Serie Game of Thrones (Spoilertags für S8 & Keine Buchspoiler)

Cersei ist ne rationale Mad Queen und Dany ne emotionale Mad Queen.
Cersei würde ich das Label "Mad" gar nicht aufdrücken, weil sie schon immer irgendwo bitchig war und daraus kein Geheimnis macht. Und rational ist sie sowieso nicht. xD

Dany allerdings macht auf Weltverbesserer, meint moralischen Anspruch zu haben und macht trotzdem immer mehr falsch. Mad ist in diesem Kontext eine passende Beschreibung für ihre Charakterwandlung.

Fingerzeig auf ihr ist gerechtfertigt.
 
Cersei würde ich das Label "Mad" gar nicht aufdrücken, weil sie schon immer irgendwo bitchig war und daraus kein Geheimnis macht. Und rational ist sie sowieso nicht. xD

Je verrückter die wird, desto rationaler handelt die irgendwie bzw. was Leute unter "eiskalt" verstehen. Emotional ist die nur mit ihren Kindern oder wenn es gilt den Ehemann zu killen.
 
Jede Geschichte braucht eine Welt und Regeln auf die sie aufbaut und zumindest in ihrem Kosmos muss es logisch bleiben, tut sie es nicht durchbricht sie die Wand der Illusion und man wird wie aus einem Traum heraus gerissen. Wenn man jetzt argumentiert das Fantasy nicht in sich logisch sein muss, nunja dann hätte ja auch einfach der Marshmallow Man aus dem Wasser steigen können und Danny, ihre Drachen und Kings Landing fressen können, das hätte sicher spektakulär ausgesehen aber hätte nichts mehr mit einer guten und in sich schlüssigen Geschichte zutun :enton:

Das wäre mal was gewesen....da hätten die Produzenten Kreativität bewiesen! :coolface:
 
Auch in einer Serie mit Drachen und Magie gibt es physikalische Gesetze.

Lass mich raten: In weicher Situation und in welcher Form die Macher diese aufweichen dürfen, entscheiden natürlich Leute wie du :lol:

Kritik schön und gut, aber dieses Auseinanderpflücken mancher Szenen, speziell dieser, ist nun mal lächerlich. Deal with it.

Ein Riesenskandal, dass die Ballista nicht 1:1 wie in der Realität funktioniert, wie von Ingenieur crushit beschrieben. Sowas aber auch.

Egal wie man nun dazu steht:, Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Affentheater, was hier manche abziehen oder einer simplen "Mir war das ein bisschen too much" - Aussage. Darauf kann man sich ja einigen.

Mir wird das aber jetzt auch zu bunt. Kann eigentlich nicht so schwer sein zu verstehen, aber manche haben offenbar Gefallen daran, den Troll zu spielen.
 
Lass mich raten: In weicher Situation und in welcher Form die Macher diese aufweichen dürfen, entscheiden natürlich Leute wie du :lol:

Kritik schön und gut, aber dieses Auseinanderpflücken mancher Szenen, speziell dieser, ist nun mal lächerlich. Deal with it.

Ein Riesenskandal, dass die Ballista nicht 1:1 wie in der Realität funktioniert, wie von Ingenieur crushit beschrieben. Sowas aber auch.

Egal wie man nun dazu steht:, Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Affentheater, was hier manche abziehen oder einer simplen "Mir war das ein bisschen too much" - Aussage. Darauf kann man sich ja einigen.

Mir wird das aber jetzt auch zu bunt. Kann eigentlich nicht so schwer sein zu verstehen, aber manche haben offenbar Gefallen daran, den Troll zu spielen.
Schnell, bringt euch in Sicherheit. Die Kritikpolizei ist hier.

giphy.gif
 
Lass mich raten: In weicher Situation und in welcher Form die Macher diese aufweichen dürfen, entscheiden natürlich Leute wie du :lol:

Nein, das legt die Serie selber fest. Game of Thrones war immer eine realitätsnahe Fantasy Serie, entsprechend wird die Serie auch an diesem Anspruch gemessen.

Nochmal: keiner zwingt dich, die Kritik zu teilen. Dass die Kritik aber einfach „unsinnig“ ist, ist halt falsch. Denn Game of Thrones, wie es heute aussieht, widerspricht in einigen Belangen der Serie, die es einmal war. Einfachstes Beispiel ist die Kontinuität der Welt.

- Wurde früher viel Wert darauf gelegt, die Dimensionen der Welt möglichst glaubwürdig darzustellen, wird das heute mehrheitlich ignoriert und die Charaktere teleportieren sich durch die Welt.

- War der Autor stets bemüht, keine Helden aufzubauen, dass stets die Gefahr da war, dass auch Hauptcharaktere ums Leben kommen, haben wir heute eine Gruppe Superhelden, sie mit dickem Plotarmor durch die Gegend rennen.

- war der Autor immer bemüht, keinen simplen Bösewicht aufzubauen, haben wir nun den charakterlosen Nightking, der böse ist um böse zu sein.

- war der Autor stets bemüht, eine möglichst glaubwürdige Welt zu schaffen, haben wir heute diverse Elemente, bei denen die Glaubwürdigkeit und die Kontinuität der Welt für das Spektakel geopfert wurden.

Das sind alles nicht Ansprüche, die die Kritiker hier erfinden, das Ansprüche, sie sich die Serie selber mit den ersten Staffeln auferlegt hat. Und genau diesen Umstand verkennst du hier konsequent, weil dich diese Elemente anscheinend nicht interessieren. Das ist legitim, ändert aber nichts daran, dass das alles ganz grundlegende Elemente der Serie waren.
 
Mythos hat recht, sobald man eine Geschichte schreibt, setzt man eine Welt auf, in der die Geschichte spielt.
Dasselbe kennt man von jedem Spiel, es hat Regeln. Bricht man die Regeln, cheated man oder aber missbraucht Bugs.

Um in Jargon zu bleiben: Staffel 7 und 8 sind extrem verbuggt und in der Alpha als Vollpreistitel released worden. Nicht einmal Early Access und so. Das Entwicklerstudio brauchte mehr Zeit, aber der Publisher hat deadlines gesetzt um die Aktionäre zu besänftigen.
Der geneigte Fan freut sich über den Release aber ärgert sich über die vielen Bugs. Nur die Casuals feiern das Spiel, weil diese eh keine Nebenquests spielen oder sich ausserhalb der vorgegebenen Routen bewegen.
 
Das ist hier gerade ne Non-diskussion.....wenn ein Produkt sich damit rühmt. besonders hohe Standards zu haben, muss man das Produkt danach beurteilen. Wenn jemand immer schon nur ne 0815-Action-Fantasy-Serie wollte, ist das völlig ok aber das hat dann wenig mit den angestrebten Schwerpunkten eines Werkes zu tun, die es von der Konkurrenz jahrelang abgehoben haben.
 
Nein, das legt die Serie selber fest. Game of Thrones war immer eine realitätsnahe Fantasy Serie, entsprechend wird die Serie auch an diesem Anspruch gemessen.

Nochmal: keiner zwingt dich, die Kritik zu teilen. Dass die Kritik aber einfach „unsinnig“ ist, ist halt falsch. Denn Game of Thrones, wie es heute aussieht, widerspricht in einigen Belangen der Serie, die es einmal war. Einfachstes Beispiel ist die Kontinuität der Welt.

- Wurde früher viel Wert darauf gelegt, die Dimensionen der Welt möglichst glaubwürdig darzustellen, wird das heute mehrheitlich ignoriert und die Charaktere teleportieren sich durch die Welt.

- War der Autor stets bemüht, keine Helden aufzubauen, dass stets die Gefahr da war, dass auch Hauptcharaktere ums Leben kommen, haben wir heute eine Gruppe Superhelden, sie mit dickem Plotarmor durch die Gegend rennen.

- war der Autor immer bemüht, keinen simplen Bösewicht aufzubauen, haben wir nun den charakterlosen Nightking, der böse ist um böse zu sein.

- war der Autor stets bemüht, eine möglichst glaubwürdige Welt zu schaffen, haben wir heute diverse Elemente, bei denen die Glaubwürdigkeit und die Kontinuität der Welt für das Spektakel geopfert wurden.

Das sind alles nicht Ansprüche, die die Kritiker hier erfinden, das Ansprüche, sie sich die Serie selber mit den ersten Staffeln auferlegt hat. Und genau diesen Umstand verkennst du hier konsequent, weil dich diese Elemente anscheinend nicht interessieren. Das ist legitim, ändert aber nichts daran, dass das alles ganz grundlegende Elemente der Serie waren.

Es geht um die Art und Weise der Kritik, nochmal. Manche hier hängen sich an jedem Hasenfurz auf und es wird überdramatisiert bis zum geht nicht mehr.

So, noch zwei Sachen:

Allein das mit den "Teleportationen" ist doch albern. Das ist zum Großteil der Tatsache geschuldet, dass man irgendwann zum Ende kommen muss. Da sind die Sprünge logischerweise größer, wie soll es anders gehen?

Zu der Sache mit den Superhelden. Eine Serie funktioniert nicht 1:1 wie ein Buch, Fernsehen geht anders.

"War der Autor immer bemüht" zieht also nicht unbedingt immer als Argument.
 
Mythos hat recht, sobald man eine Geschichte schreibt, setzt man eine Welt auf, in der die Geschichte spielt.
Dasselbe kennt man von jedem Spiel, es hat Regeln. Bricht man die Regeln, cheated man oder aber missbraucht Bugs.

Um in Jargon zu bleiben: Staffel 7 und 8 sind extrem verbuggt und in der Alpha als Vollpreistitel released worden. Nicht einmal Early Access und so. Das Entwicklerstudio brauchte mehr Zeit, aber der Publisher hat deadlines gesetzt um die Aktionäre zu besänftigen.
Der geneigte Fan freut sich über den Release aber ärgert sich über die vielen Bugs. Nur die Casuals feiern das Spiel, weil diese eh keine Nebenquests spielen oder sich ausserhalb der vorgegebenen Routen bewegen.

Du hast Recht, Teekay aber um in deiner Analogie zu bleiben - die Realität ist noch absurder. Immerhin hat in dem Fall nicht der Publisher Deadlines gesetzt, sondern das Entwicklerstudio hat keine Lust mehr auf seine IP und will die Story nur irgendwie runterratschen, während der Publisher gerne noch mehr Geld reingebuttert hätte.
 
Du hast Recht, Teekay aber um in deiner Analogie zu bleiben - die Realität ist noch absurder. Immerhin hat in dem Fall nicht der Publisher Deadlines gesetzt, sondern das Entwicklerstudio hat keine Lust mehr auf seine IP und will die Story nur irgendwie runterratschen, während der Publisher gerne noch mehr Geld reingebuttert hätte.

Ganz ehrlich warum hat HBO dann nicht zusammen mit GRRM neue Entwickler gesucht?
 
Was ist denn das für eine argumentation @becko2011 , wie @darkganon bereits sagte, die serie hat einen anspruch an Qualität erzeugt die man nun erwartet - nur weil man zum Ende kommen muss, erlaube ich es der Serie nicht Leute zu teleportieren oder gar ganze Armeen.
Die Qualität ist dermaßen schlecht, dass ich mich frage wozu die zwei Jahre Produktion nötig waren? Um diesen schlechten Plot auszudenken?
 
Ganz ehrlich warum hat HBO dann nicht zusammen mit GRRM neue Entwickler gesucht?

Klingt für mich nach einer Anleitung für totales Chaos - glaub Martin hat ja selbst mehrfach gesagt, er akzeptiert, dass seine Vision 4 Staffeln mehr brauchen würde und HBO wird wohl durch die Spinoffs besänftigt. Denke, wenn du so ne Hitserie baust. bist du relativ unersetzbar.
 
@darkganon stimmt auch, es wäre nicht schlimm gewesen neue showrunner zu engagieren. Passiert doch bei genug anderen Serien zwischen Staffeln, manchmal sogar mittendrin.. bspw Discovery, American Gods, Supernatural, ...
 
Was ist denn das für eine argumentation @becko2011 , wie @darkganon bereits sagte, die serie hat einen anspruch an Qualität erzeugt die man nun erwartet - nur weil man zum Ende kommen muss, erlaube ich es der Serie nicht Leute zu teleportieren oder gar ganze Armeen.
Die Qualität ist dermaßen schlecht, dass ich mich frage wozu die zwei Jahre Produktion nötig waren? Um diesen schlechten Plot auszudenken?

Keine Ahnung, wie man sich als Admin auf so ein Niveau begeben kann, aber das zeigt mal wieder sehr gut, warum die Seite in den letzten Jahren so abgestürzt ist.

"Dermaßen schlecht", "Nur die Casuals feiern das Spiel, weil diese eh keine Nebenquests spielen oder sich ausserhalb der vorgegebenen Routen bewegen"

So ein dummes Gelaber :lol:
 
Klingt für mich nach einer Anleitung für totales Chaos - glaub Martin hat ja selbst mehrfach gesagt, er akzeptiert, dass seine Vision 4 Staffeln mehr brauchen würde und HBO wird wohl durch die Spinoffs besänftigt. Denke, wenn du so ne Hitserie baust. bist du relativ unersetzbar.

Naja das Chaos haben wir, laut einigen, ja eh.
 
Keine Ahnung, wie man sich als Admin auf so ein Niveau begeben kann, aber das zeigt mal wieder sehr gut, warum die Seite in den letzten Jahren so abgestürzt ist.

"Dermaßen schlecht", "Nur die Casuals feiern das Spiel, weil diese eh keine Nebenquests spielen oder sich ausserhalb der vorgegebenen Routen bewegen"

So ein dummes Gelaber :lol:

Daran merkt man wenn man kein Argument mehr hat, einfach nur sinnlos zu bashen und beleidigend zu werden. Billig ;)
Vielleicht mache ich es wie Cersei, und ban dich einfach.
 
Keine Ahnung, wie man sich als Admin auf so ein Niveau begeben kann, aber das zeigt mal wieder sehr gut, warum die Seite in den letzten Jahren so abgestürzt ist.

"Dermaßen schlecht", "Nur die Casuals feiern das Spiel, weil diese eh keine Nebenquests spielen oder sich ausserhalb der vorgegebenen Routen bewegen"

So ein dummes Gelaber :lol:
Fehlt nur noch, dass du Dracarys hinter deinem Post schreibst. Du bist einfach das Foren-Äquivalent zu Danaerys.

Mad User am mad sein.
 
Es geht um die Art und Weise der Kritik, nochmal. Manche hier hängen sich an jedem Hasenfurz auf und es wird überdramatisiert bis zum geht nicht mehr.

So, noch zwei Sachen:

Allein das mit den "Teleportationen" ist doch albern. Das ist zum Großteil der Tatsache geschuldet, dass man irgendwann zum Ende kommen muss. Da sind die Sprünge logischerweise größer, wie soll es anders gehen?

Es muss anders gehen, ansonsten wird man dem ursprünglichen Produkt nicht gerecht und es kommt zu angebrachter Kritik. Ein Werk muss sich selber treu bleiben, es muss sich an seine eigenen Regeln halten und es muss seinen eigenen Ansprüchen genügen. Das trifft nicht nur auf Game of Thrones zu, sondern auf jede Serie. Game of Thrones hat aber mit den ersten Seasons in besonderem Maße eine klare Grundlage mit Gesetzmäßigleiten geschaffen, an denen die Serie im Anschluss gemessen wird.

Zu der Sache mit den Superhelden. Eine Serie funktioniert nicht 1:1 wie ein Buch, Fernsehen geht anders.

"War der Autor immer bemüht" zieht also nicht unbedingt immer als Argument.

Während der ersten Seasons hat es ja auch geklappt? Wieso sollte das nun plötzlich „nicht ziehen“? Auch hier ist es dasselbe: Game of Thrones wird nicht kritisiert, weil es die Ansprüche der Kritiker nicht erfüllt! Die Serie wird kritisiert, weil sie sich selber nicht treu geblieben ist.
 
Was ist denn das für eine argumentation @becko2011 , wie @darkganon bereits sagte, die serie hat einen anspruch an Qualität erzeugt die man nun erwartet - nur weil man zum Ende kommen muss, erlaube ich es der Serie nicht Leute zu teleportieren oder gar ganze Armeen.
Die Qualität ist dermaßen schlecht, dass ich mich frage wozu die zwei Jahre Produktion nötig waren? Um diesen schlechten Plot auszudenken?

Aber wo wird groß teleportiert? Klar Figuren springen in einer Folge von Ort x zu y aber dazwischen können Tage/Wochen vergangen sein.

Früher hatte man dazwischen auch manchmal nur den Unterschied zwischen Folge zu Ende und neue Folge startet, manchmal waren x Folgen dazwischen.

Die Zeit hat man aber leider nicht mehr, da man die Serie ja so verkürzt hat.
 
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