Sie macht alle möglichen kritischen und bedrohlichen Situationen durch und wird nicht verrückt und jetzt, wo sie ihrem Ziel unglaublich nahe steht, wird sie verrückt und schmeißt ihre ganze Ethik komplett über Bord...
Das ihr das plausibel findet erklärt so einige eurer Moderationsentscheidungen
... dass Dany immer verrückt war. Dass sie sich plötzlich als moralische Herrscherin aufgespielt hat, war imo mehr Mittel zum Zweck als wirkliche Überzeugung. Ich stimme dir zu, dass der „Cut“ sehr schnell kam. Ich würde aber behaupten, dass die Aktion nicht völlig atypisch ist für Dany. Der Build-up, die Entwicklung zu diesem Punkt, hat einfach gefehlt.
gar nicht verrückt geworden, sondern wollte nach dem sieg auch um jeden preis ihr zukunft sichern.
Eben mit angst.
Sie ist nicht dumm. Sie fühlt sich von jedem verraten und denkt das die anderen versuchen werden sie zu stürzen. Hört sich zwar dumm an, aber könnte ein verzweiflungsakt von ihr sein, um eben den thron durch angst zu behalten. Der thron ist für sie letzendlich wichtiger als ethik
Zu Dany wurde eh schon viel gesagt....ich mag nicht was da mit ihr gemacht wird, aber sie ist ohnehin das größte Opfer vom Pacing dieser Staffel.
...wenn man ihr und Jon pro Folge nur ein paar Zeilen Dialog geben kann, obwohl deren Beziehung im Zentrum steht, einfach nur weil man keine Zeit hat, dann sagt das eh schon alles.
Gibt es in der Staffel überhaupt eine halbwegs nachvollziehbare und gezeigte Charakterentwicklung Abseits von vielleicht Arya und dem Hound? Bei Davos weiß ich nicht mal mehr, wie sein Charakter aktuell funktioniert, weil er nur noch dasteht und nichts macht. Tyrion und Jon werden so ziemlich wie die einzigen normal denkenden Menschen in der Serie dargestellt, aber sie werden komplett zu Pussies in diesen Folgen gemacht, die entweder gar nicht handeln dürfen (Jon) oder mit jeder Aktion zwingend scheitern müssen (Tyrion), weil sonst alles in sich zusammenbricht. Die Showrunner haben offensichtlich ein Ziel und wie sie dort hinkommen erscheint völlig egal. Ganz bitter.
Was mich aber wirklich, wirklich störte und einfach für mich null nachvollziehbar ist....selbst mit mehr Folgen nicht... Also eines der vielen "kleinen" Problemchen die Dany plagen ist, dass Jon in Westeros mehr geliebt wird als sie und sie Jon eher folgen würden als ihr bzw. er der einzige Grund ist, warum der Norden ihr überhaupt folgt. Dann kommt die Glocke und Dany rastet aus...gut ihre Leute folgen ihr, das verstehe ich, aber plötzlich hören die Soldaten aus dem Norden nicht mehr auf Jon (der, der vor ein paar Monaten noch ihr König war), sondern stürmen mit Dany mit und das ist nicht genug, sie verhalten sich dabei auch noch ähnlich gnadenlos wie Dany selbst...barbarisch. Sicher, nur ein kleines Detail, aber bei allem was uns zuletzt über Dany und Jon gesagt wurde, regt mich das einfach unglaublich auf. Es ergibt keinen Sinn und es ist einfach nur kackendumm.
Schlimmer wird es wohl noch dadurch, dass in Episode 6 dann plötzlich seine Passivität und Unfähigkeit enden wird und dann lauschen sie wieder jedem seiner Worte und er wird uns als charismatischer Führer und Mann des Volkes präsentiert. Was für eine Scheiße.
Sollte man auch bedenken, dass die wichtigsten Personen in ihren Umkreis erst gestorben sind oder gegen sie sind. Jorah, Melissandre (oder so), Varys, Drache. Letztendlich auch Tyrion und Jon.
Diese Fälle mit den Ereignissen davor zu vergleichen und diese gleichbedeutend zu machen, ist meines Erachtens falsch. Was ihr in dieser Staffel widerfahren ist, ist vorher in der Form nicht passiert.
In anderen Momenten hatte sie immer einen Berater, einen Helfer oder einen Freund zur Hand. In der Folge bzw. ab dieser Staffel hatte sie niemanden mehr.
Wenn man sich da jetzt absichtlich querstellt und keine Unterschiede sieht, dann ist es eben so. Aber wie gesagt, ich maße mir auch nicht an, die Plausibilität des Handels zu beurteilen. Es muss nur halbwegs Sinn ergeben und das tat es selbstverständlich. Drücke da aber meine Meinung nicht auf und tue auf den Menschenkenner schlechthin, der jedes Verhalten versteht und sich hineinversetzen kann - schließlich handelt auch jeder Mensch bei der gleichen Situation anders. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, hier will man das, was man selbst getan hätte, als Maßstab nehmen. Nicht mal das kann keiner hier beurteilen. Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass irgendwer mit toten Kriegern gekämpft hat oder erlebt hat, wie Freunde umgekommen sind im Kampf.
Wie gesagt, wenn wir da nach Plausibilität gehen, hätte man die Serie nach Staffel 1 beenden können. Wenn Ned so in der Form stirbt, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit eher nicht mehr ansprechbar sein. Die rote Hochzeit hätte nie stattfinden dürfen und auch danach hätte Arya niemals weitermachen können.
Sollte man auch bedenken, dass die wichtigsten Personen in ihren Umkreis erst gestorben sind oder gegen sie sind. Jorah, Melissandre (oder so), Varys, Drache. Letztendlich auch Tyrion und Jon.
Diese Fälle mit den Ereignissen davor zu vergleichen und diese gleichbedeutend zu machen, ist meines Erachtens falsch. Was ihr in dieser Staffel widerfahren ist, ist vorher in der Form nicht passiert.
In anderen Momenten hatte sie immer einen Berater, einen Helfer oder einen Freund zur Hand. In der Folge bzw. ab dieser Staffel hatte sie niemanden mehr.
Wenn man sich da jetzt absichtlich querstellt und keine Unterschiede sieht, dann ist es eben so. Aber wie gesagt, ich maße mir auch nicht an, die Plausibilität des Handels zu beurteilen. Es muss nur halbwegs Sinn ergeben und das tat es selbstverständlich. Drücke da aber meine Meinung nicht auf und tue auf den Menschenkenner schlechthin, der jedes Verhalten versteht und sich hineinversetzen kann - schließlich handelt auch jeder Mensch bei der gleichen Situation anders. Aber irgendwie habe ich das Gefühl, hier will man das, was man selbst getan hätte, als Maßstab nehmen. Nicht mal das kann keiner hier beurteilen. Zumindest gehe ich nicht davon aus, dass irgendwer mit toten Kriegern gekämpft hat oder erlebt hat, wie Freunde umgekommen sind im Kampf.
Wie gesagt, wenn wir da nach Plausibilität gehen, hätte man die Serie nach Staffel 1 beenden können. Wenn Ned so in der Form stirbt, wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit eher nicht mehr ansprechbar sein. Die rote Hochzeit hätte nie stattfinden dürfen und auch danach hätte Arya niemals weitermachen können.
Mal ehrlich Leute, Emilia war doch nie großartig bekannt in Sachen Schauspielerrei überzeugend rüber zukommen, aber ihr Blick auf Drogen und ihr wütendes Gesicht als sie Richtung Kings Landing blickt ist ja mal Brachial.
So habe ich sie noch nie gesehen und vorallem so überzeugend
Kann sein das man da etwas mit dem Computer Effekten geholfen hat??
Ich hab da echt Herzklopfen bekommen bei der Szene
gar nicht verrückt geworden, sondern wollte nach dem sieg auch um jeden preis ihr zukunft sichern.
Eben mit angst.
Sie ist nicht dumm. Sie fühlt sich von jedem verraten und denkt das die anderen versuchen werden sie zu stürzen. Hört sich zwar dumm an, aber könnte ein verzweiflungsakt von ihr sein, um eben den thron durch angst zu behalten. Der thron ist für sie letzendlich wichtiger als ethik
Ich fand das mit Danys Amoklauf auch nicht gut. Dabei stört mich nicht, dass sie es gemacht hat, sondern die Hinführung. Klar es wurde in den bisherigen Staffeln immer angedeutet, dass sie eine gewalttätige Ader hat, aber jeder ihrer moralisch verwerflichen Entscheidungen stand immer ein emotionaler Schock gegenüber und sie war niemals nur grausam.
Vor Qarth waren sie und ihre Leute kurz vor dem Sterben, dann droht sie die Stadt zu verbrennen.
Vor dem Einsperren im Safe, wurde sie verraten und ihre Kinder sollten ihr weggenommen werden.
Bevor sie die Meister verurteilte, hatte sie unzählige Kinderleichen gesehen. Sie zeigte sogar ein bisschen Reue.
usw.
Dass sie auf all dies irgendwie reagiert hat, war verständlich, es war nur in einigen Fällen übertrieben hart und brutal. Außerdem richtete sich ihr Zorn auch immer gegen diejenigen, die verantwortlich waren. Natürlich sind in dieser Staffel viele emotionale Sachen für sie passiert, aber die Verantwortlichen hat sie vernichtet und für viele der Sachen hatte sie auch etwas Zeit um sie zu verarbeiten. Sie war ja auch noch bei Sinnen am Anfang des Angriffs. Aber wegen eines Glockenläutens 500.000 Unschuldige abzuschlachten ist für mich nicht glaubwürdig. Sie hat schon gewonnen, es wäre noch glaubwürdig gewesen, wenn sie den roten Bergfried als gezielten Schlag gegen Cersei zerstört hätte, aber so war es komplett unnötig und nicht ihrem bisherigen Verhalten entsprechend. Da fallen mir spontan einige Möglichkeiten ein sie glaubwürdiger wahnsinnig werden zu lassen.
Zum Beispiel sie ist kurz davor die Schlacht zu verlieren und aus Angst ihre Ziele nicht zu erreichen hält sie sich mit Drogon nicht mehr zurück. Oder die Beziehung zu John wird vorher anders aufgebaut und er stirbt während der Schlacht.
Sie macht alle möglichen kritischen und bedrohlichen Situationen durch und wird nicht verrückt und jetzt, wo sie ihrem Ziel unglaublich nahe steht, wird sie verrückt und schmeißt ihre ganze Ethik komplett über Bord...
Das ihr das plausibel findet erklärt so einige eurer Moderationsentscheidungen
Dany hatte nie eine Ethik, wir reden ja nicht von Stannis. Ethik heißt nicht nur die Anderen an diese messen zu lassen, sondern sich selbst. Das war eben dieser Münzwurf ob sich Dany vielleicht doch noch eine Ethik geben wird, alle ihre Berater waren da immer mehr in Zweifel.
Die einzige "Ethik" die Dany kennt ist ist alle am leben zu lassen die sich ihr unterwerfen und alle zu töten die gegen sie sind. Und nach Danny wird die gesamte Stadt sich ihr nie unterwerfen.
Was mich aber wirklich, wirklich störte und einfach für mich null nachvollziehbar ist....selbst mit mehr Folgen nicht... Also eines der vielen "kleinen" Problemchen die Dany plagen ist, dass Jon in Westeros mehr geliebt wird als sie und sie Jon eher folgen würden als ihr bzw. er der einzige Grund ist, warum der Norden ihr überhaupt folgt. Dann kommt die Glocke und Dany rastet aus...gut ihre Leute folgen ihr, das verstehe ich, aber plötzlich hören die Soldaten aus dem Norden nicht mehr auf Jon (der, der vor ein paar Monaten noch ihr König war), sondern stürmen mit Dany mit und das ist nicht genug, sie verhalten sich dabei auch noch ähnlich gnadenlos wie Dany selbst...barbarisch. Sicher, nur ein kleines Detail, aber bei allem was uns zuletzt über Dany und Jon gesagt wurde, regt mich das einfach unglaublich auf. Es ergibt keinen Sinn und es ist einfach nur kackendumm.
Schlimmer wird es wohl noch dadurch, dass in Episode 6 dann plötzlich seine Passivität und Unfähigkeit enden wird und dann lauschen sie wieder jedem seiner Worte und er wird uns als charismatischer Führer und Mann des Volkes präsentiert. Was für eine Scheiße.
Jon stand da und gab keine Befehle. Zudem handeln die eigenen Truppen immer rücksichtloser, wenn sie sehen, dass das keine Konsequenzen nach sich ziehen wird.
Ich fand das mit Danys Amoklauf auch nicht gut. Dabei stört mich nicht, dass sie es gemacht hat, sondern die Hinführung. Klar es wurde in den bisherigen Staffeln immer angedeutet, dass sie eine gewalttätige Ader hat, aber jeder ihrer moralisch verwerflichen Entscheidungen stand immer ein emotionaler Schock gegenüber und sie war niemals nur grausam.
Vor Qarth waren sie und ihre Leute kurz vor dem Sterben, dann droht sie die Stadt zu verbrennen.
Vor dem Einsperren im Safe, wurde sie verraten und ihre Kinder sollten ihr weggenommen werden.
Bevor sie die Meister verurteilte, hatte sie unzählige Kinderleichen gesehen. Sie zeigte sogar ein bisschen Reue.
usw.
Dass sie auf all dies irgendwie reagiert hat, war verständlich, es war nur in einigen Fällen übertrieben hart und brutal. Außerdem richtete sich ihr Zorn auch immer gegen diejenigen, die verantwortlich waren. Natürlich sind in dieser Staffel viele emotionale Sachen für sie passiert, aber die Verantwortlichen hat sie vernichtet und für viele der Sachen hatte sie auch etwas Zeit um sie zu verarbeiten. Sie war ja auch noch bei Sinnen am Anfang des Angriffs. Aber wegen eines Glockenläutens 500.000 Unschuldige abzuschlachten ist für mich nicht glaubwürdig. Sie hat schon gewonnen, es wäre noch glaubwürdig gewesen, wenn sie den roten Bergfried als gezielten Schlag gegen Cersei zerstört hätte, aber so war es komplett unnötig und nicht ihrem bisherigen Verhalten entsprechend. Da fallen mir spontan einige Möglichkeiten ein sie glaubwürdiger wahnsinnig werden zu lassen.
Zum Beispiel sie ist kurz davor die Schlacht zu verlieren und aus Angst ihre Ziele nicht zu erreichen hält sie sich mit Drogon nicht mehr zurück. Oder die Beziehung zu John wird vorher anders aufgebaut und er stirbt während der Schlacht.
Jorah tot, Drache tot, Missandei tot (und wie, sie wurde von Cersei gedemütigt - öffentliche Hinrichtung). Varys, Tyrion und Jon (nach ihrer Meinung) haben sie hintergangen - die Liebe deines Lebens hintergeht dich, manche flippen ja schon da aus.
In all den anderen Staffeln hatte sie immer jemanden, den sie um Rat bitten konnte oder die ihr in schlechten Zeiten helfen konnten.
Noch dazu war Danearys vor dem Angriff sicher nicht normal... zu Jon hat sie ja auch schon selbst gesagt, dass sie niemanden mehr hat und nicht geliebt wird und bei Tyrion hat sie auch nicht darauf reagiert, aufzuhören, wenn die Glocken klingeln.
Als die Glocken dann zu hören waren, hat sie die Kontrolle eben komplett verloren. Dafür gab es eben auch genug Gründe. Mit Jon hat sie nämlich allgemein darüber gesprochen, dass in Westeros sie niemand leiden kann, was nochmal ein Argument für die "Eskalation" ist. Das in Zusammenhang mit den Geschehnissen ist wohl Erklärung genug.
Letztendlich wiederholen wir uns nur. Die Plausibilitätsfrage kann man jahrelang führen. Da wird und kann es keinen gemeinsamen Nenner geben. In keinem Film (oder Serie, @Flugelch), in keiner Geschichte wird man diese Frage(n) beantworten können.
Jon wird nie König werden, sein Anspruch ein Targaryen zu sein kann er nach der Verwandschaft einer Völkermörderin abschminken. Einzig Dany wird den Thron mit Tyrannei halten können. Ein Targaryen wird mit Rebellion rechnen müssen und das ist nicht Jon Snow, welcher bereit ist für den Thron eine Rebellion zu zerschlagen.
Was passieren kann ist, dass die Lords wie in Großbritannien mehr Rechte fordern und die Vorentwicklung des britischen Parlaments entsteht, ein House of Lords. Nur das in Westeros diese dann den König wählen, wie im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Also eine Wahlmonarchie. Damit endet das Spiel der Throne mit Schlachten, es beginnt ein Spiel um die Throne mit Stimmen. Und die Lords entscheiden von nun an per Wahlen wer der König wird.
Diese Seite benutzt Cookies, um Inhalte zu personalisieren, die Benutzung auf die persönlichen Vorlieben anzupassen und das Einloggen nach der Registrierung aufrechtzuerhalten.
Indem du die Seite weiterbenutzt, stimmst du dem beschriebenen Gebrauch von Cookies zu.
