Der Wechsel von Fernando Alonso zu Aston Martin stürzt Alpine ins Chaos. Der Rennstall ist aber nicht das einzige Team, bei dem die Fahrerpaarung für 2023 unklar ist.
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Mit nur 19 Punkten aus 13 Rennen in der Saison 2022 ist Daniel Ricciardo froh über die Sommerpause: McLaren 'eines der schwierigsten Autos' meiner Karriere
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Obwohl Daniel Ricciardo bei McLaren eigentlich einen Vertrag bis Ende 2023 hat, sieht es ganz danach aus, als ob er sein Cockpit neben Lando Norris an den Noch-Alpine-Junior Oscar Piastri für die kommende Saison räumen muss.
McLaren zieht somit die Reißleine, nachdem Ricciardo seit seiner Ankunft 2021 sein wahres Können im Team nie wirklich aufblitzen lassen konnte, abgesehen vom Überraschungssieg in Monza 2021, als er knapp vor Norris Erster wurde.
Aktuell liegt der Australier mit nur 19 Punkten aus 13 Rennen auf dem zwölften Platz der Fahrer-WM, während Teamkollege Norris mit bereits 76 Punkten sowie einem Podium in Imola das McLaren-Team fast im Alleingang in der Konstrukteurswertung trägt.
Ricciardo ernüchtert über Performance: "Es ist kompliziert"
Ricciardo beschreibt seine Probleme bei McLaren, wo er insbesondere mit einer fehlenden Konstanz zu kämpfen hat, hervorgerufen durch den schwierig zu fahrenden MCL36 der Saison 2022.
"Es gibt Runden, wo ich alles zusammenbekomme und alles auf einmal Sinn ergibt, aber nur wenige Runden später verliere ich auf einmal wieder vier Zehntel", ist der Australier verwundert.
"Es ist nicht so einfach, wie zum Beispiel vom einen Punkt zum nächsten oder nach der eins zur zwei zu kommen. Es gibt dazwischen immer einige Schwierigkeiten und das ist etwas kompliziert", erklärt Ricciardo.