Zero Tolerance Europawahl 2024 (Europäisches Parlament), Sonntag 9. Juni 2024

Welche Partei planst oder würdest du bei der Wahl zum Europäischen Parlament 2024 wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 16 14,4%
  • Grüne

    Stimmen: 20 18,0%
  • SPD

    Stimmen: 4 3,6%
  • AfD

    Stimmen: 34 30,6%
  • FDP

    Stimmen: 2 1,8%
  • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 2 1,8%
  • Die Linke

    Stimmen: 2 1,8%
  • Freie Wähler

    Stimmen: 1 0,9%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 7 6,3%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 2 1,8%
  • Piraten

    Stimmen: 2 1,8%
  • Volt

    Stimmen: 4 3,6%
  • MERA25

    Stimmen: 0 0,0%
  • ÖDP

    Stimmen: 2 1,8%
  • MLDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Letzte Generation

    Stimmen: 0 0,0%
  • PDV (Partei der Vernunft)

    Stimmen: 1 0,9%
  • Eine andere Kleinstpartei

    Stimmen: 4 3,6%
  • Ich wähle nicht

    Stimmen: 8 7,2%

  • Stimmen insgesamt
    111
  • Poll closed .
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
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Die EU wurde 1958 gegründet. Wie du das auseinanderhalten willst ist mir ein Rätsel. Inflation hatte man auch schon vorher.

Die Europäische Gemeinschaft ist als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet worden zwischen wenigen relativ homogenen Ländern, wenn man dahin zurückkehren will, würde die AfD kein Interesse mehr an einem eventuellen Dexit haben

Und Deutschland wurde zum Exportland weltweit auch mit D Mark und ohne das die globalen Ländern in einem einzigen Wirtschaftsraum waren, dieses Märchen das der Euro die Grundlage ist, ist schlicht falsch

inflation hat man immer, nur begünstigt die Geldpolitik der Ezb und die Schuldenpolitik um den Süden am Leben zu halten die Geldentwertung nunmal
 
die eu IST Deutschland und Deutschland ist die EU. geht gar nicht in beiden momenten, weil die EU halt deutschlands hebel ist, um weltweit bedeutung zu behalten.

Stimmt so nicht. Gerade bei Sanktionen gegen Russland oder Geschäften mit China hat man gesehen, dass die anderen EU Länder da ganz schnell ihr eigenes Süppchen kochen. Diese Verschiebung von Problemen von deutschen Politikern auf die EU macht ebenso wenig Sinn, weil gerade Deutschland selbst es der EU schwer macht, siehe z.B. das Dranstellen der Grünen beim Flüchtlingsabkommen. Es ist schon witzig, dass man sich in D wahlweise hinter der EU versteclt oder sie als Entschuldigung nimmt.


allerdings wollen die briten ja gerne wieder dazu kommen...ist nur unklar, ob das für uns gerade kurzzeitig vorteilhaft wäre.

Ach ja, der Verweis auf die Briten, wenn man über die Probleme in der EU nicht reden möchte. Die Briten leideten unter dem Umstand, dass bei ihnen nicht mehr das russischen Geld an der Londoner Börse arbeitet und die Gaspreise gestiegen sind. Diese Faktoren wären aber als EU Land genauso eingetreten und hätten sie schwer getroffen, vielleicht sogar noch mehr.
 
Die Europäische Gemeinschaft ist als Wirtschaftsgemeinschaft gegründet worden zwischen wenigen relativ homogenen Ländern, wenn man dahin zurückkehren will, würde die AfD kein Interesse mehr an einem eventuellen Dexit haben

Und Deutschland wurde zum Exportland weltweit auch mit D Mark und ohne das die globalen Ländern in einem einzigen Wirtschaftsraum waren, dieses Märchen das der Euro die Grundlage ist, ist schlicht falsch

inflation hat man immer, nur begünstigt die Geldpolitik der Ezb und die Schuldenpolitik um den Süden am Leben zu halten die Geltentwertung nunmal
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Wie erklärst du dir dann diese Statistik? Ab 1992 also dem Beginn der tiefergehenden politischen Union gehen die Exporte praktisch durch die Decke.
Das Ziel war allerdings von Anfang an das Ziel einer politischen Union, genauer gesagt die Vereinigten Staaten von Europa.

 
Zuletzt bearbeitet:
Ohne mich zum dexit äußern zu wollen könnte das auch mit dem Fall der Sowjetunion und dem Wachstum in den Schwellenländern zu tun haben. Darüberhinaus ist der Chart auch nicht logarithmisch, das verzerrt das Bild natürlich.

Davon abgesehen verstehe ich nicht, wieso ein relativ weicher Euro so gut für uns sein soll, wo wir doch im Ausland Vorprodukte einkaufen und uns hier eine starke Währung helfen würde (sollte sich für die Wirtschaft unter dem Strich ausgleichen, für den Bürger wäre eine stärkere Währung imho aber besser).
Wie auch immer, die relativ starke DM hat dazu geführt, dass die deutsche Wirtschaft immer ein wenig innovativer sein musste, um die hohen Kaufpreise zu rechtfertigen, der Vorteil ist gefühlt weg. Ob oder wieviel das ausmacht kann ich natürlich nicht sagen.

Davon abgesehen ist der Euro ansich schon eine tolle Sache, nur schade, dass man 2010 nicht den Weg von 2 Euro-Währungen gegangen ist, glaube das hätte besser zu Europa gepasst.
 
Wird hier ernsthaft widersprechen das ein EU austritt Milliarden kosten würde? Das ist Fakt und man braucht sich nur anschauen was das Großbritannien gebracht hat.
Und welche aggressive politik gegen Russland? Russland hat ein souveränes Land in der EU rechtswidrig angegriffen und gehört solange sanktioniert bis es entnazifiziert ist.
 
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Wie erklärst du dir dann diese Statistik? Ab 1992 also dem Beginn der tiefergehenden politischen Union gehen die Exporte praktisch durch die Decke.
Das Ziel war allerdings von Anfang an das Ziel einer politischen Union, genauer gesagt die Vereinigten Staaten von Europa.



klar, der starke Anstieg des Welthandels ab Anfang der 90er hat natürlich nur mit der EU zu tun, logisch

Gab natürlich kein grosses Weltereignis das dafür verantwortlich war, sowas wie, lass mich mal kurz überlegen, der Fall des eisernen Vorhanges etwa, der global völlig neue Absatzmärkte als Folge hatte mit völliger Globalisierung des Handels.
Muss nur die EU gewesen sein...

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Und wenn man sich den Vergleich der Inflationären Entwicklung zwischen Schweiz und Eurozone seit Euro Einführung ansieht, sieht man welchen Wertverlust man sich mit der Euro Gelddruckerei eingebrockt hat, denn das hat die Schweiz eben nicht so praktiziert
Deutschland wäre höchstwahrscheinlich auf Schweizer Niveau mit einer vernünftigen eigenständigen Geldpolitik, die nicht die Druckerpresse anwirft wie USA und EZB

Der kleine Mann bezahlt die Zeche mit einer weichen Währung

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Corona hat damit ja auch nix zu tun ^^
oder später der russische Krieg
:rolleyes:
 
Die Schweiz hatte natürlich kein Corona, stimmt, hatte ich vergessen, das war ne Eigenart der Eurozone


Die lockere Geldpolitik der EZB führt zwangsläufig dazu das Deutschland höhere Preissteigerungen bekommt, als wenn man eine eigene Währung hätte, mit der man nicht das Nord-Süd Gefälle in Europa subventionieren müsste

Es ist vielleicht nur 1% pro Jahr was das mehr ist, aber das kumuliert sich über die ganzen Jahre enorm inklusive Zinseszinseffekt

Es ist schlicht eine Enteignung des Deutschen Bürgers im grossen Umfang
 
Europa ist keine Nation und wird es auch niemals sein

Sowas wie einen europäischen Patrioten gibt es nicht, möchte gar nicht wissen wer diese Phrase von Begriff nun wieder erfunden hat
Deutschland war Anfangs auch nur eine imaginäre Vorstellung und ein Sammelsurium diverser Kleinststaaten. Wieso sollte das sich mit Europa nicht wiederholen. Bisher sieht die Geschichte sogar ganz danach aus. Vielleicht solltest du mal mehr die Geschichte Deutschlands studieren ;)
 
Europa ist keine Nation und wird es auch niemals sein

Sowas wie einen europäischen Patrioten gibt es nicht, möchte gar nicht wissen wer diese Phrase von Begriff nun wieder erfunden hat

das muss man doch nicht erfinden, das hat sich automatisch dadurch ergeben, dass wir inzwischen ja eine Schicksalsgemeinschaft geworden sind und der rest der Welt uns in den meisten wichtigen Fragen auch immer mehr als Einheit wahrnimmt, bzw. nur als Einheit Ermst nimmt.

Vermutlich wird man sich das in 20 Jahren gar nicht mehr anders vorstellen können.

das widerspricht sich ja nicht - ein Texaner ist auch eine mehr asl lebendige und international anerkannte Identität.
 
das muss man doch nicht erfinden, das hat sich automatisch dadurch ergeben, dass wir inzwischen ja eine Schicksalsgemeinschaft geworden sind und der rest der Welt uns in den meisten wichtigen Fragen auch immer mehr als Einheit wahrnimmt, bzw. nur als Einheit Ermst nimmt.

Vermutlich wird man sich das in 20 Jahren gar nicht mehr anders vorstellen können.

das widerspricht sich ja nicht - ein Texaner ist auch eine mehr asl lebendige und international anerkannte Identität.

Man kann sagen das man Befürworter oder Unterstützer einer europäischen Idee ist, oder das man seine europäischen Partner und Freunde schätzt, aber der Versuch Patriotismus mit der EU zu verweben ist einfach nur falsch

Ich bin sicher irgendein Politiker hat diese Kombination in einer Sonntagsrede mal erfunden, aber es ist und bleibt ein Kunstbegriff, der verzweifelt versucht der EU eine eigene Identität in den dutzenden Völkern des Kontinents zu verleihen die sie einfach nicht hat und auch nie haben kann

Die Vereinigten Staaten von Europa sind eine Illusion
 
Nein sind die nicht. Sonst wäre auch eine Deutsche Nation eine Illusion. Deutschland wurde von Bismarck auch am Reißbrett erschaffen. Es hätte auch ganz anders aussehen können. Die Europäer haben eine gemeinsame Geschichte. Von den Griechen die die Demoraktie erfunden haben, den Römern die die Staßen erfunden oder den Franzosen die die Menschenrechte in der französischen Revolution die Freiheit errungen haben. Das sind alles Werte die auch heute noch für Europa stehen und das sind Dinge auf die man durchaus als Europäer stolz sein kann. Nicht zuletzt dass sie es nach Jahrhunderten von Kriegen es geschafft haben sich auf eine Erzählung zu einigen und als Vorbild für die Welt zu dienen wie selbst verfeindete Staaten zu besten Freunden und gar einer Einheit werden können.
 
und bleibt ein Kunstbegriff, der verzweifelt versucht der EU eine eigene Identität in den dutzenden Völkern des Kontinents zu verleihen die sie einfach nicht hat und auch nie haben kann

die gesamte restliche Welt von Washington, zu Moskau und Peking nimmt uns bereits so wahr, bettelt entweder um eine gemeinsame Nummer oder beleidigt uns als gemeinsamer Verbund.

man muss sich ja selbst als Deutscher net mit Franzosen oder Österreichern persönlich verbunden fühlen aber ich denke, sowohl vom praktischen Lifestyle als auch von der kulturell-politsch-wirtschaftlichen Notwendigkeit, sind wir natürlich eine unzertrennbare Verbindung.

War ja schon in der Antike nicht anders, da hatten Napoleon, Churchill und Co völlig recht.
 
Deutschland war Anfangs auch nur eine imaginäre Vorstellung und ein Sammelsurium diverser Kleinststaaten. Wieso sollte das sich mit Europa nicht wiederholen. Bisher sieht die Geschichte sogar ganz danach aus. Vielleicht solltest du mal mehr die Geschichte Deutschlands studieren ;)

Nationalstaaten entstehen in der Regel durch die Vereinigung kulturell sehr homogener Regionen
Grösster Ausdruck kultureller Nähe ist die Sprache

Deutschland als solches wie auch jeder andere Nationalstaat kann nur aufgrund solcher Voraussetzungen stabil existieren

Wer ernsthaft denkt, es würde jemals eine europäische Nation geben, kann das gerne tun, es bleibt Unsinn

Die Kulturellen Unterschiede und Widersprüche sind in Europa unfassbar gross und jeder Versuch diese Unterschiede zu negieren wird den Widerstand nur weiter verstärken
 
Also wenn wir hier sogar die Integration von total kulturfremden Menschen schaffen sollten doch Europäer wirklich das geringste Problem darstellen. :awesome:
 
die gesamte restliche Welt von Washington, zu Moskau und Peking nimmt uns bereits so wahr, bettelt entweder um eine gemeinsame Nummer oder beleidigt uns als gemeinsamer Verbund.

man muss sich ja selbst als Deutscher net mit Franzosen oder Österreichern persönlich verbunden fühlen aber ich denke, sowohl vom praktischen Lifestyle als auch von der kulturell-politsch-wirtschaftlichen Notwendigkeit, sind wir natürlich eine unzertrennbare Verbindung.

War ja schon in der Antike nicht anders, da hatten Napoleon, Churchill und Co völlig recht.

Napoleon hat sehr schmerzhaft erfahren was passiert wenn man Europa unter einem Banner vereinen will und war letztlich der Grund warum Deutschland entstand, als Gegenreaktion auf Napoleons Idee

Die restliche Welt sieht in der EU zunächst das was sie ist, eine Verwaltungsinstanz

Wenn es aber um die Wurst geht, werden bilaterale Verbindungen gepflegt, eben weil es keinen einzigen Ansprechpartner geben kann
Sowohl Washington, als auch Peking und Moskau suchen sich je nach Situation und Thema einzelne Verbündete mit denen man arbeiten kann.
Zuletzt hat Peking erfolgreich an Ungarn angedockt


Also wenn wir hier sogar die Integration von total kulturfremden Menschen schaffen sollten doch Europäer wirklich das geringste Problem darstellen. :awesome:

Wer bringt dem Franzosen bei das er in Zukunft Deutsch zu sprechen hat

Also ich nicht
 
Wenn es aber um die Wurst geht, werden bilaterale Verbindungen gepflegt, eben weil es keinen einzigen Ansprechpartner geben kann
Sowohl Washington, als auch Peking und Moskau suchen sich je nach Situation und Thema einzelne Verbündete mit denen man arbeiten kann.
Zuletzt hat Peking erfolgreich an Ungarn angedockt
Das liegt aber nicht daran dass die nicht gerne einen EU-Ansprechpartner hätten sondern weil eben die Macht eben doch ziemlich zerstreut in der EU ist und das auch gerne ausgenutzt wird. Hätten wir einen echten EU-Präsidenten mit macht gäbe es solche Provinzaktionen auch nicht mehr und wir hätten auch deutlich mehr Gewicht und Durchlagskraft. Auch in der Migrationsfrage wäre das hilfreich ein echter Bundesstaat zu sein.
 
Zuletzt hat Peking erfolgreich an Ungarn angedockt

ja, und damit steht Ungarn im völligen Widerspruch vor allem zu seinen osteuropäischen Nachbarn und darum ist Ungarn auch das einzige Land was Europas, was sich gerade, zumindest von der Führung her, erfolgreich vom transatlantsichen Westen und der west-altgriechischen Idee verabschieden möchte. Sehr deprimierend aber wenn man den letzten Umfragen glauben darf, ist ja sogar in dieser schönen Demokratur langsam die Götterdämmerung angebrochen. Bin da sehr auf die Ergebnisse der Europawahl gespannt.
 
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