Sorry souldance aber ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie du diese Story, die besonders in Kapitel 2 und 3 extrem schwächelt, gut finden kannst? Als erstes wäre da dieser Putsch Versuch in Crimea, welches mit dem Rest der Story rein garnichts zu tun hat. Dann dieser, wie schon erwähnt, SuperPakt, wodurch die Laguz total sinnlos gegen die Dain kämpfen müssen. Izuka war auch ein extrem durchsichtiger Charakter, es war ja wohl von Anfang an klar dass der irgendwann Mist baut. Und die wirklich allergrößte schwäche im Spiel war der Grund, warum die Allianz der Laguz gegen Begnion Krieg führen muss. Das passiert alles so schnell, man kommt als Spieler kaum noch mit. Aber das letzte Kapitel war wirklich gut, auch der erste, aber halt im Mittelteil schwächelt die Story extrems.
Der Putschversuch dient einerseits als kurze Zwischeneinlage, nach den Bund der Morgenröte Kapiteln, und bringt jede Menge Charakterentwicklung für Elincia. Den Blutpakt, der Daein dazu zwingt, für Begnion zu kämpfe fand ich, ist ein tolles Plotelement. Er führt dazu, dass man mit seinen Charakteren gegen alte Kameraden kämpfen muss und führt Daein in eine echte Zwanglage. Die Sinnlosigkeit war ja gerade das Tolle daran - Micaiah ist eine sehr friedfertige Person, die eigentlich niemanden verletzten möchte, aber durch den Blutpakt und ihre Treue zu Pelleas und Daein sieht sie sich gezwungen, gegen ihr gutes Gewissen für Begnion zu kämpfen. Und er führt zur Szene, wo Pelleas praktisch in den Selbstmord getrieben wird.
Izuka war sehr durchschaubar, ja (wer PoR gespielt hat, wusste gleich, dass er ein Bösewicht ist), aber das wahre Ausmaß seines Verrates sieht man erst im zweiten Durchlauf. Keine Ahnung, ob du schon so weit bist, also lasse ich die Details mal aus, aber was man beim zweiten Durchspielen über Izuka erfährt, macht ihn zu einer echten Hassfigur.
Die Motive der Allianz der Laguz wurden etwas kurz erklärt (Rafiel trifft seine Geschwister, erzählt vom wahren Grund für das Serenes Massaker; Krieg bricht aus), aber der Krieg zwischen Begnion und den Laguz wurde schon seit PoR öfters angedeutet. Es war klar, dass die Beziehungen zwischen Begnion und Kilvas/Gallia/Phoenecis schlecht sind - durch die ganze Reyson/Leanne Situation in PoR hat sie sich kurzzeitig entspannt, aber auch Sanaki konnte nichts dagegen tun, um den Senat, die Armee und einen Großteil ihres Volkes unter Kontrolle zu halten.
Den Mittelteil fand ich eigentlich nie langweilig. Teil 2 war genau lang genug, und die Königlichen Ritter zu befehligen hat Spaß gemacht - und Elincia hat etwas Charakterdevelopment gekriegt. Die Cutszene am Ende war perfekt. Teil 3 hatte das Wiedersehen mit Greils Söldnern, die Überquerung des Flusses, Kämpfe zwischen dem Bund der Morgenröte und der Allianz der Laguz und die ganze Blutpaktsituation. Und natürlich Teil 3 Finale, mein persönliches Lieblingskapitel im Spiel. Alle Spannungen des Spiels bisher bündeln sich in ein Kapitel; ein Killcount zählt die Zeit bis zur Auferstehung des Dunklen Gottes herab und man kämpft zusammen mit Skrimir und Tibarn gegen alte Freunde.
Über Teil 4 muss ich nichts sagen, denke ich. Mehr Plottwists als PoR und Teil 1-3 zusammen, ein klimatisches Finale und geniale Bosskämpfe. Auch die Atmosphäre war genial - mit drei Armeen durch eine tote Welt marschieren.
Teil 1 war okay. Gerade als es etwas langweilig wurde, kam der Schwarze Ritter reinteleportiert und brachte die Story ins Laufen. Insgesamt würde ich die Story über PoR stellen, allein aus dem Grund dass die Geheimnisse von Tellius enthüllt werden - in PoR hat es sich angefühlt, als würde man nur an der Oberfläche kratzen (was ja auch richtig war).
Izuka war sehr durchschaubar, ja (wer PoR gespielt hat, wusste gleich, dass er ein Bösewicht ist), aber das wahre Ausmaß seines Verrates sieht man erst im zweiten Durchlauf. Keine Ahnung, ob du schon so weit bist, also lasse ich die Details mal aus, aber was man beim zweiten Durchspielen über Izuka erfährt, macht ihn zu einer echten Hassfigur.
Die Motive der Allianz der Laguz wurden etwas kurz erklärt (Rafiel trifft seine Geschwister, erzählt vom wahren Grund für das Serenes Massaker; Krieg bricht aus), aber der Krieg zwischen Begnion und den Laguz wurde schon seit PoR öfters angedeutet. Es war klar, dass die Beziehungen zwischen Begnion und Kilvas/Gallia/Phoenecis schlecht sind - durch die ganze Reyson/Leanne Situation in PoR hat sie sich kurzzeitig entspannt, aber auch Sanaki konnte nichts dagegen tun, um den Senat, die Armee und einen Großteil ihres Volkes unter Kontrolle zu halten.
Den Mittelteil fand ich eigentlich nie langweilig. Teil 2 war genau lang genug, und die Königlichen Ritter zu befehligen hat Spaß gemacht - und Elincia hat etwas Charakterdevelopment gekriegt. Die Cutszene am Ende war perfekt. Teil 3 hatte das Wiedersehen mit Greils Söldnern, die Überquerung des Flusses, Kämpfe zwischen dem Bund der Morgenröte und der Allianz der Laguz und die ganze Blutpaktsituation. Und natürlich Teil 3 Finale, mein persönliches Lieblingskapitel im Spiel. Alle Spannungen des Spiels bisher bündeln sich in ein Kapitel; ein Killcount zählt die Zeit bis zur Auferstehung des Dunklen Gottes herab und man kämpft zusammen mit Skrimir und Tibarn gegen alte Freunde.
Über Teil 4 muss ich nichts sagen, denke ich. Mehr Plottwists als PoR und Teil 1-3 zusammen, ein klimatisches Finale und geniale Bosskämpfe. Auch die Atmosphäre war genial - mit drei Armeen durch eine tote Welt marschieren.
Teil 1 war okay. Gerade als es etwas langweilig wurde, kam der Schwarze Ritter reinteleportiert und brachte die Story ins Laufen. Insgesamt würde ich die Story über PoR stellen, allein aus dem Grund dass die Geheimnisse von Tellius enthüllt werden - in PoR hat es sich angefühlt, als würde man nur an der Oberfläche kratzen (was ja auch richtig war).