zeit bis das irgendwann nicht mehr spass macht.
 
War doch immer Standard bei GTA.

Was ich mich frage ist das Zeitfenster wann es spielt. Es sieht nach der heutigen Gegenwart aus aber hat auch irgendwie nen leicht 90´er touch?!?. Vieleicht baut man in der Story eine kleine Verbindung zum Ur-Vice City Spiel, wäre cool, so Tommy Vercetti in aktueller Grafik.
Einzig was in dieser verrückten Welt von GTA6 fehlt ist Trevor, vermisse ihn jetzt schon :)
Vielleicht taucht Trevor ja irgendwie, irgendwo auf, wer weiß?

Thema Missionsdesign, ja, da muss ganz gewaltig dran geschraubt werden. Speziell bei RDR2 war die spielerische Freiheit gleich Null, das fand ich richtig, richtig schlecht. Dazu noch diese grausame Steuerung, boar.
Ich hoffe wirklich sehr, dass man sich diese Kritik auch mal zu Herzen genommen hat.
Das ganze Drumherum wird episch und neue Standards setzen, mit Sicherheit. Aber das eigentliche Gameplay bitte nicht weiterhin so stiefmütterlich behandeln, bitte.
 
Klar muss das Sinn machen, mir hats bisher auch immer spass gemacht, aber das Missionsdesign muss sich ja auch mal weiter entwickeln, so ist es nur eine Frage der Zeit bis das irgendwann nicht mehr spass macht.

Jo, es wird interessant zu sehen sein, was sich Rockstar in den 10 Jahren der Entwicklung ausgedacht hat ^^
Jede Wette das sie sich viele geile Missionen ausgedacht haben :goodwork:
Das Miami Setting bietet auch einfach viel Platz für Ideen :goodwork:


Frage an die alten GTA Hasen:

Lucia soll ja schon in anderen GTA Teilen mit gespielt haben, leider weiss ich das garnicht mehr.
Weiss jemand von euch wann sie zum ersten mal in einem GTA als Protagonisten aufgetaucht ist?
 
Jo, es wird interessant zu sehen sein, was sich Rockstar in den 10 Jahren der Entwicklung ausgedacht hat ^^

Ist das nicht erst seit 2018 in Entwicklung?
Und am Missionsdesign wird sich bestimmt nicht viel großartig ändern. RDR2 war ja sogar fast schon ein Rückschritt gegenüber GTA. Ich denke das wird leider wieder sehr linear bleiben, was anderes würde mich überraschen.
 
Ist das nicht erst seit 2018 in Entwicklung?
Und am Missionsdesign wird sich bestimmt nicht viel großartig ändern. RDR2 war ja sogar fast schon ein Rückschritt gegenüber GTA. Ich denke das wird leider wieder sehr linear bleiben, was anderes würde mich überraschen.

Die meinten mal das sie direkt mit der Konzeptphase angefangen haben,
als der 5 Teil fertig programmiert wurde.

Aber ist linear wirklich ein Kritikpunkt? Ich meine GTA ist ja nicht umsonst da,
wo sie jetzt sind. Im großen und ganzen haben die Missionen alle Spaß gemacht.
 
diesen Hate gegenüber GTA 5 und RDR 2 habe ich eh nie verstanden. Beide Spiele zeigen so viel Liebe zum Detail und machen einfach Spass. Vor allem RDR2 hat im Bereich OW auch neue Maßstäbe gesetzt. Selten eine so lebendige OW gesehen.
Ich war anfangs auch Feuer und Flamme für RdR2 (trotz Inputlags) und begeistert über all die kleinen Sachen am Wegesrand. Da jemand der Hilfe braucht, dort eine verlassene Mine oder Kirche, NpCs die in Valentine ihrem Tagesgeschäft nachgehen.

im Lauf des Games fällt die Illusion der lebendigen Spielwelt, die Einfluss auf meine Handlungen nimmt, aber mehr und mehr auseinander wie ein Kartenhaus. Missionen konnte man meistens nur auf eine ganz bestimmte Art meistern. Zufallsereignisse hatten fixe Parameter was ging und nicht. Den Typen, dem Arthur kurz vorher noch das Leben rettete, vom Galgen retten? Bringt nix ausser Ehrverlust und Trouble mit dem Sheriff. Auf einer Landstrasse Gesetzeshütern helfen, die grad von Banditen beschossen werden? Dann schiessen plötzlich alle auf dich. Belohnungen durch Intervention sieht das Game in beiden Fällen einfach nicht vor. Notwehr gegen einen O‘driscoll in der Stadt? - du bist „Wanted!“.

und diese Immersionsbrüche ziehen sich durchs gesamte Game.
 
Die meinten mal das sie direkt mit der Konzeptphase angefangen haben,
als der 5 Teil fertig programmiert wurde.

Aber ist linear wirklich ein Kritikpunkt? Ich meine GTA ist ja nicht umsonst da,
wo sie jetzt sind. Im großen und ganzen haben die Missionen alle Spaß gemacht.
Missionen können gerne etwas linearer und gescriptet bleiben, mag den cineastischen Touch. Man hat bei den restlichen Möglichkeiten genügend Freiraum bei den Aktivitäten in GTA, imo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Missionen können imo gerne etwas linearer und gescriptet bleiben, mag den cineastischen Touch. Man hat bei den restlichen Möglichkeiten genügend Freiraum bei den Aktivitäten in GTA, imo.

Auch wieder wahr! :goodwork:
GTA bietet schon so viel Spiel und Freiraum, da können die Missionen auch linear sein.

True!
 
Missionen können imo gerne etwas linearer und gescriptet bleiben, mag den cineastischen Touch. Man hat bei den restlichen Möglichkeiten genügend Freiraum bei den Aktivitäten in GTA, imo.
Dito, das brauchen generell alle OW-Games. Sony schafft das ganz gut bei Spider-Man 2. Man ist in der OW zwischen den Missionen ja ohnehin schon im Sandkasten, da muss man mir nicht noch in den Missionen den Sandkasten hinstellen. Das ist auch immer mein Problem mit Assassin's Creed gewesen. Es war mir zu stumpf und unkreativ, was dort storytechnisch geschah. Wenn ich in der OW schon jeden meuchelmorden kann, muss man mir das nicht ebenso uninszeniert als Aufgabe präsentieren.
 
Aber ist linear wirklich ein Kritikpunkt?

Für mich nicht, aber ein Kritikpunkt wäre, dass die Mission verloren ist, wenn man den Pfad verlässt. Das kann man eleganter lösen.

Wobei ich mir auch wünsche das die Missionen ein wenig offener sein könnten. (bei GTA5 hätte sich das mit den Heists angeboten)
 
Ich war anfangs auch Feuer und Flamme für RdR2 (trotz Inputlags) und begeistert über all die kleinen Sachen am Wegesrand. Da jemand der Hilfe braucht, dort eine verlassene Mine oder Kirche, NpCs die in Valentine ihrem Tagesgeschäft nachgehen.

im Lauf des Games fällt die Illusion der lebendigen Spielwelt, die Einfluss auf meine Handlungen nimmt, aber mehr und mehr auseinander wie ein Kartenhaus. Missionen konnte man meistens nur auf eine ganz bestimmte Art meistern. Zufallsereignisse hatten fixe Parameter was ging und nicht. Den Typen, dem Arthur kurz vorher noch das Leben rettete, vom Galgen retten? Bringt nix ausser Ehrverlust und Trouble mit dem Sheriff. Auf einer Landstrasse Gesetzeshütern helfen, die grad von Banditen beschossen werden? Dann schiessen plötzlich alle auf dich. Belohnungen durch Intervention sieht das Game in beiden Fällen einfach nicht vor. Notwehr gegen einen O‘driscoll in der Stadt? - du bist „Wanted!“.

und diese Immersionsbrüche ziehen sich durchs gesamte Game.
Ich sehe das anders bzw. schlicht als Entwicklung. Natürlich kann man die "Kulissen" eines RDR2 nach einer Weile erkennen und durchschaut die Abläufe, aber es ist ja nicht für immer so, sondern RDR2 markiert letztlich auch nur einen Punkt in der Entwicklung einer lebendigen Spielwelt... und ich denke, GTA VI wird da schon wieder einen deutlich Sprung machen, so wie es bei GTAV zu RDR2 eben auch war.
 
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