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Für mich sind auch 0.0001% nicht vernachlässigbar oder egal, nur weil ich gern irgendwas treffen, oder es besser wissen will, als diese 0.0001%Statistische ist das in 90,4% der Fälle biologisch auch erst einmal zutreffend. Eine ziemlich gute Trefferquote.
"Wenn etwas aussieht wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente, und so quackt wie eine Ente, dann ist es für mich eine Ente"
4D Schach was damit gemeint ist oder was ist los?
Frag mich aber nach wie vor warum man beim Gendern so ein Fass aufmacht...
Solange diese nicht diskriminierend diskriminierend sind durchaus. Aber in über 10 Jahren hat mich da noch nie ein Bürger oder ein Vorgesetzter deswegen angesprochen.Ich kann dich gerne nochmal fragen: bist du der Meinung, dass man sich in bestimmten Positionen an formale Vorgaben in Bezug auf die Sprache halten sollte?
Solange diese nicht diskriminierend diskriminierend sind durchaus. Aber in über 10 Jahren hat mich da noch nie ein Bürger oder ein Vorgesetzter deswegen angesprochen.
Aber ich arbeite ja auch nicht im "Kruzifix in Ämtern"-Bayern (was gegen die Trennung von Kirche und Staat verstößt).
Manche Gesprächen entwickeln sich aus einer Diskussion heraus. Da die Geschlechtsdysphorie und das Gendern im politischen und gesellschaftlichen Kontext zu einem Themenkomplex gehören, ist das hier in einer geregelten Rücksprache durchaus zuzulassen.Die Diskussion hat in diesem Thread gar nicht erst etwas verloren. Hier geht es nicht um die Existenz von Transmenschen und ging es nie. Hier geht es um das Gendern. Darum verstehe ich nicht, warum du den Offtopic Kram überhaupt initiiert hast
Da ich früher in der Ausbildung fast durchgängig Gesetze, Kommentare und Gutachten in Beamtendeutsch gelesen habe (und schreiben musste), amüsiert mich dieses "dies kann man nicht flüssig lesen" Geheule. Amtsschreiben kann es aber auf Wunsch auch in Einfacher Sprache gegeben.Also wenn ich nun bei meinen Elternbriefe immer schreibe 'Die Schüler*innen*und*aussen' wäre das für dich okay? Wenn Behörden von 'Mitarbeiter*innen*und*aussen' sprechen würden, wäre das ebenfalls in Ordnung?
Da ich früher in der Ausbildung fast durchgängig Gesetze, Kommentare und Gutachten in Beamtendeutsch gelesen habe (und schreiben musste), amüsiert mich dieses "dies kann man nicht flüssig lesen" Geheule. Amtsschreiben kann es aber auf Wunsch auch in Einfacher Sprache gegeben.
In Dänemark ist die Selbstmordrate unter trans*Personen 3,5 Mal höher und ganze 8 Mal höher, wenn es um Suizid-Versuche geht. Wäre vielleicht mal ein Zeitpunkt kurz innezuhalten und sich zu fragen, woran das liegt. Sich mal Gedanken zu machen, was die Gesellschaft tun kann, um das zu ändern. Ob es nicht Mittel und Wege gibt diesen Menschen das Leben zu erleichtern. Was man vielleicht selbst dazu beitragen kann. Ob man wirklich Ungerechtigkeiten damit rechtfertigen will, dass es auch andere Ungerechtigkeiten gibt. Aber dazu braucht man halt einen Hauch von Empathie.
Ich zitiere aus dem Artikel zur kanadischen Studie über die Suizidrate bei trans* Jugendlichen:Da kann man nun natürlich mit dem Finger auf die Gesellschaft zeigen und die Schuld bei "uns allen" suchen und behaupten, die Leute hätten alle keine Empathie.
Allerdings ist die Selbstmordversuchsrate auch bei den Transmenschen erhöht, die eigenen Angaben zufolge keine Diskriminierung erfahren. Siehe hierzu Quelle 1 im Anhang.
Ich kann dir die gesamte Studie gerne als ePaper zur Verfügung stellen, sind 36 Seiten und 4,7 MB.
Vielleicht werden auch einfach manche Menschen im Kindesalter zu früh mit Medikamenten und Operationen behandelt, so dass sich erst recht psychische Probleme manifestieren können? Ich weiß, klingt völlig verrückt, aber es gibt ja genügend Menschen nach Transition, die es danach bitter bereuen.
Brauchst dir also keine anderen Gründe ausdenken. Die Hauptursache ist klar: Sie lautet Diskriminierung.Zwar hat sich die Stigmatisierung von Menschen aus sexuellen Minderheiten und Transgender-Personen in den letzten zwanzig Jahren verringert, doch auch heute noch werden sie täglich mit Vorurteilen, Diskriminierung und Hass konfrontiert. Diese Jugendlichen scheinen eine höhere Wahrscheinlichkeit für Risikofaktoren zu haben, die Suizidalität, also eine Selbstmordgefährdung, begünstigen. Dazu zählen zum Beispiel die Diskriminierung durch Gleichaltrige, familiäre Probleme und Schwierigkeiten beim Zugang zu angemessener psychosozialen Versorgung. Rund 14 Prozent der Transgender-Jugendlichen und Jugendlichen aus sexuellen Minderheiten gaben an, dass sie in den letzten 12 Monaten ernsthaft an Selbstmord gedacht haben. Dabei war die Wahrscheinlichkeit bei Transgender-Jugendlichen fünf Mal höher, dass sie einen Selbstmordversuch unternommen haben.
Weil es auf die Frage keine klare Antwort gibt, da z.B. je nach Dienstvereinbarung mal so mal so geregelt wird. Oder es ist gar nicht geklärt.Weichst du der Frage wieder aus?
In Dänemark ist die Selbstmordrate unter trans*Personen 3,5 Mal höher und ganze 8 Mal höher, wenn es um Suizid-Versuche geht. Wäre vielleicht mal ein Zeitpunkt kurz innezuhalten und sich zu fragen, woran das liegt. Sich mal Gedanken zu machen, was die Gesellschaft tun kann, um das zu ändern. Ob es nicht Mittel und Wege gibt diesen Menschen das Leben zu erleichtern. Was man vielleicht selbst dazu beitragen kann. Ob man wirklich Ungerechtigkeiten damit rechtfertigen will, dass es auch andere Ungerechtigkeiten gibt. Aber dazu braucht man halt einen Hauch von Empathie.
Für mich sind auch 0.0001% nicht vernachlässigbar oder egal, nur weil ich gern irgendwas treffen, oder es besser wissen will, als diese 0.0001%
Der Schluss ist, dass man einfach mal auf dumme Vergleiche von trans*Personen mit Leuten mit sechs Fingern verzichten sollte.Und dein wissenschaftlicher Umkehrschluss ist jetzt, dass es ein Sternchen darauf einen Einfluss gibt? Wie würde sich dann deiner Meinung die Suizidrate bei Männern verhalten, wenn man nun das generische Maskulin eliminieren möchte , immerhin ist die Selbstmordrate bei Männern drei mal so hoch wie bei Frauen.
Ich beziehe mich auf die US-Studie mit dem Titel "SUICIDE THOUGHTS AND ATTEMPTS AMONG TRANSGENDER ADULTS". Wie gesagt ich kann sie dir gerne als ePaper zur Verfügung stellen.Ich zitiere aus dem Artikel zur kanadischen Studie über die Suizidrate bei trans* Jugendlichen:
Brauchst dir also keine anderen Gründe ausdenken. Die Hauptursache ist klar: Sie lautet Diskriminierung.
Du scheinst meine Analogie nicht verstanden zu haben, aber das ist nicht schlimm.Der Schluss ist, dass man einfach mal auf dumme Vergleiche von trans*Personen mit Leuten mit sechs Fingern verzichten sollte.