1Seppel23
L14: Freak
Das ganz ist aber auch um einiges Komplexer wie Fahrer A mag mehr Übersteuern und Fahrer B kommt damit überhaupt nicht klar. So eine Kurvenfahrt bestehst aus mehreren Phasen (je nach dem wie man das bewertet/einteilt sind es 5 aber mindestens 3 Phasen die man da unterscheidet) und das was man dann in welcher Phase vom Wagen erwartet oder überhaupt nicht mag kann halt noch mal extrem Variieren.
Ich war ja nie ein sonderlicher Fan von Vettel und als er hier zur Zeit seiner WM Titel so abgefeiert wurde auch noch was Aktiver, um aus meiner Sicht zu erklären wo er seine schon zu recht "gefeierten" stärken hat und wo er auch damals schon seine Probleme hatte. Weshalb ich ihn auch damals schon nicht für das Übertalent gehalten habe für das er gerade in Deutschland damals gerne gehalten/erklärt wurde.
Aber wer jetzt die Vorstellung hat das Vettel nicht in der Lage ist, zum Beispiel einen am Heck weg gehenden Wagen am Kurvenausgang zu kontrollieren bzw. das er dadurch Massiv Zeit auf Leclerc verliert liegt imo. falsch. Eines von Vettels Problemen ist das er besser bzw. anders wie Leclerc die Vorderachse in die Rollphase in die Kurve rein belastet/das Gewicht auf diese Verlagert und an der stelle der Kurve etwas mehr Speed mit rein nehmen kann. Er bekommt wenn man so möchte an der stelle die Vorderachse wirklich zu 100% zum Arbeiten und nicht nur zu 99% wie Leclerc. Wenn dann in der Phase das Heck der begrenzende Faktor ist da der Wagen von der Balance her halt in der Phase eher dort begrenzt ist (was halt eher selten vorkommt) dann tut sich ein Vettel mit seiner art das Gewicht im Auto zu verschieben um die Vorderachse Maximal zu belasten viel schwerer wie ein Lecler, bei dem das zum einen wegen seiner etwas anderen art des Gewichtstransfers nicht so schlimm/heftig mit dem ausbrechenden Heck ausfällt wie bei Vettel und der ein leichtes übersteuern dann sogar gebrauchen kann um die bei ihm eher den limitierenden Faktor darstellende Vorderachse besser zum einlenken zu bewegen.
Womit Console aber recht hat ist das es zwischen den als besonders flott geltenden Fahrertypen gewisse Parallelen im Fahrstil gibt die zum Beispiel auch Verstappen, Hamilton und Schumacher und Senna gemeinsam haben (aber halt auch andere Dinge die sie stark unterscheiden). Was das angeht gibt es recht interessante Videos auf dem Yotube Account "Driver61" in denen er im Detail auf Fahrstile angeht, Hamilton steht da noch aus, wird aber im Verstappen Video und wegen der Auffälligen Parallelen ihrer art zu fahren häufig erwähnt und die Ausführungen zu Alonso und Verstappen sind auf jeden Fall recht interessant. Hier wer mal rein schauen möchte das Video zu Verstappen.
Aber allgemein bin ich der Meinung man tut den Fahrern, aber auch dem Sport und der Komplexität des "schnell Fahrens" keinen wirklichen gefallen wenn man das ganze so vereinfach und runter bricht wie es leider Aktuell in den Medien viel getan wird und es Pauschal heißt "Vettel mag kein Übersteuern während Leclerc das mag und deswegen schneller ist..."
Ich war ja nie ein sonderlicher Fan von Vettel und als er hier zur Zeit seiner WM Titel so abgefeiert wurde auch noch was Aktiver, um aus meiner Sicht zu erklären wo er seine schon zu recht "gefeierten" stärken hat und wo er auch damals schon seine Probleme hatte. Weshalb ich ihn auch damals schon nicht für das Übertalent gehalten habe für das er gerade in Deutschland damals gerne gehalten/erklärt wurde.
Aber wer jetzt die Vorstellung hat das Vettel nicht in der Lage ist, zum Beispiel einen am Heck weg gehenden Wagen am Kurvenausgang zu kontrollieren bzw. das er dadurch Massiv Zeit auf Leclerc verliert liegt imo. falsch. Eines von Vettels Problemen ist das er besser bzw. anders wie Leclerc die Vorderachse in die Rollphase in die Kurve rein belastet/das Gewicht auf diese Verlagert und an der stelle der Kurve etwas mehr Speed mit rein nehmen kann. Er bekommt wenn man so möchte an der stelle die Vorderachse wirklich zu 100% zum Arbeiten und nicht nur zu 99% wie Leclerc. Wenn dann in der Phase das Heck der begrenzende Faktor ist da der Wagen von der Balance her halt in der Phase eher dort begrenzt ist (was halt eher selten vorkommt) dann tut sich ein Vettel mit seiner art das Gewicht im Auto zu verschieben um die Vorderachse Maximal zu belasten viel schwerer wie ein Lecler, bei dem das zum einen wegen seiner etwas anderen art des Gewichtstransfers nicht so schlimm/heftig mit dem ausbrechenden Heck ausfällt wie bei Vettel und der ein leichtes übersteuern dann sogar gebrauchen kann um die bei ihm eher den limitierenden Faktor darstellende Vorderachse besser zum einlenken zu bewegen.
Womit Console aber recht hat ist das es zwischen den als besonders flott geltenden Fahrertypen gewisse Parallelen im Fahrstil gibt die zum Beispiel auch Verstappen, Hamilton und Schumacher und Senna gemeinsam haben (aber halt auch andere Dinge die sie stark unterscheiden). Was das angeht gibt es recht interessante Videos auf dem Yotube Account "Driver61" in denen er im Detail auf Fahrstile angeht, Hamilton steht da noch aus, wird aber im Verstappen Video und wegen der Auffälligen Parallelen ihrer art zu fahren häufig erwähnt und die Ausführungen zu Alonso und Verstappen sind auf jeden Fall recht interessant. Hier wer mal rein schauen möchte das Video zu Verstappen.
Aber allgemein bin ich der Meinung man tut den Fahrern, aber auch dem Sport und der Komplexität des "schnell Fahrens" keinen wirklichen gefallen wenn man das ganze so vereinfach und runter bricht wie es leider Aktuell in den Medien viel getan wird und es Pauschal heißt "Vettel mag kein Übersteuern während Leclerc das mag und deswegen schneller ist..."
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