Nachdem wir gestern erstmals einen Blick auf das Gameplay von Rockstars kommendem Open-World-Blockbuster “GTA 5″ werfen konnten, erreichen uns aus einer aktuellen Q&A weitere Details zum Spiel. In der Fragerunde mit Game Informer gingen die Entwickler unter anderem auf die umfassenden Anpassungsmöglichkeiten für Waffen und Fahrzeuge ein.
So können Waffen nicht nur kosmetischen Anpassungen in Form von Lackierungen unterzogen werden, auch das Handling der Waffen kann verändert werden. Beispielsweise können größere Magazine eingesetzt werden, um seltener nachladen zu müssen. Die Präzision kann mit zusätzlichen Griffen erhöht werden, während die Ergänzung eines Schalldämpfers auch zusätzliche taktische Möglichkeiten auf den Plan bringt, da Missionen auch im Stealth-Ansatz angegangen werden könnten.
Bei den Fahrzeugen setzen sich die individuellen Anpassungsmöglichkeiten fort und sollen weit über das Maß von “Grand Theft Auto: San Andreas” hinausgehen. Auch hier werden zahlreiche kosmetische Veränderungen wie Lackierungen, Verzierungen, zusätzliche Lichter, getönte Scheiben, Bodykits oder ein hübscherer Auspuff geboten. Darüber hinaus darf aber auch am Fahrverhalten geschraubt werden. Spieler dürfen unter anderem auch am Motor, den Bremsen und der Federung schrauben oder beispielsweise kugelsichere Reifen einbauen. Insgesamt soll es mehr als 1.000 Modifikationen geben.
Habt ihr euer Meisterwerk vollendet, dürft ihr mit eurem Handy ein Bild schießen und es in den Rockstar Social Club laden.
Zudem sprachen die Entwickler über die generalüberholte Schussmechanik des Spiels. Mit dieser sollen die Gefechte präziser und besser sein. Weiter heißt es, dass die Charaktere etwas schneller laufen, sobald sie ihre Waffe gezogen haben. Dadurch soll das Kampfgeschehen etwas dynamischer wirken. Die Handhabung der Waffen hängt allerdings vom jeweiligen Charakter ab.
Auf die Spieler warten drei Arten der Zielerfassung: Assisted, die klassische Zielaufschaltung wie in früheren “GTA”-Titeln und freies Zielen. Laut Rockstar ist es aber nicht möglich, einfach nur auf den Gegner aufzuschalten und so lange zu Ballern, bis er erledigt ist. Zudem verfügen die Modi über einen Timer, der die Fixierung an sich bindet. Sobald der Timer abgelaufen ist, müssen die Spieler wieder frei zielen. Eine taktische Vorgehensweise ist demnach nötig. Mit den Änderungen geht auch ein überarbeitetes Deckungssystem einher.