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Zero Tolerance Europawahl 2024 (Europäisches Parlament), Sonntag 9. Juni 2024

Welche Partei planst oder würdest du bei der Wahl zum Europäischen Parlament 2024 wählen?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 16 14,4%
  • Grüne

    Stimmen: 20 18,0%
  • SPD

    Stimmen: 4 3,6%
  • AfD

    Stimmen: 34 30,6%
  • FDP

    Stimmen: 2 1,8%
  • BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht)

    Stimmen: 2 1,8%
  • Die Linke

    Stimmen: 2 1,8%
  • Freie Wähler

    Stimmen: 1 0,9%
  • Die PARTEI

    Stimmen: 7 6,3%
  • Tierschutzpartei

    Stimmen: 2 1,8%
  • Piraten

    Stimmen: 2 1,8%
  • Volt

    Stimmen: 4 3,6%
  • MERA25

    Stimmen: 0 0,0%
  • ÖDP

    Stimmen: 2 1,8%
  • MLDP

    Stimmen: 0 0,0%
  • Letzte Generation

    Stimmen: 0 0,0%
  • PDV (Partei der Vernunft)

    Stimmen: 1 0,9%
  • Eine andere Kleinstpartei

    Stimmen: 4 3,6%
  • Ich wähle nicht

    Stimmen: 8 7,2%

  • Stimmen insgesamt
    111
  • Poll closed .
Status
Nicht offen für weitere Antworten.
ZT Pin

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Wer bringt dem Franzosen bei das er in Zukunft Deutsch zu sprechen hat
Ein Bundesstaat kann auch mit stark förderaler Struktur mit mehreren Sprachen existieren.

Und zum Thema Patriot: Helmut Kohl würde ich z.B. als europäischen Patrioten bezeichnen. :)

der-sarg-wird-nach-dem-europaeischen-trauerakt-fuer-den-verstorbenen-altkanzler-helmut-kohl-im-eu-parlament-in-strassburg-von-soldaten-des-wachbataillon-aus-dem-saal-gebracht.jpg
 
Das liegt aber nicht daran dass die nicht gerne einen EU-Ansprechpartner hätten sondern weil eben die Macht eben doch ziemlich zerstreut in der EU ist. Hätten wir einen echten EU-Präsidenten mit macht gäbe es solche Provinzaktionen auch nicht mehr.

Warum ist sie verstreut?
Das fällt ja nicht vom Himmel

Fakt ist, das wir von Dutzenden Kulturen und Sprachen reden, die unterschiedlicher nicht sein können

Für 99% der Europäer ist die EU und Europa nichts greifbares, weil sie nichts mit ihrer Identität und Kultur zu tun hat.

Ein Pole zb wächst in Polen auf, spricht polnisch, denkt polnisch, lebt polnisch, der hat mit europäischem Patriotismus soviel am Hut wie ein Deutscher, oder Franzose oder Spanier etc

Den Satz kannst du mit jeder anderen Nationalität genauso schreiben

Wir sind Nachbarn oder weit entfernte Cousins
Uns trennt mehr als uns vereint, auch wenn so mancher das nicht wahrhaben will

Die ganze Idee einer gemeinsamen Europäischen Identität ist ein typisches Traumschloss von Globalisierungs Eliten, aber hat keine Grundlage bei den normalen Mensch der verschiedenen Völker
 
@Bond
Wenn man die Werte der EU kennt, wie Menschenrechte, Demokratie und auch auf die verschiedenen Kulturen und die Geschichte in Europa stolz ist, dann kann da durchaus eine europäische Identität entstehen. Ich glaube das ist sogar schon mehr vorhanden als viele glauben. Wir haben alle in der EU einen EU-Ausweis, ein EU-Nummernschild, ein EU-Führerschein, den Euro. Wir beschweren uns über EU-Politiker. Fahren in der EU in Urlaub oder machen Studentenaustausch. Und im Vergleich zu anderen Kulturen sieht man eindeutig einen Unterschied zwischen Europäern und anderen Staate außerhalb Europas.
 
ja, und damit steht Ungarn im völligen Widerspruch vor allem zu seinen osteuropäischen Nachbarn und darum ist Ungarn auch das einzige Land was Europas, was sich gerade, zumindest von der Führung her, erfolgreich vom transatlantsichen Westen und der west-altgriechischen Idee verabschieden möchte. Sehr deprimierend aber wenn man den letzten Umfragen glauben darf, ist ja sogar in dieser schönen Demokratur langsam die Götterdämmerung angebrochen. Bin da sehr auf die Ergebnisse der Europawahl gespannt.

Es ist nicht lange her das Italien beim Projekt der neuen Seidenstrasse auch mitmischen wollte, das hat sich abgekühlt, aber kann wiederkommen

Letztlich hat jedes Land seine eigenen Interessen und wenn man das Verhältnis zwischen Scholz und Macron sieht, der wichtigsten 2 EU Pole, sehe ich da keine Familie, sondern pure Eiszeit
Da hat Scholz zuletzt freundlicher und entspannter beim Besuch in China gewirkt

Wenn die EU eine gemeinsame Familie sein soll, dann ist es wohl die dysfunktionalste Familie die man sich vorstellen kann
 
Wenn die EU so schlecht wäre hätte man nicht 27 Staaten dazu bringen können ihr beizutreten. Sie abzuschaffen wäre unverantwortlich denn vor ihr gab es jahrhundertelang nur Kriege in Europa. Willst du also ernsthaft in diese Zeit zurück? So schlecht kann sie also nicht sein.
 
Wenn die EU so schlecht wäre hätte man nicht 27 Staaten dazu bringen können ihr beizutreten. Sie abzuschaffen wäre unverantwortlich denn vor ihr gab es nur Kriege in Europa.

Die EU wird nur durch eine Sache zusammengehalten, Geld

2/3 der EU Länder bekommen Nettozahlungen, deshalb sind sie drin

Nicht weil der Pole denkt er hätte eine gemeinsame Identität oder Kultur oder Werte mit dem Deutschen oder dem Spanier oder dem Portugiesen etc

Es ist eine Zweckgemeinschaft, der man angehört weil man sich wirtschaftliche Vorteile erwartet

Thats it, mehr ist es nicht

Nur deshalb will der Westbalkan rein oder hatte die Türkei lange Interesse dran, nur deshalb will sich die Ukraine aufdrängen, es geht nur ums Geld

Und deshalb sind die Briten eben raus, weil sie kein Geld bekamen wie die meisten anderen, sondern großer Nettozahler waren und irgendwann der Gegenwert für London nicht mehr stimmte bei den ganzen Nachteilen

Solange die EU Transfergesellschaft ist, werden die Ländern die profitieren bei der Stange bleiben

Aber irgendeiner muss die Zeche halt immer zahlen und irgendwann werden weitere Länder mit dem Gedanken spielen auszusteigen wenn die Kosten/Nutzen Relation für sie nicht mehr stimmt
 
Was die Rente angeht hätte man hier schon lange „mehr Österreich“ wagen sollen, die haben es richtig gemacht! Aber das ist hier ja ein Tabuthema
Irgendwie auch logisch. Schneiden sich ja ins eigene Bein. Beamte können zumindest behaupten das es attraktiv ist Kinder zu bekommen. muss immer den Kopf schütteln, wenn sich Leute über zu hohe Bürgergeld-Kosten aufregen und Beamte es viiiiiiel besser haben. 2000€ an Kinderzuschlägen (inkl. Kindergeld, bei 3 Kindern) ist attraktiver als jeder Bürgergeldbescheid.
Die Österreicher haben vor allem eine (noch) etwas bessere Demografie, höhere Beiträge und eine Anwartschaft von 15 statt 5 Jahren, durch die viele "Teilzeit-Beitragszahler" komplett aus der Rente herausfallen, aber einzahlen mussten.
Wenn man Selbstständige und Beamte zur Teilnahme am Rentenschneeballsystem verpflichtet kann man das Problem natürlich etwas hinauszögern, irgendwann kollabiert aber auch diese Maßnahme, denn es entstehen ja auch Ansprüche :nix:

Es führt einfach kein Weg drumherum, dass eine Gesellschaft, in der ein Umlagesystem nicht mehr funktionieren kann, eine weiter Säule schaffen muss, die von der positiven wirtschaftlichen und demografischen Entwicklung an anderen Orten der Welt profitiert.
Dennoch kann man somit mehr Geld einnehmen, was grundsätzlich erstmal gut ist. Nichts zu tun, da eine Maßnahme nicht ausreichend ist, ist ebenso keine Option. Eine einzelne Maßnahme wird diesen Brandherd nicht löschen.
 
Wie kann man denn Bitteschön wollen das wir aus der EU austreten? Das würde unnsumen Kosten + mehr Arbeitsplätze vernichten. Ein Wahnsinn ist das. Aber gleichzeitig dem Russen seine billigen Rohstoffe abkaufen. Damit finanziert man einen Diktator Staat der an den Grenzen zu Europa einen Krieg begonnen hat. Aber hey Hauptsache unserer Wirtschaft geht es gut. Selbst wenn wir dem Aggresor des Krieges die Kohle in den Rachen schieben. Moral oder ähnliches kennen blaue Wähler nicht mehr.
 
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Interessanter als solche Glaskugel Prognosen sind echte Fakten die uns die Realität gebracht hat
die Russland Politik, auch angetrieben durch die EU, hat Deutschland innerhalb von nur 2 Jahren deutlich über 200 Mrd gekostet
Hat ja auch kaum keiner ahnen können das es völlig falsch wäre zu erwarten man könnte mit Russland über Wirtschaftliche Zusammenarbeit eine friedliche Zukunft erreichen.
Die Schweiz hatte natürlich kein Corona, stimmt, hatte ich vergessen, das war ne Eigenart der Eurozone.
Die Schweiz hat eine ganz andere Wirtschaftsstruktur, weshalb Vergleiche mit Deutschland ziemlicher Käse sind.
 
Hat ja auch kaum keiner ahnen können das es völlig falsch wäre zu erwarten man könnte mit Russland über Wirtschaftliche Zusammenarbeit eine friedliche Zukunft erreichen.

Die Schweiz hat eine ganz andere Wirtschaftsstruktur, weshalb Vergleiche mit Deutschland ziemlicher Käse sind.

Im Endeffekt sind solche Prognosen trotzdem die Berechnung eines dynamischen Verhaltens im nicht linearen Systemen. Also mehr Kaffesatzleserei als Zukunftsvorhersage.
Es ist mathematisch unmöglich das drei Körper Problem zu lösen, da ist es schon ein wenig vermessen, die Dynamik solcher Änderungen präzise vorherzusagen, außer man trifft die Annahme, dass das deutsche Wirtschaftssystem keiner Änderung unterworfen wäre, sich aber die Umstände komplett ändern. Selbst dann aber ist es viel Würfeln.

Prognosen zum American First Ansatz von Trump gab es auch zuhauf. Das Zurückholen der industriellen Produktion sollte auch unmöglich und mit Wohlstandsvernichtung verbunden sein. Medial mit Wirtschaftsexperten hoch und runter kommuniziert. Am Ende lief es so gut, dass Biden das ganze sogar auch over 9000 gepusht hat und sogar so gut, dass es zu einer Überhitzung des Arbeitsmarktes geführt hat, die Inflation angefacht und damit ein Indikator für die FED wurde. Nur hätte man davon in den Prognosen nichts gelesen.

Das soll nicht heißen, dass ein Dexit etwas gutes für DE wäre, schon gar nicht kurzfristig, sondern dass ich auf solche Zahlen absolut nichts gebe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prognosen zum American First Ansatz von Trump gab es auch zuhauf. Das Zurückholen der industriellen Produktion sollte auch unmöglich sein und mit Wohlstandsvernichtung verbunden sein.

Würde das alles bisserl relativer sehen.

Einerseits ist Produktion ja in einigen Branchen, nicht zuletzt dank Automatisierung, so günstig geworden inzwischen, dass auch in der globalisierten Welt die Transportkosten wieder wichtig werden. Insofern kann es teilweise aktuell genauso langfristig clever sein, wieder lokal zu produzieren, wie damals, es nicht mehr zu tun. Wohlstandstechnisch klappt das, auch wenn fragwürdig ist, wie viele Arbeitsplätze das bei vielen Fabriken heute noch bringt.

Andererseits ist für mich, imho, die viel wichtigere Frage: Will man denn überhaupt politisch noch in China produzieren und sich von offensichtlich unverlässlichen bis feindlich gesinnten Regimen abhängig machen, die uns nur aussaugen und uns dann bei High-Tech-Produkten aus dem eigenen Markt rausschmeißen? Ich würde sagen nein, die schlechten Erfahrungen mit Russland und China die letzten Jahre sollten uns das gelehrt haben. Da bin ich absolut auf Trump-Kurs.

Die gleiche politische Frage ist ja auch imho viel wichtiger bei diesen EU-Mitgliedsschafts-Planspielen: Niemand weiß, wie sich ein Staat WIRTSCHAFTLICH orientieren könnten, wäre z.B. Belgien, Kroatien oder Österreich wieder auf sich selbst zurück geworfen. (Länder wie Island, Schweiz, Norwegen sind immer so mit dabei geschwommen bei den wichtigsten Gesetzen). POLITISCH hingegen ist klar, dass die einzelnen europäischen Länder, die nicht wie FR und UK über große Armeen und Atomwaffen verfügen, völlig bedeutungslos werden würden international und eben nur an eine der wirtschaftlichen oder militärischen Großmächte andocken könnten.

Halte ich angesichts dessen, dass wir gemeinsam die Chance haben, selbst ein entscheidender Player zu werden und es wirtschaftlich schon sind, für eine schreckliche und gemessen am großen europäischen Erbe geradezu unerträgliche Aussicht aber das können ja andere durchaus anders sehen.
 
Hat ja auch kaum keiner ahnen können das es völlig falsch wäre zu erwarten man könnte mit Russland über Wirtschaftliche Zusammenarbeit eine friedliche Zukunft erreichen.

Die Schweiz hat eine ganz andere Wirtschaftsstruktur, weshalb Vergleiche mit Deutschland ziemlicher Käse sind.


Auch wenn so manche Medien das anders darstellen, wir befinden uns nicht im Krieg mit Russland und werden uns nie im Krieg mit Russland befinden, es sei denn wir wollen es selber so

Die Energiekooperation mit der Sowjetunion und dann der Russischen Föderation war ein Paradebeispiel für gute bilaterale Wirtschafts Beziehungen, wo ich sogar behaupten würde das wir deutlich mehr profitierten davon als umgekehrt

Ein Erfolgsmodell


Die Schweiz hat in der Tat eine andere Struktur und einer der wichtigsten Unterschiede zu Deutschland ist die Möglichkeit souveräner Geldpolitik, damit Teil souveräner Wirtschaftspolitik
 
wir befinden uns nicht im Krieg mit Russland und werden uns nie im Krieg mit Russland befinden
Das sieht doch Scholz genauso. Es sei denn Russland greift ein EU oder Nato-Land an.

Die Energiekooperation mit der Sowjetunion und dann der Russischen Föderation war ein Paradebeispiel für gute bilaterale Wirtschafts Beziehungen
Bis zu dem Punkt wo uns Russland erpressen wollte und die Gaslieferungen unter fadenscheinigen Begründungen drosselte und dann ganz einstelle. Nicht zu vergessen das Gazprom die Vorräte auf niedrigstem Niveau gehalten hat womit eine Enteignung notwendig wurde.
 
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Um im Jahr 2024 der Meinung zu sein, Russland habe sich Deutschland gegenüber loyaler verhalten als anders herum, muss man imho schon ein sehr massiver Russophiler sein oder aber die Würde eines Landes für weniger wichtig halten als Energiekosten.

Eine in einer Demokratie völlig legitime Position, für die ich aber, gebe ich frei zu, zu oldschool konservativ und zu wenig Nullsummenspieler bin.
 
Kann nicht jedes Land einfach für sich selbst Entscheidungen treffen
und mit anderen z.b Ländern treiben?

Wieso muss es eine EU geben?
Das wird doch nur mehr Krach, als Frieden geben oder nicht?

Meinung?
 
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