Markt [Free2Play/Pay2Win] - Untergang der Spielqualität?

Free2Play ist:


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    74
Ich denke das wird alleine daran scheitern dass Kinder keinen eigenen iTunes Account haben können. Also wessen Account nutzen sie? Den der Eltern. und wie sind sie an die Zugangsdaten gekommen? Wenn ein Kind an die Autoschlüssel der Eltern kommt und einen Schaden verursacht ist ja auch nicht der Autohändler schuld dass ein Kind damit gefahren ist.
 
Ich denke das wird alleine daran scheitern dass Kinder keinen eigenen iTunes Account haben können. Also wessen Account nutzen sie? Den der Eltern. und wie sind sie an die Zugangsdaten gekommen? Wenn ein Kind an die Autoschlüssel der Eltern kommt und einen Schaden verursacht ist ja auch nicht der Autohändler schuld dass ein Kind damit gefahren ist.

Hm... als ich meinen ITunes-Account erstellt habe, war ich auch noch minderjährig und es gab keine Überprüfung meines Alters. Und ich meine, es gab mal ein Grundsatzurteil, dass die wesentlichen Eckpunkte der AGBs nicht nur im Kleingedruckten stehen dürfen.

Wenn es hart auf hart kommt, dann sind die Konzerne finanzkräftig genug, um solch ein Gerichtsverfahren für jeden Kläger zur erheblichen finanziellen Belastung verkommen zu lassen und der Streitwert ist wiederum zu gering, um diese Unkosten zu rechtfertigen. Bevor es dann zu einem Grundsatzurteil zum Nachteil des Anbieters dieser Dienste kommt, werden sicherlich die Unkosten des Klägers einfach erstattet.^^
 
Nicht wenn gezielt menschliches Suchtverhalten angesprochen wird.

Es gehört auch ne Menge mangelnde Intelligenz dazu, sich auf diese Games länger als bis zum Punkt einzulassen wo sie Geld fordern :nix:

Ich habe mir mittlerweile einige F2P Games angesehen und noch immer keinen Cent reingesteckt(abseits vom 18 Euro Hearthstone Cardpack, das sehe ich aber fast als "kaufpreis" fürs Game an, mehr Kohle sieht Blizzard da auch nicht von mir).

Das wird sich auch nicht ändern. Wenn ich so Trash wie Candycrush oder dieses Farmville sehe, kommt einem alles hoch, ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wieso Menschen mit intakten Gehirnen in so einen Schrott hunderte Euro stecken, solche Personen sollte man direkt entmündigen und die Macher des Games hinter schwedische Gardinen sperren.
 
Es gehört auch ne Menge mangelnde Intelligenz dazu, sich auf diese Games länger als bis zum Punkt einzulassen wo sie Geld fordern :nix:

Ich habe mir mittlerweile einige F2P Games angesehen und noch immer keinen Cent reingesteckt(abseits vom 18 Euro Hearthstone Cardpack, das sehe ich aber fast als "kaufpreis" fürs Game an, mehr Kohle sieht Blizzard da auch nicht von mir).

Das wird sich auch nicht ändern. Wenn ich so Trash wie Candycrush oder dieses Farmville sehe, kommt einem alles hoch, ich kann ehrlich gesagt nicht nachvollziehen, wieso Menschen mit intakten Gehirnen in so einen Schrott hunderte Euro stecken, solche Personen sollte man direkt entmündigen und die Macher des Games hinter schwedische Gardinen sperren.

Weiß nicht, ob du den "Der Standard"-Artikel auf der vorigen Seite gelesen hast, aber der F2P-Entwickler gibt ja offen zu, dass F2P-Spiele alle dasselbe Gameplay bieten, das man noch nicht einmal wirklich als Gameplay bezeichnen kann. 99% aller F2P-Titel sind praktisch Farmville-Klone mit anderen Skins und immer wieder wird irgendein neues Feature eingebunden, dass die Spieler bei Laune halten soll. Dazu passt auch die Aussage, dass in den Fernsehwerbungen nie das eigentliche Gameplay gezeigt wird, sondern immer nur schöne Renderfilmchen.

Die Menschen müssten nach 5 Jahren doch eigentlich mal genug haben von diesem immergleichen Schrott und spätestens wenn die Server abgeschaltet werden und der Spieler bereits einige 100 Euro in das "Spiel" gesteckt hat, sollte auch der naivste Naivling merken, welch Nepp dahintersteckt.
 
Ich denke, dass es da drei Arten von "Käuferschichten" gibt.

Der ersten mangelt es nicht an Geld und sie sehen es als lohnenswerten Zeitvertreib.

Die zweite Gruppe bricht ein solches Spiel sofort ab, wenn sie Abzocke riechen oder sich nicht auf diese einlassen wollen.

Bei den dritten handelt es sich um Leute, die (aus der Sicht der gesellschaftlich anerkannten Maßstäbe) tatsächlich krank oder krankhaft sind. Dabei handelt es sich um ein Suchtverhalten und genau dieses finanziert solche Entwickler/Firmen.
 
f2p is die mieseste Entwicklung innerhalb der Branche die es gibt.
Bei den ganzen Tablet und Smartphone Games zielt es doch nur darauf ab, dass man kaufen muss um überhaupt ab einem bestimmten Punkt einen Level beenden zu können.

Find ich dreckig und wird bei mir immer sofort gelöscht und mit nem negativen Kommentar honoriert.
 
mieser Beitrag 0/5 Sterne

:v:

Spaß beiseite: Ich kommentiere die Dinger nicht einmal. Die Kommentare dazu sind sowieso zu 90% fake.

Ich reg mich halt jedesmal auf, wenn ich dann endlich mal n gutes Spiel für kurzweiligen Zeitvertreib finde und ab Level X merke ich muss inApp Käufe tätigen um diesen Level beenden zu können. Man könnte auch versuchen subtiler an meine Kohle zu kommen.
 
Ich reg mich halt jedesmal auf, wenn ich dann endlich mal n gutes Spiel für kurzweiligen Zeitvertreib finde und ab Level X merke ich muss inApp Käufe tätigen um diesen Level beenden zu können. Man könnte auch versuchen subtiler an meine Kohle zu kommen.

Oh, verstehe... ich habe da Kontakte und leite das auch gerne für dich weiter. Dazu brauche ich nur deinen Namen und deine Kreditkartendaten :kruemel:
 
Aber wieso, wenn es sich auch so rechnet?

Finde das is wie mit den Leuten, die glauben 50% Rendite gibts mit 0% Risiko und dann jammern, wenn ihr Geld weg ist.
 
Ich reg mich halt jedesmal auf, wenn ich dann endlich mal n gutes Spiel für kurzweiligen Zeitvertreib finde und ab Level X merke ich muss inApp Käufe tätigen um diesen Level beenden zu können. Man könnte auch versuchen subtiler an meine Kohle zu kommen.

In Google Play schaue ich schon gar nicht mehr nach kostenlosen Spielen. Ist sowieso alles Schrott.^^

Es mag ja auch diese 3 positiven Ausnahmen bei F2P geben, aber allein dass sie so selten sind, zeigt schon in welche Richtung die Branche gehen will.
 
Auf Smartphones und Tablets ist f2p ja noch um Welten schlimmer, als am PC oder den Konsolen.
Selbst bei gekauften Spielen dort gibt es immer wieder in App Käufe, die nur ingame Währung verkaufen.

Es ist wirklich schwer da inzwischen vernünftige Spiele zu finden. Wäre schön, wenn mehr Hersteller auf den Demo f2p Trend setzen würden. Spiele das Spiel for free an und schalte dann mit einem einzigen Kauf den Rest des Spiels frei. Wenn dann später noch anständige Erweiterungen kommen ist das auch gerne gesehen.

Das machen heut zu Tage recht viele Brettspielumsetzungen. Grad erst Star Realms geladen und wenig später den Rest freigeschaltet. Bei dem Spiel bekomme ich so gar Zugriff auf alle Inhalte auf Adnroid, iOS und PC mit nur einer einzigen Zahlung.
 
Das nannte man früher Shareware; viele Firmen, zum Beispiel Epic, die heute riesig sind fingen damals so an. Das Spiel war in "Episoden" eingeteilt, und die erste Episode war kostenlos und jeder konnte sie teilen und verbreiten ("share"). Wenn einem der kostenlose Teil dann gefiel konnte man den Rest des Spiel direkt beim Verlag (oder manchmal sogar beim programmierer selbst) bestellen, und bekam das Spiel dann per Post geliefert. Als Beispiel, die Vollversion von Doom hat drei Episoden (+1 mit der Erweiterung), von denen die erste kostenlos ist.

Aber dann muss man sich auch richtig Mühe geben, denn wenn dem Spieler die erste Episode nicht gefällt dann wird er auch die Vollversion nicht kaufen. Shareware Spiele wurden früher häufig auf Shareware CDs verkauft, wo man dann mit hundert anderen Spielen vertreten war. Man musste sich wirklich anstrengen um aus diesen hundert richtig herauszustehen.
 
Assassin's Creed Pirates auf Free-to-play umgestellt

Auch eine riesige Frechheit bei F2P. Erst einmal eine kostenpflichtige Version eines Spiels in iTunes oder den Play Store stellen und dann nach einigen Monaten das Spiel auf F2P umstellen, ohne dass die Käufer die Version mit den noch relativ moderaten IAPs wieder installieren können.
 
Ich mag F2P-Modelle nicht und lasse sie daher links liegen (genauso wie DLCs und sonstige Microtransaktionen wie Kostüme oder Dashboard-Themes). Als reiner Konsolero wird man zumindest von F2P-Modellen sowieso fast verschont (bis jetzt zumindest). Habe daher "Habe mich nicht damit beschäftigt" angeklickt.
Kenne aber einige, die darauf reinfallen und mehr Geld reinbuttern als in ein Vollpreisspiel. Unwissenheit ist nicht immer eine Tugend ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch wahr, bestes Beispiel: Dungeon Keeper so eine Frechheit.

Wenn ich an die Godgames an früher denke was man da alles an Content reingepackt hat. Und heute??? Das geht zwar etwas über F2P hinaus was ich sagen möchte aber die Qulität ist wirklich nicht mehr dieselbe.

Das ist pure Abzocke. Man sollte sich als Gamer ein Herz fassen und es boykottieren.
 
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