„Sie sind von der allgemeinen Teuerung stärker betroffen. Grüner Klimaschutz scheint ihnen nicht bezahlbar.“ „Sie erleben täglich an der Front, was die irreguläre
Migration bedeutet.“ Allein eingereiste junge Männer würden das Leben junger Einheimischer verändern – „im Park, im Club, auf der Straße, im Bus, am Bahnhof, auf dem Schulhof“. Die Gewaltbereitschaft junger Männer aus dem Maghreb und dem Nahen Osten würde nicht ernst genommen oder als Rassismus diskreditiert. Junge Menschen würden sich nicht mehr trauen, zur Polizei zu gehen, „weil sie die Rache der Täter fürchten“. Das grüne und linke Konzept von offenen Grenzen und „Wokeness“ passe nicht zu dieser Lebenswirklichkeit. Junge Wähler hielten sich deshalb an die AfD, weil die ihre Sorgen nicht von vorneherein als falsch abtue. Palmer: „Die wenigsten werden so dumm sein, der AfD zu glauben, dass sie das Problem löst. Aber eine Partei zu wählen, die einem einreden will, man sei selbst das Problem, das fällt jungen Leuten nicht ein.“.
Wer Klimaschutz ernsthaft betreiben will, darf diesen nicht länger in den ‚Kampf gegen Rechts‘ verstricken, wie es zum Beispiel Luisa Neubauer gerne tut.“ Er sehe nur eine Möglichkeit: „Die spürbaren negativen Folgen der irregulären Migration für das Leben gerade der jungen Leute im Land müssen verringert werden. Sonst fliegen der AfD die Stimmen zu.