Gendern - muss Deutsch noch komplizierter werden?

Gendert ihr beim normalen Sprachgebrauch?


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Verzichtet bittet auf die Verwendung des Wortes "Vergewaltigung" im Kontext des Threads, da es mittlerweile sich selbst persifliert und damit den Strafbestand als solches ins Lächerliche zieht.
Interessante Studie, die man sich mal genauer anschauen sollte, wo hier die Ursachen liegen. Offenkundig liegt's aber nicht daran, dass Frauen biologisch sich nicht dafür interessieren. Sonst wären bspw. in Algerien kaum 41 % der MINT-Student*innen Frauen. Viel mehr kann ich von dem Artikel leider nicht lesen.
Relativ einfach: Frauen in patriarchalischen Gesellschaften haben nicht den Luxus, Fächer zu studieren, die auf dem dortigen Arbeitsmarkt nicht oder kaum nachgefragt werden. Hier ist die Situation zwar besser, aber auch nicht so, dass ein Geisteswissenschaftler das verdienen könnte, was ein Naturwissenschaftler (Ingenieur) verdienen kann, was übrigens die Antwort auf die Frage liefert, wieso Männer und Frauen unterschiedlich viel verdienen. Frauen und Männer haben unterschiedliche (berufliche) Interessen, und es wird deutlicher, je liberaler eine Gesellschaft ist. Es wird keine liberale Gesellschaft geben, in der es 50% männliche und 50% weibliche Erzieher gibt oder gleich viele Müllmänner wie Müllfrauen.
 
Weil hierzulande Geisteswissenschaftler*innen genauso viel verdienen wie Ingeneur*innen? Halte ich ja für ein Gerücht. ;)

Aber mag sein, dass das auschlaggebend ist. Heißt aber noch lange nicht, dass Frauen biologisch nicht daran interessiert sind. Kann viele Gründe haben, sich für ein Fach zu entscheiden. Deine Interpretation halte ich für überzogen.
 
Weil hierzulande Geisteswissenschaftler*innen genauso viel verdienen wie Ingeneur*innen? Halte ich ja für ein Gerücht. ;)
Frauen entscheiden sich in liberalen Gesellschaften eher für geisteswissenschaftliche Studienfächer, Männer eher für naturwissenschaftliche. Frauen verdienen folglich weniger als Männer. Aber das ist dann nicht etwa die Folge von Angebot und Nachfrage, sondern von Diskriminierung, gelle?
Das trägt dann verfassungswidrige Blüten wie in Brandenburg, wo die dortige Landesregierung ein Gesetz über eine paritätische Besetzung der Landeslisten verabschiedet hatte, das glücklicherweise vom Landesverfassungsgericht einkassiert wurde. Übrigens einer der Gründe, wieso mindestens die brandenburgische SPD zu einem Verdachtsfall erklärt werden müsste, auch weil die Bundespartei daran festhält.
 
Frauen entscheiden sich in liberalen Gesellschaften eher für geisteswissenschaftliche Studienfächer, Männer eher für naturwissenschaftliche. Frauen verdienen folglich weniger als Männer. Aber das ist dann nicht etwa die Folge von Angebot und Nachfrage, sondern von Diskriminierung, gelle?
Wie ich schon sagte, es gibt viele Faktoren. Frauen scheint z.B. wichtiger zu sein, dass sie in Teilzeit arbeiten zu können, was in technischen Berufen schwerer möglich ist. Männern ist das nicht so wichtig. Und warum ist das so? Weil von Frauen natürlich immer noch erwartet wird, dass sie sich um die Kinder kümmern. Wie du siehst Diskriminierung ist komplex.
 
Oder weil Frauen gerne mehr Zeit für die Kindererziehung aufbringen wollen. Was auch einer der Gründe ist, wieso es einen Männermangel unter Erziehern gibt. Immer dieses Geschwurbel davon, dass Männer etwas von Frauen erwarten und Frauen nicht selbst etwas wollen. Ist das schon sexistisch? Und ich habe nichts dagegen, dass mehr Männer Erzieher werden.
 
War mir klar. Frauen und Männer sind absolut gleich. Es ist völlig unmöglich, dass sich ohne das Buzzword Diskriminierung geschlechtliche Unterschiede erklären lassen.
 
Bitte, eine sehr aktuelle deutsche Studie. Tl;dr: Das generisches Maskulinum sorgt dafür, dass hauptsächlich an Männer gedacht wird. Nennung beider Geschlechter und noch stärker Gendern mit * schwächen diesen Effekt ab.

https://www.uni-wuerzburg.de/aktuel...iment-male-bias-durch-generisches-maskulinum/

Die Uni Kassel hat erstmals neuronal nachgewiesen, dass beim generischen Maskulinum verstärkt an Männer gedacht wird. Auch hier konnte die Genderschreibweise mit * diesen Effekt abschwächen.

Solche Studien sind häufig bekannt dafür, extreme methodische Mängel aufzuweisen, wodurch sie im Ergebnis völlig wertlos weil ohne jede Aussagekraft sind. Die Beispiele sind mannigfaltig.

In einem Fall wurden nur 32 Probandten befragt. Das sind grundsätzlich rein statistich schlicht zu wenige Einheiten für eine halbwegs aussagekräftige Stichprobe. Eine einigermaßen aussagekräftige Stichprobe geht bei grob 2.000+ Menschen für Deutschland los. 32 befragte Personen kann man daher von Anfang an völlig vergessen.

Des Weiteren war die Gruppe der befragten Personen soziologisch komplett aus derselben intellektuellen Blase. Der Macher dieser Studie (nicht exakt der, die du verlinkt hast) hat einfach 32 Frauen befragt, die allesamt Gender Studies studiert haben. Nicht nur, dass alles Frauen sind, nein, sie sind auch noch allesamt aus der Fachrichtung, die sich am stärksten für Gendern einsetzt.

Deren Ergebnisse dann auf 100 Mio. Muttersprachler hochzurechnen und zu unterstellen, das sei da genauso, ist maximal unseriös.

Dann werden die Fragen suggestiv auch so gestellt, dass da schon fast zwangsweise das gewünschte Ergebnis herauskommen muss. Wenn ich zu einem Kind sage „Male einen Arzt“ und dann sage „Male einen Arzt oder eine Ärztin“ ist völlig logisch, dass beim zweiten Beispiel viel mehr Frauen gemalt werden, weil der Arbeitsauftrag selbst ein völlig anderer ist, da ja im zweiten Fall explizit auf die Frauen hingewiesen wird. In einem anderen Beispiel wurden kleine Mädchen sogar explizit gefragt, ob sie sich vorstellen könnten, Feuerwehrmann zu werden. Es ist vollkommen logisch und zu erwarten, dass die da gehäuft nein sagen.

Und wenn dann am Ende dieser „Studien“ rauskommt, dass durch Gendern sich 0,x % der Mädchen eher vorstellen könnten, einen „typisch männlichen“ Beruf zu ergreifen, dann ist das ein vollkommen wertloses weil nicht aussagekräftiges, da statistisch nicht signifikantes Ergebnis, das einem exakt gar nichts bringt.

Etwas, was du auch nicht erklären kannst, lieber @Calvin: Mal angenommen, die Ergebnisse dieser „Studien“ würden stimmen und die Menschen in diesem Land würden die Bezeichnung „Arzt“ sehr viel mehr mit Männern assoziieren und deswegen würden Mädchen weniger den Wunsch verspüren, Arzt zu werden:

Wieso haben wir denn dann heute schon mehr weibliche Medizinstudenten als männliche? Alle heute 20-Jährigen sind in einer ungegenderten Welt Gesellschaft großgeworden. Deiner eigenen Logik nach dürfte kaum eine Frau Medizin studieren, da ja die medizinischen Berufe hauptsächlich mit Männern assoziiert werden. In der Realität ist das Gegenteil der Fall. Es gibt heute mehr weibliche als männliche Medizinstudenten und das dürfte deiner Logik nach nicht der Fall sein. Du kannst dich noch so oft auf scheinbare Studien mit völlig wertlosen Ergebnissen berufen: Die Realität widerlegt deine Behauptung komplett.

Es ist ein komplettes Hirngespinst, dem Menschen wie du nachjagen. Du kannst noch so oft behaupten, das generische Maskulinum wäre nicht inklusiv und würde die Hälfte der Bevölkerung ausschließen, es ist und bleibt sachlich und objektiv einfach falsch und wird nicht dadurch wahrer, dass du es perament mantraartig wiederholst.
 
'Wir' haben größtmöglich abgebaut, was es an Hürden und vermeintlichen Hürden geben könnte, so dass sich die Saläre von Männern und Frauen angleichen. Es könnte auch andere Parameter geben, die geschlechtliche Unterschiede und unterschiedliche Outcomes erklären. Hinter allem Diskriminierung zu sehen, ist gefährlich. Auch in anderen Bereichen.
 
Wie ich schon sagte, es gibt viele Faktoren. Frauen scheint z.B. wichtiger zu sein, dass sie in Teilzeit arbeiten zu können, was in technischen Berufen schwerer möglich ist. Männern ist das nicht so wichtig. Und warum ist das so? Weil von Frauen natürlich immer noch erwartet wird, dass sie sich um die Kinder kümmern. Wie du siehst Diskriminierung ist komplex.

Ich wüsste nicht, warum das in gerade MINT-Fächern schwierig sein sollte, gleichzeitig aber der Anteil an Frauen in Medizin und Jura-Studiengängen höher ist als der von Männern.


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Basierend auf den Strohmann hier:

Indem man wissenschaftliche Erkenntnisse, dass Geschlechter ein Spektrum sind als Ideologie und Schwurblerei abtut?

warte ich noch einen Auflösung, wo das hier gesehen ist.

Und noch etwas gebe ich dir darauf mit:
Ach, unsere Hobby-Biologen (mit Absicht nicht gegendert) von der Youtube-Universität mal wieder. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind jetzt wieder Ideologie und Schwurbelei. :rolleyes:

Eine Vorlesung an einer Uni, dessen Inhalt aus vielfältigen Studien besteht, der aufgenommen und auf YT veröffentlicht wurde, ist weiterhin ein Vortag von einer Uni. Da du hier wahrscheinlich auch auf meine Verlinkung anspielst, kann ich dir sagen, dass der Inhalt dieser Vorlesung mehr Tiefe und Breite sowie eine bessere Einordnung enthält, als dein Studien Cherry-Picking hier. Ironischerweise ist deine Vorgehensweise mit der Auseinandersetzungen von Studien sogar ein Problem und Bias, welches in der Vorlesung erwähnt wird.
 
Solche Studien sind häufig bekannt dafür, extreme methodische Mängel aufzuweisen, wodurch sie im Ergebnis völlig wertlos weil ohne jede Aussagekraft sind. Die Beispiele sind mannigfaltig.
Klar, wenn Studien zu "falschen" Ergebnissen kommen, stimmt was mit den Studien nicht. Blöd nur, dass es inzwischen sehr viele Studien gibt, die alle komischerweise zu ähnlichen Ergebnissen kommen. Den Rest deines sehr langen Beitrages haben wir hier eigentlich in den letzten Tagen schon ausgiebig diskutiert. Und ich mache jetzt endlich Wochenende. Schöne Tage wünsche ich euch.
 
Klar, wenn Studien zu "falschen" Ergebnissen kommen, stimmt was mit den Studien nicht.
Was mit den Studien nicht stimmt habe ich ausführlich dargelegt. Das steht in dem Teil, den du nicht zitiert hast. 32 Gender Studies - Studenten zu fragen, ob Gendern Sinn voll ist ist halt einfach albern, ohne wenn und aber.
Blöd nur, dass es inzwischen sehr viele Studien gibt, die alle komischerweise zu ähnlichen Ergebnissen kommen.
Ist logisch, die haben ja auch alle dieselben methodischen Mängel. Die haben diese Mängel ganz bewusst, da sie nicht dafür gedacht sind, ein Phänomen mit ergebnisoffenem Ausgang zu untersuchen sondern das gewünscht Ergebnis steht schon fest, es soll nur der Weg dahin bewiesen werden.
Den Rest deines sehr langen Beitrages haben wir hier eigentlich in den letzten Tagen schon ausgiebig diskutiert. Und ich mache jetzt endlich Wochenende. Schöne Tage wünsche ich euch.
Sind halt alles Dinge auf die du nichts erwidern kannst, deswegen ignorierst du sie und behauptest dann morgen einfach wieder dasselbe.
 
Herzchen, ich habe hier nun drei Tage lang auf wirklich viele Beiträge reagiert, die im Prinzip nichts anderes geschrieben haben. Ich brauche jetzt einfach mal eine Pause und lasse mir die nicht nehmen, nur weil du jetzt plötzlich auch noch mitmachen willst. :nix:
 
Liebe User*Innen, bitte beruhigen Sie sich doch.
Ich diskutiere jetzt bestimmt nicht die offenkundige Benachteiligung von Frauen in punkto Care-Arbeit. :nix:
So ein Quatsch. So gut wie jede Mutter genießt es, ein Jahr nach Geburt zuhause bleiben zu können. Und die wenigsten drängen mit voller Kraft wieder in den Vollzeitmarkt, da es sich Teilzeit eben auch ganz schön lebt.

Ich weiß, dies zerstört dein Bild von der Gesellschaft, in der Frauen Karriere machen wollen und stets unterdrückt werden, aber ich arbeite im Gegensatz zu dir mit diesen Menschen zusammen.

Ich habe ~200 (immer) bis ~1200 (in bestimmten Situationen) nachgeordnete Mitarbeiter, hiervon 90% Frauen. Die Frauen wählen diese Rolle in der Gesellschaft proaktiv.
 
Das Bild, dass Frauen ihr Baby am liebsten sofort nach der Geburt in die Kita stecken um ins Businesskostüm zu springen und nahtlos ihre Topkarriere im Aufsichtsrat fortsetzen, wurde nicht zuletzt von kinderlosen Feministinnen Sorte EMMA und Konsorten aufgebracht, die in Dauerschleife mehr staatliche Kinderbetreuung einfordern, nur hat das mit dem Real Life der allermeisten Mütter halt null zu tun.

Auch bei uns in der Arbeit haben wir fast nur Frauen, die ihre Karenzzeit maximal nutzen oder ewig in Teilzeit bleiben (und Kids aber 12 Jahre und älter sind, also keine Intensivbetreuung mehr brauchen).

Als unsere Direktion plante, die Teilzeitregelung einzuschränken, war Feuer am Dach, weil keine Bock hatte, ihre Arbeitszeit aufzustocken.
 
Herzchen, ich habe hier nun drei Tage lang auf wirklich viele Beiträge reagiert, die im Prinzip nichts anderes geschrieben haben. Ich brauche jetzt einfach mal eine Pause und lasse mir die nicht nehmen, nur weil du jetzt plötzlich auch noch mitmachen willst. :nix:
Es wäre schön, wenn du mich erst einmal nicht mit „Herzchen“ abwerten würdest. Du forderst hier permanent mit hohem moralischen Ethos „Respekt“ für andersdenkende Menschen ein also wäre es angebracht, wenn du mir denselben Gefallen tun und auch mich mit Respekt behandeln würdest. Deine abwertende Bezeichnung „Herzchen“ ist das exakte Gegenteil davon.

Ich habe die letzten Seiten nachgeholt und kann nicht bestätigen, dass du all diese Punkte ausführlich disktuiert hättest. Du drehst dich vielmehr argumentativ im Kreis, beziehst dich immer wieder auf dieselben zwei Studien, ignorierst deren Mängel komplett und teilweise sogar deren konkretes Ergebnis. Es gibt sehr, sehr viele, sehr, sehr gute Argumente, die deine grundsätzliche Geisteshaltung massiv erschüttern und du ignorierst sie konsequent. Nicht nur bei mir, sondern auch bei anderen. @Swisslink hat dir auf den letzten Seiten sehr oft die immer selben Fragen gestellt, die du dich standhaft weigerst zu beantworten, oder auch nur darauf einzugehen. All die Punkte, die deine Ansicht wirklich stark ins Wanken bringen können, übergehst du einfach, weil du von deinem vollkommen festgefahrenen Standpunkt auf gar keinen Fall abweichen willst. Die Punkte zum generischen Femininum (Die Geisel, die Fachkraft, die Majestät etc.) und warum diese nicht gegendert werden müssen, sowie meine Frage zu den zahlenmäßig überlegenen weiblichen Studenten im Bereich Medizin, werden von dir einfach ignoriert, weil passen nicht ins Konzept. Und nein, ich habe auf den letzten fünfzehn Seiten seit Mittwoch hierzu keine Stellungnahme von dir gefunden. Es bringt einfach nichts, mit dir darüber zu disktutieren. Du bist in deinem Tunnel und damit für rationale und sachliche Argumente nicht mehr zugänglich.
 
Verstoß ordentliche Diskussionskultur
Und trotzdem bringen wir unseren Kindern nicht bei, dass Finger ein Spektrum sind. Es gibt keine Ideologen, die schwurbeln, man wisse nicht so genau, wieviel Finger eine Hand habe. "Das kann man nicht genau sagen, fünf, sechs, sieben, kann ich nicht beantworten."

Wir bringen Kindern ja auch Body positivity bei, also dass es z.b. völlig akzeptabel ist, 60 Kilo Übergewicht zu haben.

Psychische Krankheiten sind neurodiversität

Und es gibt gar keine Behinderungen die im Menschen selbst veranlagt sind, sondern es ist die Gesellschaft die Barrieren aufbaut und exkludiert blablabla


Wenn sich eines dieser Kinder operieren lassen will, um fünf Finger zu haben, muss es sich keinen langwierigen und entwürdigenden psychologischen Untersuchungen unterziehen.

Wenn sich jemand zwei gesunde Beine amputieren lassen würde, kann man IMO sehr wohl an dessen geistiger Gesundheit zweifeln lassen, weil es selbstschädigendes Verhalten ist.

Warum also nicht wenn sich jemand die Genitalien entfernen lassen will?

Es muss sich nicht vor random Typen im Internet dafür rechtfertigen, dass es gerne fünf Finger hätte, weil es sich damit einfach besser fühlt. Es muss sich nicht sagen lassen, dass das alles ja nur eine Phase sein kann und es vielleicht irgendwann doch wieder sechs Finger haben will.

Wenn der sechste Finger an der Hand keine Schmerzen verursacht und auch sonst nicht krank ist oder im Alltag stört,warum sollte man ihn überhaupt entfernen?

Vielleicht kann man ja tatsächlich drüber reden. Es könnte ja auch sein dass das Kind tatsächlich Angst vor Schmerzen oder Infektionen hat aber glaubt, dass es fünf Finger haben muss um sich glücklich und akzeptiert zu fühlen.

Speziell wenn ihm ständig alle Erwachsenen Autoritätsfiguren einreden, dass es mit 5 Fingern glücklicher sein wird als mit sechs und wenn es nicht die Transition zu 5 Fingern unterzieht das schlechte Gefühl jetzt im Leben niemals weggehen wird und es mit dem Elend ununterbrochen weitergeht bis es als Erwachsener so unglücklich ist, dass es sich definitiv umbringen wird.


Es ist eine Körperdismorphie, bei der man den eigenen Körper oder Teile davon nicht akzeptieren kann und diese Diskrepanz zwischen dem Körper wie er ist und wie man ihn haben will seelische Schmerzen verursacht.

Mit Hormonen und Operationen kann man die Diskrepanz zwischen dem gewünschten und tatsächlichen Körper reduzieren.

Diese Behandlung ist aber selbst wiederum mit erheblichen Funktionseinschränkungen und chronischen Schmerzen verbunden welche wiederum auch wieder ein Risiko darstellen.

Und natürlich besteht eine Diskrepanz zwischen gewünschten und ersehntem Körper auch danach fort.

Das beste was sie hoffen können, ist dass man sie ohne genaueres Hinsehen für eine androgynere Version des anderen Geschlechts halten kann.

Und bei vielen Fällen ist das Ergebnis eben nicht so überzeugend.

Deswegen wundert mich das Suizidrisiko nicht.

Sich mal Gedanken zu machen, was die Gesellschaft tun kann, um das zu ändern.

Dass die sich selbst umbringen weil man Soldaten anstatt Soldat*innen sagt und seine Pronomen nicht in die Signatur schreibt klingt absurd.

Wer sich umbringt tut das wegen ganz anderen Dingen als solchen

Ob es nicht Mittel und Wege gibt diesen Menschen das Leben zu erleichtern. Was man vielleicht selbst dazu beitragen kann. Ob man wirklich Ungerechtigkeiten damit rechtfertigen will, dass es auch andere Ungerechtigkeiten gibt. Aber dazu braucht man halt einen Hauch von Empathie.

Ich habe viel Empathie, ich habe Empathie mit Frauen, ich habe Empathie mit Kindern und Jugendlichen die vom Gender Gaga überfordert sind, ich habe Empathie mit

(potentiellen) Detransitionern. Die Leute mit transregret erzählen ja oft davon, dass man so negative Gefühle wie Reue gegenüber den OPs etc eher als Tabuthema behandelt.

Stimmt, Ansgststörungen, Depressionen und Essstörungen haben natürlich nichts mit Diskriminierung zu tun und fallen einfach so vom Himmel. Den Zusammenhang zwischen Diskriminierung und Selbstmordabsichten stellt doch die Grafik, die du gepostet hast sogar eindrücklich dar. auch die von dir benannte Studie benennt Diskriminierung als Riskofaktor für trans*Personen.

Was willst du machen? Alle zwingen Trans-Personen wie das selbst gewählte Geschlecht zu behandeln?

Ich meine selbst wenn du sie mit Strafe dazu zwingst dieses und jenes Pronomen zu verwenden,wird dass deren ansehen ja eher massiv verschlechtern.

Und im Endeffekt werden sie nach wie vor gegen sie diskriminieren. Heterosexuelle werden sich nicht zu ihnen hingezogen fühlen und mit ihnen Sex haben oder Partnerschaften eingehen wollen.

Willst du die Menschen dann auch dazu zwingen?

Wenn sie positive Beziehungen zu Menschen wollen müssen sie sich persönlich mit Leuten anfreunden.

Dass Leute Selbstmordabsichten hegen, weil sie bereuen, ihr Geschlecht geändert zu haben, wird in der Zusammenfassung gar nicht erwähnt, sehr wohl aber dass der Zwang im falschen Geschlecht leben zu müssen, Leute Selbstmordabsichten hegen lässt.

Tja dann ist die Bias der Studie ja eindeutig nachgewiesen, wenn bei einem derart komplexen Thema wie gründe für Selbstmord so ein offensichtliches Thema nicht einmal in Betracht zieht.

Die Studie sagt selbst, dass es einen Zusammenhang zwischen Diskriminierung und Selbstmordabsichten gibt und benennt klar die Risikofaktoren. Eine Transistion zu bereuen, gehört nicht dazu.

Chronische Schmerzen und körperliche Funktionseinschränkungrn sind offensichtlich ein möglicher Grund für Suizid .
 
Die Gleichstellung geht mitlerweile so weit das berufe an qualifizierten Personal leiden.
Ein alter Arbeitskollege arbeitet im neu gebauten Campus der BVG als Ausbilder und bildet in der Reparatur von Busen aus. Die haben eine frauenquote von 25%. Über 90% dieser Frauen sind völlig fehl am Platz. Viel zu schwach um überhaupt die großen Reifen zu wechseln, oder kommen mit frisch lackierten Fingern und wollen keinen Schraubenschlüssel anfassen. Während auf der anderen Seite viele qualifizierte männliche Bewerber abgelehnt werden müssen, wegen der quote, keine Pointe. :kruemel:
 
Die Gleichstellung geht mitlerweile so weit das berufe an qualifizierten Personal leiden.
Ein alter Arbeitskollege arbeitet im neu gebauten Campus der BVG als Ausbilder und bildet in der Reparatur von Busen aus. Die haben eine frauenquote von 25%. Über 90% dieser Frauen sind völlig fehl am Platz. Viel zu schwach um überhaupt die großen Reifen zu wechseln, oder kommen mit frisch lackierten Fingern und wollen keinen Schraubenschlüssel anfassen. Während auf der anderen Seite viele qualifizierte männliche Bewerber abgelehnt werden müssen, wegen der quote, keine Pointe. :kruemel:
In der Reparatur von Busen wundert eine hohe Männerquote aber nicht!
 
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